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Die Kunst es leicht zu nehmen

Donnerstag, 13. März 2025
19.30 Uhr
Dr. Lisa Gamper

Aufräumen im Unterbewusstsein für ein glückliches Leben in Balance
Viel vom Leben haben, anstatt oft im Hamsterrad zu radeln und zu funktionieren. Die Dinge leichtnehmen, zufrieden sein, wohlfühlen aber auch vorankommen und Ziele erreichen. Das wünschen wir uns alle. Doch was, wenn wir uns im Alltag oft das Leben schwer machen, auch um Erwartungen zu erfüllen? In diesem Vortrag behandeln wir gemeinsam einige der häufigsten Denkfehler, Irrtümer und Missverständnisse, die uns Menschen oft zu schaffen machen und einem glücklichen und erfolgreichen Leben im Wege stehen. Wir schlagen eine Brücke zu gesünderen Denk – und Handlungsmustern. Für mehr Leichtigkeit, Freude und Gelassenheit.

Chronische Schmerzen – eine therapeutische Herausforderung

Donnerstag, 20. März 2025
19.30 Uhr
Dr. med. univ. Franz Ploner

Schmerzen sind der häufigste Grund, warum Menschen medizinische oder heilkundliche Hilfe in Anspruch nehmen. Schmerzen sind nicht nur unangenehm, sie sind auch ein wesentliches Warnsignal unseres Körpers, das uns darauf aufmerksam macht, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Besonders chronische Schmerzen senken meist die Lebensqualität enorm, sodass jede Möglichkeit zur Linderung oder Beseitigung ausgeschöpft werden sollte. In diesem Vortrag liegt der Fokus auf der ganzheitlichen Betrachtung von Ursachen und Therapieansätzen. Er zielt darauf ab, zu helfen, Schmerz besser zu verstehen und effektiv zu managen.

 

Bildungsausschuss Latsch

in der Bibliothek Schlandersburg am /
nella Biblioteca di Silandro il /
at the library Schlandersburg on
15., 22., 29. März / Marzo / March 2025
10:00–11:30

Sprachen/Lingue/Languages: Deutsch – Italiano - English

 

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Samstag - 8. März 2025,
ab 8:30 Uhr,
im Raiffeisensaal “aquaprad”
Voranmeldung bis 6. März in der Bibliothek Prad

Primelverkauf vor dem Aquaprad zu Gunsten der Krebshilfe
ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen mit den Bäuerinnen

Veranstalter: BA Prad, Weltladen Latsch, Bibliothek

 

 

Bildungsausschuss Prad

Dienstag, 04 März 2025 07:47

Chaos in der Konditorei

s’Lorgagassl Stilfs

„Zuckerguss und Kräuterkekse“: Chaos in der Konditorei
Witzige Dialoge, schrullige Charaktere und unerwartete Wendungen. Die Theatergruppe „s‘Lorgagassl Stilfs“ bringt dieses Jahr das Stück „Zuckerguss und Kräuterkekse“ auf die Bühne – eine turbulente Komödie, in der eine kleine Konditorei ganz schön aus dem Ruder läuft. Insgesamt sind 12 Schauspieler*innen bereits seit Anfang des Jahres dabei, den humorvollen Dreiakter von Christian Ziegler unter der Regie von Pankratius Eller einzuproben. Das ganze Theaterteam ist dabei, gelungene Theaterwochenenden Ende März in Stilfs auf die Bühne zu bringen.
Die Handlung spielt im „Tortenkaiser“, eine kleine von den Geschwistern Sabine und Emil geführte Konditorei mit Cafe. Sabine möchte ihre Anteile verkaufen und stellt ohne das Wissen ihres Bruders den jungen Bäcker Nick ein. Dieser soll mit seinen Ideen neuen Schwung in die Konditorei bringen und dadurch den Umsatz ankurbeln. Doch damit nicht genug: die pedantische Beamtin Frau Beervogel sucht ständig nach Problemen, und der Stammtisch von pensionierten Lehrerinnen mischt sich überall ein. Als dann auch noch der Kleinkriminelle Kalle auftaucht, der Nick Schulden abnehmen will, überschlagen sich die Ereignisse.

Die Premiere findet am Samstag, 22.03.2025 um 20.00 Uhr im Haus der Dorfgemeinschaft in Stilfs statt, gefolgt von 5 weiteren Aufführungen verteilt auf drei Wochenenden. Die Theatergruppe s’Lorgagassl Stilfs freut sich auf ein zahlreiches Publikum, Reservierungen sind ab sofort unter der Nummer 344 456 9066 möglich.

Dienstag, 04 März 2025 07:47

30 Jahre VKE-Sektion Schlanders

Schlanders - Vor genau 30 Jahren wurde die VKE-Sektion Schlanders gegründet. Gebührend gefeiert wird dieses Jubiläum am 4. April 2025 mit einem großen Kinderfest samt Spielbus. Dieses Datum dürfen sich Familien bereits vormerken.
Daneben gibt es auch heuer wieder Kinderkino und verschiedene Veranstaltungen, wo sich die VKE-Sektion Schlanders beteiligen wird. 252 ehrenamtliche Stunden leisteten die Ausschussmitglieder 2024. Nadine Alber, Schriftführerin der Sektion, blickte bei der am 25. Februar 2025 abgehaltenen Vollversammlung mit einer überaus stimmigen und gelungenen Präsentation zurück: „Es war ein spannendes Jahr.“ Mit Eindrücken wurde Einblick gegeben: Vier Kinofilme und ein Kasperletheater wurden
gespielt. Auf Instagram stellte man mit Reels den Spielplatz der Woche vor und gab den Mitgliedern damit Tipps für die Spielplätze in der Gemeinde in die Hand. Präsent war der VKE in der Fußgängerzone beim Osterfest mit Rollenrutsche, dem Kinderfest im Mai, beim Klimafest oder dem Märchenherbst. Gut kam auch „Tati frisiert mich“ an. Den VKE-Raum beim Festplatz hat man dem Elki zur Verfügung gestellt, dafür dankte Kunhilde von Marsoner, die Vorsitzende herzlich. Große Resonanz erfuhr der Selbstschutzkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Ganzjährig werden Rollenrutsche und Spielmaterialien verliehen.
Mit Dank und Wertschätzung verabschiedet wurde das langjährige Ausschussmitglied Petra Koch. Manuela Eberhöfer ist hingegen neu im Ausschuss dazugestoßen und zusammen mit Nadine Alber, Angelika Alber, Lisa Maria Kaserer, Ivan Runggatscher, Karin Brugger und Heike Fleischmann im Vorstand. Runggatscher, Brugger und Fleischmann verbleiben noch für ein Jahr im VKE-Ausschuss. Damit bleibt Zeit neue Kandidatinnen und Kandidaten zu suchen, um sich im kommenden Jahr neu aufstellen zu können. (ap)

Dienstag, 04 März 2025 07:46

Zeit für Kreativität

Schlanders/Vinschgau - Zeit für Kreativität - Unter diesem Motto stand die Jahreshauptversammung des JuVi (Jugendtheater Vinschgau) am 19. Februar im Kasino der Basis Vinschgau. Mittels Theater- und Gesangseinlagen blickte das JuVi auf ein aktionsreiches Jahr zurück. Vom Projekt Crescendo, dem Jugendstück Déjà vu, der Teilnahme bei den Ritterspielen, dem Märchenherbst in Schlanders, bis hin zum Theaterstück „Die Welle“. Dieses hatte die Botschaft inne, dass jeder für sein Handeln selbst verantwortlich ist. Diesem Motto verschreibt sich das JuVi für 2025. In den letzten Jahren hat das Juvi vieles aufgebaut und ist stetig gewachsen. 2025 möchte es sich Zeit für Kreativität nehmen, eine kleine Pause, um Ideen zu sammeln, wie das JuVi und dessen Vorstand in Zukunft wachsen und der Jugend weiterhin eine Theaterplattform bieten kann. Organisatorisch ähnelt das heutige JuVi einem kleinen Unternehmen. Alle Tätigkeiten erfolgen ehrenamtlich, was in der Versammlung gebührend gewürdigt wurde. Das JuVi dankte allen Mitwirkenden und erhielt Dank von den anwesenden Ehrengästen. Es freut sich über immer mehr Mitglieder, heuer 12 Neumitglieder. Viele gehen studieren, gehen ihren Träumen nach und fehlen dem JuVi aktiv auf der Bühne und im Vorstand. Kommen sie nach Südtirol zurück, melden sich wenige bei den heimischen Theaterbühnen. Dem Phänomen möchte man gemeinsam entgegen wirken, denn das JuVi möchte keine Konkurrenz zu den Bühnen sein, sondern zusammen mit ihnen arbeiten. 2025 wird es trotz Verschnaufpause viel Zeit für Kreativität geben. Ein Podcast wird ins Leben gerufen, im April kommt das Gemeinschaftsprojekt mit der Grundschule Laas im Josefshaus in Laas auf die Bühne, bei den Ritterspielen ist das JuVi dabei und im Dezember findet der jährliche „Happy Day“ für die Neumitglieder statt. Jeden Mittwoch trifft sich der JuVi Chor in der Grundschulturnhalle in Göflan. Jede/r kann unverbindlich vorbeikommen und nach Lust und Laune mitsingen. Die Versammlung wurde gemeinsam mit dem Lied „We are the Word-wir sind die Welt“ abgeschlossen. Danach wurde das JuVi bei einem kleinen Umtrunk gefeiert. (chw)

Dienstag, 04 März 2025 07:44

Vollversammlung der Imkerinnen und Imker

Tartsch/Imkerbezirk Obervinschgau - Die 230 Imkerinnen und Imker im Bezirk Obervinschgau waren am 8. Februar 2025 zur Jahreshauptversammlung im Tartscher Vereinshaus geladen. Obmann Othmar Patscheider gab Einblicke in die Tätigkeit des vergangenen Jahres. Positiv vermeldete er, dass keine Bienen Vergiftungen durch Pestizide gemeldet worden sind. Das sei der beste Beweis dafür, dass die Obstbauern den Wert der Bienen erkannt haben und sie schützen, indem sie in der Blütezeit mit dem Ausbringen ihre Pflanzenschutzmittel pausieren und auch nachts spritzen, wenn kein Bienenflug stattfindet. In diesem Zusammenhang bewährt sich auch die gute Zusammenarbeit mit der VI.P Vinschgau. Gut besucht war die Carnica Belegstelle in Trafoi. 800 Bienenköniginnen wurden dort begattet. „Es wäre uns ein großes Anliegen, den Schutzgürtel von bisher fünf Radius zu erweitern“, so Patscheider. Dass der Honig der Obervinschger Imkerinnen und Imker von hervorragender Qualität ist, unterstrich die Honigbewertung anlässlich der 70-Jahrfeier 2024 der Imker in Prad. Die Pollenanalysen attestierten allen Obervinschger Honigen höchste Reinheit. Pollenanalysen sind wichtig, um verfälschte und mit Zucker gestreckte Honige aus dem Ausland identifizieren zu können. Die Verordnungen rund um die Bären-Schutzzäune um Bienenstände sorgt für Bauchweh. „Entschädigungen werden nur ausbezahlt, wenn umzäunt gewesen ist“, so Patscheider. Man stelle sich vor, wie katastrophal es für das Landschaftsbild wäre, wenn beispielsweise in Rojen ein Zaun nach dem anderen stehen würde.“ Die Verhältnismäßigkeit sei auch nicht gegeben, denn 2024 wurde nur ein Schaden durch einen Bären gemeldet. Es müsse eine andere Lösung geben. Weiter gepflegt werden soll auch die Zusammenarbeit mit den Imkern im Kaunertal, die eine von der EU finanzierte Schutzzone für die dort beheimatete „Dunkle Biene“ ausweisen konnten. (mds) 

Zeugnis und Erinnerung: 80 Jahre Ende der NS-Herrschaft - Im Jahr 2025 jährt sich das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft in Europa zum 80. Mal – ein Anlass, der uns besonders dazu aufruft, der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Die Diktatur unter Adolf Hitler führte von 1933 bis 1945 zu unermesslichem Leid, millionenfacher Verfolgung, Entrechtung und Ermordung. Eine ständige Erinnerung an diese Zeit ist wichtig, um das Bewusstsein für die Gefahren solcher Ideologien aufrechtzuerhalten.
Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus fordert uns heraus, über die Verantwortung jedes Einzelnen für das Wohl der Gesellschaft nachzudenken und uns die verheerenden Folgen von Hass und Fanatismus immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Besonders wichtig ist es, auch den Widerstand von Einzelnen und Gruppen zu würdigen, die sich mutig gegen das Regime stellten. Ihre Biografien sind nicht nur Zeugnisse des Mutes, sondern auch ein Appell an uns alle, wachsam zu bleiben und uns aktiv gegen Ungerechtigkeit einzusetzen.
In der Gemeinde Mals richtet sich der Blick auf zwei Mitbürger, die sich entschlossen dem Terror s29 kulturdes Dritten Reiches widersetzten und tragischerweise ihr Leben für ihren Widerstand opferten. Das ehrende Gedenken dieser beiden Männer stellt nicht nur ihre Hingabe in den Vordergrund, sondern sendet auch ein klares Signal gegen jede Form der Unterdrückung. Sie verdeutlichen eindrucksvoll die Bedeutung von Widerstand und Zivilcourage in Zeiten, in denen Freiheit und Menschenrechte bedroht sind. Um ihre Taten nachhaltig zu ehren, sollte im Heimatort dieser beiden Opfer ein sichtbares Zeichen errichtet werden, das als ständige Erinnerung an ihren Mut und ihre Entschlossenheit dient.

Entschlossen gegen das Unrecht des NS-Regimes

Walter Caldonazzi
Walter Caldonazzi wurde im Juni 1916 in Mals geboren. Unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zog die Familie nach Kramsach in Nordtirol. Bereits in seiner Jugend zeigte Caldonazzi großes politisches Engagement und ein starkes Verantwortungsgefühl. Während seiner Gymnasialzeit in Kufstein trat er der katholischen Mittelschulverbindung Cimbria bei und engagierte sich später in der katholischen Hochschulverbindung Amelungia. Vor 1938 war er außerdem Mitglied der Heimwehr. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an Nazi-Deutschland 1938 begann Caldonazzi, sich verstärkt gegen das nationalsozialistische Regime zu stellen. Er war von klein auf ein praktizierender Christ und lehnte die Besetzung Österreichs, sowie die Unterdrückung religiöser Gemeinschaften durch das Hitler-Regime, entschieden ab.
Am 25. Februar 1944 wurde Caldonazzi von der Gestapo verhaftet. In einem Prozess vor dem Volksgerichtshof wurde er wegen Hochverrats, Spionage und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt. Am 9. Januar 1945 starb er unter dem Fallbeil, dabei rief er: „Es lebe Christus, der König.“ Sein Leichnam wurde nach zweimaliger Umbettung schließlich auf dem Pradler Friedhof in Innsbruck beigesetzt. In Österreich wird sein mutiges Engagement an verschiedenen Gedenkstätten geehrt. So wurde 2008 ein Gedenkstein mit einer Inschrift am nach ihm benannten Walter-Caldonazzi-Platz in Wien enthüllt. In seiner Heimatgemeinde Mals gibt es aber bisher keine Erinnerung an ihn.

Nikolaus und Ernst Federspiel
Nikolaus Federspiel wurde am 27. Oktober 1888 als Sohn von Franz und Maria Anna Pitsch in Laatsch geboren, wuchs dort mit weiteren drei Geschwistern auf und zog dann nach Innsbruck. Schon in den 1920er Jahren engagierte er sich politisch, trat 1919 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei bei und wechselte 1921 zur Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ). Sein unermüdlicher Einsatz für die Arbeiterbewegung brachte ihn in Konflikt mit der austrofaschistischen Regierung, die nach 1934 die KPÖ verbot.
Bereits vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten war die Familie Federspiel immer wieder Ziel von Repressionen. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an Nazi-Deutschland 1938 geriet die Familie erneut unter Druck. 1942 wurden Nikolaus, seine Frau Elisabeth und ihre Kinder aufgrund des Verdachts kommunistischer Tätigkeiten verhaftet. Trotz dieser Maßnahmen blieb Federspiel unbeirrt und setzte sich weiterhin für die Werte von Freiheit und Gerechtigkeit ein. Auch nach seiner Haftentlassung ließ er sich nicht entmutigen und leistete weiterhin Widerstand. Im Januar 1944 wurde Nikolaus Federspiel erneut verhaftet, diesmal aufgrund seiner Unterstützung für seinen Sohn Ernst, der als Fahnenflüchtiger in die Schweiz entkommen war. Auch für ihn fehlt in seiner Heimatgemeinde eine angemessene Gedenkstätte.
Am 24. Januar 1944 verurteilte das Sondergericht Innsbruck Nikolaus Federspiel zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus. Am 10. März 1945 starb er nach schwerer Misshandlung im Gefängnis Bruchsal (Baden-Württemberg). Der tragische Verlust der Familie setzte sich mit dem Schicksal von Nikolaus’ Sohn Ernst fort. Ernst, geboren 1924, wuchs in einer von Widerstand und Gerechtigkeit geprägten Familie auf, die ihn früh zum Kampf gegen das NS-Regime motivierte. Nach der Verhaftung seiner Eltern wurde er zur Wehrmacht eingezogen, desertierte jedoch aus Überzeugung. Seine wiederholten Fluchtversuche und Verhaftungen führten schließlich zu seiner Hinrichtung. Am 21. April 1945, nur wenige Tage vor Kriegsende, wurde Ernst im Steinbruch am Paschberg in Innsbruck erschossen.

Fehlendes Gedenken in Mals
Nikolaus und Ernst Federspiel, sowie Walter Caldonazzi, werden am Befreiungsdenkmal „Den für die Freiheit Österreichs Gestorbenen“ am Landhausplatz/Eduard-Wallnöfer-Platz in Innsbruck geehrt. 80 Jahre nach dem Ende der Schreckensherrschaft, die ihnen das Leben kostete, sollte ihr Widerstand nicht nur als Erinnerung an die dunklen Kapitel der Geschichte verstanden werden, sondern als lebendige Aufforderung, sich für Demokratie und Freiheit einzusetzen. Es wäre an der Zeit, dass auch Mals ein sichtbares Zeichen setzt und das Erbe dieser entschlossenen Männer bewahrt – als bleibende Erinnerung daran, dass Widerstand gegen Unrecht stets eine Frage von Mut und Verantwortung für die Gesellschaft ist.

Andreas Paulmichl, Laatsch
Urgroßneffe von Nikolaus Federspiel

Am Samstagnachmittag, 22. Februar war der Jugendclub Taifun Martell ganz in den Händen von elf Mädchen zwischen 11 und 14 Jahren. Im Rahmen des Jugendkulturprogramms vom Amt für Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit dem „netz“ und der “AGJD“ konnten wir mit Renate Senoner, Kosmetikerin und Beauty Coach, den „Wohlfühl-Workshop“ für alle Beteiligten kostenlos anbieten.
In drei Stunden, die zur Verfügung standen, widmeten sich die Mädchen intensiv ihrer Gesichts- und Handpflege. Sie erfuhren, wie man das Gesicht richtig reinigte, wie oft man ein Peeling oder eine Maske machen sollte und was man gegen Hautunreinheiten tun konnte. Außerdem sprachen sie darüber, welche Hauttypen es gab – viele entdeckten etwas Neues über ihre eigene Haut!
Aber das war noch nicht alles: Die Teilnehmer*innen lernten auch, wie man die Nägel richtig schnitt oder feilte und welche Nagellacke es so gab. Auch durften sie gleich selbst verschiedene “Nagelverschönerungen” ausprobieren.
Die Zeit verging viel zu schnell, so dass auf die Stil- und Farbberatung nur kurz eingegangen werden konnte. Trotzdem war es ein gelungener Nachmittag, der darauf abzielte, den Teilnehmer*innen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch praktische Fähigkeiten zu entwickeln, die sie in ihrem Alltag anwenden konnten.

Taufers, Endlich ist es soweit! Seit November 2024 ist der offene Jugentreff „Revoluzer“ wieder geöffnet und lädt alle Jugendlichen ein, gemeinsam eine tolle Zeit zu verbringen.
Der Jugendtreff Revoluzer ist nicht nur ein Ort zum Chillen und Quatschen, sondern auch ein kreativer Raum für Workshops, Spiele und spannende Aktionen. Hier können die Jugendlichen ihre Ideen einbringen und selbst aktiv werden. Ob Musik, Kunst oder einfach nur ein gemütlicher Abend mit Freunden – im Treff ist für jeden etwas dabei.
Es sind alle Jugendliche ab 11 Jahren/ 1. Mittelschule eingeladen vorbeizukommen.
Unsere Öffnungszeiten: Immer samstags von 16:00 – 22:00 Uhr
I frei mi auf enk,
Jugendarbeiterin Mariana
Kontakt: Tel.: +39 389 519 5833
Mail: revoluzer@jugendtreff.bz


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