pr-info JUVI
In Zeiten wie diesen trifft Juvi - Jugendtheater Vinschgau voll den Puls der Zeit, wenn es an den Schulen im Vinschgau und auch dreimal im Kulturhaus Karl Schönherr Schlanders „Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ auf die Bühne bringt. Beruhend auf einem Interview, das zwei Journalisten mit Christiane F. führten, entstanden in den 80ern das Buch und der Film zur Lebensgeschichte der Jugendlichen und ihrer Clique, die in Berlin im Gebiet des Bahnhofs Zoo angesiedelt war. Das Theater, das daraus entstand, spiegelt das Leben von Christiane und ihren Freunden, schildert den Alltagskrieg um Drogen, Freundschaft und Zusammenhalt. Nadja Schwienbacher hat daraus einige Bilder herausgenommen und inszeniert diese nun auch auf der Bühne, gekoppelt mit den Schulbühnen. „Nachdem die Thematik in Südtirol wieder sehr aktuell ist, zeigt sich, dass dieser Klassiker geeignet ist, die Diskussion unter den Jugendlichen wieder zu entfachen.“, erklärt die Obfrau von Juvi. Auch um den Bildungsauftrag eines Jugendvereins gerecht zu werden, habe man sich für dieses Stück entschieden und zusammen mit Young +Direct ein kleines Projekt mit hoffentlich großer Wirkung auf die Beine gestellt. Toi, toi, toi allen Beteiligten!
HEIMATBÜHNE TAUFERS I. M.
Mit der schwungvollen Inszenierung der Komödie „Da ist was los im Wellnesshof“ gelingt es den Schauspielerinnen und Schauspielern der Heimatbühne Taufers derzeit hervorragend, die Lachmuskeln der Besucherinnen und Besucher zu trainiert. Bereits die Premiere am 7. Oktober wurde mit viel Szenen Applaus bedacht. Es macht großen Spaß, dem lustigen und turbulenten Treiben auf der Bühne zuzuschauen. Die Akteure waren von Regisseur Davide Brighenti bestens vorbereitet worden und überzeugten mit Können und Spielwitz. Beeindruckend ist auch das Bühnenbild.
Der Inhalt des Stückes, geschrieben von Andreas Heck, dreht sich um die Bewohner des insolventen Hofes, denen ein Immobilienspekulant im Nacken sitzt. Mit einem Wellness-programm soll der Hof gerettet werden. (mds)
Weitere Aufführungen:
Samstag, 14. 10. - 20.00 Uhr
Sonntag, 15.10. - 17.00 Uhr
Mittwoch, 18.10. - 20.00 Uhr
Samstag, 21.10. - 20.00 Uhr
Platzreservierung bei Astrid
Tel. +39 344 476 36 43
(ab 15.00 Uhr)
Glurns/Schluderns - Zwei Märkte belebten am Samstag, den 30. September 2023 die mittelalterliche Stadt Glurns und das Dorf Schluderns und bildeten den Auftakt zur herbstlichen Marktsaison. Der „Bunte Herbstmarkt“ in Glurns ist der dritte Laubenmarkt im Jahreskreis nach dem „Garten und Blumenmarkt“ im Mai und dem „Palabiramarkt“ anfangs September, organisiert von den Verantwortlichen von „Glurns Marketing“. Zahlreiche Händlerinnen und Händler boten an ihren Marktständen eine kleine und feine Palette an kunsthandwerklichen Produkten und regionalen Spezialitäten an. Zu kaufen gab es Gefilztes, Gehäkeltes, Geschnitztes, Kulinarisches aus Höfen wie Speck, Würste, Eier, Käse, Almbutter, Obst, Gemüse und einiges mehr. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher, darunter viele Touristen füllten die Laubengasse. Etwas weniger Andrang herrschte bei „Rosenkranzmarkt“ in Schluderns. Und so mancher Händler rümpfte die Nase. Geschuldet war der geringere Zulauf nicht zuletzt der Tatsache, dass sich viele Einheimische bei der Obsternte befanden. Doch nichtsdestotrotz, die Stimmung unter den Marktbesucherinnen und Besuchern war gut. Sie flanierten an den Marktständen vorbei, genossen den Plausch an den Essensständen und diskutierten - oft recht hitzig - mit den wahlwerbenden SVP-Politikerinnen und Politikern, die sich unter die Leute gemischt hatten. Großer Andrang herrscht auf der oberen Brücke beim Standl der Freiwilligen Feuerwehr, wo den Marktbesucher:innen eine Wurst serviert wurde. (mds)
Schlanders - Seit einem Jahr wird geplant und beraten. Nach zwei Bürgerversammlungen am 9. September 2022 und am 27. Februar 2023 und einer intensiven Diskussion in fünf Arbeitsgruppen soll es nun in die Umsetzungsphase gehen. Entstehen soll eine Ruheoase im Zentrum von Schlanders.
von Heinrich Zoderer
Kurt Kußtatscher von Trifolium, einem Büro für Natur und Landschaft, präsentierte am 27. September bei einer Bürgerversammlung die erarbeiteten Konzepte und die Ergebnisse der bisherigen Bürgerversammlungen und der Arbeitsgruppen. Der Kapuzinergarten soll zu einem Wohlfühlort für Mensch und Natur werden. Geplant ist ein Ruhebereich um den Friedhof, ein Hochstamm Obstgarten in einer artenreichen und begehbaren Wiese, ein Gemeinschaftsgarten, ein kleiner Acker und eine Freifläche bzw. Liegewiese mit einigen Laubbäumen. Sitzbänke sollen zum Verweilen und Meditieren einladen. Der Streuobstgarten soll auch für Vögel, Insekten und Wildbienen ein Zuhause werden. Die barocke Grotte ist zu sanieren und soll auch für pädagogische Zwecke zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Denkmalamt müssen die Sanierung der Umfassungsmauer und der Grotte abgeklärt werden. Das alte Waalsystem soll revitalisiert werden, auch die alte Wetterstation soll reaktiviert werden. Hecken und Sträucher sollen gepflanzt und Steinhaufen angelegt werden. Eine große Herausforderung stellt der Gemeinschaftsgarten dar. Wie das geregelt und organisiert wird, ist noch abzuklären. Der Gemeinschaftsgarten könnte auch zu einem Permakulturzentrum werden, so eine Idee aus den Arbeitsgruppen. In einem kleinen Acker könnten Getreide bzw. Kartoffeln angebaut werden. Geplant ist, dass sowohl einzelne Bürger als auch Vereine, die Schulen und Kindergärten im Klostergarten mitwirken sollen. Klar ist aber auch, dass die Gemeinde der Eigentümer, die Salesianer die Bewohner und die Bürger:innen die Nutznießer sind. Die Gemeinde muss die notwendigen Investitionen durchführen, eine Person vom Gemeindeausschuss als Ansprechpartner ernennen und längerfristig eine Person für die Abwicklung der ganzen Arbeiten anstellen. Außerdem soll ein Führungsgremium die allgemeine Verwaltung des Klostergartens übernehmen bzw. ein eigener Verein gegründet werden, um im Auftrag der Gemeinde den Garten zu führen und zu verwalten. In einer eigenen Gartenordnung muss abgeklärt werden, welche Aktivitäten erlaubt sind und wie die Öffnungszeiten geregelt werden. Abklären muss auch die Gemeindeverwaltung, ob der Pachtvertrag noch ein Jahr weiter läuft und erst dann mit den Umsetzungsarbeiten begonnen wird oder ob man schon früher damit beginnt. Jedenfalls gab es bei der Bürgerversammlung keine grundsätzliche Kritik, sondern nur zustimmende Wortmeldungen für das geplante Vorhaben.
Buchvorstellung, Action Bound für Schulklassen und Buchausstellung im Schreibmaschinenmuseum: In „Der Spinner aus Partschins“ schildert Cornelius Scherg Mitterhofers Bestreben, mit seiner Erfindung Teil eines gesellschaftlichen Umbruchs zu sein. Am Donnerstag, 19. Oktober um 20 Uhr ist der Autor Gast im Schreibmaschinenmuseum und stellt seinen historischen Roman vor. Am Vormittag des 19. Oktober geht es mit dem digitalen Quiz „Actionbound“, das in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Bibliothek Partschins entstanden ist, los.
„Fürstliche Gehälter bleiben königlich“
Ein Auskommen mit dem Einkommen fordert die freiheitliche Landesparteiobfrau Sabine Zoderer für die Bediensteten in der Sanität, der Schule und den öffentlichen Verwaltungen statt einer Gehaltserhöhung für die Spitzenbeamten.
„Anstatt fürstliche Gehälter der Führungskräfte zu vergolden, muss mit den Gehältern der Normalbediensteten wieder ein Auskommen sein“, hält die freiheitliche Landesparteiobfrau Sabine Zoderer in einer Aussendung einleitend fest. „Die Gehaltserhöhung des Generalsekretärs um 9 Prozent und die Gehaltserhöhung des Generaldirektors um 17 Prozent mag zwar geringer ausgefallen sein, als ursprünglich verlautbart wurde, aber nichtsdestotrotz handelt es sich nach wie vor um eine Erhöhung fürstliche Gehälter in Zeiten, in denen sich die einfachen Bürger schwer tun über die Runden zu kommen“, so Zoderer.
„Ein leistungsgerechtes Gehalt, das der Verantwortungsebene entspricht, steht außer Frage. Genauso sollte es außer Frage stehen, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst einem annehmbaren Verhältnis entsprechen. Dabei ist in erster Linie bei den Pflegekräften im Sanitätsdienst anzusetzen, bei den Lehrkräften und den anderen vielen Mitarbeitern in der öffentlichen Verwaltung und den Betrieben. Ein Einkommen, welches das Auskommen in Südtirol garantiert und auch keinen Vergleich scheuen braucht, muss das Ziel sein“, so Sabine Zoderer abschließend.
Sabine Zoderer,
freiheitlichen Landesparteiobfrau
Der Abschied vom Sommer
... ist immer eine zwiespältige Geschichte. Zum einen tut es uns natürlich leid um die gewisse Leichtigkeit, welche die schönste Jahreszeit stets mit sich bringt.
Um die lauen Sommerabende mit ewig draußen sitzen, bei angenehmen Temperaturen. Um Urlaube in hoffentlich gemäßigten Zonen, was Hitze, Menschenmassen und Preise anlangt. Um unkompliziertes Styling, da die Abwesenheit von Kälte vieles relativiert.
Nun sind wir angelangt im Herbst, der uns gewissermaßen wieder zurück holt, auf den Boden der Tatsachen. Dinge werden nun angegangen, die wir dank einer gewissen „Sommer-Lethargie“ großzügig nach hinten verschoben haben.
Die ersten Strickjacken werden hervorgeholt. Für die einen wehmütig, für andere erfreulich. Gewisse Investitionen, welche eine neue Jahreszeit meist mit sich bringt, rücken nun in greifbare Nähe.
Egal, ob es sich dabei um neue Vorhänge, einen Wintermantel oder größere Anschaffungen handelt. Das Hauptaugenmerk sollte mehr denn je, sich auf Qualitätsware setzen. Denn ein billiger Kauf ist bekanntermaßen ein teurer Kauf, da er kurzfristig ersetzt werden muss. Und wer kann sich dies noch leisten in finanziell eher angespannten Zeiten ?
Claudia Leoni-Pinggera
Latsch
Citybus in Tschars
Mit 5. September ging in der Gemeinde Kastelbell-Tschars ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Der Citybus fährt nun regelmäßig auf der Hin- und Rückfahrt von Latsch nach Staben durch Tschars mit neuen Haltestellen. Altmandatar Robert Kaserer griff eine Zeitungsmeldung für neue Vorschläge an das Amt für Personennahverkehr auf und verfasste mit dem KVW Vorsitzenden und Leiter des Seniorenklubs Wilfried Telfser, sowie mit den Tscharser SVP Gemeinderäten ein Schreiben mit Änderungsvorschlägen für eine bessere Anbindung. SVP LR Alfreider reagierte positiv und die Gemeinde mit dem Referenten für Mobilität Manfred Prantl verfolgte das Anliegen und der Wunsch wurde mit den zuständigen Landesämtern umgesetzt. Nun fährt der Bus auf der Hin- und Rückfahrt von Latsch nach Staben immer durch das Dorf mit neuen Haltestellen und die Leute ersparen sich längere Fußwege und steile Zugänge. Besonders angenehm sind die neuen Haltestellen für die Bewohner der Siedlungen am Runstweg, Raslweg und im Dorfzentrum von Tschars. Dadurch sind Gemeindeämter, Arzt, Apotheke, Post u.a. nun mit dem öffentlichen Dienst im Sinne von mehr Umweltschutz ohne Benützung eines eigenen Fahrzeuges leicht erreichbar. Herzlichen Dank!“
Robert Kaserer; Tschars
Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it
Südtirol/Vinschgau - Weiterhin groß ist der Unmut über die vielzählig abgelehnten Anträge auf Winterlohnausgleich von Seiten des NISF/INPS (nationales Institut für soziale Fürsorge). Heute fand ein Treffen der Wirtschaftsverbände lvh.apa, dem Unternehmerverband, dem Baukollegium, dem CNA-SHV, Landesrat Philipp Achammer und dem Arbeitsinspektorat mit dem NISF/INPS statt. Die Unternehmen fordern umgehende Lösungen.
Der Lohnausgleich stellt eine Unterstützungsmaßnahme für Betriebe dar, die sie in Anspruch nehmen können, um den Arbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern ein Ersatzeinkommen zu gewährleisten, selbst wenn beispielsweise aufgrund winterlicher Wetterbedingungen Arbeitsunterbrechungen auftreten. In Südtirol sind unerwartete Arbeitsausfälle aufgrund solcher Umstände keine Seltenheit. Entsprechend sollten solche Ersatzzahlungen für Arbeitsausfälle auch von den Unternehmen in Anspruch genommen werden können. Dies war der Tenor der heutigen Sitzung mit dem NISF/INPS, zu der Landesrat Philipp Achammer eingeladen hatte. An dem Treffen nahmen der Direktor des Arbeitsinspektor Sieghart Flader, lvh-Vizepräsident Hannes Mussak sowie Markus Kofler, Vizepräsident des Südtiroler Unternehmerverbandes und Michael Auer, Präsident des Südtiroler Baukollegiums und Vertreter des NISF/INPS teil.
Für Unmut unter den Südtiroler Unternehmen sorgen die vielen abgelehnten Anträge auf Winterlohnausgleich – trotz ausführlicher Dokumentation.
Psychologie
Alle meine Gefühle
Gefühle geben uns Orientierung für uns selbst und beeinflussen so die Beziehungen, die wir zu unseren Mitmenschen pflegen. Je deutlicher und differenzierter es gelingt, Gefühlen nachzuspüren, sie zu benennen und mitzuteilen, umso lebendiger fühlen wir uns.
Interesse
„Das klingt ja spannend; das könnte was für mich sein.“ Interesse drückt einen angenehmen Gefühlszustand aus, der uns dazu motiviert, etwas zu lernen und zu verstehen. Wir sind angeregt, angetan, aufgeregt, bezaubert, motiviert, fasziniert oder schlicht neugierig.
Von klein auf wollen wir die Welt erkunden und erleben alles Neue als spannend und interessant. Selbst im Alter dürfen wir Menschen uns diese kindliche Neugier bewahren und unser Leben farbig und abwechslungsreich gestalten. Die Auseinandersetzung mit einem Sachthema oder einer Person wird als freudvoll erlebt durch den Gewinn von neuen Erkenntnissen. Gedanken darüber, etwas verstehen, wissen und herausfinden zu wollen spornen den eigenen Forschergeist geradezu an. Mit gespitzten Ohren nehmen wir Neues auf und brennen förmlich danach, mehr über diese für uns vielleicht ganz neue Welt zu erfahren. Etwas angehen oder Zeit für jemanden aufwenden trägt dazu bei, den eigenen Horizont zu erweitern. Dem zu Grunde liegt unser Grundbedürfnis nach Abwechslung, welches im Widerstreit steht zum Bedürfnis nach Sicherheit und Vorhersehbarkeit. Tatsache ist allerdings, dass sich das Leben nicht konservieren lässt und wir mit ein wenig Risikofreude und Wagemut die naturgegebenen Veränderungen leichter annehmen können.
Also: Neugierig bleiben und raus aus dem Alltagstrott.
Elisabeth Hickmann
Einzel-, Paar- und Familienberatung
www.beratung-hickmann.it
Tel. 333 269 0799
beratung@hickmann.it
Unterfrinig/Laas/Tanas/Tschengls - Am 02. und 03.09.2023 wurde auf Unterfrinig, Tanas, seit langem wieder, Korn geschnitten. Es wurde mit Sichel und Hangl hantiert, Bandlen gebunden, Garben gemacht und Hocker aufgestellt. Für viele der ca. 30 Personen war es eine neue Erfahrung. Für andere eine Bestätigung: „mir kennen es nou!“. Alle waren sich einig: es ist eine harte und anstrengende Arbeit, aber auch ein interessantes Erleben am steilen Berg. „Eine Verbundenheit mit der Natur, den Menschen, Zusammenhalt und Gemeinschaft, war zu spüren, was man so heutzutage nicht mehr kennt.“ beschreiben es die Kornschneider:innen. An den Nachmittagen wurde über Ideen, Visionen und deren Umsetzbarkeit diskutiert.
Ein Drittel des Sommergetreides wurde von Hand und der Rest zwei Wochen später mit einem geländetauglichen Mähdrescher geerntet. Nun liegen ca. eine Tonne Fisser Imperial Gerste und eine Tonne Sommerweizen in der Möhrenhütte zum trocknen. Im Spätherbst wird dann auf insgesamt 10 ha Wintergetreide angesät. Es werden verschiedene alte Getreidesorten auf 1700 Meter Meereshöhe ausprobiert. Damit der Getreideanbau im Vinschgau gelingen kann, braucht es ein Umdenken bei den Konsumenten. Die Realitäten auf den Bergbauernhöfen sind andere als bei den großflächigen Getreidefeldern in den Ebenen. Dieser Unterschied muss sich in einem würdigen Preis und in einer neuen Wertigkeit ausdrücken. Denn mit Nostalgie allein kommen die Bergbauern nicht weiter, sind sich Karl und Andreas einig. Der Erfolg des Projektes hängt von Faktoren wie der maschinellen Bearbeitungsmöglichkeiten und die Bereitschaft der Konsumenten, für diese Produkte mehr zu bezahlen ab. Insbesondere sind die lokalen Gastgeber in der Hotellerie und Gastronomie eingeladen eine neue Begeisterung für die heimischen Produkte zu bekommen. Karl Perfler, der Kulturwirt in der Tschenglsburg, wird in den Wintermonaten die Sensibilisierung der Konsumenten in den Mittelpunkt stellen und versuchen die Menschen für das Eigene zu begeistern. (chw)