Kolping im Vinschgau - Wie vor 14 Tagen berichtet, beteiligt sich auch Kolping Südtirol an der großen Spendenaktion auf Internationaler Ebene am Corona Fonds. Es geht darum, dass Kolpingsfamilien das teilen, was sie haben, mit denen, die gar nichts mehr haben.
Seit Beginn der Krise fragen Kolping-Mitglieder in Europa und auch in Südtirol: Wie können wir Kolpingern und anderen Bedürftigen in Afrika, Asien und Lateinamerika helfen? Als Antwort hat Kolping International den „KOLPING- CORONA - FONDS“ ins Leben gerufen. Mehrere Tausend Euro aus unserer Heimat sind bereits eingegangen.
Nach und nach zeichnet sich ab, wo und wie am effizientesten geholfen werden kann. Dabei leitet uns in dieser Katastrophenzeit die Frage: Wo ist unsere Hilfe am nötigsten? Wir wollen denen helfen, die aus eigener Kraft nicht einmal ihre Grundbedürfnisse befriedigen können und gleichzeitig jenen, die vor Ort anderen helfen. Nach diesen Grundsätzen begutachten die Länderexperten von Kolping International die Anträge an den Kolping Fond.
Bereits bisher konnte geholfen werden: z.B. in Bolivien für ein Kolping Krankenhaus- Schutzausrüstungen; in Tansania für Lebensmittelversorgungen in den Kolping Kindergärten, sowie dasselbe in Argentinien für Alte und Kranke in den Gesundheitszentren Kolpings.
Grundsätzlich bauen wir als Kolping Strukturen auf. Wo aber Not akut ist, da soll mit Hilfe der Spenden auch direkter geholfen und jene vor Ort unterstützt werden, die sich aus Nächstenliebe für die Ärmsten einsetzen. Die Menschen weltweit spüren die große Kolpinggemeinschaft auf ihrer Seite. Unterstützen wir BITTE weiterhin!
Otto von Dellemann