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Freitag, 21 Mai 2021 14:51

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Ein neues Hilfspaket mit zusätzlichen € 38 Milliarden ist da. Es kann nochmals ordentlich nachgebessert werden, vor allem dort, wo bis heute die Corona – Hilfen noch überhaupt nicht oder nur spärlich angekommen sind. Dazu soll es auch noch etwas finanziellen Spielraum für uns Abgeordnete geben, die sich in erster Lesung mit diesem neuen Hilfspaket befassen werden. Zusätzliche € 800 Millionen sollen zur Verfügung stehen, um dort nachzubessern, wo es der Regierungsvorschlag nicht oder unzureichend vorgesehen hat. Das große „Feilschen“ unter den Mehrheitsparteien hat begonnen. Hoffen wir, dass auch für Südtirol ein Stück abfällt. In diesem Dekret muss auch das Ergebnis der aktuellen Finanzverhandlungen unserer Landesregierung mit der Regierung in Rom zu ausstehenden Steuerüberweisungen (für Akzisen und Spiele zwischen € 60 Mio. bis € 1 Mill.) festgeschrieben werden bzw. die Regierung der Provinz ca. € 1,5 Mill. für das Corona-Hilfsprogramm vorstrecken, welche allerdings selbstverständlich mit Zinsen in 10 – 15 Jahren zurückbezahlt würden. Da geht es um die Wurst. Die geplante Verfassungsreform zur Verankerung von Umwelt-Biodiversität und Tierschutz in der Verfassung hat sich leider nicht in die richtige Richtung entwickelt und so bleibt zu hoffen, dass sie irgendwo stecken bleibt. Für die Festschreibung eines „Staatszieles“ Tierschutz (Tierwohl) sind alle dafür, aber bei der Zuständigkeit für dessen Umsetzung gibt es leider keinen Konsens: der Staat alleine oder Staat und Regionen gemeinsam? Nun eben haben die „Zentralisten im Staate“ die ausschließliche Staatskompetenz festgeschrieben (la legge dello Stato disciplina i modi e le forme di tutela degli animali). Von einem staatlichen Gesetz brauchen wir uns aber nicht viel zu erwarten. Wir sind bei Tierschutz und Tierwohl mit unseren eigenen autonomen Bestimmungen europaweit recht gut unterwegs. Dies wird gefährdet, wenn der Staat die Vorgaben gibt.

Die Südtiroler Familienvorteilskarte wird erweitert: Voraussichtlich ab Juli können auch die Großeltern von minderjährigen Enkelkindern vergünstigte Leistungen in Anspruch nehmen.

Vier Jahre nach seiner Einführung sollen künftig auch Omas und Opas von den Preisnachlässen des EuregioFamilyPass Südtirolprofitieren. Die Landesregierung hat heute (18. Mai) auf Vorschlag von Familienlandesrätin Waltraud Deeg dieser Erweiterung zugestimmt. Diesem Beschluss vorausgegangen war eine Grundsatzentscheidung der drei Landeshauptleute der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino im Jahr 2018, wonach eine Ausweitung der Familienkarte nach dem bestehenden Tiroler Modell des "Oma+Opa-Bonus" umgesetzt werden sollte. "Großeltern übernehmen in der Betreuung und Begleitung von ihren Enkelkindern in vielen Fällen eine unverzichtbare Rolle. Da ist es nur gut und zulässig, wenn auch sie die zahlreichen Preisvorteile des EuregioFamilyPass Südtirol in Anspruch nehmen können", betont Landesrätin Deeg.

Geplant ist, dass interessierte Großeltern ab Juli über die Internetseite der Vorteilskarte (www.provinz.bz.it/familypass) die Vorteilskarte beantragen können. Als Voraussetzung gilt ein Wohnsitz in Südtirol sowie der Umstand, dass mindestens eines der eigenen Enkelkinder minderjährig ist. Preisnachlässe werden von allen Südtiroler Vorteilsgebern, die sich an diesem Bonus beteiligen, gewährt. Um die Vorteile in Anspruch nehmen zu können, wird es nicht nötig sein, vom eigenen Enkelkind begleitet zu werden, die Vergünstigung wird nach Vorlage des Sichtausweises gewährt.

ck

Die Landesregierung hat das Landeshochbauprogramm 2021-2023 gutgeheißen. Zahlreiche wichtige Bauvorhaben werden fortgesetzt oder abgeschlossen. LR Bessone: "Kontinuität für Bau- und Handwerksbetriebe"

Auf Vorschlag von Hochbaulandesrat Massimo Bessone hat sich die Landesregierung in ihrer heutigen Sitzung (18. Mai) mit dem Hochbauprogramm 2021-2023 befasst und dieses genehmigt. 

125,6 Millionen Euro stehen aufgeteilt auf drei Jahre für 231 Bauvorhaben zur Verfügung: 51,1 Millionen Euro davon sind für 2021 vorgesehen. Darin enthalten sind die Mittel aus der Finanzplanung über die genehmigte und nicht vertraglich abgeschlossene Verschuldung ("DANC" - debito autorizzato non contratto). 50,8 Millionen Euro entfallen auf das Jahr 2022. 23,7 Millionen Euro sind schließlich für das Jahr 2023 vorgesehen, wobei für dieses Jahr die DANC-Mittel noch festzulegen sind. Diese Finanzplanung ermöglicht es, die Planung der Eingriffe bereits im Jänner aufgrund der geschätzten Mittel aus dem Nachtragshaushalt vorzunehmen. Bisher wurden sie erst im August bereitgestellt. Das Landeshochbauprogramm wurde von der zuständigen Arbeitsgruppe nach den Vorgaben der festgelegten Prioritäten ausgearbeitet.

"Bauen ist wesentlich für den wirtschaftlichen Aufschwung nach der Pandemie", erklärte Landesrat Massimo Bessone, der das Hochbauprogramm heute (18. Mai) im Rahmen der Pressekonferenz nach der Sitzung der Landesregierung vorgestellt hat. "Trotz der Corona-Krise ist es uns gelungen, 2020 eine Reihe von Arbeiten abzuschließen, wichtige Bauvorhaben fortzusetzen und damit den Baufirmen und Handwerksbetrieben ein kontinuierliches Arbeiten zu ermöglichen. Zahlreiche Arbeiten in allen Teilen des Landes und in verschiedensten Bereichen können daher fertiggestellt werden." Dabei werde großer Wert auf die Verwendung von Holz als nachhaltigem Baustoff gelegt. Im Laufe des Jahres 2021 werden mit den zur Verfügung stehenden Mitteln Machbarkeitsstudien und Projektierungsarbeiten sowie Gutachten zu Varianten erstellt, um den Weg für neue Bauvorhaben zu ebnen.

Bauvorhaben in allen Bereichen

Von den 231 Bauvorhaben, die über das Dreijahres-Hochbauprogramm finanziert werden können, machen den Löwenanteil mit 32 Prozent die Schulbauten aus. "Moderne, sichere und funktional gestaltete Schulgebäude für die Kinder und Jugendlichen - für unsere Zukunft also - sind unerlässlich", ist der Landesrat überzeugt.

Es folgt mit 24 Prozent der Bereich "anderes" (Bürogebäude, Schutzhütten, Versuchszentrum Laimburg etc.). 13 Prozent entfallen auf die Museen, 11 Prozent auf die Sozialeinrichtungen, weitere 11 Prozent auf Gebäude im Zusammenhang mit den Tauschabkommen des Landes mit dem Heer und schließlich neun Prozent auf Sammelstellen und Stützpunkte. Im Bereich Soziales sind 17,7 Millionen Euro (inklusive DANC-Mittel) für die Errichtung des Pflegeheims am Rosenbach-Areal in Bozen/Haslach veranschlagt; dies entspricht dem Beitrag des Landes im Rahmen des Abkommens mit der Gemeinde Bozen. "Für dieses Vorhaben gibt es bereits seit einiger Zeit ein Ausführungsprojekt", unterstreicht Landesrat Bessone. "Wir rechnen damit, innerhalb 2021 in der Landesregierung den dazugehörigen Kubaturindex beschließen zu können." Weiters stehe die Finanzierung des Landes für den neuen Gesundheitssprengel Oberau, wofür Mittel aus dem Gesundheitsbereich (6,2 Millionen Euro) verwendet werden, so Bessone.

Innerhalb des Jahres 2021 wird die Ausschreibung für den Gesundheitssprengel Meran (2 Millionen Euro) und jene für die Gestaltung einer Dauerausstellung über Bunker in der Franzensfeste (995.000 Euro) veröffentlicht. Bei der energetischen Sanierung von 27 landeseigenen Gebäuden mit Mitteln aus dem Europäischen Energieeffizienzfonds (EEEF) läuft derzeit die Überprüfung der vier Wirtschaftsteilnehmer, darunter ein lokales Unternehmen. Im Frühherbst dieses Jahres wird die entsprechende Ausschreibung erfolgen.  

Start von Bauvorhaben im Jahr 2021

Im Laufe des Jahres 2021 starten die Arbeiten für verschiedene Vorhaben. So etwa wird nächste Woche mit der Errichtung von Schutzbauten zur Reduzierung der Steinschlaggefahr an einem 300 Meter langen Abschnitt der Brennerstaatsstraße (SS12) auf der Höhe des Virgls in Bozen begonnen, einer der 15 gefährdetsten Straßenabschnitte in Südtirol, an dem täglich rund 30.000 Fahrzeuge passieren. Die Arbeiten, die noch innerhalb dieses Jahres abgeschlossen werden sollen, belaufen sich auf rund 1 Million Euro, die Mittel dafür stammen aus dem Fonds "ItaliaSicura". In Folge kann diese im Gefahrenzonenplan der Stadt Bozen als rot (hohe Gefahr) eingestufte Zone blau eingestuft werden.

2021 wird auch die Sanierung der Schienenanlage im St. Ignaz-Stollen im Landesbergbaumuseum Prettau (2,3 Millionen Euro) in Angriff genommen, ebenso wie die Anpassungs- und Sanierungsarbeiten am Gebäude des Naturmuseums Südtirol in der Bozner Bindergasse (2,3 Millionen Euro). Ebenfalls in diesem Jahr steht die Errichtung von drei Wohngebäuden und die Sanierung von verschiedenen Gebäuden im Areal der "Cadore"-Kaserne in Innichen auf dem Programm, während in Corvara im Gadertal die Sanierungsarbeiten bei der "Tempesti"-Kaserne starten werden (313.000 Euro), die als Stützpunkt der Alpini-Truppen fungiert. Fortgesetzt werden 2021 auch die Arbeiten an einigen Schutzhütten der obersten Prioritätenstufe - wie etwa am Becherhaus – sowie die Instandhaltungsarbeiten an einigen Schutzhütten der zweiten Prioritätenstufe. Landesrat Bessone wies darauf hin, dass Bauarbeiten in großer Seehöhe sehr kostenaufwendig seien und nur an drei Monaten im Jahr durchgeführt werden können.

Abschluss von Bauvorhaben 2021

Noch innerhalb des Jahres 2021 werden die Sanierungs-, Erweiterungs- und Anpassungsarbeiten im Labor für Baustoffprüfung und Geotechnik des Landesamtes für Geologie und Baustoffprüfung in Kardaun (7,5 Millionen Euro) abgeschlossen sein. Bis Ende des Jahres ist auch der Abschluss der Umbauarbeiten am ehemaligen Schülerheim "Waldheim" in Bruneck vorgesehen. In der Folge soll dort das Sozialzentrum "Trayah" aus Bruneck Platz finden, das sich um Personen mit schwerem Autismus kümmert (2,5 Millionen Euro). Im Laufe des Jahres 2021 werden zudem die Bauarbeiten für das Personal-Landhaus in der Rittnerstraße in Bozen fortgesetzt (16,1 Millionen Euro): Dort wird die Landesabteilung Personal ihren neuen Sitz erhalten, was eine Einsparung von Mietkosten in der Höhe von rund 800.000 Euro im Jahr mit sich bringen wird. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten ist 2022 zu rechnen. In Bozen werden 2021 weiters die Sanierungsarbeiten am Schulzentrum "G.Galilei" (7,1 Millionen Euro) und jene am Schulzentrum "P. Anich" ihren Abschluss finden. Auch werden im Laufe dieses Jahres die neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Stadelhof in Laimburg/Pfatten (47,5 Millionen Euro) und jene in der Landesberufsschule "L. Zuegg" in Meran (13,3 Millionen Euro) den Nutzern übergeben. Auch der Neubau der Stettinerhütte in Pfelders wird fertiggestellt, im August 2021 ist die Eröffnung geplant.

Im Jahr 2020 abgeschlossene Bauvorhaben

Im Laufe des vergangenen Jahres wurden eine Reihe von Bauvorhaben fertiggestellt, unter anderem der Nordflügel des Krankenhauses Brixen. Zudem wurde grünes Licht für eine Vielzahl von Vorhaben erteilt. Nicht zuletzt erfolgte 2020 die Beauftragung der Planungsarbeiten für das Kinder- und Jugend-Palliativzentrum in Prissian/Tisens und die Genehmigung des Raumprogramms für die Erweiterung des italienischen Schulzentrums "Gandhi" in Meran. In außerordentliche und ordentliche Instandhaltungsarbeiten von Landesimmobilien wurde im Jahr 2020 insgesamt eine Summe von 15,5 Millionen Euro investiert. Arbeiten durchgeführt wurden bei 287 von insgesamt 310 landeseigenen Liegenschaften (598 Einheiten).

sa/mpi

Land Südtirol, Sanitätsbetrieb und Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg bauen die Zusammenarbeit mit dem Ziel einer PMU-Standortgründung für das Studium der Humanmedizin in Südtirol aus.

Bereits im Frühjahr 2020 wurden erste Schritte einer Kooperation zwischen dem Land Südtirol, dem Südtiroler Sanitätsbetrieb(Sabes) sowie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität(PMU) Salzburg mittels Vereinbarung gesetzt. Zusammengearbeitet wird unter anderem bei der Bereitstellung von Studienplätzen für das Studium der Humanmedizin für Studierende aus Südtirol in Salzburg sowie bei der Absolvierung von Teilen dieses Studiums an geeigneten Einrichtungen des Sanitätsbetriebs in Südtirol und der Beteiligung von medizinischem Sabes-Personal an der Lehre. Zudem soll ein gemeinsamerForschungsförderungsfonds für eine verstärkte wissenschaftliche Zusammenarbeit eingerichtet werden.

Die Kooperationspartner sind sich einig, dass diese Zusammenarbeit stufenweise ausgebaut werden soll, bis hin zu einer PMU-Standortgründung in Südtirol. Vor diesem Hintergrund haben die Kooperationspartner gestern (Dienstag, 18. Mai 2021) den "Letter of Intent", die Absichtserklärung, unterzeichnet. Darin wird festgeschrieben, dass es Ziel der Kooperationspartner ist, einen nach österreichischem Recht akkreditierten und nach italienischem Hochschulrecht genehmigten Standort der PMU in Südtirol zu gründen. Für diese Standort-Gründung ist zur gegebenen Zeit eine weitere Vereinbarung abzuschließen.

Gesundheitslandesrat Thomas Widmann verwies dabei auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit: "Durch die stufenweise Anerkennung von Sabes-Krankenhäusern und Sabes-Abteilungen zu 'Lehrkrankenhäusern beziehungsweise Lehrabteilungen der PMU' unter der Marke 'Paracelsus Medizinische Privatuniversität' soll ein wesentlicher Beitrag zur langfristigen Sicherung des herrschenden Bedarfs an Ärztinnen und Ärzten in Südtirol und für eine qualifizierte medizinische Versorgung der Südtiroler Bevölkerung geleistet werden." Generaldirektor Florian Zerzer erklärte, die Kooperation mit der PMU sei "ein Musterbeispiel für eine gelungene Innovationsstrategie und qualitative Patientenversorgung ist". 

Die Vertretenden der PMU zeigten sich bei der gestrigen Unterzeichnung der Absichtserklärung davon überzeugt, im Land Südtirol einen perfekten Partner gefunden zu haben. Der Rektor der Universität, Wolfgang Sperl, erklärte, dass es neben der Forschungskooperation Ziel sei "eine ausgezeichnete moderne und international ausgerichtete Lehre anzubieten, um eine neue Generation von gut ausgebildeten und menschlich kompetenten Ärztinnen und Ärzten heranzubilden."

red/jw

Landeshauptmann Kompatscher unterstützt den Kampf gegen die Diskriminierung von Homo-, Bi-, Inter- und Transsexualität: "Gesetze alleine reichen nicht aus, es braucht eine tolerantere Gesellschaft."

Der gestrige Montag (17. Mai) ist der 17. Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. An diesem Tag soll in besonderer Weise auf Diskriminierung und Gewalt hingewiesen werden, die aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität von Menschen ausgeübt wird. Anlässlich dieses Aktionstages hat Landeshauptmann Arno Kompatscherzusammen mit Judith Notdurfter, Direktorin im Landesamt für Außenbeziehungen und Ehrenamt sowie Landesverwaltungsbeauftragte des Antidiskriminierungsnetzwerkes RE.A.DY, die diesjährige Kampagne des Netzwerks gegen die immer noch aktuelle Ungleichbehandlung und Diskriminierungaufgrund der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität vorgestellt.

Der Tag gegen Homophobie wird seit 1990 begangen und erinnert an den Beschluss der WHO, Homosexualität nicht mehr als Krankheit anzuerkennen. In Italien laufen derzeit zu diesem Thema Diskussionen um einen Gesetzesentwurf, dem sogenannten Ddl Zan. Dieses sieht eine Erweiterung des Antidiskriminierungsgesetzes (Mancino-Gesetz aus dem Jahr 1993) um den Aspekt der Homophobie vor. "Die Tatsache, dass der Gesetzentwurf im Parlament diskutiert wird, ist sicherlich sehr positiv, da damit die rechtliche und legislative Basis geschaffen wird", betont Landeshauptmann Kompatscher und fährt fort: "Ein Gesetz alleine reicht jedoch nicht aus, da es parallel dazu einen kulturellen, gesellschaftlichen Wandel im Zusammenhang mit diesem Thema braucht. Wir müssen uns als Gesellschaft hin zu mehr Offenheit und Toleranz entwickeln."

Das Land Südtirol gehört seit 2019 dem gesamtstaatlichen Antidiskriminierungsnetzwerk der öffentlichen Verwaltungen gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität RE.A.DY an. Das Netzwerk umfasst derzeit 210 Mitglieder im gesamten Staatsgebiet. Der diesjährige Arbeitsschwerpunkt liegt auf dem Bereich des Hate Speech, also der Hassrede und meint die Verwendung einer gewaltbehafteten, abwertenden, diskriminierenden Sprache. Bereits in Vergangenheit hatte der Südtiroler Landeshauptmann sich klar dagegen positioniert und betont auch heute nochmals in aller Deutlichkeit: "Hass ist keine Meinung!"

mb/ck

Vor dem Online-Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln aus unsicherer Herkunft warnt die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Dank ihrer Analysen konnte ein internationaler Betrug aufgedeckt werden.

Nahrungsergänzungsmittel online zu kaufen, deren Herkunft nicht sicher ist ist oder die besondere physiologische Auswirkungen versprechen: Davon rät die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz dringend ab. Die Mittel könnten illegal erzeugt worden sein. Ihre angepriesene Effizienz beruhe zumeist auf aktiven pharmakologischen Substanzen, die häufig gefälscht oder gar verboten und in jedem Fall gesundheitsschädigend seien oder zu unerwünschten Nebenwirkungen führen können.

Erst vor kurzem wurde bekannt, dass die Sondereinheit der Carabinieri für den Gesundheitsschutz (NAS – Nucleo antisofisticazioni e sanità) von Parma einen internationalen Betrugsfall aufgedeckt hat. Dabei wurden 10.000 Kapseln gefälschter Medikamente mit einem Handelswert von 65.000 Euro sichergestellt. Die Kapseln waren online auf verschiedenen Websites als Nahrungsergänzungsmittel in Italien zum Kauf angeboten worden. Für die Aufklärung entscheidend gewesen waren die im Auftrag der NAS Parma durchgeführten Analysen des der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. In den Kapseln wurde die Substanz Sildenafil festgestellt, die für die Behandlung von Erektionsstörungen eingesetzt wird. Diesem gefährlichen Betrug wurde im Rahmen eines grenzübergreifenden Polizeieinsatzes unter der Leitung von Europol und in Zusammenarbeit mit der spanischen Polizei ein Ende gesetzt.

Großes Know-how, modernste Geräte

"Die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz hat mit ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag zu dieser bedeutenden Aktion geleistet und genießt auf gesamtstaatlicher Ebene großes Ansehen", zeigt sich Umweltlandesrat Giuliano Vettoratozufrieden. "Dies zeigt, dass die Neuorganisation und die Investitionen der vergangenen Jahre gepaart mit einem kompetenten und motivierten Team Früchte tragen. Auch über die Landesgrenzen hinaus setzt die Agentur hohe Standards beim Schutz der öffentlichen Gesundheit und bei der Lebensmittelsicherheit."

Wie Direktor Luca D’Ambrosio erklärt, arbeiten die NAS-Einheiten verschiedener italienischer Regionen seit Jahren mit dem Labor für Lebensmittelanalysen und Produktsicherheit zusammen. "Um die Zusammensetzung und das Vorhandensein eventueller Verfälschungen oder Verunreinigungen zu prüfen, werden spezielle Analysen verschiedenster Lebensmittel durchgeführt. Dafür besitzen wir nicht nur modernste Gerätschaften sondern auch das nötige methodische Know-how, um schwer bestimmbare Kontaminanten ermitteln zu können."

Vorsicht bei Produkten mit außergewöhnlicher Wirkung

Bereits mehrmals habe das Labor für Lebensmittelanalysen und Produktsicherheit in der Vergangenheit chemische Analysen bei illegal angebotenen Nahrungsergänzungsmitteln durchgeführt, die einen unglaublichen Gewichtsverlust versprochen und sich als Medikamente gegen Fettleibigkeit herausgestellt hätten. "Auch haben wir verschiedenste 'natürliche' Produkte untersucht, die nicht nur Substanzen für die Behandlung von Erektionsstörungen, sondern auch in ihrer Struktur veränderte Moleküle von Arzneimitteln enthalten haben", erklärt die Chemikerin Arianna Palchetti, die die Methodik dieser Analysen entwickelt hat. Neben einem Hochleistungsflüssigchromatographen verfügt das Labor über ein hochauflösendes Massenspektrometer, mit dem eine Art "Scan" der zu analysierenden Probe durchgeführt werden kann. Auf diese Weise können eventuell verdächtige Anzeichen vom Labortechniker vertieft und so nicht zugelassene und potentiell gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe ausfindig gemacht werden.

sa/mpi

Im Austausch mit Experten der Wohnbauberatung hat Landesrätin Deeg mehrere Neuerungen am Wohnbauförderungsgesetz erarbeitet. Parallel dazu laufen die Arbeiten am neuen Landesgesetz weiter.

Das Wohnbauförderungsgesetz aus dem Jahr 1998 gibt seit über 20 Jahren die Grundausrichtung der Südtiroler Wohnbaupolitikvor. An einer Aktualisierung des Gesetzes wird in einem partizipativen und breit aufgestellten Prozess gearbeitet, vor allem um aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen. Auch ein Landesgesetz zum sozialen Wohnbau steht in den Startlöchern. Einige Änderungen benötigen allerdings einer schnelleren Umsetzung, weshalb die zuständige Landesabteilung Wohnungsbau parallel zum Gesetzentwurf an Anpassungen arbeitet. Vor Kurzem hat sich Wohnbaulandesrätin Waltraud Deegzu diesen dringenden Änderungen mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Wohnbauberatung ausgetauscht. "Dieses und weitere Gespräche haben gute Inputs geliefert und uns darin bestärkt, wichtige Anpassungen des Gesetzes vorzuziehen. Dadurch können die Bürgerinnen und Bürger bereits in naher Zukunft von Vereinfachungen und wichtigen Neuerungen profitieren", betont Deeg.

Landesrätin Deeg wird die Änderungen über das Omnibusgesetz in die zuständige Gesetzgebungskommission im Landtag einbringen. Die Neuerungen betreffen unter anderem eine einfachere Abwicklung im Falle des Ablebens eines Antragsstellers. Künftig wird von der Erfüllung der Voraussetzungen vonseiten der Erben abgesehen. "Die Regelung kommt den hinterbliebenen Ehepartnern und den Kindern zugute und tragen dazu bei, den Verbleib im Eigenheim abzusichern", unterstreicht die Landesrätin. Eine Anpassung gilt künftig auch für getrennte oder geschiedene Antragstellende. Zudem werden Vereinfachungen bei der Prüfung der Kreditwürdigkeit oder der Bewertung des Immobiliarvermögens der Familien eingebracht. "Das Land ist ein wichtiger Partner für viele Bürgerinnen und Bürger, wenn es darum geht, das Eigenheim zu realisieren. Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten", ist Landesrätin Deeg überzeugt.

ck

Konkrete Maßnahmen und Ziele für die nächsten zehn Jahre der Landwirtschaft hat LR Schuler heute präsentiert: "Eine Erfolgsstrategie, die wir gemeinsam mit Interessensvertretern ausgearbeitet haben."

Den Konsens zwischen Landwirtschaft und Gesellschaftwiederherstellen sowie zukunftsweisende Maßnahmen für eine nachhaltige Landwirtschaft stellen: Das möchte Landesrat Arnold Schuler mit seinem Konzept zur Zukunft der Südtiroler Landwirtschaft erreichen.

Nachdem Schuler im Sommer 2020 mit den Bäuerinnen und Bauern der vier Sektoren Obstbau, Milchwirtschaft, Zu- und Nebenerwerb sowie Weinbau in vier Online-Webinaren gesprochen hatte, hat er anschließend auch die Bürgerinnen und Bürger bei mehreren Webinaren zur Diskussion geladen. Ziel dieser digitalen Treffen mit der bäuerlichen und nicht-bäuerlichen Bevölkerung war es, die Grundlagen für das Zukunftskonzept zu erarbeiten. Nun liegt es vor.

Die Strategie richtet sich vordergründig an die Bäuerinnen und Bauern, erklärt Schuler: "Wenn wir unsere bäuerlichen Familienbetriebe erhalten wollen, müssen wir dem Wandel nicht nur Rechnung tragen, sondern diesen aktiv mitgestalten." Umsetzen lässt sich das Konzept laut Landwirtschaftslandesrat aber nur, wenn die Bäuerinnen und Bauern ein zukunftsweisendes Verständnis der Gesellschaft gegenüber der Landwirtschaft erzielen, somit ist auch die Gesellschaft mit im Spiel. Die Bürgerinnen und Bürger haben einerseits hohe Erwartungen an die Landwirtschaft, andererseits müssen sie auch selbst in die Verantwortung genommen werden und mit ihren täglichen Entscheidungen zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beitragen. "Bauer und Bürger müssen wieder einen Schritt aufeinander zu machen und respektvoll miteinander umgehen. Die Wertschätzung für die Bäuerin und den Bauern sollte wieder stärker werden, denn es ist und bleibt der wichtigste und verantwortungsvollste Beruf der Welt", sagt Landwirtschaftslandesrat Schuler.

Die Broschüre zur Zukunftsstrategie mit konkreten Handlungsanleitungen für die nächsten zehn Jahre umfasst etwas mehr als 30 Seiten und geht jeweils auf die drei Sektoren Obst-, Wein- und Milchwirtschaft ein. Thematisiert werden sechs Handlungsfelder, in denen in den nächsten Jahren ein Wandel erfolgen soll, darunter Klima, CO2-Reduktion, Artenvielfaltund Gesellschaft. Ausgehend von der Ist-Situation sind die Ziele und die konkreten Maßnahmen definiert worden, um diese zu erreichen. Die Broschüre zeigt jedoch auch auf, dass bereits viel wertvolle Vorarbeit geleistet worden ist und mit gutem Beispiel vorangegangen wird.

Eine nachhaltige Entwicklung ist für die Zukunft der Landwirtschaft eine Überlebensstrategie. Dieser Meinung ist auch Landwirtschaftslandesrat Schuler. Mit dem Konzept zeigt er Wege auf, die diese Zukunft sicherstellen. "Neben Umwelt- und Klimaschutz sind auch ein gesichertes Einkommen der Landwirtinnen und Landwirte sowie der Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe unverzichtbar", betont Schuler und verspricht, sich weiterhin dafür einzusetzen.

VIDEOS und AUDIOS sowie LIVESTREAM-Datei zur Pressekonferenz

np

In den letzten Jahren wurde immer wieder über Bahn-verbindungen im Dreiländereck Tirol-Graubünden-Südtirol nachgedacht. Dabei wurden und werden sowohl historische Ansätze als auch neue Lösungen und Trassenführungen in den Blick genommen.  

Am 11. September 2020 haben die Landeshauptleute von Tirol und Südtirol, der Präsident der Region Lombardei und der Regierungspräsident von Graubünden die „Grauner Erklärung“ unterzeichnet und damit bekundet, das Jahrhundertprojekt eines Alpenbahnkreuzes in der Region in Angriff nehmen zu wollen, auch wenn es sich dabei um ein langfristiges Vorhaben handeln dürfte.

In Tirol, in Graubünden und in der Lombardei sind Initiativgruppen aktiv geworden, die sich mit dem Thema beschäftigt haben und die verschiedene Vorschläge für Verbindungen und Trassenführungen ausgearbeitet und vorgelegt haben.

Nun entsteht auch eine Initiative in Südtirol. Sie hat sich den Namen

PRO BAHN terra raetica

gegeben und will sich in die Debatte einbringen, Informationsarbeit betreiben, die Bevölkerung für nachhaltige Transportinfrastrukturen sensibilisieren und für neue Bahnverbindungen und Lückenschlüsse in der terra raetica eintreten.

PRO BAHN terra raetica wird am 21. Mai 2021 mit einem Online-Webinar an die Öffentlichkeit treten und dabei den Initiativgruppen aus Tirol, der Lombardei und Graubünden die Gelegenheit geben, sich vorzustellen. Anschließend werden zwei Experten aus dem Transportbereich auf die bisher vorliegenden Verbindungsideen und Projektvorschläge eingehen.  

Anbei finden Sie die Einladung zu diesem Webinar, welches auf ZOOM durchgeführt und zudem auf der Facebook-Seite von PRO BAHN terra raetica live ausgestreamt wird  (#probahnterraraetica).

 

Negli ultimi anni si è tornato a riflettere sulla tematica dei collegamenti ferroviari nella terra di confine tra il Tirolo, i Grigioni e dell’Alto Adige. Oggetto delle rifles-sioni erano e sono sia concetti storicamente radicati che anche nuove proposte di tratte e collegamenti. 

L'11 settembre 2020, i governatori del Tirolo e dell'Alto Adige, il presidente della Regione Lombardia e il Presidente del Governo dei Grigioni hanno firmato la "Dichiarazione di Curon", dichiarando così la loro intenzione di affrontare il progetto del secolo costituito da una serie di collegamenti ferroviari, consci che sarà sicuramente un impegno sostanzioso e a lungo termine.

In Tirolo, nei Grigioni e in Lombardia si sono attivati dei gruppi d'iniziativa che seguono la tematica e gli sviluppi e cercano a contribuire al dibattito pubblico anche mediante l’elaborazione e presentazione di possibili tracciati e proposte di progetto.

Ora sta nascendo un'iniziativa anche in Alto Adige. Ha scelto il nome di

PRO BAHN terra raetica

e promuoverà il dibattito su progetti e tracciati, fornirà informazioni e sosterrà i nuovi collegamenti ferro-viari interessando la popolazione per un futuro dei trasporti sostenibile e all’altezza delle richieste e bisogni della cittadinanza.

PRO BAHN terra raetica entrerà nella fase operativa del proprio operato con un webinar online che si terrà il 21 maggio. Sarà dato spazio alle diverse iniziative operanti nel Tirolo, nella Lombardia e nei Grigioni e di seguito due esperti del settore trasportistico presenteranno le proposte attualmente in fase di discussione.

In allegato troverete l'invito a questo webinar, che si terrà su ZOOM e che sarà mandato in livestreaming anche sulla pagina Facebook di (#probahnterraraetica).     

 

Für Informationen / per informazioni

  • Josef Thurner, Bürgermeister von Mals / Sindaco di Malles
    thurner@gemeinde.mals.bz.it, Tel. +39 340 1448960
  • Markus Lobis, Mitglied der Initiativgruppe / membro del gruppo di iniziativa
    markus@lobis.it, Tel. +39 348 2621205
  • Walter Gostner, Mitglied der Initiativgruppe / membro del gruppo di iniziativa
    w.gostner@ipp.bz.it, Tel. +39 335 243312

Neue Themenangebote und Online-Einschreibung: Für die Umweltbildungsprojekte der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz im Schuljahr 2021/2022 laufen die Anmeldungen.

Die Themenbereiche reichen von Abfall und Wasser über Luft und Lärm bis hin zu Konsum und Energie: Das Angebot an Umweltbildungsprojekten der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz für die verschiedenen Schulstufen in Südtirol ist vielfältig. Seit kurzem sind nun die Anmeldungen für das Schuljahr 2021/22 möglich.

Neue Angebote: Energiewende und Lebensmittelverschwendung

Dieses Jahr erhält das Projektpaket "Umwelt.Schule", das die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz seit 15 Jahren anbietet, erneut Zuwachs. Hinzu kommt der Workshop "Nächste Ausfahrt ZUKUNFT", der die Energiewende zum Inhalt hat. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit der effizienten Ressourcennutzung und einem nachhaltigeren Lebensstil. Neu ist auch das Projekt "Zu gut für den Abfall", das darauf abzielt, über die Ursachen und Auswirkungen der Lebensmittelverschwendung zu informieren. Möglich wurde dieses Bildungsangebot durch die Zusammenarbeit mit der Initiative "Eine gute Gelegenheit" der VerbraucherzentraleSüdtirol.

Umweltbewusste Bürgerinnen und Bürger heranbilden

"Umweltbildung ist weit mehr als das einfache Vermitteln von Wissen", unterstreicht Energie- und Umweltlandesrat Giuliano Vettorato. "Schülerinnen und Schüler für die Umwelt, die uns umgibt, zu sensibilisieren, sie über den bewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu informieren, ist wichtig, damit sie morgen zu Bürgerinnen und Bürgern werden, die sich aktiv für die Umwelt und die Gemeinschaft einsetzen."

Das Ziel der "Umwelt.Schule" bleibt damit unverändert: "Es geht darum, den Kindern und Jugendlichen Werte zu vermitteln und sie für Umweltthemen zu begeistern. Denn nur dann sind sie auch motiviert, im Alltag aktiv ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten", berichtet Manuela Bonfanti, die neue Leiterin des Bereichs Umweltbildung in der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. "Alle Projekte setzen sich mit globalen Fragen auseinander, behandeln diese jedoch angepasst an die lokalen Gegebenheiten, ausgerichtet auf die Zielgruppe der Jugendlichen und interaktiv in Form von Workshops und Werkstätten."

Erstmals Online-Anmeldung

Erstmals erfolgt die Anmeldung für die Umweltbildungsprojekte, dank der Zusammenarbeit mit der Südtirol Informatik AG online über das SAP-Portal SuccessFactors. Es handelt sich um ein EU-kofinanziertes Portal im Rahmen des Projekts "NewAthena", das seit einiger Zeit bereits für die Anmeldung zu Fortbildungsveranstaltungen des Lehrpersonals aller Schulstufen verwendet wird. Die Einschreibung ist kostenlos, steht jedoch nur Schulen in Südtirol offen. Zu den Projekten "Ökopause" und "Klimaschritte" können sich die Schulen bis 15. Juni 2021 anmelden, für alle anderen Projekte laufen die Einschreibungen bis zum 1. Oktober 2021.

Neues Erscheinungsbild

Neben neuen Angeboten wurde auch das Erscheinungsbild der "Umwelt.Schule" in punkto Grafik, Webseite, Info-Folder und Logo erneuert. "Umweltbildung ist nicht nur ein institutioneller Auftrag für uns, sondern nimmt immer mehr eine strategische Rolle ein. Aus diesem Grund haben wir die Gelegenheit genutzt und diesen Bereich neu gestaltet", erklärt Flavio Ruffini, Direktor der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Und Manuela Bonfanti präzisiert: "Das neue Erscheinungsbild zeigt ein offenes Buch als Symbol für Bildung und zwei grüne Blätter, die für die Umwelt stehen. Auch die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen wird im Logo mittransportiert."

Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Angebote der "Umwelt.Schule" findet sich auf den Webseiten des Landes im Portal "Umwelt" unter dem Bereich "Umweltbildung".

red/sa/mpi


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