Beziehungen werden wiederbelebt

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Links: Auf reges Interesse stieß die Ausstellungseröffnung im Kloster Marienberg; Mitte: Helmut Pöll vom Alpinarium in Galtür und Sarah Fliri vom Klostermuseum Marienberg; rechts: der Stiftsarchivar David Fliri, zwei Besucherinnen, der stellvertretende Amtsdirektor vom Amt für Archäologie Hubert Steiner und die Historikerin Helene Dietl Laganda Links: Auf reges Interesse stieß die Ausstellungseröffnung im Kloster Marienberg; Mitte: Helmut Pöll vom Alpinarium in Galtür und Sarah Fliri vom Klostermuseum Marienberg; rechts: der Stiftsarchivar David Fliri, zwei Besucherinnen, der stellvertretende Amtsdirektor vom Amt für Archäologie Hubert Steiner und die Historikerin Helene Dietl Laganda

Marienberg-Galtür - Auf reges Publikumsinteresse sind die Ausstellungseröffnung und die Ausstellung selbst („Weiter sehen“ - 500 Jahre Bauernkriege in Tirol - Zwischen Gestern und Morgen - Galtür Marienberg) im Kloster Marienberg am Samstag, den 15. März gestoßen und so konnte Abt Philipp Kuschmann Freunde und Interessierte willkommen heißen. Marienberg hatte große Besitzungen in der heutigen Gemeinde Galtür im Paznaun, die Bauern dort musste ihrem Grundherrn zinsen und dafür beschwerliche Reisen über den „Zinsweg“ auf sich nehmen. Diesen „Zinsweg“ ist eine Pilgergruppe um Abt Philipp Kuschmann gegangen und diese Reise wurde in einem Film von Christoph Wieser festgehalten. Filmausschnitte wurden bei der Ausstellungseröffnung gezeigt und mit kurzen Impulsreferaten von Helmut Pöll vom Alpinarium in Galür, vom Stiftsarchivar David Fliri, von der Museumsleiterin Sarah Fliri und von der Historikerin Helene Dietl Laganda bereichert.
Entstanden sind Ausstellungen und Film im Rahmen des Aufrufes von der Euregio, das 500-Jahre-Gedenkjahr an die Bauernaufstände 1525 mit entsprechenden kulturellen Beiträgen zu begleiten. Unterstützt werden die Ausstellungen - am 24. Mai wird in Galtür der zweite Teil der Ausstellung eröffnet werden - im Rahmen eines Interreg-Projektes. In Marienberg ausgestellt und erklärt sind Originalschriften, Gebrauchsgegenstände, Wege und Ortschaften immer in Zusammenhang mit den Beziehungen zu Galtür bis vor rund 200 Jahren. (eb)

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