Schlanders - Es war ein jahrelanges Anliegen des Tourismusvereins Schlanders-Laas und damit der Touristiker von Schlanders: Die Verbesserung des Weges von Priel hinauf zum Schloss Schlandersberg. Das Projekt ist heuer im Sommer bis in den Herbst hinein umgesetzt worden und erfährt von vielen Seiten Lob. Der Präsident der Tourismusvereins Karl Pfitscher: „Es ist eine tolle Arbeit geworden und ist das Ergebnis einer sehr guten Zusammenarbeit mit dem Forstinspektorat Schlanders.“ Den Weg instand gesetzt und generalsaniert haben die zwei Forstarbeiter Stefan Weithaler und Rudolf Niedermair von der Forststation Schlanders. Bauleiter war Andreas Platter, betreut hat das Projekt Mario Burgo. „Es war höchste Zeit diesen Weg instandzusetzen“, bestätigt Burgo. Die über Jahre ausgewaschenen Stellen im Wegverlauf wurden mit Stufen begehbarer gemacht, Höhenunterschiede mit Treppen ausgeglichen und in die Steigung eingebettet, der Pfad selbst wurde ausgeputzt. „Die Forststation Schlanders mit 17 saisonal angestellten Forstarbeitern saniert immer wieder landschaftscharakteristische Wege“, erklärt Klaus Bliem, der Stationsleiter der Forststation Schlanders. Das nächste anstehende Projekt ist etwa die Aufrichtung und Sanierung der Trockenmauern bei Falleg entlang des Vinschger Höhenweges. „Für außerordentliche Instandhaltungen sind jedes Jahr fixe Gelder vorgesehen und verplant. Vieles sind Arbeiten, die im Hintergrund laufen und nicht sichtbar sind“, erklärt Burgo. Heuer waren die Forstarbeiter der Forststation Schlanders im Frühjahr besonders mit dem Freischneiden von Wegen gefordert. In Laas waren alle, in Schlanders einige Wege durch den Schneedruck im November 2019 komplett verlegt und deshalb gesperrt worden. Bis in den Sommer hinein wurden deshalb Wege von Bäumen freigeschnitten. (ap)