Administrator

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Dienstag, 27 Juni 2023 06:11

Diplome feierlich übergeben

Kortsch - Bodenständig bleiben und die Zeit nach dem Abschluss genießen: Das gab Pater Philip vom Kloster Marienberg den Abgängerinnen der 3. und 4. Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch bei der Diplomfeier mit auf den Weg. Am 17. Juni nahmen die Abgängerinnen der 3. Klasse der Fachrichtungen Ernährung und Agrotourismus und jene, die das 4. Spezialisierungsjahr Agrotourismus und Großhaushalte absolviert haben, ihr Diplom im Rahmen einer kleinen Feier entgegen. „Hut ab“, sagte Bezirksbäuerin Elisabeth Tappeiner, die bei mehreren Prüfungen anwesend war, „ihr könnt euer Wissen ins Leben hinausnehmen.“ Eine besondere Anerkennung erhielt die Schülerin Greta Abler, die alle drei Jahre hindurch herausragende Leistungen erbracht hatte. Andreas Paulmichl: „Wir freuen uns, einige im Herbst wiederzusehen und jenen, für die der Schulweg hier endet, wünschen wir alles Gute für die Zukunft.“ Offiziell in den verdienten Ruhestand verabschiedet wurde Brigitte Wellenzohn, die jahrelang an der Fachschule mitgewirkt hat. (ap)

Montag, 26 Juni 2023 15:04

Bildungszug: ZeitLous

Freitag, 14. Juli

20.30 Uhr

Schloss Kastelbell

Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars

Montag, 26 Juni 2023 15:03

Bildungszug: Movie Nights 2023

29.06.2023

um 21.30 Uhr

Kulturhausplatz Schlanders

Bildungsausschuss Schlanders

Buchvorstellung am Dienstag, 4. Juli 2023 um 20.00 Uhr in der Bibliothek in Mals

Bildungsausschuss Mals

Buchvorstellung am Dienstag, 4. Juli 2023 um 18.00 Uhr in der Bibliothek in St. Valentin

Bildungsausschuss Graun

Fürstenburg/Königsberg-Norwegen - Vom 31. Mai bis zum 3. Juni. Mai 2023 fand in Kongsberg, Norwegen, die 19. Auflage der Europameisterschaft der Waldarbeiten für Schüler und Studenten statt. Italien wurde von einem Team der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis vertreten. Die Mannschaft holte 3 Mal Gold in allen Teambewerben sowie den Gesamtsieg in der Einzelwertung durch Matthias Weger aus dem Sarntal. Noch nie seit Bestehen des Wettkampfes konnte eine Mannschaft alle vier Titel erzielen.
Austragungsort der Europameisterschaften war Kongsberg, eine Bergbaustadt (Silberminen) 80 km westlich von Oslo. Der forstliche Wettkampf bestand aus einem technischen (fünf Motorsägen-Disziplinen) und einem fachpraktischen Teil, dem sogenannten Forstparcours.

18 Mannschaften nahmen teil
Am Wettkampf nahmen forstliche Schulen aus 15 Nationen Europas mit jeweils 4 Wettkämpfern im Alter zwischen 16 und 25 Jahren teil. Vertreten waren die besten Mannschaften aus Estland, Belgien, Deutschland, Italien, Lettland, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien und Ungarn. Dazu kamen drei komplette Mädchenteams, eines aus Norwegen, eines aus Österreich und ein gemischtes Team mit Schülerinnen aus Slowenien, Lettland und Ungarn.

Team Italy 2023
Italien wurde von der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg mit den Schülern Max Canins aus Abtei im Gadertal, Moritz Eberhöfer aus Martell, Hannes Kofler aus Schenna und Matthias Weger aus dem Sarntal vertreten. Trainiert und betreut wurden die vier Wettkämpfer von den Praxislehrern Othmar Telfser und Klaus Niederholzer sowie der Fachlehrerin Simone Götsch.

Platz 1 im forstlichen Fachwissen
Am ersten Tag im Forstparcours waren 16 fachliche Aufgaben im Wald zu bewältigen. Dazu gehörten z.B. die Alters-, Höhen- und Volumenbestimmungen an Bäumen, Grundflächen-, Vorrats- und Flächenermittlungen, Kenntnisse zu Baum- und Holzarten, Wildtieren und Schädlingen, aber auch der Umgang mit Erste-Hilfe-Situationen bei der Waldarbeit. Dabei waren die Wettkämpfer als gut zusammenarbeitendes und harmonisierendes Team gefordert. Mit nur einfachsten Hilfsmitteln ausgestattet, wie einem 1- Meter langen Relaskopstab, Schreibpapier und Bleistift, mussten die Aufgaben gelöst werden. Durch perfekte Zusammenarbeit und gutes Fachwissen konnten die Jungs den Forstparcours als bestes Team bewältigen und holten Gold vor Deutschland und Slowenien.

Europameister an der Motorsäge
In den Motorsägen-Disziplinen (Kettenwechsel, Kombinations- und Präzisionsschnitt, Fällung und Entastung) ließ die Mannschaft der Fürstenburg bereits bei der Alpen- Adria Waldolympiade im März in Ossiach/Kärnten aufhorchen. Bei diesem Freundschaftswettkampf zwischen 25 Forstschulen erzielten die vier Wettkämpfer damals schon Bronze in der Gesamtwertung.
Weger Matthias holte sich in Kongsberg den Gesamtsieg aller technischen Disziplinen sowie die Goldmedaille im Kombinationsschnitt. Er ist somit der diesjährige Europameister. Die anderen drei Schüler konnten sich stets in den vorderen Rängen platzieren, verpassten die Medaillenränge oft nur knapp. In der Teamwertung der technischen Disziplinen holten sie Gold vor den Mannschaften aus Estland und Slowenien.

Sieg in der Gesamtwertung
Durch den Sieg im Forstparcours und Gold in den technischen Disziplinen war den Schülern der Fürstenburg auch der Sieg in der Gesamtwertung des Wettkampfes nicht mehr zu nehmen. Den zweiten Rang errang die Mannschaft aus Slowenien, der dritte Platz ging an Deutschland. Dem Team der Fürstenburg wird neben dem Wettkampf, vor allem das Kennenlernen vieler Teilnehmer*innen aus anderen Nationen dauerhaft in Erinnerung bleiben. Die begleitenden Lehrkräfte und Schüler schätzen die Vertiefung forstlicher Kontakte zu anderen europäischen Schulen. Im Rahmen solcher Veranstaltungen wächst Europa ein Stück weiter zusammen.
Simone Götsch, Fachschule Fürstenburg - Fachlehrerin für Forstwirtschaft

Dienstag, 27 Juni 2023 14:56

Genesis und St. Sisinius in Laas

St. Sisinius in Laas ist eine der ältesten Kirchen des Vinschgau, gemeinsam mit der Stephanskirche bei der Abtei Marienberg, St. Stephan bei Morter, sowie St. Prokulus in Naturns. Wegen seiner harmonischen Einheit von Bauwerk und Landschaft gilt St. Sisinius heute als ein Wahrzeichen des Vinschgau.
Die Hügelkirche gehört zu den frühzeitlichen Kultorten der religiös-kirchlichen Entwicklung im Vinschgau. Die Christianisierung des Vinschgau aus dem Süden über die Via Claudia Augusta hat schon unter der Römerherrschaft, in der zweiten Hälfte des 4., Anfang des 5. Jahrhunderts eingesetzt.
Sisinius gehörte mit Martyrius und Alexander zu den drei Glaubensboten, die 397 am Nonsberg das Martyrium erlitten. Alle drei stammen aus Kappadokien, aus dem Osten der heutigen Türkei und wurden von Bischof Ambrosius von Mailand dem Bischof Vigilius von Trient als Missionare zur Verfügung gestellt. In Laas im Vinschgau wurden die drei Nonsberger Märtyrer besonders verehrt, dem Heiligen Sisinius wurde sogar eine Kirche geweiht.
Das Gründungsdatum von St. Sisinius lässt sich nicht genau datieren, da keine Gründungsurkunde vorhanden ist. Erstmals erwähnt wird die Kirche im Jahr 1290.
In einem Visitationsprotokoll von St. Sisinius aus dem Jahr 1638 steht: „St. Sisinius ist unter den kleinen Kapellen die Größte … Der gemalte Altar ist nicht schlecht... Auf der Seite der Wand sind Malereien, ganz einfach“.
1972 wurde St. Sisinius restauriert. Die marmorgerahmte Flachbogentür aus dem 16. Jahrhundert in der S-Wand wurde freigelegt und mit originalen Werkstücken wiederhergestellt. Bewusst wurde alles entfernt, was erst später dazukam. Nur mehr einige schlichte Bänke und ein steinerner Altar lassen erahnen, was das Wesentliche dieses alten Kulturdenkmales einmal war. Heute ist St. Sisinius ein Ruhepol, das Kirchlein am Fuße der „Laaser Leitn“ vermittelt ein Bild der Einkehr und Gelassenheit.

Genesis
„Genesis“ gehört in der Bibel zu den 5 Büchern Moses im Alten Testament. Es erzählt von Schöpfung, von Sünde und Bedrohung der Welt. Es gibt Antworten auf die Grundfragen des menschlichen Lebens: Woher kommen wir und unsere Welt?

1977 hatte der junge Jörg Hofer, damals Student an der Akademie der bildenden Künste bei Prof. Max Weiler in Wien, in den Sommerferien die Idee bzw. das Bedürfnis etwas Sakrales zu gestalten. „Es war damals eine wichtige Zeit“ erzählt er. „Die Fresken in den Kirchen und Klöstern haben mich schon immer fasziniert. Mir waren die alten Räume immer wichtig und die St. Sisiniuskirche war ein leerer, wunderbarer Raum“.
Das Werk war kein Auftrag. Hofer begann die Arbeit an dem Altarbild im kleinen Atelier auf dem Dachboden des ehemaligen elterlichen Gasthauses zum Hirschen in Laas und vollendete das Tryptichon dann draußen in der Hügelkirche, um den Geist des Raumes einzufangen und auf die Lichtverhältnisse einzugehen.
Jörg Hofer malte also das Triptychon „Genesis“ (200 x 300 cm), die drei Flügel nannte er „Kosmische Kräfte“, „Das Urpaar“ und „Die Erde“.
Zuerst malte er auf Papier, später hat er die Arbeit auf Leinwand und Keilrahmen aufgezogen. Genesis stellt die Urwelt dar. In der Mitte sind Adam und Eva, das Urpaar dargestellt, rechts der Urknall und links, die vom Menschen gestaltete, urbar gemachte Welt.
Es sind „junge Bilder“, malerisch/stilistisch ein „Abstrakter Expressionismus mit impressionistischen Farben“. Wenn auch die Einflüsse eines Max Weiler spürbar sind, Hofer malte schon aus seiner eigenen Perspektive.

img8101Das Altarbild blieb ein Jahr in der Kapelle, dann sollte es entfernt werden. Bei einer Wanderung betrat Gabriele Heitfeld aus Bochum die kleine Kirche und war sofort angetan. In einem Brief schrieb sie an Jörg Hofer: „Es war damals ein besonderes Kirchenerlebnis. Ich wurde sogleich tief berührt von der Kraft des ins Sonnenlicht getauchten Genesisbildes über dem Altar. Seitdem habe ich immer wieder von diesem Erlebnis erzählt, die Berührung mit dem Licht aus dem Dunkel, dem unausweichlichen Hoffnungsschimmer, dem Entstehen der Genesis, von Hoffnung, Werden, Licht und Leben, dort, wo du es nicht erwartest, auf Leben und Ewigkeit hin geschenkt.
Danach habe ich auch andere Menschen dorthin geführt. Das Bild war leider aus der Kirche entfernt worden, die Kirche verschlossen. Erneut auf der Suche nach diesem Bild konnte ich im Sommer 2021, 44 Jahre später den Künstler des Genesiswerkes, Jörg Hofer in Laas finden, in seinem Atelier besuchen und anknüpfen an die Berührung dieses Künstlers durch sein Schaffen mit seiner Erfahrung des Lichts“.

Jörg Hofer ist ein Spürer und Fühler. Er verwendet seit jeher lichtechte, hochwertige Farbpigmente, die er durch unnachgiebiges Experimentieren – unter Verwendung verschiedenster Malgründe – inzwischen zu höchster Leuchtkraft verarbeitet. Sein großes Talent liegt im Erkennen und Wiedergeben geheimnisvoller Lichtstimmungen, für deren Vorkommen der Vinschgau bekannt ist. St. Sisinius hängt der Nachmittagssonne entgegen. Das Genesisbild bekommt seit langem kein Licht mehr, es steht gut verpackt in einer Ecke im Atelier.
Peter Tscholl

Des Johr 2023 isch mit viel Power im Treff gestartet, es wird olm recht guat besucht und mir hobns meistens recht flott. A Erste Hilfe Workshop mitn Toni Spieß von Weißen Kreuz hobmer ghob, und den Mädels hots richtig Spaß gmocht. Dafir mechatn mir ins no herzlich bon Toni bedanken!
Gardaland wor sicher es Highlight am 1. April - koan April Scherz ;-) Es wor a flippiger luschtiger Tog, mir hobns richtig fein ghob mit den Schludernser, Glurnser und in restlichen Vinschgau zom.
Mir sein dabei den Treff, so z.B. die olten Sofas im Treff wieder „aufzupeppn“ und frein ins dabei af jede Unterstützung, Ideen und onderes wos mir kriagn! A groaßes Dankeschön geat dafir in Gaiser Hans, die Sofas und Sessel hobn endlich ihren Plotz im Treff gfundn und sein voll gemialtich!
Mir worn firn Muttertagsgeschenkl a kreativ im Treff… leider kloppts non et gonz mit dem Mädelstreff, wos enkrer Wunsch war, ober wos net isch, konn io no werdn ;-)
Dafir wird der Treff olm mear a fir Partys noch der Treff-Öffnungzeit genutzt, wo sich der Ausschuss fest driber freit und unterstützt. Des hoaßt bitte meldets enk bon Alex, Max oder Anna folls es dron interessiert seids (mindestens 3 Tog frier!!!) nor schaugmer es meglich ze mochn und besprechn olles ondre... Aufsicht tat in Zukunft wer vom Ausschuss mochn. Des Ongebot isch a im Summer meglich ze nutzen, a wenn der Treff noch Schualende donn in Summerpause geat.
I frei mi no af an flotten Obschluss im Treff und winsch i enk ollen no an schianen Summer, enkre Anna

Das Jugendhaus Phönix hat zusammen mit der Laufgruppe des Sportvereins das Laufwunder der youngCaritas organisiert. Mit dem LaufWunder möchte youngCaritas Kinder und Jugendliche motivieren, sich für Gleichaltrige in anderen Teilen der Erde zu engagieren. Das LaufWunder ist ein Patenlauf, bei dem SchülerInnen auf einem Rundkurs von ca. einem Kilometer Länge in 60 Minuten möglichst viele Runden laufen. Vor der Veranstaltung sucht sich jede/r TeilnehmerIn eine/n oder mehrere SponsorInnen (Freunde, Verwandte, Firmen), die für jede gelaufene Runde einen von ihnen festgesetzten Betrag spenden.
Am 26.05. hat das Laufwunder im Schludernser Biotop stattgefunden. Dabei sind 25 Kinder, Jugendliche und Erwachsene 124 km gelaufen und haben damit über 1200 € gesammelt und an eine Kinderpatenschaft gespendet. Die Jugendlichen durften zwischen drei Patenschaften wählen und haben entschieden, dass das Geld an das Projekt „New Life“ in Kenia geht. Es handelt sich dabei um eine Schule welche 1000 Kindern Unterricht, drei Mahlzeiten am Tag und medizinische Versorgung bietet. Wir möchten uns herzlich bei den vielen Sponsoren bedanken, welche die Kinder und Jugendliche unterstützt haben. Auch bedanken möchten wir uns bei Stecher Ruth, Despar Pinggera und OVEG Eyrs, welche uns Getränke, Obst und Snacks für den Versorgungsstand gesponsert haben.


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