Rekurs gegen „Schanigarten“

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Burgeis-Mals - Zu Bestuhlungen mit Abgrenzung, die Gasthäuser und Bars auch im Bereich von Gehwegen und Straßen nutzen, sagt man in Wien „Schanigarten“. Der „Schanigarten“ auf dem Dorfplatz von Burgeis (Bild), errichtet und betrieben vom Gemeindereferenten Joachim Theiner, hat erheblich Staub aufgewirbelt (sh. Vinschgerwind Nr. 13/2020 „Wem gehört der Dorfplatz?“). Theiner hat um die Nutzung des öffentlichen Grundes angesucht und BM Ulrich Veith hat mit der Konzession 10/2019 die „Besetzung öffentlichen Gemeindegrundes mit Tischen, Bänken und Blumentrögen“ - ohne Rücksprache mit den Nachbarbetrieben - erlaubt - für die Dauer von 9 Jahren. Nun hat das Hotel zum Mohren und Plavina d.A. Theiner & Co. K.G. vor dem Verwaltungsgericht Rekurs eingereicht und der Rekurssteller verlangt die „Aufhebung der Konzession für die Besetzung öffentlichen Grundes und Feststellung der Unrechtmäßigkeit der Errichtung des Podiums samt Brüstung und Sitzmöglichkeiten“. Der Gemeindeausschuss von Mals hat am 3. August 2020 beschlossen, sich in das Verfahren einzulassen und die Staatsadvokatur Trient mit der Prozessvollmacht betraut. (eb)

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