Am 11.11.23 lädt das Jugendzentrum Freiraum, von 14 bis 17 Uhr, alle interessierten Mittelschüler und ihre Eltern ein, damit sie das Jugendzentrum entdecken und kennenlernen können.
Am Samstag, 18. November 2023 sind alle Kinder herzlich eingeladen, ab 16.45 Uhr im Jugendtreff fResch in Reschen mit dem angebotenen Popcorn, Chips und Saft beim Kinderkino dabei zu sein. Das fResch Team freut sich auf Euer Kommen!
Auch bei der 13. Auflage war das Motto Programm: Junge Naturnser & Plauser Jugendliche packten wieder tatkräftig mit an!
Das Projekt ist mittlerweile eine fixe Größe im Sommerangebot für Jugendliche – dies zeigt sich auch bei den Zahlen: 45 Jugendliche leisteten 1417 wertvolle Stunden in 17 öffentlichen und sozialen Einrichtungen in Naturns und Plaus.
Am Ende des Projektes konnten die Teilnehmenden beim Abschlussfest im Garten des JuZe Naturns die geleisteten Punkte für ihre freiwillige Mithilfe in Gutscheine umtauschen.
Der Erfolg des Projektes beruht darauf, dass alle Beteiligten dieses Angebot mittragen. Angefangen bei den Einrichtungen, welche den Jugendlichen gerne ihre Arbeitswelt näherbringen, über die vielen Betriebe und Dienstleister, die jedes Jahr großzügig Gutscheine zur Verfügung stellen bis hin zur Steuerungsgruppe bestehend aus Sprengelrat – JuPa Naturns – Bildungsausschuss Plaus und Jugenddienst Naturns die einen wertvollen finanziellen und moralischen Rückhalt geben.
Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden.
Käse und Wein haben eine lange Tradition. Und wie beim Wein gibt es auch beim Käse zahlreiche Sorten, die alle verschiedene Geschmacksnuancen aufweisen. Bei der Kombination von Wein und Käse ist das Ziel, diese Nuancen aufeinander abzustimmen, sodass ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Voraussetzung für eine besondere Harmonie zwischen Wein und Käsesorte ist, dass beide einander ähnlich sind. Dabei gibt es ein paar grundlegende Dinge zu beachten – damit die Beziehung zwischen Käse und Wein stimmt.
Jede Käsesorte hat ihre Eigenheiten und Eigenschaften und passt nicht zu jedem Wein. Einfache Tipps helfen dabei, den richtigen Wein zu den verschiedenen Käsesorten zu finden. Ob mild oder würzig, herzhaft oder cremig – eine richtige Weinbegleitung macht das Ganze erst zum Genuss. Die ersten Schritte zur gelungenen Kombination von Käse und Wein sind einige Grundregeln, die es zu beachten gilt:
HERKUNFT VON WEIN UND KÄSE
Dieser Tipp ist Gold wert: Eine ähnliche geographische und klimatische Herkunft von Wein und Käse hat auch Auswirkungen auf ihre Kombinierbarkeit. Es lohnt sich also, einen Blick auf die Region zu werfen, aus der der Käse kommt.
HARMONIE DURCH GLEICHE AROMEN
Grundsätzlich gilt: Je kräftiger und gereifter der Käse, desto vollmundiger und gehaltvoller sollte der Wein sein. So stellt man sicher, dass der Käse den Wein geschmacklich nicht überdeckt und ein Gleichgewicht zwischen den beiden Komponenten entsteht. Es ist wichtig, dass es beide miteinander aufnehmen können, ohne sich gegenseitig zu überlagern. Zu einer milden Käsesorte sollte entsprechend also ein milder Wein gereicht werden, zu einem gereiften pikanten Käse hingegen ein gehaltvoller Wein.
KONTRAST BEI SÜSSE UND SÄURE
Eine Ausnahme in Sachen Gleichheit stellen Säure und Süße von Käse und Wein dar. Hier schafft die Kombination eines säuerlichen Käses mit einem süßen Wein einen spannenden Kontrast im Gaumen. Deshalb wird zum Beispiel zu einem Blauschimmelkäse gerne ein ausgesprochen süßer Wein getrunken. Weicher, cremiger Käse und säurehaltige Weine sind ebenso gute Partner. Gleiches gilt für Hartkäse und Weine mit vielen Gerbstoffen (Tanninen). Je härter der Käse, desto mehr Gerbstoffe darf der Wein aufweisen.
KONSISTENZ UND TEXTUR
Je geringer der Wassergehalt des Käses, umso komplexer sollte der Wein sein. Denn Käsesorten mit einem geringeren Wassergehalt, haben einen intensiveren Geschmack und erfordert daher einen Wein, der ihnen Paroli bieten kann. Beispiele für Käsesorten mit einem hohen Wassergehalt sind Weichkäse wie Brie oder Camenbert. Käsesorten mit einem mittleren Wassergehalt sind Schnittkäse. Hartkäse wie Parmesan, haben hingegen einen geringen Wassergehalt.
Gut zu wissen
Bei einer Käseplatte, zu der Wein gereicht wird, sollte sich der Wein am kräftigsten Käse orientieren. Befindet sich allerdings ein Blauschimmelkäse in deiner Käseauswahl, mit dem vor allem süße Weine harmonieren, ist ein zweiter Wein zu empfehlen.
Tipps zur Käse- & Weinauswahl
Riesling
Der erfrischende, fruchtig-säuerliche Riesling, dessen Aromen häufig an Apfel erinnern, harmoniert sehr gut mit einem mild-aromatischen Käse, z.B. Brie oder jungem Ziegenkäse. Ein älterer und kräftigerer Riesling verträgt auch durchaus einen aromatisch-pikanten Schnittkäse.
Sauvignon
Die Weine der Sauvignong-Blanc-Traube sind sehr charaktervoll und aromatisch. Aufgrund ihrer oft grasig-frischen Note empfiehlt sich Frischkäse. Ganz allgemein harmonieren diese Weine hervorragend mit Ziegenkäse.
Chardonnay
Der säuerlich-buttrige Chardonnay harmoniert nicht unbedingt mit Käse. Seine Aromapalette ist so breit gefächert, dass er schwer zu kombinieren ist. Möchte man dennoch Käse dazu reichen, dann wähle man einen älteren Chardonnay zu mildem, zurückhaltendem Käse wie Camembert oder Brie.
Weissburgunder
Ein Weißburgunder ist zum Beispiel ein wahrer Hochgenuss zu Mozzarella, Mascarpone oder Frischkäse. Auch zu jungem Schnittkäse mit feinem Aroma passt ein Weißburgunder fabelhaft. Die Aromen von Apfel und Birne sind eine zeitlose Kombination zu Käse und die klare, aber nicht beißende Säure sorgt für Balance am Gaumen.
Gewürztraminer
Der üppige, charaktervolle Gewürztraminer, dessen Aroma oft an Rosen und Gewürze erinnert, harmoniert am besten mit einem gut gereiften, würzigen Schnittkäse.
ROTWEINE
Vernatsch
Charakteristisch für den Vernatsch ist ein ausgeprägtes Fruchtaroma. Dazu kommen oft Noten von Mandeln und Veilchen. Er zeigt wenig Säure und hat einen individuellen, gebietstypischen Charakter. Er passt zu geschmacklich milden Käse, wie Weichkäse.
Blauburgunder/Pinot Noir
Auch der fruchtig-würzige Spätburgunder ist lecker in Kombination mit jungen, mild-aromatischen Hartkäsesorten. Die charakteristischen Zimt- und Kräuternoten passen sehr gut zu jungem, milden Weichkäse, z. B. Brie.
Cabernet
Die kräftige Säure des Cabernet Sauvignon begleitet von Cassis- und Toffeearomen, verlangt nach einem kräftigen, sehr reifen Schnittkäse. Wer es etwas pikanter mag, der darf auch schon zu mildem Hartkäse greifen.
Lagrein
Der Lagrein ist kräftig, dunkel und gehaltvoll mit einer leichten Säure. Er zeigt Aromen von Brombeeren und Kirschen und passt zu reifem Schnittkäse.
Merlot
Zum würzigen, vollmundigen und alkoholreichen Merlot genießt man einen pikanten, reifen Käse. Die beerigen und oft an Kaffee erinnernden Aromen werden von Schnitt- und Hartkäse begleitet.
Kellerei Meran
Vinschger & Meraner Genussvielfalt
Mit allen Sinnen genießen heißt die Devise bei der Kellerei Meran. In der Panorama-Önothek in Marling und in der City.Vinothek im Zentrum von Meran sind bei der fachkundigen Beratung, einer Verkostung oder einer Kellerführung in den geschichtsträchtigen Mauern alle Sinne gefragt. Tauchen Sie ein in die Welt der Vinschger und Meraner Wein-Genussvielfalt sowie in die Mysterien der Sektherstellung und der edlen Meraner Destillate.
Ein Genuss für alle Sinne!
Schleis - Am 14. Oktober fand an der Grundschule Schleis die Einweihungsfeier für den neu gestalteten Schulhof statt. Bereits im vergangenen Schuljahr haben die Schüler und Schülerinnen die ersten Planungen für die Schulhofgestaltung vorgenommen. Die Projektgruppe hat anhand von Umfragen die Wünsche der Kinder ermittelt. Anschließend wurden diese in verschiedenen Diagrammen dargestellt. Mit viel kreativem Geschick haben die Schülerinnen und Schüler einen maßstabgetreuen Plan gezeichnet und dem Schulhof damit auf Papier neues Leben eingehaucht. Im Rahmen der Einweihungsfeier präsentierten die Schülerinnen und Schüler den geladenen Gästen mit großem Stolz den neuen, von ihnen entworfenen Pausenhof. Die Gäste wurden von den Kindern herzlich mit einem Willkommenslied in Empfang genommen. Anschließend segnete Frau Pardatscher Burgi in einer feierlichen Zeremonie den neugestalteten Außenbereich. Nach den Grußworten der Ehrengäste führten die Schülerinnen und Schüler eine akrobatische Tanzshoweinlage am neuen Klettergerüst vor. Nach der Show wurde das Büffet eröffnet, für welches die Eltern der Kinder eine Vielzahl an feinen Leckereien gezaubert hatten.
Im gleichen Zuge wurde auch das selbstgebaute „Insektenhaus“ der Grundschule eingeweiht. Dieses entstand in Zusammenarbeit mit dem Projekt „LIFE Insektenfördernde Regionen – Vinschgau“. Auf Anstoß von Alexander Agethle, der mit seinem landwirtschaftlichen Betrieb aktiv im Projekt involviert ist, wurde gemeinsam mit den Eltern und Schülerinnen und Schülern das Insektenhaus gebaut. Die Beteiligten waren mit viel Enthusiasmus und handwerklichem Geschick dabei. Bereits im Vorfeld haben die Schülerinnen und Schüler sich mit dem Thema „Insektenvielfalt“ beschäftigt. So führte die Kinder zum Beispiel auch der Herbstausflug in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff, wo sie in einer Führung die vielfältige Insektenwelt bestaunen und ihr erworbenes Wissen aus dem Naturkundeunterricht anwenden konnten.
Die Einweihungsfeier hat gezeigt, wenn Eltern, Kinder, Schule und Gesellschaft eng zusammenarbeiten, dann kann Großartiges daraus entstehen.
Sta. Maria - Das Hotel Maistra 160 wird demnächst eröffnet und verfügt über eine umfangreiche Infrastruktur, zu der auch die Creative Box und der Maistra Concept Store gehören. Im Zentrum des Angebotes stehen Kreativität, Design, Handwerk, Qualität und Produkte mit Geschichte.
Der Concept Store ist ein sorgfältig konzipierter Shop mit einem liebevoll kuratierten Sortiment an praktischen und stilvollen Artikeln für jedes Budget. Der farbenfrohe Store ist ein Ort der Begegnung für Menschen, Produkte und Geschichten, so wie es auch die Artikel der Handweberei Tessanda in Sta. Maria sind. Aber nicht nur das: die rohweissen Fida Lori – Servietten aus Halbleinen schmücken Abends im Restaurant des Hotels die schöne Tischplatte aus Holz, welche dank dem hochwertigen Klassiker ganz ohne Tischtuch oder Tischset auskommt. Fida Lori (1897 – 1952) war die Mitbegründerin und erste Geschäftsleiterin der Tessanda. Sie hat ihren Betrieb und ihre Weberinnen in den ersten Jahrzehnten mit ihrem lebensklugen Führungsstil geprägt.
Durch die Zusammenarbeit zwischen dem Hotel Maistra 160 und der HandwebereiTessanda ist erstmalig ein umfangreiches Sortiment des wertvollen und raren Handwerks im Engadin erhältlich. Von bunten Küchentüchern, Schürzen und Fida Lori Servietten über Wolldecken, Kissen, kleine und grössere Beutel, Körbchen und Taschen, sowie Baby- und Kinderartikel bis zu Foulards und Schals ist alles dabei. Einige Artikel wurden sogar extra für das Hotel Maistra hergestellt und sind exklusiv im Concept Store in Pontresina erhältlich.
Tschengls - In der Pfarrkirche „Maria Geburt“ gab es am 22. Oktober zu Ehren der Tschenglser Kirchenpatronin und zur Freude der vielen Besucher:innen ein Mariensingen. Verschiedenste Musikformationen waren der Einladung des Südtiroler Volksmusikvereins, Bezirk Vinschgau, gefolgt und trugen unter dem Motto „Ave Maria“ Marienlieder oder Instrumentalstücke vor. Das Musiziergut umfasste klassische und alpenländische Stücke. Bezirksvertreter Martin Moriggl hatte mit seinem Anliegen in Tschengls offene Ohren gefunden, denn der Kirchenchor nahm unter der Leitung von Josef Gurschler teil, der Kapellmeister Josef Tschenett dirigierte eine Bläsergruppe der örtlichen Musikkapelle und die Kinder der Grundschule traten mit zwei Liedern auf. Für ihre begeisterte Darbietung erhielten der Kinderchor und ihre engagierten Lehrpersonen Zwischenapplaus. Zwei Tschenglser Mittelschülerinnen wirkten erstmals bei einer größeren Veranstaltung mit: Mara Peer (Harfe) sowie Amelie Wallnöfer (Gesang und Gitarre) zusammen mit ihrer Musiklehrerin Ulrike Telser. Innehalten ließ sich auch bei den Gitarrenklängen von Manuel Mahlknecht aus Glurns und bei den Beiträgen der „Malser Kirchenstreicher“. Das Streicherquintett hatte sich kürzlich unter der Leitung von Ernst Thoma neu formiert und musizierte erstmals öffentlich.
Anhand der Mariendarstellungen im Kirchenraum eröffneten Texte mögliche Sichtweisen auf die Heiligenfigur. Da eine Inschrift Maria als Königin des Friedens anspricht, wurde auch des Friedensanliegens gedacht. Das gemeinsame Schlusslied „Gegrüßest seist du, Königin“, von Jakob Raffeiner an der Orgel begleitet, rundete den Abend ab.
Maria Raffeiner
Schloss Tirol/Vinschgau - Für den Tag der Romanik am 14. Oktober begab sich der Vinschgerwind auf die Spuren der Grafen aus dem Vinschgau und wählte Schloss Tirol als Besuchsort. Schloss Tirol war die Residenzburg der Grafen von Tirol, von denen Albert III. von Tirol der letzte des Geschlechtes der Albertiner war, die auch Reichslehen im Vinschgau hatten und so auch als Grafen aus dem Vinschagu beschrieben werden. Albert III. von Tirol war der Großvater jenes Meinhard II. von Tirol Görz, der als „Gründer der Grafschaft Tirol“ gilt.
Das Landesmuseum Schloss Tirol beherbergt kunsthistorische Schätze ersten Ranges, deren Beforschung im Lande besonders tiefgehend und detailliert war. Einige davon wurden in einer wunderbaren Führung vom Landesmuseumsdirektor und Kunsthistoriker Leo Andergassen zum Tag der Romanik erstrangig für ein interessiertes Publikum beschrieben.
Die zweigeschossige Schlosskapelle mit ihren gotischen Fresken, mit einem der ältesten Darstellungen des Tiroler Adlers und mit ihren vielen Geschichten des Umbaues waren ebenso Gegenstand der Ausführungen wie die beiden berühmten Portale aus Marmor, eines davon aus Laaser Marmor, deren fantastischen und teilweise rätselhaften Plastiken aus der Romanik herüberragen.
Großen Raum widmete Andergassen dem „Altar von Schloss Tirol“, der im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Andacht und Herrschaft. Der Altar von Schloss Tirol“ noch bis zum 19. November ausführlich beschrieben wird. Dazu gibt es eine Publikation, die aus einer wissenschaftlichen Tagung, die zusammen mit dem Ferdinandeum im April 2023 ausgerichtet worden ist, herausgewachsen ist und neue Ergebnisse vertieft. Die originalen Tafeln des Altars, der bis 10. Oktober in der Ausstellung ausgestellt worden ist, befindet sich wiederum im Ferdinandeum in Innsbruck. Denn die Klimanlage in den Ausstellungsräumen war nicht imstande, eine dem Retabel zuträgliche Temperatur konstant halten zu können.
Schloss Tirol ist immer einen Besuch wert, denn der Bergfried bietet als „Turm der Erinnerungen“ eine beeindruckende Präsentation der Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert. (eb)
Schlanders - Wir sind hier“: Neue Westen und neues Logo für Freiwillige, Verbesserung der Sichtbarkeit und Sicherheit!
Die ehrenamtlichen Helfer von “Essen auf Rädern” werden sichtbar! Ab sofort werden alle Freiwilligen im Vinschgau mit Westen ausgestattet, was nicht nur ihre Sichtbarkeit, sondern auch die Sicherheit während der Auslieferungen der Essen, erhöht. “Essen auf Rädern” ist ein gemeinnütziger Dienst, der dafür sorgt, dass ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Bürger*innen, regelmäßig eine warme Mahlzeit bekommen. Die Freiwilligen sind das Rückgrat dieser wertvollen Dienstleistung, da sie die Hauptamtlichen Mitarbeiter*innen der Sozialdienste tatkräftig unterstützen.
Die Direktorin der Sozialdienste, Karin Tschurtschenthaler lobt den Einsatz der Freiwilligen und ist erleichtert, dass es nach den Einschränkungen der Pandemie wieder gelungen ist freiwillige Personen zu finden. „Wir sind froh um die Unterstützung der freiwilligen Helfer*innen, sie bringen nicht nur eine warme Mahlzeit zu den vielen Menschen, sie bringen auch ein nettes Wort, ein Lächeln und manchmal auch etwas Sonne in die Haushalte . An dieser Stelle einen aufrichtigen Dank für die fleißigen Hände“. Die Direktorin betont in diesem Zusammenhang auch die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter*innen der Küchen der Seniorenwohnheime, der Gemeinden und des Krankenhauses. Sie sind es die, die das schmackhafte Essen vorbereiten und es hygienisch frisch verpacken. „Es ist ein logistisches Meisterwerk, welches Dank der Motivation und des Einsatzes vieler Beteiligten sehr gut gelingt“, so die Direktorin weiterhin.
Für weitere Informationen oder um sich ehrenamtlich bei “Essen auf Rädern” zu engagieren, wenden Sie sich bitte an den Sozialsprengel Obervinschgau 0473 836 000 oder an den Sozialsprengel Mittelvinschgau 0473 736 700
Vetzan - Es ging um die „Hetz“ und war spannend bis zum Schluss. Als alle 27 Kürbisse sorgfältig gewogen und deren Umfang vermessen wurde, standen die drei Sieger der heurigen Vetzaner Kürbisolympiade am 15. Oktober fest. Mit 91 Kilogramm stammte der schwerste Kürbis von Thomas Tapfer, den umfangreichsten Kürbis mit 2,44 Meter züchtete David Holzner. Und weil es bei der Vetzaner Kürbisolympiade keine Verlierer gibt, gewann auch der kleinste Kürbis mit 6,8 Kilogramm von Mike Linser einen Preis: 2,5 Kubikmeter Kompost von Talair, damit im kommenden Jahr der Kürbis größer werden möge. Der Spaß stand bei der Vetzaner Kürbisolympiade zweifelsohne im Vordergrund. Und: Das Zusammenkommen der Dorfbevölkerung von Vetzan am Dorfplatz. Es war ein geselliges Beisammensein mit Kürbissuppe und Kastanien. Vor dem Hintergrund, dass in Vetzan keine Bar geöffnet ist, umso wichtiger für das soziale Leben in der Fraktion.
Die Idee zur Kürbisolympiade hatte eine Gruppe von Kollegen im Frühjahr diesen Jahres. In den Monaten März und April wurde die Challenge ausgeschrieben. Über 20 Teilnehmer beteiligten sich und kauften Samen. „Atlantic Giant“ war jene Kürbissorte, auf die man sich geeinigt hatte. Eigentlich ein Riesenkürbis, der Rekord beim „Atlantic Giant“ liegt - ganz nebenbei bemerkt - derzeit bei 1.226 Kilogramm. Ganz so groß wurden die Kürbisse in Vetzan dann doch nicht. „Wir haben festgestellt, dass das Saatgut nicht das beste war“, erklärte Thomas Tapfer. Viele der Samen gingen überhaupt nicht auf. Bei manchen gingen einige wenige auf. Jedem war selbst überlassen, ob er die Pflanzen vorzüchtet oder nicht. Um sich ein Zwischenbild über die Kürbisentwicklungen und die Konkurrenz zu machen, wurde im August gar eine Flurbegehung gemacht, bei der sich bei manchem ein unbändiger Ehrgeiz entwickelte.
Bis am Ende gab es nur Gewinner. Denn die Kürbisolympiade war nicht nur gut besucht, der gesamte Erlös wird einer notdürftigen Familie gespendet. Und: Der „Atlantic Giant“ ist ein Speisekürbis, das heißt alle Speisekürbisse wurden der Schlanderser Tafel, dem Bürgerheim und der Lebenshilfe zur Weiterverarbeitung bereit gestellt. (ap)