ASV Mals - Am 11. November sind Marlies Czerny und Andreas Lattner zu Gast im Kulturhaus von Mals und werden einen Vortrag unter dem Titel „4000Erleben - Auf die 82 höchsten Gipfel der Alpen“ halten. Vor vier Jahren erschien Czernys Buch „4000Erleben - Von Null auf die höchsten Gipfel der Alpen“, die Bilder im Buch stammen von Lattner. Nun werden sie im Vinschgau über ihre Erfahrungen und Abenteuer in den Bergen berichten. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, organisiert wird der Vortrag von der AVS Ortsstelle Mals. (sam)
Caorle/Mals - Zu der Italienmeisterschaft der Kategorie U16 qualifizierten sich Jan Moriggl (15, aus Mals) und Jakob Niederfriniger (14, auch aus Mals). In dieser Alterskategorie fahren die Athleten mit der Südtirol Auswahl und es werden - wenn möglich - alle Disziplinen besetzt. Jan kam am Samstag an die Reihe und musste sich gegen 26 Läufer aus Italien im 100 m Hürdenlauf messen. Ihm standen 10 Hürden bis zum Ziel im Weg und er meisterte seinen Lauf mit einer tollen Bestzeit von 15,23 s und wurde 21.. Jakob kam am Sonntag an die Reihe und musste sich gegen sage und schreibe 31 Stabhochspringer behaupten. Durch die hohe Anzahl an Teilnehmern dauerte der Wettkampf über fünf Stunden. Das Ergebnis war eine super Steigerung um 75 cm auf 3,35 m und Platz 23. Das Resümee dieses Saisonhöhepunktes sind also zwei Bestleistungen, viele neue Erfahrungen, Erlebnisse und Freundschaften. Zudem dazu konnten die AthletenInnen mit dem Olympiasieger Gianmarco Tamberi ein Selfie machen, also ein unvergessliches Event.
Mit so einem starken Landesligaauftakt des ASV Latsch hätte vor Saisonbeginn wohl kaum jemand gerechnet: Fünf Siege, drei Unentschieden und eine Niederlage hat das Team aktuell zu Buche stehen. Damit liegen die Schwarz-Weißen nach neun Spieltagen auf dem starken 3. Platz. Gerade einmal drei Punkte fehlen den Vinschgern auf die Tabellenführer Brixen und Bruneck.
Von Sarah Mitterer
Latsch ist wohl das große Überraschungsteam der heurigen Landesligasaison. Nachdem die Vinschger den Ruf einer Fahrstuhlmannschaft schon längst abgelegt und sich mittlerweile in dieser Spielklasse etabliert haben, zeigen sie heuer, dass sie auch in den vorderen Reihen mitspielen und die „Großen“ ärgern können.
Obwohl es im Sommer in der Mannschaft einen großen Umbruch gab und mehrere Stammspieler nicht mehr zum Kader gehören, ist es dem Verein trotzdem gelungen eine konkurrenzfähige Truppe zusammenzustellen. Das Team zeigt einen attraktiven Fußball, starken Einsatz und vor allem großen Teamgeist. Mit der Leidenschaft, die die Schwarz-Weißen zurzeit an den Tag legen, haben sie eine neue Fußballeuphorie in Latsch entfacht und locken zahlreiche Fans und Fußballbegeisterte ins Stadion.
Die Mannschaft von Trainer Christian Pixner startete mit einem Sieg gegen Auswahl Ridnauntal in die neue Landesligasaison. Es folgte ein Unentschieden gegen Gitschberg Jochtal und eine Niederlage gegen Milland, ehe das Team eine Punkteserie hinlegte, welche sie in die Top 3 der Landesligatabelle katapultierte. Seit Ende September hat die Truppe von Coach Christian Pixner in jedem Spiel stets gepunktet, vier Mal davon konnte man den Platz als Sieger verlassen.
Vor allem aber der 2:1 Auswärtssieg gegen Titelanwärter Bruneck war bis dato das große Highlight der Latscher Ballkünstler und ein weiteres Warnsignal an die Konkurrenz. Doch Zeit zum Träumen bleibt nicht, für die Latscher gilt es weiterhin, ihre Konzentration auf das nächste Spiel zu legen und nicht zu weit nach vorne zu blicken. Denn: „Das nächste Spiel ist immer das schwerste!“, wie einst die Fußballerlegende Sepp Herberger erklärte. Und die nächste Partie ist wahrhaftig ein echter Prüfstein. Am 5. November empfangen die Latscher das Spitzenteam Brixen im heimischen Stadion. Der Spielanpfiff erfolgt um 14.30 Uhr. Das Ziel ist klar: Die Vinschger wollen erneut einem der Titelfavoriten ein Bein stellen und ihren Erfolgslauf fortsetzen.
Landesliga
Am 3. Dezember endet die Hinrunde der Landesliga. Der ASV Latsch bestreitet an jenem Tag das letzte Spiel der Herbstmeisterschaft zu Hause um 14.30 Uhr gegen Salurn. (sam)
Landesliga
Mit bisher sechs Treffern in der laufenden Saison ist Alex Kiem der torgefährlichste Spieler im Kader der Latscher. In der Torschützenliste der Landesliga belegt Kiem aktuell Platz 3. (sam)
Wolfgang Platter, zu Allerheiligen 2023
Der Karlinbach entwässert das Langtauferer Tal. Bei der Beschreibung von Langtaufers gerät selbst der Mentor der Südtiroler Landeskunde Josef Rampold ins Schwärmen, wenn er 1986 in der zweiten Auflage seines Buches „Vinschgau“ schreibt: „Langtaufers ist ein Hochtal von herbem Reiz und großer Schönheit, die sich erst im Talschluss mit dem Blick auf die Gletscherwelt der Weißkugelgruppe wie zum Fortissimo einer urweltlichen Alpensymphonie steigert.“
In der Tat gehört eine Wanderung von Melag (1.915 m) im Talschluss zur Melager Alm zu den beeindruckenden und nachhaltig wirkenden Erlebnissen aus einem Nebeneinander von Kultur- und Naturlandschaft: Hier grenzen Dauerbesiedlung und saisonale Sommerbewirtschaftung direkt als menschliches Wirken unmittelbar aneinander. Und hier zeigt die Natur am Beispiel von Erosion, Lawinen, Bachgeschieben und Gletschern geformter Landschaft ihre Kräfte.
Dem ökologisch wertvollen und zum Beispiel botanisch höchst interessanten Lebensraum an der Flusslandschaft des jungen Karlinbaches im Talgrund will ich meinen heutigen Beitrag widmen.
Von der Flussau zwischen Melager Alm und Melag als dauerbesiedelten Weiler ist die Fließstrecke des Karlinbaches bis zu seiner Mündung in den Reschensee in den Grauner Bucht etwa 12 Kilometer lang.
Lebensraum Flussau Karlinbach
Flussauen sind heute selten geworden. Und zwar deswegen, weil sie häufig Brennpunkte vieler Nutzungsinteressen wie Wasserkraft oder Erholung sind. Aber gleichzeitig sind Flussauen Lebensraum für viele, auch spezialisierte und seltene Arten. Ein solches Beispiel einer nur locker baumbestandenen Flussau an der Obergrenze des Holzwuchses mit Zirben, Lärchen und Weiden ist die Flusslandschaft Karlinbach mit der nahezu natürlichen und unveränderten Fließdynamik des jungen Bergbaches. Hier gibt es frei fließende Bacharme, die sich durch das Geschiebe des Baches besonders nach Gewitterregen mit hoher Geschiebefracht immer wieder verändern. Es gibt alte, weniger dynamische Sand-, Kies- und Schotterbänke und frische Anbrüche. Ein botanisches Kleinod der periodisch überfluteten, sandigen bis steinigen Kiesbänke im Uferbereich ist die Verhüllende Korallenflechte (Stereocaulon incrustatum). Doch davon weiter unten.
Der Name Karlinbach
Josef Rampold zitiert zur Namensdeutung des Karlinbaches in seinem Vinschgau-Band der landeskundlichen Bücherreihe den Sprachwissenschaftler Karl Finsterwaldner. Und Finsterwaldner sieht im Namen Karlin einen „Curunin“- also Grauner Bach. Andere Namensdeuter meinen „Corylin“, also ein von Haseln gesäumter Bach. Der Haselstrauch heißt in der lateinischen Sprache der Wissenschaft Corylus. Hohenegger verknüpft den Namen des Baches im „Schlern“ (Jahrgang 1969) schließlich einfach mit dem Bach, der von der Karlin- oder Karlesspitze im Talgrund kommt.
Egon Kühebacher schreibt im zweiten Band seines Werk „Die Ortsnamen Südtirols und ihre Geschichte“ (1995), dass der Name Karlinbach seit 1680 gebräuchlich sei. Um 1500 hieß der Bach im Fischereibuch Maximilians „das Wasser Grau“. Nach Kühebacher stammt der Name Karlinbach wohl aus dem vorrömischen Carra mit Formans und romanischen Suffix Inu und bedeute kleiner Bach, der an einem Felsen vorbeifließt.
Die Unterschutzstellung
Die „Flusslandschaft Karlinbach“ mit einer Fläche von 21,42 Hektaren ist mit Beschluss der Südtiroler Landesregierung Nr. 124 vom 9. Februar 2021 als „Naturdenkmal von hydrologischem Wert“ unter Schutz gestellt worden. Die Rohböden aus Steinen, Schotter und Sand weisen verschiedene Besiedlungsstadien mit Sporen- und Blütenpflanzen auf. Besonders beeindruckend sind die flächig ausgebildete Flechtenheide und die verschiedenen Alterstadien von Baumgehölzen mit höhentauglichen Weiden als Laubbäumen und Lärchen und Zirben als Nadelbäumen.
Zur Biologie der Verhüllenden Korallenflechte
Besonders auffällig in der lichtdurchlässigen Flussau des jungen Karlinbaches ist die Flechtenheide aus verschiedenen Boden- und Steinflechten. Unter den verschiedenen Bodenflechten habe ich auf dem Steig von der Melager Alm nach Melag eine der Strauchflechten als die Verhüllende Korallenflechte (Stereocaulon incrustatum) angesprochen. Wenn ich in der Artbestimmung richtig liege und die Art nicht mit der im Feld verwechselbaren Kopfigen Korallenflechte (Stereocaulon pileatum) und der Alpinen Korallenflechte (Stereocaulon alpinum) verwechsle, dann wäre das Vorkommen ein botanisches Kleinod. Laut Fachliteratur ist die Verhüllende Korallenflechte in Deutschland und in Österreich bereits ausgestorben, in der Schweiz ist sie auf kleine Restflächen im Tessin und in wesentlich geringerer Meereshöhe beschrieben und als Art geschützt.
Die konkurrenzschwache und lichtbedürftige Verhüllende Korallenflechte wächst auf und zwischen größeren Steinen und Moospolstern auf alten, nicht zu dicht von Vegetation überwachsenen und periodisch überfluteten Kiesbänken.
Oft ist die Verhüllende Korallenflechte auch vergesellschaftet mit anderen Flechtenarten wie der Rentierflechte (Cetraria rangiferina). Die Verhüllende Korallenflechte teilt mancherorts den Lebensraum mit weiteren gefährdeten Arten wie der Deutschen Tamariske (Myricaria germanica) und dem Flussregenpfeifer (Charadrius dubius).
Die Verhüllende Korallenflechte ist eine weißlich-graue Strauchflechte mit bis zu sechs Zentimeter hohen, aufsteigenden Stämmchen (Pseudopodetien), die lockere Büschel bilden. Dies Büschel bestehen in der Regel aus mehreren Hauptstämmchen und nur wenigen feinen Nebenästchen. Charakteristisch für die Verhüllende Korallenflechte ist ihre von grauen kugelförmigen Ausstülpungen (Phyllokladien) übersäte Oberfläche, die ihr ein körniges Erscheinungsbild verleiht. Sie bildet schwarz-braune, kugelige Fruchtkörper (Apothecien), die am oberen Ende der Stämmchen sitzen und in ihrem Inneren Sporen produzieren. Bekanntlich gehören die Flechten wie die Algen, Moose und Farne zu den Sporenpflanzen und sind keine Blütenpflanzen. Neben der sexuellen Vermehrung über Sporen aus den Fruchtkörpern kann sich diese Flechtenart wie viele andere Flechtenarten auch vegetativ oder asexuell vermehren: Abgebrochene Bruchstücke des Flechtenkörpers, die vom Wasser weggeschwemmt und an einem anderen Ort abgelagert werden, tragen nicht unwesentlich zur Ausbreitung des Areales bei. Die natürliche Fließdynamik auch des Karlinbaches in seinem Oberlauf fördert das Vorkommen der Verhüllenden Korallenflechte, indem sie durch neue, vegetationslose Kiesbänke zur Ausbreitung beiträgt und durch Störereignisse wie Hochwasser die Vegetationsbedeckung der Kiesbänke zugunsten der konkurrenzschwachen Flechtenart begrenzt.
Im Vinschgau sind viele Unternehmen beheimatet, die spannende Arbeitsplätze, Entwicklungsperspektiven, Karrieremöglichkeiten und gute Löhne bieten. Geht es um die Wahl des Arbeitgebers, spielen Benefits neben dem Gehalt eine tragende Rolle. Unternehmen müssen sich mit zusätzlichen Angeboten als attraktiver Arbeitgeber profilieren. Mitarbeiter-Benefits sind zusätzliche Annehmlichkeiten, die Unternehmen ihren Mitarbeitenden bieten, um deren Arbeitszufriedenheit, Motivation und Bindung zu steigern. Der demografische Wandel hat den Arbeitsmarkt verändert. Noch vor wenigen Jahren konnten Unternehmen aus einem großen Angebot geeigneter Bewerberinnen und Bewerbern die Mitarbeitenden wählen, die optimal zu ihnen passen. Heute hat sich diese Situation in einigen Branchen und Berufen ins Gegenteil verkehrt: Der Arbeitsmarkt ist weitgehend leergefegt. Die Firmen sind zunehmend auf Benefits angewiesen, um Mitarbeiter anzuziehen und dauerhaft zu binden. Mitarbeiterangebote sind demnach ein zentrales Instrument für Unternehmen, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Zudem sind diese Leistungen ein Ausdruck dafür, dass das Unternehmen die Bedürfnisse seiner Mitarbeitenden kenntund eine wertschätzende Unternehmenskultur für wichtig hält. Gefragt sind - auch im Vinschgau - zunehmend Benefits im Bereich Familie. Deshalb finden sich auch auf den folgenden Seiten Angebote wie flexible Arbeitszeiten zur Betreuung von Kindern oder Pflegebedürftigen oder flexible und persönlich anpassbare Arbeitszeiten. Des weiteren bieten die Vinschger Betriebe ihren Mitarbeitern ganz unterschiedliche Anreize:eine freie Urlaubsplanung, Parkplatz, Bonus- oder Welfareprogramme, Sicherheit, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, familiäres und angenehmes Betriebsklima und flache Hierarchien. Die Benfits der Unternehmen, die Unternehmen selbst und natürlich Top-Jobs stehen in diesem Sonderthema auf den folgenden Seiten im Mittelpunkt.
Die Sicherheit im Straßenverkehr beginnt bei jedem von uns, ganz gleich, ob wir mit dem Auto, Motorrad, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind. Dabei ist nicht nur Vorsicht das oberste Gebot, sondern auch Respekt und Rücksicht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Das heißt auch, dass unsere Fahrzeuge für die Verkehrssicherheit tauglich sein müssen.
Gerade in der Herbst- und Winterzeit ist ein gut vorbereitetes Fahrzeug wichtig, um unangenehmen Überraschungen vorzubeugen und um sicher durch Eis und Schnee, sprich durch widrige Straßenverhältnisse und dunkle Winterabende zu kommen.
Ratschläge und Empfehlungen
Lichttest: Gerade im Herbst und Winter beeinträchtigen Nebel, diffuses Licht oder Regen und Schnee die Sicht. Umso wichtiger ist es, die Fahrzeugbeleuchtung und die Scheibenwischanlage zu kontrollieren, abgenutzte Wischblätter auszutauschen und Frostschutzmittel in die Scheibenwaschanlage zu füllen. Zu hoch eingestellte Scheinwerfer blenden nicht nur den Gegenverkehr, sondern verringern auch die eigene Sicht.
Auf Winterreifen umrüsten: Winterreifen überzeugen nicht nur auf vereisten und verschneiten, sondern auch auf trockenen und nassen Straßen, sobald die Außentemperatur unter 7°C sinkt. Die Fahrbahnhaftung ist besser und der Bremsweg ist, gegenüber den Sommerreifen, kürzer. Auch die High-Tech-Systeme ABS und ESP arbeiten optimal nur mit dem richtigen Reifen.
Zur Winterausrüstung gehören: Schneeketten, Arbeitshandschuhe, Eiskratzer, Türschlosslöser, Starterkabel, Taschenlampe und Decke.
Der Wintercheck enthält folgende Kontrollen:
- Scheibenwischer
- Scheibenwasser mit Gefrierschutz Frostschutzmittel
- Handbremse
- Reifendruck
- Windschutzscheibe
- Motoröl
- Lichtanlage
- Bremsen Sichtkontrolle
- Reifenprofil
- Batterie
- Bremsflüssigkeit
- Signalhorn
- Stoßdämpferzustand
Auch im Winter Kraftstoff sparen:
Auch im Winter lässt sich - angesichts der Dauer-Höchstpreise - Kraftstoff sparen. Nach dem Losfahren sollte man sofort in den höheren Gang schalten. Außerdem: Den Motor beim Stehen abschalten, unnötige Lasten entfernen, auf den richtigen Reifendruck achten und unnötige Dachträger (Luftwiderstand) entfernen.
Wussten Sie, dass...
• die heruntergeklappte Sonnenblende beim Auftauen der vereisten Windschutzscheibe hilft, weil die warme Luft „gebündelt“ wird und nicht sofort ins Wageninnere strömt?
• Türschlösser und Türdichtungen vor Vereisung geschützt werden können, wenn man rechtzeitig Türschloss- und Dichtungspflege betreibt?
• im Winter der optimale Lack- und Unterbodenschutz die Lebensdauer Ihres Autos wesentlich verlängert und Rostschäden vorbeugt?
• der Kaltstart im Winter erheblich mehr Sprit braucht? Deshalb gilt es, den Motor nicht im Stand warmlaufen lassen, früh hochschalten und defensiv fahren.
• bei zu niedrigem Reifendruck der Rollwiderstand steigt, was zu mehr Kraftstoffverbrauch führt?
• am wenigsten Kraftstoff bei einer konstanten Geschwindigkeit und vorausschauenden Fahrweise verbraucht wird?
• Achten wir darauf, dass gerade im Winter unsere Umwelt so gut wie möglich von Abgasen verschont wird, weil die Luftzirkulation jahreszeitenbedingt langsamer ist und somit in der Luft mehr Kohlendioxyd angesammelt wird. Bei längeren Stehzeiten an Ampeln oder Bahnübergängen sollte der Motor abgeschaltet werden. Spritsparendes Fahren schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch unsere Umwelt und Gesundheit. (Quelle: Baluschild)
Durch die Botschaften seines Lachens erschuf er sich sein persönliches Wappen. Die Sterzinger zeigen in ihrem Stadtwappen den „Störzling“, einen betenden Pilger mit Rosenkranz. Ein Pilger war der Heiner auch, ein Bettler sein ganzes Leben lang Gebettelt hat er nur um den lebensnotwendigen „Tschosch“. Sein Verschwinden hat allgemein Überraschung und Trauer ausgelöst. Aber was bedeutet Heiners durch ein mangelhaftes Gebiss verursachter Erstickungstod?
Was der Heiner ist, erkennen wir am besten durch den Vergleich mit uns selbst.
Seine Beliebtheit in Schlanders und bei vielen Vinschgern hat mich veranlaßt, ihm ein Bild zu widmen.und zwar in Form einer Fotografie, die mir sehr wichtig ist. Das Steingerinne im Schuttstrom gleicht dem Redestil Heiners. Man konnte mit ihm auch argumentieren und so stellte ich eine Frage nach dem Geld. Was würdest Du machen, wenn Du sehr viel Geld hättest? Die Antwort war ein zweifelndes Lachen.
Und wie steht es mit den Frauen? Darauf folgte ein noch breiteres Lachen. Die freundlichen Seiten seines Lebens sind nur verschüttet und leben unterirdisch weiter, ähnlich den Wasserläufen unter dem Schuttstrom des Laaser Tales.
Dem Heiner widme ich dieses Bild als Bildstöckl, wie für einen Heiligen.
Hans Wielander
Val Müstair/Minschuns - Die Regierung des Kantons Graubünden genehmigte am 10. August 2023 die vom Stimmvolk der Gemeinde Val Müstair am 25. Mai 2022 beschlossene Teilrevision der Ortsplanung. Damit schafft sie, mit Auflagen verbunden, die nutzungsplanerischen Grundlagen für den Bau der Beschneiungsanlage auf der Talabfahrtspiste im Wintersportgebiet Minschuns.
Die Gemeindepräsidentin Gabriella Binkert Becchetti (Bild) freut sich über das Einvernehmen mit den Umweltschutzorganisationen sehr, denn es ist keine Beschwerde eingegangen. Sie ist überzeugt davon, dass gemeinsam auch komplizierte Projekte ausgearbeitet werden können. Die Gemeinde dankt allen Beteiligten für die bisher erfahrene, großartige Unterstützung. Gemeinsam mit den Sportanlagen AG Val Müstair ist die Gemeinde bestrebt, die erste Beschwerde aus dem Jahr 2019 in derselben Art und Weise zu überprüfen, um gemeinsame Lösungen zu finden. Für das Val Müstair ist auch eine wirtschaftliche Entwicklung unabdingbar, denn nur mit einem soliden Angebot im Ganzjahres-Tourismus können wir Zuzüger davon überzeugen, wieder ins Tal zurückzukehren. Die Synergien mit den übrigen Hotelbetrieben im Tal sind vorhanden und die Gemeinde freut sich sehr, dass Ende des Jahres ein weiteres Highlight, die Inbetriebnahme des neuen Wellness-Hauses im Hotel Helvetia, hinzukommt. Dies stimmt den Gemeindevorstand sehr positiv und wir freuen uns, bald auch im Val Müstair mit einem weiteren, vielfältigen Angebot auf touristischer sowie sportlicher Ebene aufwarten zu können.