Ein neues Zuhause für 13 Familien

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Das Gebäude ist zweifelsohne ein  Vorzeigeprojekt im Bereich des sozialen Wohnbaus. Rechts: Die feierliche Schlüsselübergabe des WOBI an die neuen Mieter fand am 26. März statt. Das Gebäude ist zweifelsohne ein Vorzeigeprojekt im Bereich des sozialen Wohnbaus. Rechts: Die feierliche Schlüsselübergabe des WOBI an die neuen Mieter fand am 26. März statt.

Schlanders - Ein kompaktes, modernes Gebäude, das sich gut in die Umgebung einfügt und mit seiner Ausrichtung nach Süden für optimale Belichtung sorgt: Das sind die Hauptmerkmale des neuen WOBI-Gebäudes, in dem 13 Familien ihr neues Zuhause gefunden haben.
Die feierliche Schlüsselübergabe fand im Beisein der Präsidentin des Instituts für sozialen Wohnbau Francesca Tosolini, des Generaldirektors Wilhelm Palfrader, der Landesrätin für Wohnbau Ulli Mair und des Bürgermeisters von Schlanders Dieter Pinggera, statt.
Das neue Gebäude in der Kirchbreitstraße in der Nähe des Bahnhofs der kleinen Stadt im Vinschgau ist ein Musterbeispiel für Effizienz und Innovation.„Es sind schwierige Zeiten, Bauen ist teuer“, sagte Landesrätin Mair und erinnerte an das Engagement der Provinz Bozen im Bereich des sozialen Wohnbaus: „Die Struktur, die wir bereitstellen, ist ein wichtiger Schritt zur Unterstützung unserer Bürger.“
Präsidentin Tosolini hob die innovativen Aspekte des Projekts hervor, bei dem die Qualität der Wohnungen im Vordergrund steht. „Wir setzen unser Bauprogramm fort, um die Zahl der Wohnungen stetig zu erhöhen und wir danken den Gemeinden, in diesem Fall der Gemeinde Schlanders, für ihre Zusammenarbeit, die es uns ermöglicht, vor Ort tätig zu werden.
Auch Bürgermeister Pinggera äußerte sich zufrieden über den erfolgreichen Abschluss des Projekts, das „einen Beitrag zu Sozialität und Zusammenleben“ leistet.
Die Anlage wurde von Architekt Davide Olivieri aus Genua entworfen und besteht aus 14 Wohnungen zwischen 50 und 95 Quadratmetern, die sich auf zwei miteinander verbundene zweigeschossige Baukörper verteilen. Die Südausrichtung trägt zu mehr Wohnqualität und zur Senkung des Energieverbrauchs bei. Der Komplex wurde nach Kriterien der Energieklasse Klima Haus A gebaut und an das Fernheizwerk Schlanders angeschlossen.
Jede Wohnung ist mit einer Loggia oder Terrasse ausgestattet, die den Wohnraum vergrößert, während die Wohnungen im Erdgeschoß über einen privaten Garten verfügen.
Den Bewohnern - zur Zeit insgesamt 45 Personen - wobei nach der jetzigen Zuteilung in Kürze auch die Zuweisung der 14. Wohnung erfolgt, stehen außerdem ein Gemeinschaftsgarten mit Bänken, und den Familien im 1. und 2. Stock kleine Gemüsegärten zur Verfügung.In der großen Tiefgarage befinden sich 15 Autostellplätze.
Mit diesem neuen Gebäude, das zirka 3,9 Millionen Euro gekostet hat und mit dessen Bauleitung die Architektin Arianna Sperandio beauftragt war, stehen nunmehr 156 Wohnungen zur Verfügung, mit denen das WOBI den Wohnungsbedarf der Gemeinde Schlanders abdeckt.

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