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Dienstag, 10 Dezember 2019 13:48

Stimmungsvolle Lichterprozession

Taufers i. M. - Mit einer stimmungsvollen Lichterwanderung läutete die Dorfgemeinschaft von Taufers im Münstertal am Sonntag, den 1. Dezember abends die Adventzeit ein. Ausgangspunkt war die Nikolauskirche in der Ortsmitte, wo der Vertreter des Pfarrgemeinderates Hanspeter Speiss und eine Bläsergruppe der Musikkapelle Taufers die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßten. Gemeinsam zogen alle anschließend über die Dorfstraße in Richtung Rathaus, unterbrochen von kurzen Aufenthalten an vier Stationen, wo besinnliche Text und adventliche Weisen auf die stille Zeit einstimmten. Am Rathausplatz nahm BM Roselinde Koch die Prozession in Empfang und bedankte sich bei allen Mitwirkenden. Die Orts-Bäuerinnen reichten anschließend Gerstsuppe und Tee. Die Lichterwanderung war von der Gemeindevereinigung „Tuberis“ organisiert worden. (mds)

Dienstag, 10 Dezember 2019 13:47

Gemeinsam für die neue Orgel

Glurns - In der Glurnser Pfarrkirche wird derzeit die „Mauracher Orgel“ restauriert. Die österreichische Orgelbauerfamilie Mauracher war vom 18. bis zum 20. Jahrhundert tätig und hat rund 50 Orgeln gebaut. Der italienische Restaurator Giovanni Pradella aus Caiolo im Veltlin hat nun die Orgel und die Pfeifen abgebaut. Gleichzeitig hat er alle Pfeifen mit Mensuren aufgenommen und so eine gute Dokumentationsarbeit geleistet. Im Laufe des kommenden Jahres wird die Orgel wieder aufgebaut.
Um die Spesen zu decken, lud Kirchenchorleiter Martin Moriggl kürzlich zum Benefizkonzert in die Pfarrkirche. Es wirkten mit: der Kirchenchor, die Musikkapelle Glurns, der Schulchor, Hannes Ortler, Solistin Katharina Riedl, und Christoph Anstein, der besinnliche Texte las. Zu den besonders bewegenden Darbietungen zählten die Crescenzia-Messe von Georg Stich/Elisabeth Müller mit Musikkapelle und Chor sowie das von allen Beteiligten vorgetragene Lied „Wo ich auch stehe“ von A.Frey/K.Gäbl). Pfarrer Paul Schwienbacher dankte allen für ihren Einsatz.
Unter dem Stichwort „Orgel“ werden in der Raiffeisenfiliale Glurns Spenden entgegen genommen. (mds)

Dienstag, 10 Dezember 2019 13:46

Kirchenmusik als eine Lebensaufgabe

Laatsch - Der Christkönig- und Cäciliensonntag stand heuer in Laatsch unter einem besonderen Jubiläum und im Zeichen des Dankes für die Kirchenmusik, die im kleinen Dorf auf vielfältige Weise in Freud und Leid durch das Kirchenjahr geleitet und so mitwirkt an der Verkündigung des Glaubens. Der Chorleiter und Organist Franz Josef Paulmichl wurde während des Festgottesdienstes, den Pfarrseelsorger Dekan Stefan Hainz zelebrierte, für seine 50-jährige Chortätigkeit geehrt. Ganze 40 Jahre davon steht er dem Chor als Chorleiter vor und zeichnet für die musikalische Gestaltung unzähliger Gottesdienste und Festlichkeiten verantwortlich. Dafür wurde ihm die Urkunde des Verbandes Südtiroler Kirchenchöre sowie die Cäcilienplakette verliehen. Neben Dekan Hainz, fand auch die Präsidentin des Vermögensverwaltungsrates der Pfarrei, Isabella Erhard, herzliche und dankende Worte für den Jubilar, der seine musikalischen Talente als Chorleiter, aber auch als Komponist und Arrangeur, voll und ganz dem Lob Gottes widmet und zu einer wichtigen Lebensaufgabe gemacht hat. Der musikalische Werdegang von Franz Josef Paulmichl begann in der Klosterschule von Marienberg, wo er im Knabenchor mitsang und von P. Leo Obermüller Klavierunterricht erhielt. Im Jahr 1969 wurde er als Sopransänger Mitglied des Laatscher Kirchenchores und übernahm nach dem Tod des langjährigen Organisten und Chorleiters Johann Josef Blaas dessen Leitung. Mit den Jahren wuchs die Begeisterung für das neue geistliche Liedgut und Franz-Josef Paulmichl schlug mit diesem Repertoire einen eigenen Weg ein, frei nach dem Motto „Neue Wege entstehen, wenn wir sie gehen“. Die Tiefe der Texte, verknüpft mit passenden rhythmischen und modernen Klängen, erbaut, beflügelt und stärkt die Gottesdienstbesucher in Laatsch immer wieder aufs Neue. Bleibt der Wunsch, dass dies noch lange so sein wird. Im Rahmen der Festmesse wurden auch Anna Erhard und Rita Thöni für ihre 15-jährige Mitgliedschaft in den Reihen des Kirchenchores St. Lucius geehrt.

Dienstag, 10 Dezember 2019 13:45

Ausstellung Christine Wielander

Tschengls - Alte Bauernhöfe, Gehöfte und Weiler zählen zu den Lieblingsmotiven von Christine Wielander Schuster. Die Aquarelle der Schlanderser Malerin leben nicht von starken Farben, sondern einer harmonischen Farbgebung, ihre Kohlezeichnung hingegen von einer Schlichtheit, in die sich auch ihre Motive einreihen. Mit anderen Worten: Wielander Schuster malt Geschichten von alten Bauernhöfen und Hofstellen und ist deshalb auch ein historisches Gedächtnis. Im Oktober und November hingen einige der Kohlezeichnungen und der Aquarelle auf der Tschenglsburg. Mit einer herzlichen und kleinen, feinen Vernissage und persönlichen Worten von Hausherr Karl Perfler ist diese eröffnet worden, begleitet von selbst komponierten Ziehorgelstücken von David Frank. Dieser präsentierte übrigens am 15. November seine erste CD in der Tschenglsburg. (ap)

Dienstag, 10 Dezember 2019 13:43

Dort, wo Möbel zu Hause sind

pr-info Untermarzoner - Der Alltag wird immer stressiger, die Zeit immer knapper. Daher ist es wichtiger denn je, einen Ort zu haben, an dem wir Energie tanken können und an dem wir uns wohlfühlen.
Oft unterscheiden sich vermeintliche Einrichtungsideale von unseren wahren Wohnbedürfnissen. Und genau darin liegt das Geheimnis einer guten Einrichtungsberatung: anstatt dem Anspruch nach universellem Gefallen gerecht zu werden, versucht Untermarzoner Wohlfühlräume entstehen zu lassen und dabei die Vorstellungen und Wünsche eines jeden einzelnen Kunden in die Realität umzusetzen. Die Küche als Herzstück der Wohnung steht bei der Planung meistens als erstes im Mittelpunkt, natürlich muss stets die gesamte Raum- und Wohnsituation bedacht werden. Nur ein gut durchgeplantes Gesamtkonzept lässt Architektur, Raum und Interieur zu einer harmonischen sowie funktionellen Einheit verschmelzen. Doch für ein perfektes Ergebnis braucht es neben der durchdachten Planung auch handwerklich erfahrene Mitarbeiter, welche die Ideen umsetzen. Erst durch die perfekte Montage von sachkundigen Tischlern und Monteuren gelingt es schlussendlich als Team, Wohlfühlräume entstehen zu lassen.

Dienstag, 10 Dezember 2019 13:41

Eislaufplatz eröffnet

Schlanders - Der Eislaufplatz in Schlanders auf dem „Platzl“ vor dem Kulturhaus ist eröffnet. In drei Tagen wurde er aufgebaut, zwei Monate bleibt er in Betrieb und rund 45.000 € an Kosten sind zu stemmen: Vor diesem Hintergrund dankte man bei der Eröffnung am 30. November vor allem jenen, die hinter dem Projekt Eislaufplatz stehen. Die Kosten tragen zu verschiedenen Teilen der hds-Landesverband, der Tourismusverein Schlanders-Laas, Cafe am Platzl, hds-s39 4299Ortsgruppe Schlanders, Sponsoren und die Gemeinde Schlanders (Löwenanteil mit rund 15.000 €).
Idee und Initiative stammen von Markus Stocker, bekannt als Jacky, der seinerseits den Sponsoren dankte. Der Eislaufplatz ist eine Aufwertung der Gemeinde, darin war man sich unisono einig. Höhepunkt der Eröffnung war die Eiskunstlauf-Showeinlage von Sandra Alber, später - im Laufe des Tages - stürmten die Kinder den Eislaufplatz. (ap)

Tschengls/Eyrs - Beim urigen Fest auf dem Fraktions-Gelände kürzlich im „Bod Stöckl“ konnte die Fasnachtsgruppe von Tschengls und Eyrs 2.000 Euro für die Kinderkrebshilfe Peter Pan sammeln. In der vergangenen Woche übergaben sie die Spende offiziell an die Vertreterin der Vereinigung Elisabeth Laimer.
Den 15 Mitgliedern der Fasnachtsgruppe war es gelungen, zahlreiche Mitwirkende ohne Honorar für das Fest zu gewinnen, so die Musikkapelle Eyrs, die Gruppe Sauguat, der Komiker Robins Huat und DJ Tonjack. Für das Essen wie Gerstsuppe, Schweinshaxe, Schweinsschopf, Erdäpfel vom Smoker-Grill und anderes mehr sowie für die Getränke flossen freiwillige Spenden in einen Spendentopf. Jede/jeder konnte selbst bestimmen, was sie/er zahlen wollte. Und die Gäste waren alle sehr großzügig. Ein Bild von Thomas Biedermann, das zur Versteigerung für den guten Zweck bereit stand, fand bisher noch nicht den richtigen Käufer. Nun hat sie ein Interessent aus Brixen gemeldet. Sollte der Verkauf klappen, wird der Erlös ebenfalls an Peter Pan nachgereicht.
Die Kinderkrebshilfe Peter Pan unterstützt seit 1998 krebskranke Kinder und deren Familien. Zwölf bis fünfzehn neubetroffene Kinder sind es jährlich. Es werden finanzielle Beiträge als Nothilfen gewährt, Unterkünfte in den vereinseigenen Wohnungen in Innsbruck und Padua zur Verfügung gestellt, Sondertherapien finanziert… Peter Pan hat auch die Erweiterung des onkologischen Day Hospitals im Krankenhaus Bozen mitgetragen.
Dort sorgen Peter Pan-MitarbeiterInnen in Absprache mit den Herkunftsschulen beispielsweise für die schulische Betreuung der kranken Kinder, damit diese keine Klasse wiederholen müssen. Die Spende der Fasnachtersind also gut investiert. (mds)

Dienstag, 10 Dezember 2019 13:39

Orgelkonzert der Extraklasse

Mals - Am 26. Dezember 2019 um 17:00 Uhr wird der aus Mals stammende Peter Waldner (Professor am Tiroler Landeskonservatorium und an der Expositur der Universität Mozarteum9 in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Mals unter dem Motto DIE ENGEL - DIE HIRTEN - DAS GÖTTLICHE KIND ein weihnachtliches Orgelkonzert gestalten. Ausschnitt aus dem grandiosen Konzertprogramm: Praeludium: Toccata quinta von  Georg Muffat; Die Engel: „Vom Himmel kam der Engel Schar“ und - „Trio super „Allein Gott in der Höh’ sei Ehr’“„ von Johann Sebastian Bach; Die Hirten: „Pastorale von Domenico Zipoli, „Galliarda Natalizantis“ von Anton Estendorffer, „Pastorella“ von Johann Sebastian Bach; Intermezzo: „Concerto del Sign.r Tomaso Albinoni“ von Johann Gottfried Walther; Das göttliche Kind: „Capriccio super „Joseph, lieber Joseph mein“ und „Capriccio super „Lasst uns das Kindlein wiegen“ von Anton Estendorffer, „Sechs Variationen über die Aria „Dein große Lieb, o Jesulein“ von Franz Xaver Murschhauser und das Postludium: „Noël Suisse“ von Louis-Claude Daquin.

Dienstag, 10 Dezember 2019 13:37

Zum Fest der hl. Cäcilia

Schlanders - Wie die meisten musikalischen Vereine feierte auch die Bürgerkapelle Schlanders am vergangenen 24. November ihre Schutzpatronin, die Hl. Cäcilia.
Zusammen mit dem Chor der Pfarrkirche Schlanders erfreute die Bürgerkapelle die Christengemeinde mit ihren Klängen. Das traditionelle Marschkonzert fiel aufgrund der schlechten Witterung leider aus.
Dennoch gut gelaunt traf man sich anschließend wie gewohnt mit den Familienangehörigen zum Mittagessen im Hotel Restaurant Maria Theresia.
Unter den Ehrengästen konnte Obmann Martin Ratschiller erstmals auch Dekan Hochwürden Pater Mathew Kozhuppakalam begrüßen, der am Cäciliensonntag überdies seinen 70. Geburtstag feierte. Ebenso beehrten den Verein mit ihrer Anwesenheit die Kulturreferentin Monika Wielander Habicher, Alt-Dekan Hochwürden Josef Mair und Bürgermeister Dieter Pinggera.
Nach Verlesung des Tätigkeitsberichtes, der wie immer ein intensives Arbeitsjahr Revue passieren lies, brachten sowohl die Kulturreferentin als auch der Dekan ihre Freude und Dankbarkeit für das Wirken der Bürgerkapelle zum Ausdruck.
Kapellmeister Georg Horrer lud seine Musikanten/innen ein, ihn mit viel Motivation in das neue Vereinsjahr zu tragen. Den Familienmitgliedern zuhause dankte er für ihr Verständnis für die notwendige Probenarbeit.
Krönender Abschluss waren wiederum die Ehrungen verdienter Mitglieder. Andrea Wielander erhielt das Verbandsehrenzeichen in Bronze für 15 Jahre Mitgliedschaft. Hannes Wunderer und Daniela Ohrwalder konnten genannte Ehrung aus Termingründen leider nicht persönlich entgegennehmen. Für 40 Jahre aktiver Mitgliedschaft erhielt Kurt Pernthaler das Verbandsehrenzeichen in Gold. Dem langjährigen Schriftführer und Ausschussmitglied der Bürgerkapelle Herbert Mair wurde schließlich die Urkunde zur Ernennung zum Ehrenmitglied verliehen.
Die Bürgerkapelle wünscht Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und freut sich bereits jetzt, Ihnen am 30. Dezember wieder gute Neujahrswünsche überbringen zu dürfen!
Katja Schönthaler

Obervinschgau - Im Jahre 2020 feiert die Raiffeisenkasse Obervinschgau ihr 125-jähriges Jubiläum. Deshalb wurde das Thema „Der Obervinschgau in historischen Bildern“ gewählt, um den traditionsreichen Wandkalender für 2020 zu gestalten. Der Jahresweiser wurde am Freitag (29.11.) im Museum in Graun vorgestellt und ist im Endergebnis ein Stück Heimatgeschichte. Gerhard Stecher, der Leiter des Kalenderteams, stellte den Aufbau vor und verwies darauf, dass das Kalendarium als Mehrwert Hinweise auf kulturelle, sportliche und musikalische Veranstaltungen in den Ferienregionen Reschenpass und Obervinschgau enthält. Sebastian Felderer hat 65 historische Ansichtskarten bereitgestellt und ein informatives Vorwort geschrieben. Auch in der Gestaltung der Monatsblätter hat er sich eingebracht: vorne eine illustrierte Postkarte im Din A4 Format, hinten weitere vier Reproduktionen im Format 9 x 14 cm. Die ältesten Aufnahmen reichen bis in das ferne Jahr 1898 zurück und zeigen in eindrucksvoller Art und Weise die Entwicklung der Gemeinden Graun und Mals. Die historischen Ansichtskarten entführen uns in längst vergangene Zeiten. Sie erinnern uns an Erzählungen unserer Eltern und Großeltern. Man wird melancholisch bei der Vorstellung, dass diese Kartengrüße Tage brauchten – auch bei kürzesten Distanzen – um den Empfänger zu erreichen. Manches auf den Postkarten ist verschwunden. Aber einiges hat sich erhalten – wenn auch häufig sehr verändert. Die aufschlussreichen Bildbeschreibungen stammen von Helene Dietl Laganda, Wolfgang Thöni und Othmar Pider. Über die Entwicklung des Fremdenverkehrs in der Gemeinde Mals verfasste Laganda einen wissenswerten Beitrag, über jene in der Gemeinde Graun schreibt Thöni. Alle haben sich große Mühe gemacht, um viel Interessantes über die Geschichte der einzelnen Orte zu berichten. Der Kalender erhält durch seine Art einen ganz besonderen Sammlerwert und ist bestimmt für Heimatferne, Einheimische und Gäste ein schönes Weihnachtsgeschenk von Seiten der Raiffeisenkasse Obervinschgau. (aw)


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