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Montag, 13 Mai 2024 13:33

Großartiges Frühlingskonzert

Prad am Stilfserjoch - Am Samstag den 20. April lud der Bildungsausschuss Prad zusammen mit dem Verein “Venusta Musica EO” Musikinteressierte um 19.00 Uhr in das Aquaprad. 35 Nachwuchstalente der Kammermusik begeisterten mit Streichinstrumenten und Gesangseinlagen den vollen Saal. Seit Oktober 2023 bereiteten sie sich mit ihren Lehrpersonen Alena Savina, Petra Mayr, Oliver Stilin und Christian Bertoncello auf das einstündige Konzert vor. Als Belohnung für die Nachwuchstalente kreierte Nadja Theiner (Création LaBElle) extra ein Musicus Törtchen, ein Schokotörtchen mit glitzernder Geige für die Kinder und mit Kirschwasser für die Erwachsenen. Ein Dank geht an den Bildungsausschuss Prad und den Hausmeister von Aquaprad, an Despar Rungg für die Stärkung und an die Firma Best Board, die den Bio-Apfelsaft zur Verfügung stellte. Ein Dank geht auch an die Musikschuldirektionen im Vinschgau. Finanziell unterstützte den Abend der „Kiwanis Club Vinschgau“. Der Präsident Christian Mair war begeistert von den Leistungen der Kinder. Ein Lob geht an die Eltern, Großeltern und deren Familien, die ihre Kinder in Musik fördern. Die Kinder haben dadurch die Möglichkeit sich selber und anderen Menschen Freude zu bereiten. Musikalische Erziehung vermittelt Werte wie Ausdauer, Konzentration und Disziplin, den langsam erarbeiteten Erfolg. In diesen herausfordernden Zeiten ist dies eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die wichtig für die geistige und seelische Entwicklung der Kinder und ein wertvoller Ausgleich zum stressigen Alltag ist, so Sabina Mair, Präsidentin „Venusta Musica EO“. Der Verein sucht ständig Mitglieder, die dessen Aktivitäten, besonders das Projekt “Musikalische Früherziehung” für Kleinkinder von 2 - 6 Jahren, unterstützen und dankt auf diesem Wege im Voraus. (chw)

Montag, 13 Mai 2024 13:32

Bibliotheksjubiläum mit Büchermenü

Tschengls - Seit 1993 besteht im Widum von Tschengls eine öffentliche Bibliothek. Sie ist schön eingerichtet, verfügt über einen aktuellen Bestand und leistet einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben im Dorf. Lesehungrige werden von den hauptamtlichen Bibliothekarinnen Nadja Schöpf und Claudia Pircher beraten, denn sie betreuen die Zweigstelle der Bibliothek Laas mit. Im Besonderen hat Elsa Stecher Tscholl die Bibliothek als Treffpunkt und Medienpool etabliert. Als ehrenamtliche Bibliothekarin hatte sie von 1993 bis 2006 Aufbauarbeit geleistet, Klein und Groß die Leseleidenschaft vermittelt und viele Buch- und Medienwünsche erfüllt. Dafür wurde ihr bei einer Feier am 12. April 2024 gedankt. Bürgermeisterin Verena Tröger sprach Gruß- und Dankesworte und blickte im Kultursaal von Tschengls auf die Entwicklung der öffentlichen Buchkultur in der Fraktion Tschengls zurück. Zum Jubiläum gratulierte auch Markus Fritz, der stellvertretende Amtsdirektor im Amt für Bibliotheken und Lesen. Dann schlüpfte er in eine andere Rolle, nämlich in jene des Oberkellners, der ein literarisches Menü serviert. Nachdem die 50 Gäste die Menükarte studiert hatten, bestellten sie nach Herzenslust frisch zubereitete Buchschmankerln. Markus Fritz reichte die Eckdaten zu den Romanen, umriss den Inhalt und machte mit den Charakteren bekannt. Zu einigen Neuerscheinungen aus dem Herbst ’23 und dem laufenden Bücherfrühling trug Donatella Gigli Textausschnitte vor. Dass das Format appetitanregend wirkte, bewies die Anzahl der Bücher, die gleich nach der Veranstaltung ausgeliehen wurden. Ein origineller Beitrag zum Bibliotheksjubiläum kam aus der Grundschule. In den Wintermonaten hatten die Schüler:innen bunte Buchcover zu Kinderbuchklassikern entworfen, die nun in der Bibliothek Tschengls, Kirchplatz Nr. 2, ausgestellt sind.
Maria Raffeiner

Freitag, 31. Mai 2024

ab 19.00 Uhr

Gasthof Lamm, Laatsch

Bildungsausschuss Mals

Montag, 13 Mai 2024 13:29

Bildungszug: Tonz mit

 Dienstag, 28. Mai 2020

20.00 Uhr

Bildungsausschuss Mals

Montag, 13 Mai 2024 13:28

Bildungszug: Marmor - Fotowettbewerb

 

Bildungsausschuss Schlanders

Montag, 13 Mai 2024 13:27

Bildungszug: Latscher Kulturtage

Donnerstag, 23. Mai , 20.00 Uhr
Fraktionssaal CulturForum

Was brauchen Kinder von getrennten Eltern?
Die Bedürfnisse Kinder und Jugendlichen in schwierigen Lebensphasen.
Vortrag mit Manuela Ortler / Leiterin Bereich Kinder und Jugendliche der Sozialdienste Vinschgau. Wenn Eltern sich als Paar trennen, sind deren Kinder und Jugendliche oft traurig, manchmal wütend, sie haben Angst vor der Zukunft oder fühlen sich schuldig. Die Neuorientierung für die Familie kann durch Wissen, Strategien und hilfreichen Tipps leichter gelingen.
→ Organisation: KFS-Latsch in Kooperation mit der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Sozialdienste, Bereich Kinder und Jugendliche.
Anmeldung erwünscht, aber nicht erforderlich, kostenloser Eintritt.
Kontakt: Kfs.latsch@gmail.com

Samstag, 25. Mai von 09.00 – 16.00 Uhr
Lacusplatz (bei schlechter Witterung im CulturForum)

Ladys Krimskrams
Dinge, die Frauen lieben, z.B. Kleidung, Schuhe, Modeschmuck und Accessoires, können verkauft werden. Wer dabei sein möchte, soll sich bitte bis 04. Mai 2024 unter der Telefonnr: 320 6017282, oder E-Mail: kfs.latsch@gmail.com anmelden.
→ Eine Veranstaltung von Vinzenzkonferenz, Familienverband und KVW Latsch

Samstag, 25. Mai von 8.30 – 12.00 Uhr
Lacusplatz

Faires und regionales Frühstück
Der Reinerlös der Veranstaltung geht zu Gunsten der Vinzenzkonferenz Latsch und der Pfarrcaritas.
→ Organisation: Weltladen Latsch

Samstag, 25.Mai, 20.00 Uhr
Bibliothek Latsch

Literaturmenü
Literarische Neuerscheinungen werden einer Menüfolge zugeordnet. Zur Wahl stehen leichtverdauliche „Vorspeisen“, schwerere Kost „für den großen Hunger“ oder auch „scharf gewürzte Gerichte“ mit erotischem Inhalt und weitere Gänge. Markus Fritz schlüpft in die Rolle des Kellners, Donatella Gigli liest ausgewählte Passagen aus den vorgestellten Romanen.
→ Organisation: Bibliothek Latsch

Mittwoch, 29. Mai, 20.00 Uhr
CulturForum

„Bioanthropologie in Südtirol – Was wissen wir über unsere Vorfahren?“
Vortrag von Daniela Tumler
Für die Bioanthropologie gilt das menschliche Skelett als Fenster in die Vergangenheit. Die erst kürzlich etablierten bioanthropologischen Forschungsansätze, welche um einiges umfassender sind, bieten neue und einzigartige Erkenntnisse über die biologischen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aspekte unserer Herkunft. Gewinne einmalige Einblicke in das Leben unserer Vorfahren.
→ Organisation: Bildungsausschuss Latsch

Freitag, 31. Mai, 20.00 Uhr
CulturForum

Die Front in Fels und Eis: Tuckettjoch und Hinterer Madatsch
Film des Ortler Sammlervereins
Der Film erzählt vom Abschnitt Tuckett und Hinterer Madatsch. Dort, wo österreichische Soldaten 1916 mühsam die Gipfel aus italienischer Hand zurückerobert haben, wird zusätzlich von einer spannenden Spurensuche aus dem Jahr 2018 berichtet. Der Film entwirft mit Hilfe von originalen Dokumenten, Fotos und Filmausschnitten sowie den Zitaten des Rayonskommandanten ein Bild des Krieges in den Stellungen.
→ Organsiation: Schützenkompanie Latsch-Tarsch

Freitag, 07. Juni , 19.00 Uhr
Garten der Sinne des Annaberg Heimes
Konzert mit der Acoustic Band „NICE PRICE“
1997 gegründet, bietet die Band ein vielseitiges Repertoire, das von irischen Musikstücken über Folksongs bis hin zu Countrysongs, Oldies und auch Eigenkompositionen reicht. Mit 3 Stimmen und Gitarre, Kontrabass, Dudelsack, Geige, Ziehharmonika, Irischer Flöte und Mandoline begeistern sie Zuhörer aller Altersgruppen. In der Pause musikalische Einlage von weltlichen Liedern des Kirchenchors Latsch
→ Eine Veranstaltung der Vinzenzkonferenz und dem Annabergheim

 

Bildungsausschuss Latsch

Dienstag, 14 Mai 2024 16:03

Geben ist seliger als nehmen

Vinschgau/Bozen - KVW-Bezirk Vinschgau bei Landesversammlung.  „Geben ist seliger als nehmen“, steht schon in der Bibel. Der Apostel Paulus äußert damit eine Grundhaltung der Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft und dem Gemeinwohl.

Geben ist seliger als nehmen“, steht schon in der Bibel. Der Apostel Paulus äußert damit eine Grundhaltung der Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft und dem Gemeinwohl. So sieht es auch der Katholische Verband der Werktätigen (KVW), der seine 39. Landesversammlung im Pastoralzentrum von Bozen am Samstag, 13. April 2024 unter dieses Motto gestellt hat.

Nach Einführungsgedanken durch den Landesvorsitzenden Werner Steiner hielt Pater Martin M. Lintner ein Grundsatzreferat, bevor in einer Podiumsdiskussion mit weiteren Ehrengästen, wie der Soziallandesrätin Rosmarie Pamer, dem Geistlichen Assistenten des KVW Karl Brunner und der Patronatspräsidentin Margareth Fink über das Thema diskutiert wurde. Die Fragen: was motiviert heute noch zum sozialen Engagement, was sind die Herausforderungen und wie kann man diesen zukünftig begegnen? Werner Steiner betonte, dass sich die Ziele des KVW seit seiner Gründung im Jahre 1948 nicht verändert haben, denn nach wie vor stehe der Mensch im Mittelpunkt. Allerdings hat sich das Umfeld gewandelt, wie sich in den neuen Kommunikationsformen und vielen damit verbundenen Egoismen zeige. In Südtirol gibt es 160.000 Ehrenamtliche, die freiwillig arbeiten, unterstrich Landesrätin Rosmarie Pamer. Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen sind der demografische Wandel, neue Familienbilder und der Pflegebereich. Diesen gelte es auch politisch mit der Förderung von Chancengerechtigkeit und Solidarität zu begegnen. Hier spielt der KVW eine aktive Rolle und sei nötiger denn je. Dass man von der ehrenamtlichen Tätigkeit auch viel zurückbekommt, betonte Margareth Fink und Karl Brunner ergänzte, dass es ein Geschenk ist, im KVW nicht allein und gemeinsam unterwegs sein zu dürfen.
Zur KVW-Landesversammlung waren auch zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Landesteilen angereist und hatten ausgewählte Initiativen ihrer Bezirke mitgebracht. Der Vinschgau präsentierte das Veranstaltungsprogramm 2024 des Netzwerkes „Demenzfreundlicher Vinschgau“, dem der KVW und weitere Organisationen angehören. Als erfolgreiches Beispiel wurde die kürzlich in Schlanders organisierte Veranstaltung der Reihe „Ein Herz für die Peripherie“ vorgestellt, bei der an die 160 Besucherinnen und Besucher ins Bürgerheim von Schlanders gekommen waren, um sich über Formen, Risikofaktoren, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten von Demenzerkrankungen zu informieren (Bericht im VinschgerWind 7/24, Seite14).

Montag, 13 Mai 2024 13:24

Friedenswanderung in Rumänien

Kolping im Vinschgau - Seit dem fernen Jahr 1968 finden die jährlichen Internationalen Kolping Friedenswanderungen statt. Heuer zum 55igsten Male vom 09. – 12. Mai in Timisoara in Rumänien.
Was sind Kolping- Friedenswanderungen? Die ersten fanden auf Initiative der Schweizer Kolpinger in Sachseln bzw. Einsiedeln an der Wirkungsstätte von Niklaus von der Flühe, in der Schweiz statt. Menschen aus verschiedenen Ländern treffen sich, tauschen sich aus, wandern und beten kolpingzusammen. Dadurch entstehen Freundschaften über die Grenzen hinweg, die über viele Jahre dauern. Über Jahre wurden in 12 europäischen Ländern – in denen es Kolpingsfamilien gibt – diese Wanderungen mit viel Mühe und Aufwand, aber auch mit Liebe und Begeisterung organisiert. Die Teilnehmenden sind immer überwältigt von dem Geiste, dem Ernst, der Frömmigkeit dieser Wandertage. Südtirol durfte bisher viermal Austragungsort der Friedenswanderung sein.
An der Wanderung im Mai in Rumänien nehmen 14 Teilnehmer aus Südtirol teil. Sie treffen dort Kolpinger aus 10 anderen Ländern – auch aus der Ukraine. All diese Wanderer sind durch den Kolpinggedanken, aber im Besonderen durch die gemeinsame Botschaft der Solidarität und des Friedens, sowie durch die konkrete Unterstützung für die von Krieg, Konflikten und anderen Schwierigkeiten betroffenen Gemeinschaften verbunden. Diese Wandertage mögen auch heuer wieder für alle Tage der Begegnung in der Gemeinschaft sein: gerade

Otto von Dellemann

Umberto Ghitti kam im September 1977 als Alpini-Soldat nach Glurns und gründete dort eine Familie. Jahrelang arbeitete er in der Gießerei der Firma HOPPE in Schluderns. Bekannt ist er vor allem in Fußballkreisen, wo er im Jugendbereich tätig ist.

von Magdalena Dietl Sapelza

Seinen ersten Ausgang als Soldat in Glurns hat Umberto noch lebendig in Erinnerung. Im „Gasthof Steinbock“ wunderte er sich über der Sprache der Leute. Er glaubte, es handle sich um einen italienischen Dialekt und fragte nach. Prompt antwortete der Wirt: „Qui siamo in Austria“ (Hier sind wir in Österreich). Verwundert entgegnete Umberto: „Non capisco, io devo fare il militare in Italia.“ (Verstehe nicht, ich muss den Militärdienst in Italien machen). Bald wurde ihm klar, dass „Alto Adige“ eine deutschsprachige Region Italiens ist. „Miar Militarischtn hobm fa dr Südtiroler Geschichte nix gwisst“, erklärt er.
Umberto wuchs in Marone in der Provinz Brescia mit sieben Geschwistern auf. Sein Vater arbeitete als Schlosser im Betrieb seines Onkels. Die Mutter war Hausfrau. Er erlebte eine unbeschwerte Kindheit, vergnügte sich auf einem Sandplatz beim Fußballspielen oder beim Schwimmen im nahen Iseosee. Nach Abschluss der Pflichtschule fand auch er Arbeit in der Schlosserei des Onkels. Den Lohn gab er seiner Mutter ab. Wöchentlich erhielt er ein Taschengeld, um samstags ausgehen zu können. Da im Betrieb auch Teile für Kriegsschiffe angefertigt wurden, durfte sich Umberto um den Wehrdienst bei der Marine bewerben. Nach der Musterung in Venedig erfuhr er kurz darauf, dass für ihn bei der Marine kein Platz war. Er wurde den Alpini zugeteilt, kam nach Bozen dann nach Glurns.
Nach seiner Erfahrung im „Gasthof Steinbock“ versuchte er auf die Einheimischen zuzugehen. Es wurde ihm nicht leicht gemacht. „Als Militarischtn hobm inz di Lait olm a bissl verfolgt, unt i hon nia verstondn warum“, sagt er. Den Carabinieri sei es besser ergangen, wohl weil die Leute vor ihnen mehr Respekt hatten. Umberto bemühte sich, den Dialekt zu lernen. Dabei half ihm auch die drei Jahre jüngere Kellnerin im „Grünen Baum“ Rita Prugg. Um ihr auch nach der Militärzeit nahe sein zu können, kehrte er nicht nach Brescia zurück. Er arbeitete zuerst als Maurer in Meran, dann im „Dopolavoro ferroviario di Bologna“ in Gröden, wo Ritas Tante arbeitete. 1979 läuteten für ihn und Rita im Kloster Marienberg die Hochzeitsglocken. Damit war für ihn endgültig die Entscheidung gefallen in Glurns zu bleiben. Umberto fand Arbeit in der Gießerei der Firma HOPPE in Schluderns. „Selm bin i sofort integriert gwortn“, betont er. „Selm isches wia in a Familie gwesn.“ Mit seinen Arbeitskollegen und auch daheim kommunizierte er schon bald im Vinschger Dialekt. „Sel tuat miar haint a bissl load, wail di Kindr hattn kennt fa miar italienisch lernen“, sagt er. Nach 10 Jahren HOPPE führte er mit seiner Frau einige Zeit den „Gasthof Krone“ in Glurns. Dann kehrte er wieder in die Gießerei zurück.
Um den Fußballsport rankt sich seit jeher Umbertos liebste Freizeitbeschäftigung. Der eigenen Karriere stand jedoch die Schichtarbeit im Wege, die regelmäßige Trainings verhinderte. Doch auch das Konditionstraining sagte ihm nicht so recht zu. „Talent war do gwesn, obr dr Kopf nit“, lacht er. „Gfolln hotts miar ober olm mit di jungen Fuaßbollspieler“, betont er. 1988 übernahm er die Glurnser U-10 Mannschaft, in der sein Sohn spielte. Seither betreut er Jungendmannschaft im Raum Obervinschgau. 16 Jahre lang war Umberto Fußball Sektionsleiter im SASV Glurns und drei Jahre lang Präsident. 2023 zwang ihn ein Blasentumor zu einer Pause. Mittlerweile ist er wieder als Trainer der U-12 in Prad tätig. Seit der Erkrankung sieht Umberto die Welt mit anderen Augen. Er ist nachdenklicher geworden. Und je älter er wird, umso öfter plagt in das Heimweh. „Wenns miar do a guat geht, hoam isch hoam“, meint er. Wer ihn heute fragt, zu welcher Nationalität er sich zugehörig fühlt, dem antwortet er: „I bin koa Walscher, i bin koa Tiroler, i bin a Mensch.“

Montag, 13 Mai 2024 13:22

Schülerkammermusik

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Eröffnungskonzert des zweiten Schülerkammermusikzyklus am 31. Mai um 20.00 Uhr:
Diese außergewöhnliche Veranstaltung, die von Professorin Stella Ala Luce Pontoriero ins Leben gerufen wurde, ist eine einzigartige Gelegenheit, den Studenten des Konservatoriums Claudio Monteverdi durch die Kunst der Kammermusik eine Stimme zu verleihen. Kammermusik ist ein leidenschaftlicher Dialog zwischen Instrumentalisten, eine universelle Sprache, die die Bedeutung des Zuhörens, Verstehens und Respekts des anderen lehrt. Genau wie im Leben bietet uns die Kammermusik eine wertvolle Lektion: lernen, der Stimme anderer Menschen Raum zu geben, darauf zu reagieren und vor allem lernen, den anderen zu respektieren. Vom klassischen Repertoire bis zu zeitgenössischen Werken umfasst dieses Konzert die Schönheit der intimen musikalischen Kommunikation, bei der jede Aufführung zu einem Akt der Verbindung und des Teilens wird. Es ist eine Werkstatt für Emotionen und Ausdrücke, in dem aufstrebende Künstler die Freiheit finden, gemeinsam zu erkunden, zu experimentieren und zu wachsen. Das Konzertprogramm umfasst Aufführungen von großer künstlerischer Tiefe, darunter das Trio für Flöte, Oboe und Klavier op.74 von K.E. Goepfart, das Trio für Flöte, Oboe und Klavier von M. Dring, die Sonata n.2 für Flöte, Viola und Harfe von C. Debussy, um mit dem Pathetique Trio für Klarinette, Fagott und Klavier von M.I. Glinka zu enden.

Unterstützt von der Marktgemeinde Schlanders, dem Amt für deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Schlanders, Raumausstattung Fleischmann, Parkhotel Linde und Rechtsanwaltskanzlei Pinggera.


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