Spondinig: Bahnhof 2020

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Bei der Jahresversammlung der Freunde der Eisenbahn am 16. Jänner in Terlan, waren neben den Mitgliedern und dem Vorstand des Vereins, auch der LH Arno Kompatscher anwesend. Der Prader BM Karl Bernhart und Ludwig Fabi vom Bezirksservice Weiterbildung zeigten sich erfreut, dass Spondinig zum Bahnhof 2020 erklärt wurde. Bei der Jahresversammlung der Freunde der Eisenbahn am 16. Jänner in Terlan, waren neben den Mitgliedern und dem Vorstand des Vereins, auch der LH Arno Kompatscher anwesend. Der Prader BM Karl Bernhart und Ludwig Fabi vom Bezirksservice Weiterbildung zeigten sich erfreut, dass Spondinig zum Bahnhof 2020 erklärt wurde.

Terlan/Spondinig/Prad - Bei der Jahresversammlung der Freunde der Eisenbahn wurde der Bahnhof Spondinig zum „Bahnhof des Jahres“ erklärt. Außerdem gab es Kurzreferate von LH Arno Kompatscher und dem Generaldirektor der STA Joachim Dejaco.

von Heinrich Zoderer

Erstmals konnte Walter Weiss, der Präsident der Freunde der Eisenbahn, viele Mitglieder des Vereins nicht im Bürger- und Vereinssaal von Staben, sondern im Raiffeisensaal von Terlan begrüßen. Neben dem Tätigkeits- und Kassenbericht gab es drei Kurzreferate. Walter Weiss berichtete, dass es im letzten Jahr fünf Vorstandssitzungen und zwei „Runde Tische“ in Bruneck und Naturns mit Verantwortlichen der STA, dem Landesrat und den Bürgermeistern der jeweiligen Bezirke gab. Außerdem wurde wieder eine Bahnfahrt für Mitglieder und eine Fernreise in den Kaukasus organisiert. LH Kompatscher betonte, dass die Bahn das Rückgrat der Verkehrspolitik darstellt und man daran arbeite, die Bahn noch attraktiver zu machen. Er erwähnte den geplanten Virgltunnel, den Ausbau der Strecke Bozen-Meran, die Elektrifizierung der Vinschgerbahn und die Riggertalschleife. Auch die Bahnhöfe Bozen und Brixen sollen modernisiert werden. Erfreut zeigte sich der LH über die Direktzüge von Bozen nach Wien und von Bozen nach Mailand. Joachim Dejaco, der Verantwortliche der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) sprach über den Metrobus ins Überetsch, sowie das Zugfahrplankonzept. In Zukunft wird es möglich sein, ohne umzusteigen von Mals nach Innsbruck und nach Lienz zu fahren. Durch die Begradigung der Bahnlinie Bozen-Meran, den zweigleisigen Ausbau und die Einführung von Expresszügen wird die Fahrzeit von Meran nach Bozen reduziert werden, meinte Dejaco. Bernd-F. Geppert aus Frankfurt gab einige Denkanstöße zur Verkehrspolitik. So regte er an auch Rufbusse und Nachtzüge einzusetzen, die Parkraumbewirtschaftung einheitlicher zu regeln und in den Zügen Bücher zur Lektüre mitzuführen. Zum Abschluss der Jahresversammlung erklärte Arthur Scheidle, der Präsident der Jury des Wettbewerbs Bahnhof des Jahres, den Bahnhof von Spondinig als Sieger. Der Bahnhof mit den Nebengebäuden wurde mustergültig saniert und beherberg heute mehrere Serviceeinrichtungen, ist gut angebunden an das Bus- und Radnetz und Ausgangspunkt für viele Wanderwege. Durch die neu errichtete Brücke gibt es eine gute Anbindung an die Naherholungszone. BM Karl Bernhart bedankte sich für die Auszeichnung und versprach, die Preisübergabe am 9. Mai in Spondinig zu einer schönen Bahnhofsfeier zu gestalten.

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1 Kommentar

  • Kommentar-Link Martin Allneider Montag, 22 Februar 2021 22:14 gepostet von Martin Allneider

    mir ist unverständlich, daß die Elektrifizierung der Vinschgaubahn, bald mehr Zeit un Anspruch nimmt, als der Neubau.Zuerst hat man geredet vom Abschluss der Elektrifizierung im Jahre 2019 dann im Herbst 2020 vom Abschluss Ende 2021 und Jetzt heute am 21. 2.2021 Lese ich vom Abschluss Ende 2022. Aber hallo!!!!!!!! Lese ich das nächste mal Abschluss der Elektrifizierung am Nimmerleinstag im 13 Monat des Jahres Nie????
    Schade, daß die SVP so unglaubwürdig wurde.

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