Von Angelika Ploner
Bunt, bunter, am buntesten
Mit bunten Schals greift man heuer tief in den Farbtopf. Das gilt für alle Accessoires – auch für Handtaschen. Diese bringen alles zum Leuchten.
gesehen bei Modetreff in Latsch
Schluppenbluse
Schluppenbluse mit Plissees, einfarbig mit auslaufenden Plisseefalten rundum, Stehkragen und modischer Schluppe. Weite Ärmel mit einem Gummizug am Abschluss sorgen für eine lockere Passform.
gesehen bei Modegalerie Leo Latsch
Slipper, Boots und Klassiker
Diese extraleichten Schuhe bringen Schwung in Ihren Schritt.
gesehen bei Schuhe Reporter in Schluderns
Kein Outfit ist komplett ohne die perfekte Tasche.
links: Bauletto-Tasche in Feston-Optik mit gleichfarbigen Nieten verschiedener Größe mit demselben Muster.
Mitte: Geräumige Handtasche mit weicher Patte, die über die Vorderseite der Tasche geklappt wird, wodurch der Reißverschluss zu einem glänzenden Accessoire wird.
rechts: Mappe mit CafèNoir Logo als Reliefgravur und Schnalle, die sich in einen vorgesehenen Schlitz in der Patte einfügt.
gesehen bei Schuhe Reporter in Schluderns
HOSEN können mehr als nur anziehen.
Geschmeidige Jersey-Hosen mit raffinierter Schnittführung und Multicolour-Karos bringen Spannung ins Spiel. Karos und Drucke stehen überhaupt im Rampenlicht und beleben die Oberflächen.
gesehen bei Modegalerie Leo in Latsch
Schwarze Sneakers mit Schal
Die stylische, kleine Handtasche in metallisch glänzendem Polyester ist Blickfang.
gesehen bei Modetreff in Latsch
Der Karo-Schal wertet jedes Winteroutfit auf und grauer Tasche
Lässige Eleganz und Charme
Als ausgewähltes Basic wird das gestreifte Shirt mit farbiger Mini-Bag und Schal kombiniert. Rot ist eine der Mode- und Trendfarben der Winter-Saison 2019 und zieht sich wie der sprichwörtliche „Rote Faden“ durch die Mode.
gesehen bei Modetreff in Latsch
Wenn die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, steht das Thema Heizen wieder an.
Öfen, Tipps und Neues: Dieses Sonderthema gibt Einblick ins Heizen.
Von Angelika Ploner
Thermo-Ton – Partschins/Töll
Aus Meisterhand: Öfen und Feuerfestauskleidungen
Geschätzt und bekannt ist das Unternehmen Thermo-Ton besonders als Hafner-Meisterbetrieb. Jeder Ofen von Hafenmeister Eduard Rungg und seinem Team ist ein Unikat und gibt einem Raum ein unverwechselbares Ambiente. Echte Handwerksarbeit sind die Speicher- als auch Kaminöfen. Denn jeder Ofen wird vom Meisterbetrieb detailliert geplant, qualifiziert und fachmännisch ausgeführt. Das zählt zu den Prinzipien der Firma Thermo-Ton. Hinzu kommen perfekte Arbeitsabläufe, sowie höchste Sorgfalt und Perfektion. Perfektion ist für den Hafnermeister Eduard Rungg und seinen Mitarbeitern dann erreicht, wenn individuelle Ansprüche und Wünsche verwirklicht, Technik und Design perfekt zusammenspielen, ein optimales Wohlgefühl erfüllt und auch das letzte Detail ausgefeilt ist. Dass der Meisterbetrieb auf der Töll aber auch auf die Schamottierung von Hackschnitzelanlagen und Fernheizwerken spezialisiert ist, das wissen die wenigsten. Durch die Zusammenarbeit mit führenden Herstellern von Bio-Energieanlagen und Herstellern von Schamottmaterial hat Eduard Rungg Handwerk und Know How gebündelt und ist im In- und Ausland erste Adresse, wenn es um die Neuauskleidung von Feuerstellen oder Reparaturarbeiten bestehender Anlagen geht. Und weil jedes Projekt seine ganz eigenen Herausforderungen hat, steht die Beratung an erster Wahl. Diese zählt zu den Prinzipien des Betriebes - zusammen mit hohen Qualitäts- und Perfektionsansprüchen.
Thermosol – Tscherms
Mit einer Pelletsheizung den ÖKOLOGISCHEN FUSSABDRUCK verringern....
Die eigene Schuhgröße kennt jeder, die Größe des eigenen ökologischen Fußabdrucks kaum jemand. Wie wir essen und wohnen, wohin wir reisen und wofür wir unser Geld ausgeben: All das zusammen ergibt unseren ökologischen Fußabdruck. Dieser errechnet nämlich die Fläche auf der Erde, die erforderlich ist, um unseren Lebensstil und -standard auf Dauer zu erhalten. Alle natürlichen Rohstoffe, die wir etwa zum Essen, Wohnen oder Reisen verbrauchen, benötigen zum Nachwachsen einen bestimmten Platz auf der Erde. Der ökologische Fußabdruck berechnet diesen Flächenbedarf und macht damit deutlich, wie viel Fläche auf der Erde jeder durchschnittlich verbraucht. Gemessen wird der Fußabdruck in „Global Hektar“.
Je größer der Fußabdruck, desto stärker wird die Umwelt belastet. Der ökologische Fußabdruck zeigt also die ökologischen Grenzen unseres Planeten auf.
Der eigene Verbrauch ist meist viel höher, als gedacht. Ist der Fußabdruck zu groß, lässt er sich durch verschiedene Umstellungen verringern. Beispiele sind auf häufiges Fliegen zu verzichten, Carsharing zu nutzen, die eigene Wohnung energieeffizenter machen, recyceln oder – besonders jetzt im Herbst Thema – auf eine Pellets- oder Holzheizung umsteigen und wirklich viel CO2 einsparen. Jede einzelne Maßnahme verringert die eigene Spur und damit den ökologischen Fußabdruck.
Mit einer Pelletsheizung heizt man umweltfreundlich, sicher und sparsam.
Denn Holz ist im Gegensatz zu Öl und Gas ein nachwachsender Energielieferant.
Während des Wachstums nehmen Bäume CO2 aus der Luft auf.
Bei der Verbrennung von Holz wird genau diese Menge an CO2 wieder freigesetzt und ist daher nicht höher, als sie bei der natürlichen Verrottung im Wald wäre.
Heizen mit Holz-Pellets ist somit CO2-neutral und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Zudem ist eine Pelletsheizung auch günstig in der Anschaffung.
Bei Thermosol in Tscherms erhält man hochwertige und effiziente Pelletsheizungen schon ab 6.500 Euro.
HEIZTIPP und nähere Infos bei
Thermosol in Tscherms
www.thermosol.it
Tel. 0473 550891
LVH
Holz spart dir Zeit
Da bei Holzbauten viel vorgefertigt wird, können Baustellen in kurzer Zeit fertiggestellt werden. Außerdem kann ein Holzhaus dank Trockenbauweise rasch bezogen werden.
Der Bau eines Eigenheims, das den eigenen Vorlieben und Bedürfnissen entspricht, ist für viele Menschen ein Lebenstraum. Dank Holz kann man sich diesen Traum verwirklichen und sein Eigenheim errichten lassen. Die Bauzeiten von Holzhäusern sind kurz, ein Grund dafür besteht in der Bautechnik der Tragkonstruktion. Bei Holzgebäuden werden die meisten Arbeiten an einem geschlossenen und geschützten Ort ausgeführt. Dies ermöglicht es, die Arbeiten auch bei schlechter Witterung durchzuführen, anschließend werden die Holzkonstruktionen zur Baustelle transportiert und dort installiert. Dank Trockenmontage kann der fertige Holzbau dann rasch bezogen werden.
Nachdem der Grundstein für das Traumhaus gelegt wurde, geht es um die Feinabstimmung der Inneneinrichtung, die das Haus gastfreundlich und einladend machen. Tragkonstruktionen, Wände, Böden und Dächer sind schnell montiert. Ein „Standard“ Haus wird weniger Zeit in Anspruch nehmen als ein komplett individuelles Haus. Natürlich hängt dies auch von den Vorstellungen und Wünschen des jeweiligen Kunden ab. Das Ergebnis eines einzigartigen Eigenheims ist die längere Wartezeit aber sicherlich wert.
Die Geschichte der Menschheit ist auch die Geschichte der Freiheit, der Befreiung aus Sklaverei und Abhängigkeit. Seit der Französischen Revolution vor 230 Jahren steht die Freiheit im Mittelpunkt politischer Forderungen und Ziele. Die Menschenrechte wurden formuliert, die Bürger wehrten sich gegen die Bevormundung durch die Kirche und den Adel. Vor 100 Jahren wurde in Deutschland und Österreich das Wahlrecht für Frauen eingeführt und damit ein klarer Schritt in Richtung Freiheit und Unabhängigkeit von männlicher Vorherrschaft gesetzt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Ende von Faschismus und Nationalsozialismus begann in Westeuropa eine Zeit zur Durchsetzung der individuellen Freiheiten und der freien Marktwirtschaft. Vor 50 Jahren wurde durch die Studentenbewegung der Ruf nach Freiheit und Selbstbestimmung sehr laut. Vor 30 Jahren gelang durch die Friedliche Revolution die Befreiung aus kommunistischer Diktatur. Heute, am Beginn des 21. Jahrhunderts, ist unsere Freiheit wieder auf vielfache Weise bedroht. Die neuen Medien ermöglichen nicht nur eine unkomplizierte Kommunikation, sondern auch einen Überwachungsstaat. Die Zunahme von autoritären Regime führt zur Einschränkung individueller Freiheiten, der gläserne Mensch ist leichter manipulierbar. Globalisierung, Digitalisierung und Automatisierung führen auch zu Entlassungen, zu radikalen Veränderungen und Anpassungen, zu Vereinsamung und neuen Abhängigkeiten. Massenentlassungen führen zu Verarmung und dem Gefühl, dass der Mensch wertlos und austauschbar ist. Die weltweite Klimaerwärmung wird die Lebensbedingungen ändern und damit auch die Freiheit vieler Menschen einschränken.
Um die Idee der Freiheit im Bewusstsein der Menschen wieder zu schärfen, hat der deutsche Künstler Alfred Mevissen ein internationales Kunstprojekt initiiert: „Pillars for freedom - Säulen der Freiheit“. Das Projekt soll die globale Gesellschaft für die Werte und Verhaltensweisen, die in den vergangenen 70 Jahren ein freies und friedliches Leben auf dem europäischen Kontinent ermöglicht haben, sensibilisieren. Es soll aber auch darauf hinweisen, dass weltweit wichtige Errungenschaften der freien Meinungsäußerung, der Pressefreiheit, aber auch der freien Entfaltung der persönlichen Selbstbestimmung, auf verschiedenen Ebenen und auf unterschiedliche Weise eingeschränkt werden. 112 Mahnmale für ein aktives Engagement für ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit, sind im Rahmen des Projektes weltweit entstanden.
„Säulen der Freiheit“ ist ein internationales Kunstprojekt mit dem Ziel, an die Bedeutung des aktiven Engagements für die Freiheit zu erinnern.
In einer Deklaration, unterzeichnet von Künstlern aus 20 Ländern der Erde will man mit dem Kunstprojekt Zeichen setzen. „Unsere Ambition ist, die Menschen dazu zu motivieren, wieder aktiver und klarer Position und Stellung für ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit zu beziehen – auf der Basis der demokratischen Grundordnung der Gesellschaft – und für Toleranz, Diversität und Respekt vor dem Mitmenschen einzutreten. Dies wollen wir insbesondere dort tun, wo Autokraten und Egomanen Macht ausüben, Nationalismus wieder gesellschaftsfähig wird, Bürokraten und Spekulanten die freie Entfaltung der Menschen auf unsoziale Weise einschränken oder Terroristen die freiheitliche Demokratie angreifen. Aus diesem Grund haben wir alle, an verschiedenen Orten dieser Welt, in unterschiedlichen Gesellschaftssystemen, in der Auseinandersetzung mit unserem künstlerischen Schaffen Kunstwerke von mindestens 2 Meter Höhe geschaffen. Jedes dieser Kunstwerke soll ein Mahnmal für die Freiheit sein. Jedes einzelne Kunstwerk verkörpert den Glauben daran, dass Freiheit in unseren Gesellschaften funktionieren kann. Jedes Kunstwerk steht gleichzeitig auch für einen Wert oder eine Verhaltensweise, die dem jeweiligen Künstler in Bezug auf die Freiheit wichtig ist. In unserem Projekt haben wir bewusst auf jegliche Form der Anklage verzichtet. Wir haben uns stattdessen auf positive Botschaften konzentriert. Wir glauben, dass Freiheit nur in der Balance von individueller Selbstverwirklichung und einer offenen Gesellschaft auf Dauer gesichert werden kann. Wir laden ein zum Dialog! Ein Großteil unserer Kunstwerke steht im öffentlichen Raum und ist somit frei zugänglich als ein Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion zum Thema Freiheit.“
Fünf Säulen der Freiheit, vier aus Laaser Marmor, eine aus Zedernholz, wurden am Fahrradweg zwischen Laas und Eyrs aufgestellt. Entstanden sind die Kunstwerke beim Kulturfest „marmor&marillen“ im Jahre 2017. Die Skulpturen zeigen, dass Freiheit nichts Selbstverständliches ist. Wir selbst müssen daran glauben und uns für die Freiheit einsetzen, auch anderen Freiheit und Freiraum zugestehen. Oft können wir die Kinder als Vorbilder nehmen, die in ihrer Unbekümmertheit Grenzen und Mauern überwinden. Es gibt besondere Orte der Freiheit, wie die Berge. Um diese Freiheit zu erfahren, müssen wir Mühen auf uns nehmen, aber auch die Verantwortung, um Risiken für uns und für andere abschätzen zu können.
Im Essay „Die Freiheit, frei zu sein“, herausgegeben 2018 in der dtv Verlagsgesellschaft München, schreibt die deutsche Philosophin Hannah Arendt: „Nur diejenigen, die die Freiheit von Not kennen, wissen die Freiheit von Furcht in ihrer vollen Bedeutung zu schätzen und nur diejenigen, die von beidem frei sind, von Not wie von Furcht, sind in der Lage, eine Leidenschaft für die öffentliche Freiheit zu empfinden.“ Das Zitat hilft zu verstehen, warum einzelne Menschen oder Völker sich nicht für individuelle oder gesellschaftliche Freiheiten, wie Religionsfreiheit, Meinungs- und Pressefreiheit einsetzen: viele sind zufrieden wenn sie frei von Not, Hunger und Armut leben können. Trotzdem ist und bleibt die Idee der Freiheit eine der größten politischen Ideen der Menschheit, weil es ein Weg zum Glück ist.
Heinrich Zoderer
Mehr zum Projekt unter
www.pillars-of-freedom.com
Mit über 10 Millionen Euro hat das Land die Sommerbetreuung in diesem Jahr unterstützt. 2019 nahm zudem Anzahl der Projekte für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung weiter zu.
Auch heuer wieder galt es für Eltern elf Ferienwochen ihrer Kinder zu überbrücken. Dabei wurden sie in zahlreichen Gemeinden von öffentlicher Seite und von unterschiedlichen Vereinen und Organisationen unterstützt. Familienlandesrätin Waltraud Deeg stellte heute (2. September) die Zahlen und Daten zur Sommerbetreuung in Begleitung von Jenesiens Bürgermeister Paul Romen und Vertretern des Jugenddienstes Bozen-Land vor.
Insgesamt 331 Projekte wurden von der Familienagentur des Landes mit insgesamt 10,32 Millionen Euro finanziell unterstützt. Daran haben in diesem Jahr über 75.000 Kinder im Vorschul- (18.740) und Schulalter (56.270) teilgenommen. "Wenn man eines dieser Projekte besucht, erlebt man immer wieder wie begeistert die Kinder, aber auch die Betreuer diese Wochen erleben", berichtete Landesrätin Waltraud Deeg. Es sei darum mehr als gerechtfertigt, dass Land und Gemeinden diese Projekte finanziell unterstützen, auch um damit die Familien bestmöglich zu unterstützen. Sehr begrüßenswert sei zudem die Tatsache, dass auch Kinder und Jugendliche mit Behinderung im Sommer aus einem immer größer werdenden Angebot an Projekte auswählen könnten. In diesem Jahr wurden 98 Projekte organisiert, an denen 447 Kinder und Jugendliche mit Behinderung teilgenommen haben.
In diesem Jahr sind in insgesamt 107 Gemeinden und in allen Bezirksgemeinschaften Sommerprojekte organisiert worden. Eine dieser Gemeinden ist Jenesien, wo bereits im Jahr 2006 erstmals eine Betreuungswoche stattgefunden habe. "In der Zwischenzeit bieten wir unseren Familien fünf Betreuungswochen an, die aufgrund der Nachfrage auch auf die Faktionen ausgedehnt wurden", berichtete Bürgermeister Paul Romen. Romen lobte dabei ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Bozen Land, der bereits seit über zehn Jahren in Jenesien unterschiedliche Sommerprojekte organisiert. "Wir bekommen alle Jahre wieder überzeugende Rückmeldungen vonseiten der Familien, die uns in unserem Handeln bestärken. Dies zeigt uns: Wo sich die Kräfte bündeln, kommt etwas Gutes für alle heraus", betonte der Jenesiener Bürgermeister. Die Aussagen Romens deckten sich mit einer Online-Elternbefragung, die vom Jugenddienst Bozen-Land durchgeführt wurde. Im Vorjahr wurde dies von der Familienagentur initiiert, um Angebote künftig noch besser an den Bedürfnissen der Familien auszurichten. "Wir wollen auch im Sommer den Familien dabei helfen, Vereinbarkeit bestmöglich zu organisieren", hob Landesrätin Deeg hervor.
Doch nicht nur die Familien, sondern die Gemeinschaft als ganzes profitiere von den Sommerprojekten: "Die Betreuerinnen und Betreuer und die Jugendarbeiter sind wertvolle Menschen, die sich auch in die Dorfgemeinschaft einbringen und bei den Projekten wichtige Werte fürs Leben mitnehmen", sagt Bürgermeister Romen. Der Jugenddienst Bozen-Land richtet bereits seit mehreren Jahren sein Handeln entlang eines bestimmten Wertekataloges aus. Dieser sieht neben dem Wohlbefinden für Kinder und Jugendliche, auch die Zufriedenheit der Eltern und motivierte und ausgebildete Betreuerinnen und Betreuer vor. Jugenddienst-Mitarbeiterin Jasmin Saltuari berichtete in diesem Zusammenhang von einer mehrtägigen Schulung für die Betreuer, bei denen Umgang mit Konfliktsituationen ebenso besprochen wurden wie die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die Präsidentin des Jugenddienstes Bozen-Land, Barbara Wild hob hervor, dass die gute Organisation wesentlich von der funktionierenden Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der Familienagentur abhänge. "Die eingesetzten Geldmittel sind in jedem Fall gut investiert, kommen sie doch den Kindern und Jugendlichen, und damit unserer Zukunft zugute", betonte Wild.
ck
Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Sabine Ladurner, Magdalena Schwellensattl und Mauro Lazzaretto gehen als „Fidele Alpenpfeilchen“ mit einem schräg-komischen kabarettistischen Heimatabend auf Südtiroltournee.
Was ist Heimat? Ein Heimatabend mit dem Trio „Die fidelen Alpenpfeilchen“ soll Licht ins Dunkel dieser so oft gestellten Frage bringen, die nach wie vor nach einer klaren und unmissverständlichen Antwort lechzt. Auch die drei Protagonisten Midi (Magdalena Schwellensattl), Traudi (Sabine Ladurner) und Hias (Mauro Lazzaretto) tun sich schwer mit der Antwort. Zu weit driften ihre Meinungen und Befindlichkeiten auseinander: Das traditionelle und konservative Heimatbild der einen trifft auf die offene und tolerante Multi-Kulti-Einstellung der anderen. Und der „walsche“ Musiker Hias will auch nicht so recht ins idyllische Südtiroler Heimatbild passen.
Bergmensch trifft auf Multi-Kulti. Daraus ergibt sich ein schräg-komischer Schlagabtausch um Wertevorstellungen und Heimatbild, gespickt mit persönlichen Animositäten und volkstümlicher Heile-Welt-Musik. Ob das wohl gutgeht? Vergnüglich wird es allemal!
„Fein sein, gemein sein“
ein kabarettistischer Heimat-abend mit den „Fidelen Alpenpfeilchen“
von und mit Sabine Ladurner und Magdalena Schwellensattl
Musik: Mauro Lazzaretto
Regie und Dramaturgie:
Hans Kieseier
Kostüme: Christina Khuen
Eine Produktion der Frauentheatergruppe „Phenomena“
Südtirol-Tournee 2019:
17. September 2019:
ST. MARTIN PASSEIER,
Vereinssaal
27. September 2019:
SCHLANDERS, Karl-Schönherr-Saal
Beginn: 20.30 Uhr
Kartenreservierungen:
Online: www.rocknet.bz
Telefonisch: 333 7767713, Montag bis Freitag, 15 bis 19 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Sparkasse
Pressemitteilung - Die Obleute der SVP-Bezirke Vinschgau und Pustertal, Albrecht Plangger und Meinhard Durnwalder, sowie der stellvertretende SVP-Bezirksobmann des Wipptales, Stefan Gufler, zeigen sich erfreut über die jüngsten Entwicklungen in den peripheren Krankenhäusern Innichen, Schlanders und Sterzing und loben in diesem Zusammenhang die Arbeit von Landesrat Thomas Widmann: „In den vergangenen Monaten wurden wichtige Entscheidungen getroffen, die zu einer spürbaren Beruhigung in unseren Krankenhäusern beigetragen haben“, berichten Durnwalder, Gufler und Plangger.
Das Gesundheitswesen gehört in Südtirol zweifellos seit Jahren zu den politischen Dauerbrennern und hat die Wogen zuweilen hoch gehen lassen. „Gerade mit der Sanität sind, sowohl beim Krankenhauspersonal wie bei der Bevölkerung im Allgemeinen, sehr viele Befürchtungen und Ängste verbunden – daher wird sie seit je her sehr emotional diskutiert“, erklärt Albrecht Plangger. Ganz besonders rund um die peripheren Krankenhäuser Innichen, Schlanders und Sterzing haben einige Entscheidungen der vergangenen Jahre für viel Unmut gesorgt: „Das Gesundheitswesen ist ein sehr sensibler Bereich. Es ist verständlich, dass die Unsicherheit sowie die teilweise nicht nachvollziehbaren Entscheidungen für viel Missstimmung gesorgt haben“, so Stefan Gufler von der SVP Wipptal.
Umso erfreulicher sei es, so die drei SVP-Bezirksobleute, dass es in den vergangenen Monaten zu einer spürbaren Beruhigung gekommen sei: „Es hat nicht nur verbindliche Zusagen, sondern auch bereits konkrete Maßnahmen in den peripheren Krankenhäusern gegeben. Dies sind wichtige Signale, die dazu beitragen verlorenes Vertrauen wieder zurück zu gewinnen“, so der SVP-Bezirksobmann des Pustertales, Meinhard Durnwalder. Dabei heben die Bezirksobleute die Garantie qualitativ hochwertiger Angebote in den Bereichen Prävention, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Palliation sowie die Sicherstellung der Poliambulatorien, der Notaufnahmen und der klinischen Abteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie und Notfallmedizin an allen Krankenhäusern hervor. „Zudem ist es im Sinne des Erhalts und Ausbaus wichtig, dass auch an den peripheren Krankenhäusern Innichen, Schlanders und Sterzing spezialisierte Fachbereiche neu geschaffen oder weiterhin garantiert werden“, erklärt Durnwalder. So werde beispielsweise in Innichen eine Rheuma-Rehabilitation installiert, in Sterzing bleibe die Neuro-Reha und in Schlanders werde es unter Anderem auch eine neue Rheuma-Fachambulanz geben. Zudem werden einige Primariate neu ausgeschrieben, wie etwa in den Bereichen Allgemeinchirurgie und Anästhesie/Notfallmedizin.
Die drei SVP-Bezirksobleute Durnwalder, Gufler und Plangger lobten in diesem Zusammenhang die Bemühungen des Landesrates Thomas Widmann sowie des Generaldirektors Florian Zerzer: „Nicht nur wir, sondern auch die Verantwortlichen der Krankenhäuser Innichen, Schlanders und Sterzing haben den Eindruck, dass der Landesrat und der Generaldirektor den Ernst der Lage und die Bedeutung einer gut funktionierenden medizinischen Versorgung in den peripheren Gebieten erkannt haben“. Der Weg, so die Bezirksobleute, zeige eindeutig in die richtige Richtung: „Nun gilt es, diesen Weg weiter zu beschreiten, um das Vertrauen in unser Gesundheitswesen Schritt für Schritt zurück zu gewinnen“, erklärt Durnwalder.
Die SVP-Bezirksobleute Meinrad Durnwalder (Pustertal), Albrecht Plangger (Vinchgau) und der Stv. Bezirksobmann Stefan Gufler (Wipptal)
BASIS Vinschgau Venosta: - Am 1. Oktober 2019 ist es soweit: BASIS Vinschgau Venosta öffnet in Schlanders als Vierter im Südtiroler Coworking-Netzwerk „startbase“ den ersten Stock in der ehemaligen Palazzina Servizi der Drusus-Kaserne für interessierte Coworkerinnen und Coworker.
Was ist Coworking und wer kann in der ehemaligen Militärkaserne arbeiten? Platz ist für Selbständige, Einzelfirmen, FreiberuflerInnen, Start-ups, Kreative oder kleinere Teams und alle, die in einem kreativen Umfeld mit Netzwerkpotential arbeiten möchten und gewillt sind, mit anderen – auch branchendiversen – zu arbeiten. Die Arbeit in diesem Umfeld kann sowohl von persönlichem als auch beruflichem Vorteil sein. Coworking bedeutet Zusammenarbeit sowie flexible Nutzung von offenen Arbeitsflächen: Du bringst dein Notebook mit, der Rest ist da.
Wichtig ist BASIS Vinschgau Venosta Neugierde, das Teilen von Gemeinschaft und Wissen, Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit, Offenheit und Zugänglichkeit sowie Passion und Engagement.
Wann? Ab 1. Oktober 2019 wird der Coworking im BASIS-Gebäude in der Bahnhofstraße in Schlanders zugänglich sein.
Einige Fakten:
Arbeitsplätze buchbar für einzelne Tage oder Monate, Glasfaser-Internet/WiFi, Zuganbindung oder Parkplatz, Tech-Insel mit Drucker, Scanner, Plotter A0, Risograph, 3D-Drucker, Schneidemaschine, Schließfach und Lager, Sitzungsraum sowie Salotto, Teeküche und Pizzaofen, Terrasse und Basketballplatz.
Interesse?
Wer an einem Coworking-Platz interessiert ist, kann sich bei
coworking@basis.space melden.
Im Drehpunkt BASIS Vinschgau Venosta in Schlanders werden Wirtschaft, Kreativwirtschaft, Handwerk, Landwirtschaft, Bildung, Kultur und Soziales zusammengeführt und somit eine Sektoren übergreifende, gesamtheitlich gesellschaftliche Entwicklung ermöglicht. Durch eine funktionale Nachnutzung und Öffnung des ehemaligen Versorgungsgebäudes im Kasernenareal in Schlanders werden Freiräume für Kreativität, Experimente und zeitgemäße Arbeitsmodelle geschaffen und die Bevölkerung zur aktiven Gestaltung ihres Lebens- und Wirtschaftsraums motiviert.
Martell - Mittlerweile schon zum 14ten Mal luden der Tourismusverein Latsch-Martell in Zusammenarbeit mit heimischen Vereinen und Austellern und der Alperia am 11. August zum kulinarischen Seerundgang am Marteller Stausee ein. Und auch heuer wurden die Besucher nicht enttäuscht. Zum zweiten Mal eröffneten die Mitarbeiter des Werkes die Wanderung mit einer virtuellen Besichtigungstour, welche rege in Anspruch genommen wurde und bei den Besuchern für Staunen sorgte.
Fast pünktlich eröffneten Günther Pircher, Vizepräsident des TV Latsch-Martell, Georg Altstätter, Bürgermeister der Gemeinde Martell und die Vizebürgermeisterin von Latsch, Sonja Platzer die Veranstaltung um 10:00 Uhr.
Trotz der umherziehenden Wolkenbänder war die kulinarische Seewanderung wieder gut besucht und viele Einheimische und Gäste nahmen das Angebot gerne an.
Nach den Gruß- und Dankesworten an die freiwilligen Helfer, die Veranstalter, die Gemeinden und die Sponsoren begann die Spezialitätenjagd dann über die beeindruckende Staumauer hinweg, vorbei an einem kleinen Wasserfall und umrahmt von der malerischen Wald- und Berglandschaft des fast unberührten Hintermartelltales.
Musikalisch von den traditionellen Klängen der Ziehharmonika umrahmt, konnte die leichte Wanderung dann immer wieder an den bereits vorbereiteten Einkehrmöglichkeiten unterbrochen werden, an denen sich die Teilnehmer mit den verschiedensten Leckereien wie den heimischen Beeren, einem Hochprozentigen und natürlich auch einer deftigen Mahlzeit stärken konnten. Groß und Klein durften ihr Geschick an den vorbereiteten Spielstationen unter Beweis stellen. Daneben gab es auch Handgemachtes wie z.B. Holzschnitzereien und selbstgemachten Schmuck an den Ständen zu entdecken.
Wir sind uns ziemlich sicher, dass das Jubiläum nächstes Jahr wieder viele schöne Augenblicke und spannende kulinarische Köstlichkeiten bereithalten wird. (ea)
pr-info Bauernbund
Das ehemalige regionale Familiengeld trägt nun den Namen „Landeskindergeld“. Ab September können die Gesuche für das Bezugsjahr 2020 wieder gestellt werden.
Die Zugangsvoraussetzungen sind wie folgt:
• mindestens zwei minderjährige Kinder/ oder ein Kind unter 7 Jahren
• Familien mit einem behinderten Kind (auch nach dessen Volljährigkeit)/ oder ein minderjähriges Kind mit einem mitlebenden volljährigen Geschwister
Der notwendige fünfjährige bzw. historische Wohnsitzung muss gänzlich in der Provinz Bozen vorgewiesen werden. Davon ausgenommen sind Personen, welche im Jahr 2018 das regionale Familiengeld bezogen haben und die Voraussetzungen des fünfjährigen Wohnsitzes in der Region Trentino- Südtirol erfüllt haben, sowie zum Zeitpunkt der Einreichung des Antrages für 2018 auch in Südtirol wohnhaft waren.
Für die jeweiligen Anträge wird die „Einheitliche Einkommens- und Vermögenserklärung“ – EEVE benötigt. Das Bauernbund Patronat ENAPA steht allen Bürgern kostenlos bei der Erstellung der EEVE-Erklärung, sowie der Antragstellung zur Verfügung.
Bezirksbüro Schlanders:
Dr.-H.-Vögele-Str. 7, 39028 Schlanders
Tel.: 0473 737 820, enapa.schlanders@sbb.it
Bezirksbüro Meran: Schillerstr. 12, 39012 Meran
Tel.: 0473 213 420 enapa.meran@sbb.it
Laas - Dass der Alpenverein Laas schon immer ein aktiver war, ist vielfach dokumentiert. In der Broschüre, die zum 50-Jahr-Jubiläum der Sektion Vinschgau 1997 erschien, ist bereits in den 50er Jahren von „einer verhältnismäßig hohen Anzahl an bergbegeisterten Bürgern in Laas“ die Rede. Im Jahr 1964 errichtete man bei aktiver Teilnahme des damaligen Pfarrers Georg Tumler das Gipfelkreuz auf der Jennwand. Sechs Jahre später, 1969, errichtete man das sehr modern wirkende Kreuz auf dem höchsten Laaser Gipfel, dem „Angelus“. Entworfen wurde dieses vom damaligen Kunststudenten Alfred Gutweniger, der damals auch Mitglied der frisch gegründeten BRD-Rettungsstelle Laas war. Am vergangenen 25. August bestiegen 32 Bergbegeisterte der Alpenverein-Sektion Laas den „Hohen Angelus“, um die Errichtung des Gipfelkreuzes vor 50 Jahren zu feiern. Auf der Düsseldorferhütte fand zudem eine Bergmesse zum feierlichen Anlass statt. Und allein die Anzahl der Teilnehmer zeigt, dass die AVS-Sektion Laas noch heute eine überaus aktive ist. (ap)