Elkis und Corona: Herausforderung angenommen!

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Vorstand Elki Netzwerk v.l.: Ulrike Pitscheider, Melanie Doná, Andrea Kousminscki, Kunhilde von Marsoner und Sandra Moszner Vorstand Elki Netzwerk v.l.: Ulrike Pitscheider, Melanie Doná, Andrea Kousminscki, Kunhilde von Marsoner und Sandra Moszner

Südtirol/Vinschgau - Das Netzwerk der Eltern-Kind-Zentren Südtirols blickt auf ein besonderes Jahr zurück.
Elkis sind Orte der Begegnung. Begegnung konnte mit Beginn des letzten Jahres nur noch eingeschränkt stattfinden. Elkis gibt es aber genau deshalb, weil Begegnung wichtig und gesundheitsfördernd ist. Eltern und Kinder suchen und brauchen soziale Kontakte. Elkis haben die Herausforderungen 2020 laufend angenommen und waren motiviert von dem Anspruch, die Familien in dieser Zeit nicht alleine zu lassen.
Für das Netzwerk bestand die größte Herausforderung darin, immer wieder die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Tätigkeit in den Elkis zu prüfen und den Verantwortlichen in den Elkis Orientierung und Sicherheit zu vermitteln.
Neben den Herausforderungen gab die Krise aber auch den perfekten Anstoß zur Veränderung: Das Netzwerk entdeckte die digitalen Möglichkeiten schnell und konnte mit der Internetplattform Zoom alle Mitgliedsvereine erreichen. Ideen wurden ausgetauscht, Informationen weitergegeben und sogar die ordentliche Jahreshauptversammlung samt Neuwahlen des Vorstandes konnte erfolgreich in den digitalen Raum verlegt werden. Die durch die angeordnete Schließung frei gewordene Zeit wurde von den Elki-Mitarbeiter*innen für interne Fortbildungen und Austauschtreffen genutzt.
„Für das Jahr 2021 hat sich das Netzwerk der Elkis wieder vieles vorgenommen: Für die Mitgliedsvereine Dasein - beratend, unterstützend und motivierend bleibt die Hauptaufgabe. Es ist uns wichtig, mit den Elkis kleine Schritte Richtung Standardisierung und Qualitätsentwicklung zu gehen. Besonders freuen wir uns über das Entstehen neuer Elkis und die Gründung neuer Außenstellen. Hier wird schon eifrig daran gearbeitet, wo genau, wird aber noch nicht verraten. Die Reform des dritten Sektors und die damit zusammenhängenden Aufgaben werden einiges an Energie beanspruchen. Natürlich wollen wir an unseren Schwerpunktthemen Inklusion, Partizipation und Nachhaltigkeit weiterarbeiten. Die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen bleibt wichtig, denn nur gemeinsam mit anderen Akteuren kann mit und für Familien ein Netz an Angeboten geknüpft werden, in dem “Familie werden und leben” gesund und freudvoll möglich ist.” Bei so einem vollen Programm können sich die Familien in Südtirol freuen: Elkis bleiben mehr denn je aktiv an ihrer Seite.

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