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Mit einem Online-Bewerbungsportal für die Gemeindewahlen am 4. Mai 2025 startet die Süd-Tiroler Freiheit in das entscheidende Gemeindewahljahr. Ab sofort haben alle Süd-Tiroler die Möglichkeit, sich über die Website www.suedtiroler-freiheit.com/gemeindewahl für eine Kandidatur auf einer Liste der Süd-Tiroler Freiheit zu bewerben oder geeignete Personen als Kandidaten vorzuschlagen.

„Unser Ziel ist es, in neuen Gemeinden anzutreten, in denen wir bisher noch nicht vertreten waren, und dort eine starke Oppositionskraft aufzubauen“, erklärt Werner Thaler, Sprecher der Arbeitsgruppe für Gemeindepolitik der Süd-Tiroler Freiheit. „Besonders in Gemeinden, in denen die SVP-Dominanz unangefochten ist und jegliche Kontrolle fehlt, wollen wir eine echte Alternative bieten und den Bürgerinnen und Bürgern eine starke Stimme verleihen.“

Das neue Bewerbungsportal soll es allen interessierten und engagierten Süd-Tirolern erleichtern, Teil der Veränderung zu werden. „Wir suchen Menschen, die ihre Heimat aktiv mitgestalten möchten – egal ob jung oder erfahren, berufstätig, studierend oder in der Familienphase. Bei uns zählt der Einsatz für Süd-Tirol und die Bereitschaft, sich für unsere Gemeinden einzusetzen“, betont Thaler.

Die Süd-Tiroler Freiheit ist derzeit mit 41 eigenen Gemeinderäten in 21 Gemeinden vertreten und arbeitet darüber hinaus eng mit rund 10 weiteren Gemeinderäten auf Bürgerlisten im Rahmen eines Gemeinderatsnetzwerkes zusammen. Damit ist die Süd-Tiroler Freiheit die zweitstärkste politische Kraft in den Gemeinden.

Die Gemeindewahlen 2025 sind ein wichtiger Meilenstein, um die politische Landschaft in Süd-Tirol mitzugestalten. Mit der Kandidatur von engagierten Bürgern möchte die Süd-Tiroler Freiheit die Weichen für eine starke, bürgernahe und zukunftsorientierte Gemeindepolitik stellen.

Jetzt aktiv werden:
Bewerbungsportal: www.suedtiroler-freiheit.com/gemeindewahl

Gemeinsam gestalten wir eine starke Zukunft für unsere Gemeinden!

Der Rechtsinformationsdienst des Landes für Frauen wird auch im Jahr 2025 wieder angeboten und kann ab sofort kostenlos vorgemerkt werden – Anmeldung erforderlich

BOZEN (LPA). Der Rechtsinformationsdienst, der vom Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen und dem Frauenbüro des Landes organisiert wird, bietet Frauen die Möglichkeit, sich vertraulich und kostenlos zu familien- und frauenspezifischen Rechtsfragen beraten zu lassen.

Die Sprechstunden müssen vorgemerkt werden. Die Termine finden ab dem 14. Jänner 2025 jeden Dienstagnachmittag im Frauenbüro in Bozen statt.

Damit auch Frauen außerhalb von Bozen die Möglichkeit zu einem Informationsgespräch haben, können Termine am Dienstagnachmittag 21. Jänner 2025 in Meran, Brixen und Bruneck vorgemerkt werden, ab März kommen dann auch Termine in Neumarkt hinzu.

Derzeit ist ein persönliches Gespräch mit einer der engagierten Anwältinnen oder auch eine telefonische Beratung möglich.

Anmeldungen und Fragen nimmt das Frauenbüro des Landes (Dantestraße 11, Bozen) unter 0471 416971 oder frauenbuero@provinz.bz.it entgegen.

red/ck

Das Team K äußert seine tiefe Besorgnis über die  ausweichende Reaktion von Landeshauptmann  Arno Kompatscher auf eine Anfrage im Regionalrat bezüglich einer koordinierten Intervention der Autonomen Provinzen Trient und Bozen im Verfahren zu Wasserstoffkonzessionen vor dem Europäischen Gerichtshof.

Kompatscher erklärte lediglich, dass die Region in dieser Angelegenheit  keine Zuständigkeit habe.. Laut Team K sei die Antwort ein klarer Beweis dafür, dass die Politik nicht gewillt sei, sich in diese Thematik einzulassen, obwohl es sich dabei um eine Frage von grundlegender Bedeutung für die Region handle..

„Es ist paradox, dass wir in im Regionalrat einerseits Planungsdokumente über Zusammenarbeit und Synergien zwischen den autonomen Provinzen erstellen, aber wenn sich andererseits die konkrete Gelegenheit bietet, diese Zusammenarbeit unter Beweis zu stellen, verschanzen wir uns hinter Verfahrensfragen“, bedauert Team-K-Chef Paul Köllensperger.

Die Frage der Vergabe von Wasserkraftkonzessionen, die derzeit vom Europäischen Gerichtshof geprüft wird, stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, die Interessen der beiden Provinzen Bozen und Trient und die Besonderheiten autonomen Handelns durchzusetzen, verankert auch durch eine umfassende Definition im Autonomiestatut. Eine solche Beteiligung Dritter, wie sie auch die Menschenrechtskonvention vorsieht, wäre eine strategisch wichtige Innovation, um die Stimme der Autonomien auch auf europäischer Ebene zu stärken.

„Kompatschers Weigerung, sich inhaltlich mit dieser Angelegenheit auseinanderzusetzen, weil es sich um keine Zuständigkeit der Region handle und dies sogar in seiner Rolle als Präsident der Regionalregierung, zeugt von einem besorgniserregenden Mangel an politischer Vision und dem Willen, die Instrumente zu nutzen, die uns sogar die EU zur Verfügung stellt“, bedauert Paul Köllensperger.

Die Abgeordneten des Team K werden dieses wichtige Thema weiterhin verfolgen und die regionalen Institutionen zu entschlossenem Handeln im Hinblick auf den Schutz der Interessen unseres Territoriums drängen.

Der sozialpolitische Flügel der Südtiroler Volkspartei hat einen neuen Namen: Ab sofort tritt er unter der Bezeichnung Die soziale Mitte der SVP auf. Mit diesem Namen, einem modernen Erscheinungsbild und einer klaren Kommunikationsstrategie positioniert sich die Organisation nach 50 Jahren neu und verstärkt ihre Sichtbarkeit innerhalb und außerhalb der Partei.

 

„Die soziale Mitte – das sind wir: die sozialpolitische Organisation der Südtiroler Volkspartei, die die Grundwerte Gerechtigkeit und Solidarität im Zentrum rückt und konsequent vertritt“, erklärt Magdalena Amhof, Vorsitzende von Die soziale Mitte. „Wir bauen Brücken zwischen sozialen Anliegen, wirtschaftlicher Verantwortung und den Herausforderungen der modernen Gesellschaft. Unser Ziel ist es, die Mitte der Gesellschaft anzusprechen und ihr eine starke Stimme zu geben.“

 

Langfristige Neuausrichtung für klare politische Positionen

Der neue Name ist das Ergebnis eines umfassenden Prozesses, der bereits im Sommer 2024 begonnen hat. In fünf Workshoptagen erarbeiteten Mitglieder des Landessozialausschusses sowie Funktionär/innen gemeinsam mit Expert/innen eine klare Vision, strategische Leitlinien und ein modernes Erscheinungsbild.

 

Modernes Design und klare Kommunikationsstrategie

Mit dem neuen Erscheinungsbild hebt sich Die soziale Mitte optisch und inhaltlich hervor. Das neue Logo und die Farbgestaltung spiegeln die Grundwerte der Gruppierung wider und schaffen einen hohen Wiedererkennungswert. Zudem wurde ein Kommunikationskonzept entwickelt, um auch im öffentlichen Diskurs mehr wahrgenommen zu werden.

„Wir wollen die Anliegen der arbeitenden Bevölkerung, der Familien und der sozial Schwächeren in den Mittelpunkt rücken“, betonten die Stellvertreter Judith Kofler Peintner, Nobert Kaserer und Andreas Pramstraller unisono.  „Unser Ziel ist es, soziale Themen stärker im politischen Diskurs zu verankern.“

 

Arbeitsgruppen: Themenschwerpunkte für konkrete Maßnahmen

Um ihre Werte in praktische Politik umzusetzen, hat Die soziale Mitte fünf Arbeitsgruppen ins Leben gerufen. Diese konzentrieren sich auf zentrale Themen wie:

  • Wohnen und Raumordnung
  • Arbeit und Löhne
  • Bildung
  • Umwelt und Energie
  • Gesundheit und Familie

Die Arbeitsgruppen entwickeln konkrete Maßnahmen und Strategien, um soziale Gerechtigkeit und Solidarität in die politische Praxis einzubringen.

 

Fokus auf die Gemeindewahlen 2025

Ein Schwerpunkt der kommenden Monate wird die Vorbereitung auf die Gemeindewahlen 2025 sein. Die Taskforce von Die soziale Mitte arbeitet bereits an klaren Strategien und Kampagnen,

„Unser Name ist unser Programm“, fasst Magdalena Amhof zusammen. Die soziale Mitte steht für eine gerechtere Zukunft, in der soziale Verantwortung und politische Vernunft Hand in Hand gehen. Mit diesem Ziel setzen wir auf Dialog und Zusammenarbeit.“

Schöneben - Im Skigebiet Schöneben am Reschenpass ging am Samstag, den 14. Dezember, zum zweiten Mal das Internationale Dreiländer Kids-Race über die Bühne. Die Sonne ließ sich kaum blicken, doch die Freude der Veranstalter, sportbegeisterten Eltern und Kinder blieb ungetrübt. 196 junge Skirennfahrer, im Alter von sechs bis fünfzehn Jahren, sind aus der Schweiz, Österreich, Deutschland und Italien angereist, um sich in der Disziplin Riesentorlauf zu messen. Das Internationale Dreiländer Kids-Race war auch für die vielen Vinschger Nachwuchs-Skifahrer gleich zu Beginn der Wintersaison ein Highlight, bei dem sie ihr Können und ihre Freunde am Skisport unter Beweis stellen konnten. Spöttl Manuel vom ASV Vinschger Oberland nutzte seinen Heimvorteil und gewann in der Kategorie U9. In der Kategorie U15 war Angerer Nina vom ASC Ortler nicht zu schlagen. Über den zweiten Platz freuen konnten sich in den jeweiligen Kategorien: Marth Isabell und Telser Amelie (ASV Prad am Stilfserjoch), Pinggera Max und Fiegl Theresa (ASC Ortler), Eckhart Lina, Weisenhorn Liana und Eckhart Luis (ASV Vinschger Oberland) – um nur einige sportliche Erfolge zu nennen. Der ASV Prad am Stilfserjoch zeigte eine starke Teamleistung und gewann die Vereinswertung vor dem Gastgeberverein ASV Vinschger Oberland und dem ASC Ulten. Die Vereine und Athleten konnten zudem spektakuläre Preise gewinnen: Freestyle-Ski, Skistöcke und Skibrillen sowie Erlebnisgutscheine für Bogenschießen in St. Valentin, Segeln und Kajakfahren am Reschensee und ein Enduro-Mountainbike-Tag in Schöneben. Das Kinderskirennen erfreut sich immer größerer Beliebtheit: „Letztes Jahr fand das Internationale Dreiländer Kids-Race zum ersten Mal statt, heuer nahmen schon rund 50 Teilnehmer mehr an der Sportveranstaltung teil“, freut sich Franz Mall, Präsident des ASV Vinschger Oberlands, und dankt den vielen freiwilligen Helfern und Sponsoren, für die wertvolle Mithilfe und finanzielle Unterstützung. (ana)

Freitag, 03 Januar 2025 15:42

Riesenerfolg und Kompliment für Schlinig

Schlinig - An drei Renntagen zu Dezemberbeginn konnte Schlinig Athleten aus 29 Nationen am Start willkommen heißen, darunter Brasilien, Iran, Taipeh, Thailand und Australien. Über 400 Athletinnen und Athleten waren beim ersten FESA-Cup der Saison am Start.
Federica Cassol und Giovanni Ticcò eröffneten die Rangliste der neuen „europäischen“ Saison im Sprint-Free-Tech-Rennen, und auch bei den Junioren feierte Italien mit dem Erfolg von Beatrice Laurent und dem dritten Platz von Marco Pinzani.
Bei den Junioren glänzte der Schweizer Isai Näff. Im Finale des Rennens siegte er vor dem Deutschen Jakob Elias Moch und dem Friauler Marco Pinzani.
Das Rennprogramm am letzten Tag wurde zu einem agileren Einzelstart geändert. Unter Beibehaltung der Dynamik in der freien Technik konnten sich die Jugendweltmeisterin von Planica Maria Gismondi (FFOO) und der zweifache Olympiasieger und WM-Bronzemedaillengewinner Clement Parisse (FRA) vor Martino Carollo (FFOO) behaupten. Bei den Junioren konnten durch Beatrice Laurent (2.) sowie Daniel Pedranzini und Marco Pinzani (beide FFOO) Podestplätze für Italien gewonnen werden.
Die Siegerin des Tages bei den Damen war Maria Gismondi aus Subiaco. Bei den Männern zeigt Clement Parisse (FRA) eine beeindruckende Leistung: Der zweifache Olympiasieger und Weltmeister im Staffellauf hat bereits wieder zu seiner früheren Form im Crosslauf zurückgefunden.
Die Organisation des Europacups im Obervinschgau erfolgte mit großer Sorgfalt und bestätigte das hohe Niveau des örtlichen CO. Der Vorhang für den FESA-Cup in Schlinig fiel inmitten der Folklore der Obervinschgauer Krampusse, die es sich nicht nehmen ließen, die Siegerehrung am Ende des Tages zu bereichern. Wir freuen uns, dass die Organisation des ASC Sesvenna und der Ferienregion Obervinschgau in Zusammenarbeit mit Swiss Ski erfolgreich verlaufen ist. Auch der Malser BM Josef Thurner bekundete seine Freude über die Ausrichtung der Veranstaltung: „Es ist uns eine Ehre, Veranstaltungen dieses Kalibers auszurichten, die es uns ermöglichen, uns international zu präsentieren. Und jetzt freuen wir uns auf eine lange und schneereiche Wintersaison!“
Das Team des Organisationskomitees unter der Leitung von Veit Angerer konnte auf die wertvolle Unterstützung von mehr als 50 Freiwilligen zählen. In Schlinig ist derweil eine vielversprechende Langlaufsaison gestartet. Es ist zu erwarten, dass diese Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zum sportlichen und gesellschaftlichen Leben im Obervinschgau leisten wird.

Freitag, 03 Januar 2025 15:41

Vinschger Schüler messen sich im Mehrkampf

Vinschgau - In einem spannenden Wettkampf traten die Schüler der Vinschger Mittelschulen im Mehrkampf gegeneinander an. Der Wettkampf bot nicht nur die Gelegenheit, sportliche Leistungen zu messen, sondern auch den Teamgeist in den verschiedenen Disziplinen unter Beweis zu stellen.
In der Kategorie Schüler B konnte Moriggl Daniel (Mittelschule Mals) mit beeindruckenden 2.589 Punkten glänzen und sich den Sieg sichern. Besonders herausragend waren seine 4,76 Meter im Weitsprung, die ihm eine starke Basis für seine Gesamtpunktzahl gaben. Nur knapp hinter ihm landete der Marteller Tobias Holzknecht, der mit 2.507 Punkten einen tollen zweiten Platz belegte. In der Fakie-Wertung, einer speziellen Teamwertung, lieferten sich die Schulen aus Schlanders und Mals ein spannendes Rennen. Am Ende setzten sich die Schlanderser knapp vor den Malsern durch und sicherten sich den Sieg in dieser Wertung.
Bei den Mädchen dominierten die Naturnserinnen. Amoah Paula erzielte mit 2.097 Punkten den ersten Platz, dicht gefolgt von ihrer Teamkollegin Pföstl Sarah mit 2.067 Punkten. Beide überzeugten mit konstant starken Leistungen über die verschiedenen Disziplinen hinweg. Auf dem dritten Platz landete die Malserin Winkler Lina mit 1.636 Punkten. Die Fakie-Wertung bei den Mädchen war ebenfalls spannend. Am Ende konnte sich die Mittelschule Mals durchsetzen und gewann vor den Mannschaften aus Schlanders und Naturns.
In der Kategorie Schülerinnen A ging der Sieg an Rainer Marie, die sich vor Moriggl Lisa und Gurschler Daria durchsetzen konnte. Auch bei den Jungen der gleichen Altersklasse gab es spannende Duelle. Der Schwimmer Spieß Gabriel zeigte eine starke Leistung und gewann vor Niederfriniger Gabriel. Im Wettbewerb der Junioren maßen sich zwei Athleten aus Mals. Hier setzte sich Moriggl Jan mit einer beeindruckenden Leistung gegen Jakob Niederfriniger durch und sicherte sich den ersten Platz. Die Vinschger Schulen können stolz auf ihre talentierten Schülerinnen und Schüler sein, die bei diesem Mehrkampf ihre Vielseitigkeit und Ausdauer unter Beweis stellten.

Freitag, 03 Januar 2025 15:40

Zwei Jungspunde trumpfen groß auf

Schnals/Marlene Cup - Mitte Dezember standen auf der Lazaun-Piste in Schnals je zwei FIS-Slaloms auf dem Programm. Das Rennen am Samstag zählte nicht nur als National Junior Race, sondern auch für die Gesamtwertung des Marlene Cups des Landeswintersportverbandes Südtirol. Dabei trumpften zwei Südtiroler Jungspunde groß auf: Die U18-Athleten David Castlunger und Victoria Klotz waren die Tagesschnellsten.
Damit gewannen beide die Wertung des National Junior Races und jene der U18-Kategorie des Marlene Cups. Castlunger vom Ski Team Alta Badia zeigte einen sagenhaften ersten Slalom-Durchgang, bei dem er mit einer Zeit von 49,27 Sekunden an erster Stelle lag. Im zweiten Durchgang war er zwar nicht mehr der Schnellste, mit einer Gesamtzeit von 1.40,23 Minuten holte er sich aber dennoch den Sieg. Der zweite U18-Athlet war Valentin Sparber von der RG Wipptal (1.41,08 Minuten), Platz drei ging an Alberto Davare vom Ski Team Alta Badia (1.42,16 Minuten).
Der Damen-Slalom ging ebenfalls an eine U18-Athletin. Victoria Klotz von der RG Wipptal war in Schnals in Top-Verfassung, wobei sie sich mit der besten Zeit im zweiten Durchgang (54,59 Sekunden) den Tagessieg im National Junior Race und in der U18 des Marlene Cups sicherte (Gesamtzeit: 1.47,04 Minuten). Platz zwei ging an Sophie Schweigl vom Kronplatz Skiteam (1.49,71 Minuten), das Podest komplettierte Rebecca Vetturini, ebenfalls vom Kronplatz Skiteam (1.50,48 Minuten).
Die Marlene-Cup-Wertung der Kategorie U21 ging hingegen an Eva Sophia Blasbichler (RG Wipptal, 1.48,11 Minuten) und David Thaler (Ski Team Alta Badia, 1.40,84 Minuten). Auf den zweiten Plätzen landeten Bianca Gufler (Riffian Kuens, 1.49,19 Minuten) und Max Clata (Kronplatz Skiteam, 1.41,44 Minuten), die dritten Ränge gingen an Selina Trafoier (1.51,34 Minuten) und Lukas Sieder (RG Wipptal, 1.41,55 Minuten).
Am Sonntag wurde ein weiterer Slalom als National Junior Race ausgetragen. Bei den Damen gewann Anna Trocker vom Seiser Alm Ski Team vor Bianca Gufler und Sophie Schweigl, das Rennen der Herren ging an Alex Silbernagl (Seiser Alm Ski Team), der Lukas Sieder und David Castlunger auf die Plätze zwei und drei verwies.

Freitag, 03 Januar 2025 15:39

„Mein Wunsch ist mehr Fair Play“

Vinschgau - Derzeit läuft eine Schiedsrichterausbildung des Vereins Südtiroler Sportvereine VSS. im Vinschgau. 14 Jugendliche ab 12 Jahre von Partschins bis Reschen haben sich zur Ausbildung gemeldet. Diese besteht aus drei Ausbildungseinheiten, jeweils an Wochenenden.
Die erste Einheit fand am 30. November 2024 in Lana statt und die zweite am 14. Dezember 2024 in Laas. Dabei ging es um die theoretische Ausbildung, um Fußballregeln, um die Art, wie Entscheidungen kommuniziert werden und einiges mehr.
Am 11. Jänner 2025 wird der Ausbildungslehrgang in Naturns mit dem Praxisunterricht auf dem Sportplatz fortgesetzt und abgeschlossen.
Die zu ausbildenden jungen Fußballbegeisterten werden während der Ausbildungsdauer und auch später bei den ersten Einsätzen auf den Fußballplätzen von erfahrenen Schiedsrichtern betreut.
Dass junge Schiedsrichterkräfte ausgebildet werden, ist höchst notwendig und allen Fußballspielern und Fußballfunktionären wichtig, allen voran dem Vinschger VSS-Schiedsrichterobmann Johann Messmer aus Naturns. Er ist auch stellvertretender Schiedsrichterobmann des VSS und hat die Ausbildung organisiert. Der Schiedsrichter ist ein wichtiger Mann auf dem Fußballfeld. Er leitet das Spiel und muss in kniffligen Situationen innerhalb von Sekunden seine Entscheidungen treffen. „Ein anderer Richter, der im Gerichtssaal Urteile fällen muss, hat oft jahrelang Zeit, ein Urteil zu fällen“, meint Messmer. Die Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen müssen immer damit leben, dass ihre Entscheidungen lautstark kritisiert und angezweifelt werden, von den Spielern auf dem Feld, von Trainern, Betreuern und Reservespielern auf der Bank und von den Zuschauerinnen und Zuschauern am Spielfeldrand. Dabei kommt es im Eifer des Gefechtes immer wieder auch zu unschönen Szenen, zu Beleidigungen, die unter die Gürtellinie gehen, und die dem Schiedsrichterwesen gar nicht guttun. Unfaires Verhalten ist auch dafür verantwortlich, dass sich selbst engagierte Schiedsrichter das Ganze nicht mehr antun wollen und das Handtuch werfen. „In manchen Orten lässt das Benehmen der Zuschauerinnen und Zuschauer sehr zu wünschen übrig“, betont Messmer. „Mein Wunsch ist mehr Fair Play in den Kreisen der Zuschauer, aber auch der Spieler, der Trainer und Betreuer “ Im Vinschgau sind derzeit 16 erfahrene VSS-Schiedsrichter bei den Spielen von der U-8 bis zur U-15 im Einsatz. Dazu kommen noch Freizeitturniere und Kleinfeldfußballspiele (auch außerhalb des Vinschgaus). Jährlich sind es an die 800 Begegnungen, die geleitet werden. Wegen des Schiedsrichtermangels müssen die einzelnen Schiedsrichter ein hohes Pensum an Spielen absolvieren, um alle Spiele abdecken zu können. Ein Schiedsrichter leitet an einem Wochenende oft vier bis fünf Spiele. Deshalb ist die Schiedsrichterausbildung so wichtig. Und wichtig ist es auch sich bewusst zu werden, dass es ohne Schiedsrichter keine Spiele gibt. (mds) 

Jasmin Coratti hat es geschafft! Die Parallel-Snowboarderin aus Langtaufers feierte bei ihrem „Heimrennen“ in Carezza ihren ersten Weltcupsieg. Bereits im vergangenen Weltcupwinter sorgte die 23-Jährige für Furore und kletterte zwei Mal aufs Podest. Eine Verletzung stoppte das junge Talent, doch nun ist Coratti wieder da und das in beeindruckender Manier!

Von Sarah Mitterer

Vor knapp einem Jahr ging der Stern der Parallel-Snowboarderin Jasmin Coratti auf. Die 23- Jährige fuhr beim Weltcup im schweizerischen Scuol am 13. Jänner 2024 erstmals aufs Weltcuppodest. Nun - fast auf den Tag genau elf Monate später - ist der Knoten nun endgültig geplatzt, denn Coratti gelang am 12. Dezember ausgerechnet beim „Heimrennen“ in Carezza ihr erster Weltcupsieg. Bereits in der Qualifikation zeigte sie, dass man mit ihr auf dieser Piste rechnen sollte, denn die Snowboarderin erzielte die drittschnellste Zeit. Im Achtelfinale besiegte Coratti zunächst die Chinesin Naiying Gong, im Viertelfinale behielt sie gegen die Gesamtweltcupsiegerin Ramona Theresia Hofmeister die Oberhand. Nach dem Halbfinalsieg gegen Julie Zogg aus der Schweiz stand für Coratti ein weiteres Podium bereits fest. Doch in ihrem zweiten Finale bei einem Weltcuprennen bewies die Langtaufererin Nervenstärke und besiegte die um elf Jahre ältere Polin Aleksandra Krol-Walas. „Im ersten Moment, als ich die Ziellinie überquerte, konnte ich es nicht so recht realisieren“, so Coratti. Doch der Jubel der Fans und vor allem jener ihres Fanclubs sorgten dafür, dass Jasmin klar wurde, dass sie soeben ihren ersten Weltcupsieg erobert hat. „Ich habe an alle gedacht, die für mich nach Carezza gefahren sind und mich unterstützt und begleitet haben“, zeigt sich die bescheidene Snowboarderin dankbar. Und nur wenige Tage später bewies Coratti erneut, dass sie in diesem Winter zur Parallel-Snowboard-Elite gehört. Denn in Cortina gelang ihr erneut der Sprung aufs Podest. Im kleinen Finale sicherte sie sich im Duell mit der Japanerin Tsubaki Miki den dritten Platz.
Ein großes Highlight steht Ende der Saison an: Die Weltmeisterschaften im Engadin. Mit ihrem Premierensieg hat sich Coratti die Tür für die Teilnahme sehr weit aufgemacht und es wäre eine Überraschung, wenn sie dort nicht dabei wäre. Bis dahin stehen noch einige Weltcuprennen auf dem Programm und man darf gespannt sein, wie sich die Profisportlerin in den nächsten Bewerben präsentieren wird. Eines steht jedoch bereits fest: Jasmin Coratti ist im Konzert der ganz Großen angekommen und ist zu einer ernstzunehmenden Konkurrentin für ihre Weltcupkolleginnen geworden.


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