Umweltschutz im Schatten der Pandemie

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Eva Prantl, die Vorsitzende der Umweltschutzgruppe Vinschgau, musste letztes Jahr mehrere Vorträge über Videokonferenzen organisieren. Auch die Vollversammlung fand am 25.02. über die Plattform Zoom statt. Eva Prantl, die Vorsitzende der Umweltschutzgruppe Vinschgau, musste letztes Jahr mehrere Vorträge über Videokonferenzen organisieren. Auch die Vollversammlung fand am 25.02. über die Plattform Zoom statt.

Online Vollversammlung USGV - Durch die Corona Pandemie konnten die Vereine ihre Tätigkeiten auch im letzten Jahr nur unter großen Schwierigkeiten ausüben. So fand auch dieses Jahr die Vollversammlung der Umweltschutzgruppe Vinschgau am 25. Februar online als Videokonferenz über die Plattform Zoom statt. Rund 30 Personen verfolgten die Vollversammlung, geleitet von der Vorsitzenden Eva Prantl. Unter den Zuhörer:innen waren auch der Landtagsabgeordnete Hanspeter Staffler und die neue Geschäftsführerin des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, Madeleine Rohrer. Im Mittelpunkt der Tätigkeiten standen die Ökologisierung der Landwirtschaft, die Biodiversität und der Landschaftsschutz und die Mobilität. Mehrere Vorträge wurden als Webinare abgehalten, wie das Pestizid Monitoring mit Caroline Linhart im April oder der Vortrag über Biodiversitätsverlust und Pestizide mit Wissenschaftler:innen aus den Niederlanden und aus Wien im Mai und der Vortrag mit Diskussion über die Klimakrise und nachhaltige Mobilität im Dezember des letzten Jahres. Lediglich der Informationsabend am 18. November in Mals über Bahnverbindungen im Dreiländereck konnte im Vereinshaus von Mals unter Einhaltung der Coronaschutzmaßnahmen abgehalten werden, genauso wie die 40-Jahrfeier der Umweltschutzgruppe am 4. September. Zu einer kleinen Feier waren lediglich die Gründungsmitglieder, die ehemaligen Vorsitzenden, der derzeitige Vorstand der Umweltschutzgruppe und der Vorsitzende des Dachverbandes eingeladen. Außerdem gab es Anfragen beim Straßendienst Vinschgau über den Pestizideinsatz, einen Lokalaugenschein am Rambach zur Begutachtung der Ausgleichsmaßnahmen zusammen mit Florin Florineth und eine Intervention bei der zuständigen Landesrätin Hochgruber Kuenzer wegen der Aussetzung der Landesbeiträge zur Instandhaltung der Waale. Das Projekt Patenschaft für die rund 50 Schutzgebiete wurde fortgeführt. Außerdem wurde die Aktion „Feel the nature!“, Spüre die Natur, eine Exkursion und ein Projekt mit Biotoppflegemaßnahmen zusammen mit Jugendlichen in den Schgumser Mösern bei Tschengls durchgeführt. Im Dezember wurde zum 10. Mal der Ökologiepreis Vinschgau vergeben. Dabei wurden zwei Projekte aus dem Gastronomiebereich ausgezeichnet: Valeria Caldarelli vom Vegan Hotel LA VIMEA in Naturns und Anna und Erich Vill vom Bio-Landhotel Anna in Schlanders. (hzg)

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