„Wia’s gsungen isch, so isches drauf“

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Sarah Eberhöfer aus Mals gab bei der „CD-Taufe“ in Fuldera eine Kostprobe ihrer Lieder und begeisterte das Publikum Sarah Eberhöfer aus Mals gab bei der „CD-Taufe“ in Fuldera eine Kostprobe ihrer Lieder und begeisterte das Publikum

Fuldera/Mals - Mit der „CD–Taufe“ und einer kleinen Kostprobe der auf der CD festgehaltenen Lieder in der Chamonna Legnai in Fuldera ging ein großer Wunsch von Sarah Eberhöfer in Erfüllung. Begleitet wurde sie von ihrem Vater Hubert Eberhöfer und dem Produzenten Jonny Petrelli. Schon lange vorher hatte die 26-jährige Krankenschwester Sarah aus Mals daran gedacht, ihre Lieder auf CD festzuhalten, damit sie nicht verloren gehen. Die CD sollte gewissermaßen als gesichertes Archiv dienen. Doch das Projekt wurde immer wieder hinausgezögert. Dann kam der Corona Lockdown mit viel Zeit, die Sache anzugehen. Sarah hat im Zeitraum der vergangenen zehn Jahre eine Vielzahl an Liedern geschrieben, darunter einige mit persönlichen Widmungen wie zum Tode ihres Opas Meinrad Dietl, des jungen Sebastian Wiesler und ihres Onkels Valentin Zerz, wie zum Beispiel „Du fehlst“. Und es sind Lieder - größtenteils in englischer Sprache, die Geschichten erzählen, von Fröhlichkeit, aber auch von schmerzhaften Gefühlen und mit gesellschaftskritischen Betrachtungen. Vieles entspringt aus ihrer Fantasie. „Keine Sorge, alles Traurige in meinen Texten, habe ich nicht selbst erlebt“, beruhigt Sarah. Mit Jonny Petrelli fand sie einen Produzenten, der mit ihr in seinem Tonstudio die Aufnahmen machte. Das Album wurde analog auf Fostexbänder aufgenommen, ohne digitale Nachbearbeitung. Die drei Stimmen für den perfekten Klangeffekt sang Sarah alle selbst. Es wurden also keine künstlichen computergesteuerten Begleit-Stimmen genutzt. Alles ist authentisch. „Wia’s gsungen isch, so isches drauf“, betont Sarah. Die drei Begleitinstrumente Gitarre, Bassgitarre und Akkordeon spielte Petrelli ein. Und er sorgte auch für die richtige Tonmischung. „Jonny hat unzählige Stunden investiert, und ich bin im unendlich dankbar dafür“, sagt Sarah. Sie hat den Künstlernamen „Sarah Giolia“ gewählt.
Sie dankte auch ihren Eltern und ihrem Freund Gildo für die Unterstützung. Die Gäste bei der „CD-Taufe“, darunter Freunde und Bekannte, erfreuten sich an ihren beherzt vorgetragenen Liedern und danken mit viel Applaus. (mds)

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