Am Samstag, haben wir einen spontanen Filmabend mit den Mädchen veranstaltet. Die Mädchen haben die Filme selbst mitgebracht und wir haben uns mit Chips und Popcorn einen schönen Abend gemacht. Tolle Gespräche sind entstanden und wir genossen unseren Tag.
Zum zweiten Mal traf sich der Vorstand des Jugendtreffs Taufers um die nächsten Schritte zur Wiedereröffnung des Jugendtreffs zu besprechen. Mitglieder des Vorstands sind die Bürgermeisterin Roselinde Gunsch-Koch, Träger und Jugenddienst-Vorstand Obervinschgau Tobias Stecher, Jugendarbeiterin Anna Erlacher, engagierte Jugendliche Medea Fliri, Chiara Basso, Lara Brighenti, Maximilian Joos und zuletzt auch Hanspeter Fliri, Tamara Riedl, Silvia Kerschbaumer.
Nach einem gemeinsamen Kennenlernen und erste Vereinbarungen, wurde gemeinsam beschlossen, dass der Jugendtreff wieder für die Tauferer Jugendlichen ab 26.Mai 2020 geöffnet ist. Vorerst ist der Jugendtreff bis Ende Juni am Dienstag von 17.00 bis 20.00 Uhr und Freitag von 18.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.
JuZe Naturns - Ohne Hindernis rund ums Haus und barrierefreier Zugang zu jedem Stockwerk
Bereits 2013 wurde im Zuge des Umbaus im JuZe ein Aufzug an der Rückseite des Gebäudes angebracht, um einen barrierefreien Zugang zu allen Stockwerken des Hauses zu gewährleisten. Was aber bis dato immer gefehlt hatte, war ein hindernisfreier Zugang zum Aufzug selbst bzw zum untersten Raum des Hauses. Um zum Aufzug zu gelangen, musste man vorher über den Randstein und die Wiese fahren, was nicht für jeden eigenständig zu bewältigen war und der untere Stock war alleine gar nicht zu erreichen – zwei Stufen standen der Selbstständigkeit im Weg. Dank der Unterstützung des Vorstandes und des Rückhaltes in der Gemeinde konnten 2019 die Voraussetzungen für die notwendigen Ausbesserungen geschaffen werden. Und so rückte Anfang Mai nach Lockerung der aktuellen Maßnahmen die Baufirma Müller mit Bagger und Laster an und setzte die Pläne von Ing. Karl Hell innerhalb kürzester Zeit um. Nun kann sich das JuZe endgültig als barrierefrei bezeichnen. Ein großes Dankeschön an allen Beteiligten.
pr-info LVH - Haben Sie Schwierigkeiten einen passenden Boden auszuwählen? Dann wenden Sie sich an einen qualifizierten Bodenleger in Ihrer Nähe. Kompetenz, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Flexibilität verspricht das Qualitätssiegel der Südtiroler Bodenleger im lvh Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister. Mit diesen Qualitäten und der richtigen Beratung finden Sie den Traumboden für Ihr Zuhause und können sich dank qualifizierter Arbeit entspannt zurücklehnen. Zudem finden Sie hier noch die wichtigsten Tipps und Tricks, damit das bestmögliche Ergebnis erzielt wird und eine freundliche Wohnatmosphäre entsteht:
1) Hinterfragen Sie das Angebot und lassen Sie nicht nur den Preis entscheiden.
2) Achten Sie auf die Vielfalt und Eignung der warmen Bodenbeläge.
3) Berücksichtigen Sie die Vorlaufzeit bei Wahl und Bestellung des Bodens.
4) Beachten Sie die Sauberlaufzone.
5) Verwenden Sie geeignete Stuhlgleiter.
6) Achten Sie weiterhin auf das ideale Raumklima.
7) Beachten Sie die Pflegeanleitung.
Bei weiteren Fragen zögern Sie nicht, auf der Internetseite unter www.bodenleger.lvh.it finden Sie Ihren qualifizierten Bodenleger in Ihrer Nähe, den Sie jederzeit kontaktieren können. Einfach pure Entspannung – dank qualifizierter Bodenleger.
Mals - Seit einigen Tagen übernachten zwei Waldrappe auf einem Kran vor unserem Haus. Wir haben die Sichtung der Vögel gemeldet, und da sie einen Sender tragen, wissen wir jetzt, dass die beiden Agada und Grignolino heißen und ein Jahr alt sind. Sie sind in Kuchl/ Salzburg aus dem Ei geschlüpft. Die beiden haben in Cavalese überwintert, haben dann den Anschluss zur Gruppe verloren und sind seit einigen Wochen auf Erkundungsreise durch Italien.
Wir können die Reise von Agada und Grignolino mittels der App Animal Tracker verfolgen.
Auf der italienischen Facebookseite Bentornato Ibis gibt es interessante Informationen zur Waldrappe.
Bereits zwei Mal führte der von Menschen geleitete Zug mit geprägten Vögeln und Fluggeräten über den Reschen in die Toskana. Wir können also hoffen, dass wir bei uns im Vinschgau jetzt öfters Waldrappe beobachten können.
Emma Dietl (9 Jahre) und Paul Dietl (5 Jahre) aus Mals
Latsch/Pilotprojekt - Zu einem besonderen „Baumfest“ trafen sich Vertreter mehrerer Verbände und Vereine am Samstag, den 20. Juni vormittags am Waldrand des Latscher Sonnenberges, dort wo von der Wildbachverbauung ein Schutzdamm errichtet wurde. Mit großer Freude konnte Thomas Oberhofer, der Obmann der VI.P, berichten, dass es gelungen ist in Zusammenarbeit mit der Forstbehörde, der Eigenverwaltung und dem Imkerverein Latsch eine Bienenweide anzulegen. Mit diesem Pilotprojekt will man Bäume und Sträucher pflanzen, die als Nahrungsquelle für Bienen dienen. Wie der LR Arnold Schuler bei seiner Ansprache betonte, geht es bei diesem Gemeinschaftsprojekt darum die Artenvielfalt zu steigern und an Waldrändern das Nahrungsangebot für Bienen zu sichern. Andreas Weitgruber, der Präsident der Eigenverwaltung Latsch, bedankte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit und meinte, dass das Projekt nicht nur den Bienen zu Gute kommt, sondern auch den Bauern und der gesamten Bevölkerung nützt. Georg Pircher, der Amtsdirektor vom Forstinspektorat Schlanders, erläuterte das Projekt. Es geht darum in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Verbänden den 1 ½ ha großen Steinschlagschutzdamm nicht einfach nur mit einer Samenmischung zu begrünen, sondern zusätzlich mit passenden Sträuchern und Laubbäumen naturnah zu gestalten. Um das zu erreichen, wurde die Böschung ganz bewusst etwas unregelmäßig gestaltet und mehrere Steine und Totholz wurden auf dem Damm liegen gelassen. Auch Peter Tscholl, der Obmann vom Imkerverein Latsch betonte den ökologischen Wert dieser Aktion und die Wichtigkeit der Bienen für die Bestäubung. Nach den kurzen Ansprachen wurden von den Vertretern der verschiedenen Vereine und Verbände rund 90 Bäume und Sträucher auf dem Sicherheitsdamm gepflanzt. Nach getaner Arbeit gab es, so wie bei einem richtigen Baumfest, ein Erfrischungsgetränk und ein belegtes Brot. (hzg)
Südtirol/Tirol - Zum ersten Mal wurde der Umwelt & Klima Preis Tirol-Südtirol vergeben und erstmals wurde der Wettbewerb um das hochaktuelle Thema Klima erweitert.
Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Abteilung Umweltschutz/Tirol, des Südtiroler Sanitätsbetriebes und der Transkom KG.
Das Ziel des Wettbewerbes ist, Unternehmen und Privaten die Möglichkeit zu geben, ihre Umweltideen bzw. -projekte der Öffentlichkeit vorzustellen bzw. bekannt zu machen.
Frei nach dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“, soll der Umweltpreis auch dazu beitragen, die Sensibilisierung und Motivation zu aktivem Umweltschutz zu fördern.
Der Umweltpreis wurde in 2 Kategorien ausgeschrieben. Insgesamt wurden 95 Bewerbungen eingereicht: 37 in Tirol und 58 in Südtirol, davon 54 in der Kategorie „Projekte und Ideen“ und 41 in der Kategorie „Maßnahmen und Aktivitäten“.
Südtirol holte sich den ersten Platz in der Kategorie 1 und den zweiten Rang in der Kategorie 2.
Der Mediziner Michael Kob holte sich mit seinen Überlegungen „Einführung von Green Mondays in der Gemeinschaftsverpflegung von öffentlichen Einrichtungen in Südtirol für eine klimafreundlichere, nachhaltigere und gesündere Ernährung“ den Sieg in seiner Kategorie. Eine interessante Idee, welche in öffentlichen Einrichtungen relativ einfach umgesetzt werden könnte. Außerdem entstehen für die Umstellung eines Menüs auf fleisch- oder tierproduktfreie Speisen im Normalfall keine zusätzlichen Kosten.
Die junge Ariane Benedikter holte sich den zweiten Platz in der Kategorie „Maßnahmen und Aktivitäten“. Seit September 2010 setzt sich Ariane als Botschafterin für Klimagerechtigkeit der internationalen Jugendumweltinitiative „Plant-for-the-Planet“ für die Umwelt ein, hält Vorträge, schreibt Artikel und erhielt 2019 die Auszeichnung „Alfiere della Repubblica“.
Den Energiepreis Südtirol, vergeben von der Alperia AG, erhielt die Gemeinde Meran.
Alle Informationen zu den Bewerbungen, Nominierten und Gewinnern finden Sie unter
www.umweltpreis.at
pr-info
Die Südtiroler Bergbauern erzeugen heute wie damals authentische Produkte. Ihre tägliche Arbeit im steilen Gelände ist ein wertvoller Beitrag zur Wahrung der alpinen Landschaft. So garantieren Alm- und Berglandwirtschaft die Vielfalt qualitativ hochwertiger regionaler Erzeugnisse, aber auch den Erhalt der Kulturlandschaft.
Damit sich die Arbeit lohnt, wurde von Seiten IDM Südtirol in Zusammenarbeit mit dem Amt für den Nationalpark Stilfserjoch im Zuge des Projekts „Touristische und landwirtschaftliche Entwicklung im Nationalpark Stilfserjoch“ eine neue Regionalmarke geschaffen. Diese hat das Ziel regionale Produkte und Wirtschaftskreisläufe zu fördern.
Die neue Marke positioniert sich im Premiumsegment, wobei die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht. Hierfür wurden Kriterien ausgearbeitet, welche von Seiten der Produzenten erfüllt werden müssen, damit sie das Logo verwenden dürfen. Aktuell werden diese Kriterien nur von einer Handvoll Produzenten erfüllt. „Es ist ein Prozess den wir gemeinsam mit der Landwirtschaft gehen möchten, weshalb wir einen Stufenplan entwickelt haben, um möglichst viele Produzenten für das Projekt zu gewinnen“, so der Programmleiter. Der Stufenplan wird am Donnerstag, 25. Juni im Bürgersaal Martell vorgestellt.
Die Vermarktung soll u. a. über eine online Plattform erfolgen auf der alle im Nationalpark ansässigen Produzenten und deren Qualitätsprodukte aufgelistet werden. In einem ersten Moment haben Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, sowie der lokale Handel Zugriff auf die Plattform und können dort zentral Produkte ordern. Diese werden dann frei Haus zugestellt. In einem zweiten Moment will man dann auch direkt Konsumenten ansprechen und das Projekt auf die gesamte Nationalpark-Region ausweiten, um weitere Partner mit ins Boot zu holen.
pr-info Kulturhaus Schlanders
KONZERT – Streichquartett am Samstag, 11. Juli um 20.00 Uhr im Kulturhaus „Karl Schönherr“ Schlanders
Besetzung: Andrea Ferroni, Ursula Mühlberger, Violinen;
Jennifer Gomez Vilar, Viola; Matteo Bodini, Violoncello
Die vier freischaffenden MusikerInnen aus der Region spielen regelmäßig bei verschiedenen Orchestern und Ensembles, wie zum Beispiel das Haydn Orchester von Bozen und Trient, Orchestra Cherubini, Streicherakademie Bozen, Theresia Barockorchester, Labirinti armonici, Ladies in Dress.
Konzertprogramm:
- W. A. Mozart: Streichquartett in C-Dur, KV 157
- A. Vivaldi: aus dem Violinkonzert „Der Winter“, 2. Satz
- J. S. Bach: Air auf der IV. Saite
- J. Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5
- G. Fauré: Pavane
- F. Kreisler: Liebesfreud, Liebesleid, Schön Rosmarin
- G., Bizet: Pearl Fisher
- C. Gardel: Por una cabeza
- A, Arroyo: El Choclo
- A. Piazzolla: Libertango, Oblivion
- N. Rota: The Godfather, Main theme
- E. Morricone: Nuovo cinema paradiso, Main theme
- H. Mancini: Moon river
Platzreservierung unter kulturhaus@schlanders.it
Die Eintrittskarten sind an der Abendkasse ab 19.00 Uhr erhältlich.
Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, Fa. Schönthaler A. & Söhne, Fa. Fleischmann Martin - Raumausstattung
Schlanders/BASIS Stammtisch digital - Das Klimaland Südtirol möchte zu einer Modellregion für nachhaltige alpine Mobilität werden. Um das zu erreichen, wurde das Projekt Green Mobility gestartet und auf Initiative des Landes die Koordinierungsstelle „Green Mobility“ innerhalb der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG eingerichtet. Ein Team von acht Personen soll unter der Koordination von Harald Reiterer entsprechende Projekte initiieren und umsetzen. Bei einem digitalen Stammtisch, organisiert von BASIS Vinschgau und moderiert von Carina Matscher und Linda Schwarz, wurde das Projekt am 16. Juni vorgestellt und bei der Videokonferenz von 19:30 bis 21:15 Uhr darüber diskutiert. Harald Reiterer berichtete anfangs in einem Kurzreferat, dass es darum geht Verkehr zu vermeiden, zu verlagern und zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine nachhaltige Raumplanung, die Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel, der Elektromobilität, der Radmobilität und ein verstärktes Mobilitätsmanagement. Im letzten Jahrhundert ging es vielfach darum, eine autogerechte Stadt zu entwickeln. Das neue Leitbild ist die Fußgänger-und Fahrrad-freundliche-Stadt, die Stadt der kurzen Wege und von Green Mobility. Nach Harald Reiterer ist der Ankauf eines Elektroautos zwar teurer, der Betrieb dann aber billiger und insgesamt ist ein Elektroauto umweltfreundlicher als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Die Elektromobilität wird gefördert und im ganzen Land werden Ladestationen aufgebaut. Auch Carsharing wird gefördert und ausgebaut. Große Zukunft hat die Radmobilität, auch durch die starke Zunahme von Elektrofahrrädern. Lastenräder, E-Bikes für Pendler und Bike-Sharing sollte stärker unterstützt werden. Ein Mobilitätsmanagement in Betrieben, in Gemeinden, im Tourismus und in Schulen sollte aufgebaut werden. Es geht darum, für die einzelnen Zielgruppen ein ganzheitliches Mobilitätskonzept mit der Förderung von alternativen Transportmitteln wie Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel und Fußmobilität zu erarbeiten. In der Diskussion wurde über Carpooling, Wandern ohne Auto und Mobilitätsplattformen diskutiert. (hzg)