Schluderns - Es hat etwas länger gedauert, bis die versprochenen Laptops angekommen sind. Grund für die Verzögerung sind Lieferengpässe gewesen, die infolge der Coronapandemie aufgetreten sind. Mit diesen Worten entschuldigte sich der Direktor der Raiffeisenkasse Prad-Taufers Werner Platzer kürzlich bei der offiziellen Übergabe der zehn Kleincomputer an die Verantwortlichen im Schulsprengel Schluderns für die Verspätung. Für die Raiffeisenkasse waren auch Obmann Karl Heinz Kuntner und die Schludernser Raika-Vertreterin Andrea Dietrich anwesend.
Die Direktorin Karin Mazzari war flankiert von Sonja Abert (Schulstellenleiterin GS Schluderns), Marco Basso (Schulstellenleiter GS Taufers), Manuela Thöni (Schulstellenleiterin GS Glurns) und Johanna Messner (Vizedirektorin und Schulstellenleiterin MS Glurns).
Die Coronazeit hat deutlich gemacht, wie wichtig die Ausrüstung der Schulen mit funktionstüchtigen Computern ist, um den Fernunterricht gut organisieren zu können. „Laptops sind jedoch nicht nur für den Fernunterricht wichtig, sondern auch für die unterschiedlichen Formen der Wissensvermittlung im Präsenzunterricht, zum Beispiel bei Gruppenarbeiten“, erklärt Mazzari. Es sei auch wichtig, dass man die Möglichkeit habe, einen Laptop zeitweise an Schüler:innen auszuleihen, die sich keinen leisten können. Die digitalen Medien sind im Alltag allgegenwärtig. Sie gehören mittlerweile zur Grundausstattung in den meisten Haushalten. Deshalb gehören sie auch in die Schulen. Das Schulteam dankte den Verantwortlichen der Raiffeisenkasse für die Laptops der neuesten Generation. (mds)