Martell - Hochbetrieb herrschte und herrscht seit dem Frühjahr auf der Biathlonanlage „Grogg“ in Martell. Die Ruhe des Tales, die Höhenlage (1600 Meter) und die besten Bedingungen, für die rundum gesorgt wird, machen das Biathlonstadion zum beliebten Trainingsort für zahlreiche Sportlerinnen und Sportler, die hier einen wesentlichen Teil der Aufbauarbeit für den nächsten Winter absolvieren.
So sah man schon kurz nach der Schneeschmelze wieder die ersten Athleten, die sich auf der Rollerstrecke und dem Schießstand tummelten. Natürlich waren da in erster Linie verschiedene Nationalteams aus Italien, von der Elitemannschaft bis zu etlichen Nachwuchs-Gruppen, aber auch die Männermannschaft aus Deutschland sowie die Damen aus Finnland und Norwegen gaben sich in Martell ein Stelldichein. Dabei wurde fleißig gerollert und geschossen, aber auch ausgedehnte Bergtouren standen vielfach auf dem Programm. Ähnliches wird auch jetzt im August passieren, wenn das Biathlonteam aus Österreich zuerst, die Langläufer aus Russland etwas später in Martell aufkreuzen werden. Da wird es zwar am Schießstand ruhiger zugehen, Rollerstrecke und Bergwege werden sich regen Betriebes erfreuen…
Neben den Elitemannschaften haben auch einzelne Athleten die Anlage in Martell zum Training genutzt, so der Österreicher Julian Eberhard, so Weltmeister Dominik Windisch, der unter anderem die talentierten Nachwuchs-Biathleten Jan Kuppelwieser und Peter Tumler unter seine „Fittiche“ nahm.
Wie die zwei Marteller Zukunftshoffnungen trainierten weitere Nachwuchsteams aus Italien, Österreich und Deutschland auf Grogg. Alle lobten die optimalen Bedingungen.
Doch nicht nur den Sportlern wird es ermöglicht, auf der Biathlonanlage in Martell zu üben. Den ganzen Sommer hindurch gibt es montags das Gästebiathlon, bei dem die Touristen in die Rolle einer Dorothea Wierer oder eines Lukas Hofer schlüpfen können. Das Angebot wird sehr gerne angenommen.
Höhepunkt in den nächsten Wochen ist die Italienmeisterschaft, die am zweiten September-Wochenende in Martell stattfinden wird. Am 7. und 8. September steigt eben die Sommerbiathlon-Staatsmeisterschaft, an der alle Kategorien, die mit dem Kleinkalibergewehr schießen, teilnehmen werden.
Und auch der Winter wirft schon seinen Schatten voraus: Italienpokalwettbewerbe sowie der IBU-Cup sind schon fix im Rennprogramm für 2019/20. Und vor der „großen“ WM in Antholz werden auch zahlreiche Biathleten den letzten Schliff in Martell suchen. Finnland, Österreich und die USA haben sich bereits für die letzten Wochen vor der Weltmeisterschaft in Martell angemeldet.
Leichtathletik - Vom 8. bis 10. August 2019 trafen sich auf der schönen Leichathletikanlage in Mals wieder knapp 30 Kinder und Jugendliche um die Grundsportart Leichtathletik zu erlernen und zu verbessern.
Organisiert durch den LAC Vinschgau und unterstützt durch professionell ausgebildete Sportlehrer und selbst ehemalige Leichtathleten wurden gemeinsam die verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik ausprobiert. Das Trainingsprogramm war sehr abwechslungsreich: Sprint, Hürdenlauf, Vortex, Weitsprung, Stabhoch und Stabweit sowie Staffel und auch Koordinationsübungen wurden spielerisch erlernt.
Täglich wurde von 9 bis 12 Uhr trainiert und natürlich durfte auch die leckere Pause nicht fehlen. Am letzten Tag wurde noch ein Abschlussgrillen organisiert und bei der anschließenden Siegerehrung konnten sich alle jungen Sportler*innen über eine Medaille freuen. Schließlich war das Motto „Dabei sein ist alles!“ und im Vordergrund stand der Spaß und die Freude an der Bewegung.
Alle, die dazu beigetragen haben, dass die Kinder drei aufregende und vor allem sportliche Tage erleben durften, sei herzlich gedankt!
Monika Müller
Am 9. September startet wieder die Eisfix-Hockeyschule. Bei diesem Projekt können Kinder bereits im frühesten Alter auf spielerische Art und Weise das Schlittschuhlaufen und den Umgang mit Stock und Puck erlernen. Zudem werden ihnen Werte wie Teamplay und Fairplay nähergebracht. Für die Teilnahme an der Hockeyschule ist lediglich die Vereins-Mitgliedschaft (15€) zu bezahlen. Die Ausrüstung wird gegen eine Kaution zur Verfügung gestellt. Wie bereits im vergangenen Jahr finden auch heuer wieder zwei Trainingseinheiten pro Woche statt, nämlich montags und mittwochs jeweils von 15.30 Uhr bis 16.15 Uhr statt. (sam)
Weitere Informationen erhält man via Mail an
hockeyschule@ahc-vinschgau.com
Ebenfalls kann man über diese Adresse die Anmeldung vornehmen (Angabe von Name, Geburtsdatum, Adresse und Telefonnummer).
Eishockey/Vinschgau Cup - Die vierte Ausgabe des Vinschgau Cups ist Geschichte und einmal mehr war es ein gelungenes Vorbereitungsturnier. Es waren drei Tage an denen die vielen Sportfans im IceForum von Latsch Eishockey auf höchstem Niveau zu sehen bekamen. Am ersten Spieltag besiegte Südtirols bekannteste Hockeymannschaft, der HC Bozen Südtirol Alperia den ERC Ingolstadt mit 4:1 und zog damit ins Finale ein. Einen Tag später feierten die Kölner Haie gegen den HC Lugano einen klaren 4:0 Sieg und waren somit die Finalgegner der Bozner. Am Sonntag hieß es schließlich Hockeypur. Zunächst fand das Spiel um Platz 3 statt, das Ingolstadt mit 5:1 gegen Lugano für sich entscheiden konnte. Am Abend wurde dann das Finale ausgetragen. Köln und Bozen spielten auf Augenhöhe und boten den Zuschauern spektakuläres Eishockey. Zunächst gingen die Kölner in Führung, doch noch vor dem ersten Pausentee glichen die „Foxes“ aus. Immer wieder fanden beide Teams große Chancen vor, am Ende waren es die Bozner die in der 31. und 37. Minute des zweiten Drittels ihre Führung auf 3:1 ausbauen konnten. Köln konnte 100 Sekunden vor dem zweiten Pausenpfiff auf 2:3 verkürzen und machte das Spiel weiterhin spannend. In den letzten zwanzig Spielminuten verwaltete Bozen geschickt die Führung und konnte durch zwei Empty Net Treffer den Sieg und somit den Turniertriumph unter Dach und Fach bringen. (sam)
Mals/Schlinig - Knapp 200 AtlethInnen aus ganz Südtirol der Jahrgänge 2001-2007 namen kürzlich auf der Malser Leichtathletikanlage am sogenannten „FISI-Test“ für LangläuferInnen und BiathletInnen teil. Dieser wird vom ASC Sesvenna/Volksbank in Zusammenarbeit mit Trainern der Sportoberschule in Mals organisiert und zählt zu den Rennen im Rahmen der Volksbanktrophäe Langlauf 2019/2020. Dieser Test wurde vom nationalen Wintersportverband/Langlauf eingeführt, um die sportliche Entwicklung der jungen Athleten auf einer eigenen Datenbank zu erfassen und eine ganzheitliche sportliche Entwicklung zu fördern. Nachdem Gewicht und Körpergröße gemessen, mussten weitere neun Stationen, darunter Klimmzüge, Dreisprung, Laufbewerbe über 30, 400 und 3.000 Meter, Stabilitäts-, Rumpf- und Mobilitätsübungen bewältigt werden. Lediglich ein Geschicklichkeitsparcour auf Langlaufrollern deutete die Hauptdisziplin an. Mit Björn Angerer (Junioren), Aron Gallmetzer (Schüler) und Marit Folie (Zöglinge) stellte der ASC Sesvenna/Volksbank gleich drei EinzelsiegerInnen, während der SC Gröden vor dem ASV Antholzertal und dem ASC Sesvenna als beste Mannschaft hervorging. (lu)
Ein Berglauf für den guten Zweck. Genau das ist der DYNAFIT Sesvenna Berglauf, der wie jedes Jahr traditionell am 15. August stattfand. In diesem Jahr wurde bereits die sechste Auflage ausgetragen, erneut spendete jeder Athlet mit seinem Start automatisch einen Teil seines Nenngeldes für einen wohltätigen Zweck. 350 Teilnehmer erreichten das auf 2256 Meter hoch gelegene Ziel bei der Schutzhütte Sesvenna. Die Siege in der Rennklasse gingen an Anna Pircher und Gerd Frick. Zudem gab es wieder auch eine Wanderklassen- und Familienwertung.
Von Sarah Mitterer
Anderen mit seiner Teilnahme helfen. Genau das taten all jene, welche sich beim DYNAFIT Sesvenna Berglauf angemeldet hatten. Wie bereits in den Jahren zuvor ging es heuer nicht bloß um Siege und Bestzeiten, sondern auch der gute Zweck kam bei diesem Sportevent erneut nicht zu kurz. Jeder Starter spendete automatisch einen Teil seines Nenngeldes an eine bedürftige Familie im Vinschgau. Traditionell wurde das Rennen an Maria Himmelfahrt veranstaltet. Ausgetragen wurden die Rennklasse, die Wanderklasse sowie die Familienwertung.
Gestartet wurde um 10 Uhr in Schlinig. Von dort aus mussten alle Teilnehmer der Rennklasse eine Strecke von 9,5 Kilometern und 700 Höhenmetern zurücklegen, um das Ziel bei der Schutzhütte Sesvenna zu erreichen. Tagesschnellster bei den Herren war der Meraner Gerd Frick, der nach 53:19 Minuten das Ziel erreichte. Zweiter wurde Philipp Plunger, der Laaser Florian Capello belegte Platz drei. In der Kategorie Masters gelang Anton Steiner der Sieg vor Christian Tscholl.
Bei den Damen gab es einen Vinschger Doppelsieg. Die Morterin Anna Pircher vom ASV Rennerclub Vinschgau überquerte nach 1:07.34 Stunden die Ziellinie und feierte damit den Tagessieg. Ihre Teamkollegin Gerlinde Baldauf kam mit 30 Sekunden Rückstand als Zweite ins Ziel, Platz drei ging an Sara Frick vom SC Meran. Während sich die Rennklasse über den neuen Höhenweg hinauf machte, gelangen die Wanderer auf dem üblichen Weg zur Schutzhütte. Diese Strecke betrug fünf Kilometer und 500 Höhenmeter. Die Gewinner wurden aus den Mittelwerten ermittelt. Am Ende durften sich jedoch alle die das Ziel erreichten – vor allem die vielen Kinder - als Sieger fühlen durften.
DYNAFIT Vinschgau Skitourencup: Wie im vergangenen Jahr wird der DYNAFIT Vinschgau Skitourencup auch heuer wieder mit einem Berglauf eröffnet. Weitere Infos werden in den nächsten Monaten bekannt gegeben. (sam)
DYNAFIT Sesvenna Berglauf:
Eine Summe von insgesamt 2500 Euro wurde beim diesjährigen Berglauf gesammelt. Das Geld wird für einen guten Zweck gespendet. (sam)
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Augustinus, 28. August 2019
Die Lahnersäge ist eine wasserbetriebene Venezianer Säge am Zusammenfluss von Kirchbergbach und Falschauer in St. Gertraud Ulten. Nach ihrer Restaurierung und Erweiterung nach Plänen von Architekt Zeno Bampi dient sie seit dem Jahr 2005 als Ausstellungs- und Informationsstruktur des Nationalparks Stilfserjoch. Die Dauerausstellung ist im Waldtal Ulten schlüssig dem Thema „Wald und Holz“ gewidmet. An der funktionstüchtigen Säge wird im Sommerhalbjahr zweimal in der Woche in einem Schauschneiden das Schneiden von Brettern aus einem Baumstamm vorgeführt. Die Antriebsenergie für die Säge liefert das Wasser des Kirchbergbaches, das über eine Holzkastenrinne auf das unterschlächtige Schaufelrad geleitet wird. An der restaurierten Säge können der Erfindergeist und das handwerkliche Können und Geschick unserer Vorfahren bewundert werden: Unter fast ausschließlicher Verwendung des bodenständigen Werkstoffes Holz und einiger weniger handgeschmiedeter Eisenteile haben unsere Ahnen die Bau- und Bestandteile der Säge so zusammengebaut, dass aus der Energie des herabfallenden Wassers horizontale, vertikale und kreisrunde Bewegungen an der Säge entstehen. An der Lahnersäge funktionieren mit der Brettersäge, der Abkopfsäge und der Kreissäge heute noch und wieder drei ausschließlich wasserbetriebene Sägetypen.
Die Getreidemühle
Im Außengelände der Lahnersäge steht auch eine wasserbetriebene Getreidemühle, welche von einem Hof zugekauft, dort abmontiert und originalgetreu hier wiederaufgebaut worden ist. Auch sie ist voll funktionstüchtig und an den Vorführtagen wird auch das Mahlen von Getreide zu Mehl unter Zuhilfenahme der Wasserkraft vorgeführt.
Sonderausstellung „Tierkinder“
Für die heurige Sommersaison hat Dr. Ronald Oberhofer, der Leiter des Nationalparkhauses Lahnersäge, im Rahmen des verfügbaren Raumangebotes eine zweisprachige Sonderausstellung über Tierkinder konzipiert und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Tischlerei, Grafik, Fotoarchiv und Büro des Nationalparks Stilfserjoch hausintern umgesetzt. Um Lust auf einen Besuch in der Lahnersäge zu machen, stelle ich die Tierkinder zweier Säugetierarten in den Texten von Ronald hier auf diesen Seiten vor.
Der Igel
Der Igel zählt zu den Insektenfressern und ist in Mitteleuropa weit verbreitet. Auf seinem Speisezettel stehen Käfer, Larven, Regenwürmer, Ohrwürmer, Schnecken und Spinnen. Zwischen Juni und August bringt das Igelweibchen nach einer Tragzeit von etwa 35 Tagen meist 4-5 Jungtiere zur Welt. Sie sind ca. 6 cm lang und 12-25 g schwer. In den ersten 36 Stunden wachsen den Igelkindern etwa 1.000 weiße Stacheln. Im Alter von 70 Tagen haben Jungigel bereits ein Gewicht von 600 – 800 Gramm und gehen ihre eigenen Wege. Igel sind dämmerungs- und nachtaktiv und halten von November bis April einen Winterschlaf. In dieser Zeit verlieren Igel 20-40% ihres Körpergewichtes, das Herz schlägt nur mehr viermal pro Minute. Daher ist es für die Jungtiere wichtig, sich im Sommer und Herbst genügend Fettreserven anzufressen, um den Winter zu überstehen.
Klima
Wenn die Temperaturen im Herbst sinken, beginnen die Igel ihren Winterschlaf. Alle 7 bis 11 Tage wachen die Igel jedoch für kurze Zeit aus ihrem Schlaf auf und bleiben wenige Stunden oder Tage wach. Leider kommt es immer öfter vor, dass die Temperaturen ansteigen und die Tiere dadurch vorzeitig aufwachen. Im wachen Zustand verbrauchen Igel innerhalb von nur zwei Wochen das Fettpolster, das für die gesamte kalte Jahreszeit reichen sollte. Erneute und plötzliche Wintereinbrüche bedeuten für sie dann den Tod.
Intensive Landwirtschaft
Die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft sowie die Veränderung der Landschaft zerstören massiv den natürlichen Lebensraum des Igels. Er findet heutzutage kaum noch Nahrung, da durch das Ausbringen von Pflanzenschutz- Insektenvertilgungsmitteln die Zahl der Futtertiere stark abnimmt.
Straßenverkehr
Keine Tierart wird so häufig überfahren wie der Igel. Meistens sind es Männchen, die überfahren am Straßenrand liegen, da sie während ihrer Paarungszeit weite Strecken zurücklegen. Aber auch Jungigel, welche sich im Herbst noch zu wenig Fett für den Winterschlaf angefressen haben, suchen auf dem warmen Asphalt gerne nach Insekten.
Das Reh
Das Reh ist in Europa die kleinste Art in der Familie der Hirsche. Es kann uns Menschen auf mehr als 300 Entfernung wittern. Das Rehwild paart sich von Juli bis August und bringt nach einer Embryonenruhe während des Winters im warmen und vegetationsreichen Frühsommer 1-2 Jungtiere zur Welt. Die Kitze haben wenig Eigengeruch, um nicht Feinde anzulocken. Sie werden meist versteckt im hohen Gras von Wiesen abgelegt, bleiben dort in den ersten Lebenstagen regungslos und folgen erst nach 1-2 Wochen der Mutter.
Unterm Messer
Mähwerke zählen mittlerweile zu den häufigsten Todesursachen von Rehkitzen, zumal der günstige Mähzeitpunkt in den Zeitraum der Jungenaufzucht fällt. Die Tiere drücken sich bei drohender Gefahr instinktiv ins tiefe Gras und werden von den Mähmaschinen verstümmelt und getötet. Präventive Maßnahmen, wie das Abgehen der Wiesen zu Fuß, können dazu beitragen, Rehkitze aufzuspüren und sie in Sicherheit zu bringen. Auch am Vortag der Mahd montierte Blinklichter, Flatterbänder, Scheuchmittel sind oft hilfreich, um die Rehgeiß mit ihrem Kitz aus der Wiese zu vertreiben. Auch Drohnen mit Wärmebildkameras können helfen, Tiere zu orten und sie aus dem Gefahrenbereich zu entfernen.
Klimawandel
Der globale Anstieg der Temperatur führt auch zu einem immer früheren Pflanzenaustrieb im Frühjahr. Die Rehe schaffen es jedoch nicht, ihren Nachwuchs früher zu gebären. Eine frühere Setzzeit wäre jedoch wichtig, zumal das stillende Muttertier die energiereichste Nahrung zu Beginn des Frühlings vorfindet. Mittlerweile können die Rehe ihre Kitze nicht mehr richtig versorgen.
Tod auf der Straße
Der Straßenverkehr stellt eine große Todesgefahr für Rehe dar. Rund 90% der Wildunfälle in Südtirol betreffen Rehe. Vor allem im Frühjahr und Herbst überqueren Wildtiere häufig Straßen.
Das neue Kursprogramm der Abteilung Soziales für Freiwillige, Mitarbeiter im Sozialen und interessierte Bürger bietet wiederum ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten.
Von der Pflege über die Betreuung, vom Umgang mit Menschen mit Behinderung hin zu Weiterbildungsveranstaltungen für Adoptiv- und Pflegeeltern: Der Weiterbildungskurskalender umfasst auch in diesem Herbst wieder ein breites Themenspektrum. Angeboten werden die Fortbildungen von der Dienststelle für Personalentwicklungder Landesabteilung Soziales in enger Zusammenarbeit mit den Bildungshäusern "Haus der Familie" und "Lichtenburg" ebenso wie den beiden Landesfachschulen für Sozialberufe "Hannah Arendt" und "Emmanuel Lèvinas".
Die Kurse richten sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sozialbereich, wobei der Wissensgewinn ebenso wichtig ist wie die Vernetzung untereinander. Einige Angebote, die sich spezifisch an Bürger richten, werden bewusst kostenlos angeboten: Darunter fallen unter anderem die Kurse rund um die Themen Sachwalterschaft, Adoption und Pflegeelternschaft. Interessierte können sich bei der Dienststelle für Personalentwicklung in der Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1 in Bozen, unter sozialwesen@provinz.bz.it, unter der Telefonnummer 0471 418222 oder auf der Internetseite zum Thema Soziales über die aktuellen Weiterbildungsangebote im Sozialbereich informieren.
ck