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Montag, 08 Januar 2024 13:24

Terna: 28 Kilometer Strom-Erdkabel

Nauders-Graun-Mals-Schluderns - Die zwischen Italien und Österreich vollständig als Erdkabel verlegte 220-kV-Stromleitung wurde in Betrieb genommen. Die Gesamtinvestition für die von Terna durchgeführten Arbeiten, der von Giuseppina Di Foggia geführten Betreibergesellschaft des nationalen Stromnetzes, belief sich auf 80 Millionen Euro.
Die Verbindung verläuft 28 km entlang der österreichisch-italienischen Grenze und verbindet die Umspannwerke von Glurns (in der Provinz Bozen) und Nauders (die erste österreichische Stadt nach der Alpenüberquerung des Reschenpasses). Das Projekt wird es den beiden Ländern ermöglichen, ihre Stromaustauschkapazität um 300 MW zu erhöhen und damit die derzeitige Kapazität zu verdoppeln, eine stärkere Integration erneuerbarer Energien zu ermöglichen und die Zuverlässigkeit des Stromnetzes in den betroffenen Gebieten zu erhöhen.
„Die Verbindung mit Österreich ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung eines zunehmend sicheren, effizienten und zusammenhängenden europäischen Stromnetzes“, sagte Giuseppina Di Foggia, Geschäftsführerin und Generaldirektorin von Terna. „Der zehnjährige Entwicklungsplan von Terna sieht Investitionen in Höhe von insgesamt 2 Milliarden Euro vor, um die Netzverbindungen mit dem Ausland zu verstärken, was eine immer stärkere Integration der erneuerbaren Energien ermöglicht und einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Energiewende leistet“, fügte Di Foggia hinzu.
Auf italienischer Seite wurde die Intervention, die in den durch Artikel 32 des Gesetzes Nr. 99/2009 definierten Rechtsrahmen fällt, von der Firma Resia gefördert, mit der Terna einen vertraglichen Rahmen unterzeichnet hat, der den Bau, den Betrieb und die Wartung der Anlage regelt.
Darüber hinaus wird die Verbindung mit Österreich einen besseren Stromaustausch gewährleisten und Energie aus dem Ausland zu geringeren Kosten zu den Zentren mit dem höchsten Verbrauch leiten, was wiederum Vorteile für das nationale Stromversorgungssystem mit sich bringt.
Die Bauarbeiten, an denen zahlreiche Spezialfirmen beteiligt waren, wurden Ende 2020 von Terna in Abstimmung mit dem österreichischen Stromnetzbetreiber APG (Austria Power Grid) begonnen.
Das Projekt ist das Ergebnis eines langen Prozesses der partizipativen Entscheidungsfindung durch die lokale Gemeinschaft, bei dem das Unternehmen die Bevölkerung, die Behörden und alle lokalen Institutionen von Anfang an einbezogen hat.
(Pressemitteilung TERNA)

Dienstag, 09 Januar 2024 16:00

Etappenziel für Park

Vinschgau/Bozen - Die Landeskommission für Raum und Landschaft hat dem Parkplan und der Parkordnung des Nationalparks Stilfserjoch zugestimmt. Damit wurde ein wichtiges Etappenziel im Genehmigungsverfahren erreicht.

Das Verfahren für die Genehmigung des neuen Nationalparkplans und der neuen Nationalparkordnung für den Südtiroler Teil des Nationalparks Stilfserjoch läuft. Die Landesregierung hatte es im Juli 2022 per Beschluss eingeleitet. „Damit wollen wir den Nationalpark und seine Landschaft in die Zukunft tragen“, betont die zuständige Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer. „Ziel ist es, den notwendigen und unverzichtbaren Schutz der biologischen Vielfalt des Gebiets mit der nachhaltigen Entwicklung der Nationalparkgemeinden in Einklang zu bringen.“
Am 21. Dezember 2023 hat sich die Kommission für Raum und Landschaft (KRL) erstmals im Detail mit dem Nationalparkplan und der Nationalparkordnung befasst und diese positiv begutachtet. „Es freut mich, dass es heute gelungen ist, in der Landeskommission für Raum und Landschaft einen Konsens für den Parkplan und die Parkordnung zu finden“, sagt Landesrätin Hochgruber Kuenzer. Sie wisse, dass die beiden Dokumente nie für alle zu 100 Prozent in Ordnung gehen würden. „Wichtig ist aber, dass wir nun im Genehmigungsverfahren fortschreiten können.“ Eine große Herausforderung bestand in den zahlreichen Anmerkungen und Einwänden zum Nationalparkplan und zur Nationalparkordnung, die von Gemeinden, Bürgern und Bürgerinnen und Interessensgruppen in der Veröffentlichungsphase abgegeben wurden. „Sie sind Schritt für Schritt von der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung und dem Landesamt für den Nationalpark Stilfserjoch geprüft, kategorisiert und gegebenenfalls eingearbeitet worden“, berichtet Abteilungsdirektorin Virna Bussadori. Ende Oktober hat auch der Umweltbeirat des Landes ein positives Gutachten zum Nationalparkplan und zur Nationalparkordnung abgegeben.

Nächste Schritte
Als nächstes wird sich im Jänner der Führungsausschuss für den Nationalpark Stilfserjoch mit dem Nationalparkplan und der Nationalparkordnung befassen und sein Gutachten abgeben. Diesem Leitungsgremium des Nationalparks Stilfserjoch auf Südtiroler Seite gehören die zehn Parkgemeinden Martell, Stilfs, Glurns, Laas, Latsch, Mals, Prad, Schlanders, Taufers im Münstertal und Ulten sowie die Vertretenden der Forstwirtschaft, der Bürgerlichen Nutzungsrechte, des Tourismussektors, der Bauern- und Umweltverbände, des Alpenvereins und der Direktor des Landesamtes für den Nationalpark Stilfserjoch an. Der Führungsausschuss war bereits in die Ausarbeitung des Entwurfs für Parkplan und -ordnung eingebunden gewesen.
Zudem bedarf es noch des bindenden Gutachtens des Ministeriums für Umwelt und Energiesicherheit (MASE) in Rom. Das Genehmigungsverfahren für den Parkplan und die Parkordnung wird schließlich mit dem Beschluss durch die Landesregierung enden.

Montag, 08 Januar 2024 13:17

3,8 Mio. Euro

Laas - Den Dreijahresplan für Umweltausgleichsmaßnahmen im Gesamtausmaß von 3,8 Millionen Euro für das Wasserkraftwerk Vinschgau hat die Landesregierung am 29. Dezember 2023 genehmigt. Der Beirat der Anlage hat die Maßnahmen ausgearbeitet; vor der Umsetzung müssen sie von der Landesregierung, den Ufergemeinden und dem Konzessionär (Alperia Greenpower) gutgeheißen werden. Die Landesregierung hat am 29. Dezember 2023 diesen Schritt getan. Ufergemeinden werden vom Konzessionär Alperia Greenpower finanziert. Direkt wird Alperia Greenpower von 2023-2026 Maßnahmen im Ausmaß von 380.000 Euro finanzieren. Die weiteren Ausgaben werden aufgeteilt auf das Land Südtirol (1.317.325 Euro) sowie die Ufergemeinden Laas (760.000 Euro), Latsch (1.883,686 Euro) und Martell (1.320.000 Euro).
Das Land wird unter anderem die Etsch oberhalb von Laas verbreitern, um der Gemeinde einen besseren Hochwasserschutz zu garantieren (500.000 Euro). Finanzieren wird es auch eine zusätzliche Leitung bei der oberen Wasserfassung Laasertal für eine zusätzliche Trinkwasserversorgung der Gemeinde Laas und Lawinenschutzbauten in der Zone „Eberhöfer“ (200.000 Euro).
Die Gemeinde Laas wird das Aquädukt Tschengls und Eyrs neu bauen, einen neuen Auslass für die Wassertal-Quelle schaffen, die Kanalisierung sanieren und ausbauen und die Leitungen für die Versorgung mit Fernwärme bis zur Straße nach Eyrs legen. Die Gemeinde Latsch wird Investitionen in die Versorgung mit erneuerbaren lokalen Energiequellen tätigen, Martell hingegen wird Maßnahmen für die Erhaltung charakteristischer Landschaftselemente, den Ausbau von Wanderwegen, die Erneuerung und Erweiterung des Trinkwasserversorgungsnetzes, die Instandhaltung typischer Wasserkanäle und die Aufwertung ehemaliger Weideflächen unterhalb des Zufritt-Stausee-Damms finanzieren.
Der Konzessionär Alperia Greenpower wird gemeinsam mit dem Landesamt für Stauanlagen eine Studie und hydraulische Modellierung vornehmen, um die Abflussmengen, die bei außergewöhnlichen Hochwasserereignissen aus dem Zufritt-Stausee abgeleitet werden können, zu ermitteln.

Die Sorge der 14 Mitgliedsorganisationen der Allianz für Familie vor Rückschritten in der Familienpolitik. Eine Stellungnahme zu den aktuellen Koalitionsverhandlungen.
Aufgrund der ohnehin oftmals schon schwierigen Situation von Familien in Südtirol betont die Allianz für Familie mit Nachdruck, dass es in Sachen Familienpolitik der nächsten fünf Jahre weder Rückschritte noch einen Stillstand geben darf. „Eine rückwärtsgewandte Familienpolitik steht im klaren Widerspruch zu den Fortschritten, die moderne Gesellschaften in Bezug auf Gleichstellung und Vielfalt gemacht haben“, betont Christa Ladurner von der Allianz für Familie. Da die Vereinbarkeitsfrage im Wahlkampf kaum Thema war, ist die Sorge groß, dass sie in den Koalitionsverhandlungen und folglich in den nächsten fünf Jahren übersehen wird. Es braucht in diesem Regierungsprogramm einen eigenen Punkt zur Vereinbarkeit und zur Absicherung der Care-Arbeit mit konkreten, zukunftsstarken Maßnahmen.
Doris Albenberger, Sprecherin der Allianz für Familie, erläutert: „Die Allianz für Familie fordert neben einer konsistenten Investition in Bildung und Betreuung, eine Verbesserung der Situation von Familien durch den Ausbau von Vereinbarkeitsmöglichkeiten, wie etwa ein erhöhtes Betreuungsangebot und die finanzielle Absicherung von Pflege- und Sorgearbeit“. Ihr Grundsatz lautet: Familie ist Fürsorge und damit eine individuelle Lebensentscheidung. Eine Ausgrenzung von verschiedenen Familienkonstellationen oder eine Etikettierung dessen, was eine „richtige“ Familie sei, wird von der Allianz für Familie nicht toleriert. Ebenso wenig wie Rückschritte in der Gleichstellung der Frauen, die in den letzten Jahrzehnten für ihre Rechte gekämpft haben. Sollte es Verschlechterungen in dieser Hinsicht geben, ist mit massivem Widerstand der Frauen zu rechnen. Denn eine Familienpolitik, die auf traditionellen Rollenklischees basiert, ist weder zukunftstauglich noch wird sie den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger im Jahr 2023 gerecht.
Die Allianz für Familie Südtirol wird in diesen Punkten genau hinschauen und ruft dazu auf, sich für eine zeitgemäße Familienpolitik einzusetzen, die auf Gleichberechtigung, Vielfalt und sozialer Unterstützung basiert. Nur durch einen offenen Dialog und die Förderung moderner Konzepte kann Südtirol eine familienfreundliche Zukunft gestalten, die den Anforderungen der jungen Menschen unserer Zeit entspricht.

Die aktuell laufende Sprachgruppenzählung ist die Basis für viele Aspekte des friedlichen Zusammenlebens und des Minderheitenschutzes in Südtirol. Noch bis Ende Februar läuft die Online-Erhebung. 

Seit einem Monat läuft die Sprachgruppenzählung unter dem Motto "Du zählst". 484.000 Menschen, die in Südtirol wohnen, sind dabei aufgerufen, zu erklären, welcher der drei Sprachgruppen Deutsch, Italienisch oder Ladinisch sie sich angehörig fühlen bzw. welcher sie sich angliedern wollen. 

Die Sprachgruppenzählung ist die Grundlage für viele Aspekte des Zusammenlebens und für den Minderheitenschutz. Sie wirkt sich beispielsweise auf die Verteilung der Stellen im öffentlichen Dienst (z.B. in der Landesverwaltung oder bei den Gemeinden), auf die Aufteilung der Landesgelder (z.B. bei der Zuweisung der Wohnungen des Wohnbauinstitutes Wobi) oder bei der Vertretung in Kollegialorganen (z.B. in der Landeskommission für Raum und Landschaft) aus. "Die Beteiligung an der Sprachgruppenzählung ist für alle italienischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die am Stichtag 30. September 2023 in Südtirol wohnhaft waren, eine Bürgerpflicht. Für Unterstützung sind wir, ebenso wie die Bürgerschalter in den Gemeinden allerdings gerne mit Rat und Tat zur Stelle", erklärt der Direktor des Landesinstituts für Statistik (ASTAT), Timon Gärtner. 

Einladungsschreiben an die Bevölkerung

In den vergangenen Wochen wurde jedem Haushalt bzw. jeder Familie ein Einladungsschreiben, adressiert an den Haushaltsvorstand, mit wichtigen Informationen zur Sprachgruppenzählung zugeschickt. Somit erhält beispielsweise eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren ein einziges Einladungsschreiben, das für alle Mitglieder der Familie gilt und sie zur Teilnahme an der Zählung einlädt. Eine Ausnahme bilden Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren: Sie erhalten ein eigenes Schreiben mit einem persönlichem PIN für die Online-Teilnahme an der Sprachgruppenzählung. 

Schritt für Schritt zur Online-Abgabe

Erstmals kann sich jede Bürgerin und jeder Bürger bei der laufenden Sprachgruppenzählung über die Webseite https://sprachgruppenzaehlung.provinz.bz.itselbst an der Erhebung beteiligen. Bis einschließlich 29. Februar 2024 ist das Online-Portal zugänglich. Um die Anonymität der Befragung zu garantieren, müssen nach der Zustimmung zur Datenschutzerklärung individuelle Zugangsdaten (Token und Pin) erstellt werden. Dafür benötigt man die digitale Identität SPID, eine aktivierte Bürgerkarte oder die Elektronische Identitätskarte (EIK). Da es sich bei Token und Pin um alphanumerische Codes handelt, sollte man sich die Codes entweder abschreiben oder in den Zwischenspeicher kopieren. Danach muss man von der Seite "Verwaltung von Authentifizierungscode und Passwort" wieder auf die Hauptseite der Sprachgruppenzählung wechseln (meistens muss dafür nur wieder auf die erste Registerkarte/Tab gewechselt werden). Unter dem vorher angeklickten Feld zur Generierung von Token und Passwort findet sich als zweiter Punkt das Feld "Erklärung abgeben". Indem man dort klickt, gelangt man auf das Anmeldefeld. Dann kann zuerst der Token und in einem zweiten Schritt das Passwort eingegeben oder eingefügt werden. Über den Punkt "Weiter" gelangt man schließlich auf die Seite, auf der man die eigene Sprachgruppe angeben muss. Man kann dabei einer Sprachgruppe angehören oder sich auch nur einer Sprachgruppe angliedern. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Elternteile unterschiedlichen Sprachgruppen angehören oder man aus einem anderssprachigen Land stammt (jedoch die italienische Staatsbürgerschaft besitzt). Zudem besteht die Möglichkeit, eine leere Erklärung abzugeben. Sobald ein Feld ausgewählt wurde und man auf "Weiter" klickt, erscheint eine Zusammenfassung. Mit "Erklärung absenden" wird die Teilnahme an der Sprachgruppenzählung erfolgreich beendet. Wenn gewünscht, kann man sich die Bestätigung für die Teilnahme auch ausdrucken. Ein Erklärvideo sowie ein PDF der einzelnen Schritte ist auf der Webseite zur Sprachgruppenzählung abrufbar.

Papiererhebung ab April

Wer die Erklärung nicht online ausfüllen kann oder möchte, wird ab April 2024 von Datenerheberinnen und -erhebern der Wohnsitzgemeinde direkt kontaktiert, um die Erklärung in Papierform auszufüllen. Denn die Teilnahme an der Sprachgruppenzählung ist eine Bürgerpflicht für alle italienischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die zum Stichtag 30. September 2023 in Südtirol wohnhaft waren. Für Kinder bis 14 Jahren müssen die Eltern die Zählung ausfüllen. Seniorinnen und Senioren, die in einem Seniorenwohnheim leben, werden vom dortigen Personal beim Ausfüllen unterstützt.

Informationen, Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) und das Erklärvideo zur Teilnahme an der Sprachgruppenzählung sind auf der dreisprachigen Webseite abrufbar. Darüber hinaus bietet das ASTAT den Bürgerinnen und Bürgern weitere Unterstützung bei der Sprachgruppenzählung: Diese können sich bei Fragen auch an das Call Center unter der Rufnummer 0472 973860, an die E-Mail-Adresse sprachgruppenzaehlung@provinz.bz.it sowie an die Bürgerschalter der Gemeinden wenden.

ck

Die Maskenpflicht gilt laut der heute (4. Jänner) unterzeichneten Verordnung weiterhin in jenen Abteilungen der Gesundheitseinrichtungen, in denen Risikopatientinnen und -patienten aufgenommen sind.

 

Landeshauptmann Arno Kompatscher hat heute Nachmittag (4. Jänner) eine Verordnung unterzeichnet, mit der die Maskenpflicht in Einrichtungen des Gesundheitswesens, in denen Risikopatientinnen und Risikopatienten aufgenommen sind, bis zum 30. Juni 2024 verlängert wird. Die Verordnung Nr. 1/2024 folgt damit auf die bis zum 31. Dezember geltende Verordnung Nr. 5/2023 zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus. Gesundheitsminister Orazio Schillaci hatte am 27. Dezember 2023 die staatliche Verordnung unterzeichnet, Landeshauptmann Arno Kompatscher hat sie am heutigen Donnerstag übernommen und an die verschiedenen Eigenschaften der Einrichtungen im Land adaptiert.

Wie bereits in der vorherigen Verordnung vorgesehen gilt die Maskenpflicht für die Beschäftigten, die Benutzenden und die Besuchenden in Einrichtungen des Gesundheitswesens, und zwar innerhalb jener Abteilungen, in denen gebrechliche, ältere und immunosupprimierte/immungeschächte Personen aufgenommen sind, vor allem solche mit einem hohen Betreuungsbedarf. Diese Abteilungen werden von den Sanitätsdirektionen der betroffenen Gesundheitseinrichtungen definiert. 

Die Pflicht, einen Schutz der Atemwege zu tragen, gilt auch in der sozialen Pflege und der Sozialfürsorge, einschließlich der Aufnahmeeinrichtungen und jener der Langzeitpflege, der betreuten Pflegeheime, der Hospize, der Rehabilitationseinrichtungen, der Wohneinrichtungen für ältere Menschen, einschließlich der Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen, und für Wohneinrichtungen gemäß Artikel 44 des Dekretes des Ministerratspräsidenten vom 12.01.2017, jedoch ausschließlich in den Bereichen und in den Situationen, die vom ärztlichen Leiter der Einrichtung als Risikobereiche eingestuft werden. In Einrichtungen, in denen es keinen ärztlichen Leiter gibt, werden die entsprechenden Entscheidungen von der ärztlichen Bezugsperson der Einrichtung oder einer anderen, wie auch immer benannten, ärztlichen Figur getroffen, welche vergleichbare Funktionen für die Einrichtung ausübt.

In den Bereichen außerhalb der Abteilungen mit Patientinnen und Patienten entscheiden die Sanitätsdirektorinnen und -direktoren über die Maskenpflicht – auch für Personen mit Atemwegserkrankungen. Kinderärztinnen und Kinderärzte sowie Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner entscheiden über das Maskentragen in ihren Ambulatorien und Wartesälen. Die Befreiung von der Maskenpflicht gilt weiterhin für Kinder unter 6 Jahren sowie für Personen, die aus triftigen gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können.

Informationen

Die Verordnung Nr. 5/2023 und weitere Verordnungen, Dokumente und Informationen zum Coronavirus sind im Corona-Portal des Landes Südtirol veröffentlicht.

red/ck

Klimafreundliches Bauen wird belohnt: 450.600 Euro an Beiträgen aus dem Holzbaufonds erhalten die Gemeinden Schalders, Truden, Mühlbach und Mals für in Holzbauweise realisierte öffentliche Bauten. 

Zum Jahresende 2023 wurden erstmals Beiträge aus dem Holzbaufonds an vier Gemeinden vergeben: für den Bau des Mehrgenerationenhauses Wieserhof inTruden, für die Erweiterung des Kindergartens in Mühlbach, für die Errichtung einer Schulmensa in Mals und für die Wiedererrichtung der Grundschule und Kindergarten in Schalders. Insgesamt wurden den Gemeinden für die vier Bauvorhaben 450.582 Euro an Beiträgen zugesprochen. Die vier neuen öffentlichen Gebäude ergeben nach Bauabschluss zusammen einenKlimaschutzbeitrag von insgesamt 901 Tonnen an langfristig gebundenem Kohlenstoff. 

Über 900 Kohlenstoff gebunden

Die Landesregierung hatte die Kriterien für die Förderung aus dem neuen Südtiroler Holzbaufonds im vergangenen Juni genehmigt; der Fonds wird bis 2030 jährlich mit 1,2 Millionen Euro ausgestattet. Zugang zu diesem Fonds haben öffentliche Gebietskörperschaften als Bauträger wie Gemeinden, Bezirksgemeinschaften oder Eigenverwaltungen von Gemeinnutzungsgütern. "Ziel der Maßnahme ist es, den Holzbau zu fördern, denn mit diesem Baumaterial kann im Tragwerk und in der Gebäudehülle Kohelndioxid gespeichert und gleichzeitig der Einsatz anderer Baumaterialien mit hoher CO2-Emission vermieden werden", sagt Forstwirtschaftslandesrat Arnold Schuler.  "Die öffentlichen Körperschaften sollen Vorreiter in der Entwicklung hin zu einer klimapositiven Baukultur und im Erreichen eines klimaneutralen Gebäudebestandes sein“, sagt Schuler.

500 Euro je Tonne gebundener Kohlenstoffmenge

Gefördert wird der Neubau von Gebäuden für öffentliche Zwecke mit einer Bruttogeschossfläche von mindestens 300 Quadratmetern sowie Erweiterungen und Aufstockungen von Gebäuden für öffentliche Zwecke mit einer zusätzlichen Bruttogeschossfläche von mindestens 100 Quadratmetern und andere Bauvorhaben mit öffentlicher Nutzung  in Holz- oder Holzmischbauweise.

Die Förderhöhe beträgt 500 Euro je Tonne der in den Holzbauelementen und Dämmstoffen gebundenen Kohlenstoffmenge in den oberirdischen Gebäudeteilen.  Der Nachweis für den geplanten Einsatz der nachwachsenden, kohlenstoffspeichernden Bau- und Dämmstoffe aus nachhaltiger Bewirtschaftung erfolgt über das Berechnungstool "CO2-Tool_Wood": Damit wird die geplante beziehungsweise verbaute Menge an nachwachsenden Rohstoffen und die damit verbundene Speichermenge an CO2 im Projekt ermittelt.

Anträge von 1. Februar bis zum 31. März

Im angelaufenen Jahr 2024 können die nächsten Förderanträge an den Holzbaufonds gerichtet werden. Die Anträge müssen vor Baubeginn bei der Abteilung Forstdienst in elektronischer Form eingereicht werden und zwar vom 1. Februar bis zum 31. März.

 

red/uli

Um den Postdienst in ländlichen Gebieten garantieren zu können, arbeitet das Land weiterhin mit der italienischen Post zusammen. Die Landesregierung hat der Vereinbarungserneuerung zugestimmt.

Die Beibehaltung der Qualitätsstandards und der Postämter, die regelmäßige Zeitungszustellung, die Briefsortierung im Verteilungszentrum in Bozen sowie verstärkte Bemühungen um Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit und um die Zweisprachigkeit – das sind einige der Inhalte der neuen Vereinbarung, die das Land Südtirol mit der italienischen Post AG schließen wird. Die Landesregierung hat sich heute (29. Dezember) darauf verständigt, das Abkommen mit der italienischen Post-Gesellschaft bis zum Jahresende 2026 zu erneuern und hat dafür insgesamt 33 Millionen Euro zweckgebunden. Der Landeshauptmann wurde dazu ermächtigt, den neuen Vertrag gemeinsam mit Post-Chef Matteo Del Fante zu unterzeichnen. 

Zweisprachigkeit wird entgolten

"Da ein funktionierendes Postwesen einen wichtigen Standortfaktor für den ländlichen Raum darstellt, ist es unser ständiges Bemühen, Standards und Qualität zu gewährleisten und nach Möglichkeit zu verbessern", betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher. Der Staat finanziere zwar das Postwesen auch in Südtirol, über die Vereinbarung mit der Post, die 2017 erstmals besiegelt wurde, hat das Land Südtirol eine Reihe von Verbesserungen im Postdienst erreicht. "Vor allem konnten dadurch alle Südtiroler Postämter in Betrieb gehalten und eine Postzustellung an fünf Tagen in der Woche garantiert werden", unterstreicht der Landeshauptmann. Man wolle die Dinge nicht schönreden und man sei sich sehr wohl bewusst, dass der Postdienst weiterer Optimierung bedürfe. "Was das Personal angeht, ist es gelungen, die finanzielle Anerkennung der Zweisprachigkeit sicherzustellen. Das gilt für die derzeitigen und künftigen Mitarbeitenden der Post, wobei die Post selbst für 70 Prozent der Mehrkosten aufkommt", unterstreicht der Landeshauptmann. Diese Maßnahme sollte die Arbeit im Postdienst in Südtirol attraktiver machen.   

Elf Millionen Euro im Jahr

Die neue Vereinbarung sieht neben dem Zustellungsstandard von 98 Prozent, der pünktlichen Zustellung der Tageszeitungen an sechs Tagen in der Woche, der Aufarbeitung der Briefsendungen im eigenen Verteilungszentrum in Bozen, der Anbringung von Postkästen bei Bedarf, der täglichen Leerung der hundert hellblauen, der internationalen Post vorbehaltenen Briefkästen und dem Beschwerdedienst in den beiden Landessprachen neuerdings verpflichtende Maßnahmen zur Eindämmung der Umweltbelastung in Organisation und Fuhrparkausstattung vor. 

Das Land kommt über die Vereinbarung mit der Post im Sinne des Mailänder Abkommens von 2009 für die Kosten der Versand- und Zustelldienste in Südtirol im Ausmaß von 3,2 Millionen Euro im Jahr auf. Die Post ihrerseits verpflichtet sich zu einer Reihe zusätzlicher öffentlicher Serviceleistungen, wie den täglichen Zustelldienst von Tageszeitungen, den Betrieb des Verteilungszentrums in Bozen oder die Betreuung der hundert blauen Postkästen für internationale Postsendungen. Diese Zusatzdienstleistungen und Modernisierungsmaßnahmen finanziert das Land jährlich mit 7,8 Millionen Euro.

jw

Donnerstag, 21 Dezember 2023 13:27

Streik im Handel: ASGB ruft zu reger Teilnahme auf

In einer dringenden Mitteilung ruft Alex Piras, der zuständige Sekretär der Fachgewerkschaft Handel im Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbund (ASGB), alle Handelsangestellten in Südtirol auf, am Freitag, den 22. Dezember, geschlossen am programmierten Streik teilzunehmen. Dieser Aufruf folgt auf gescheiterte Kollektivvertragsverhandlungen und markiert einen kritischen Punkt im Kampf um gerechte Arbeitsbedingungen und angemessene Entlohnung.

Piras unterstreicht die Dringlichkeit der Situation: „Wir stehen an einem Wendepunkt. Unsere Forderungen sind keineswegs trivial: Es geht um deutliche Lohnerhöhungen und den Erhalt hart erkämpfter Rechte. Wir sehen uns mit Vorschlägen konfrontiert, die das Personal verhöhnen – eine marginale Lohnerhöhung gegen die Kürzung des 14. Monatsgehalts, die drastische Reduzierung der Freistunden und Einfrierung bzw. zukünftige Nichtgewährung von Dienstalterszulagen. Das ist ein inakzeptabler Versuch, uns das Wenige, was angeboten wird, durch die Hintertür wieder wegzunehmen. Wir brauchen uns nichts vorzumachen – sollte der nächste Kollektivvertrag arbeitsrechtliche Rückschritte beinhalten, werden die Betriebe nicht zögern, diese ungeniert umzusetzen. Dies lehrt uns die Erfahrung aus der Vergangenheit.“

Seit dem Ablauf des nationalen Kollektivvertrags im Jahr 2019 hat sich die Lage im Handelssektor dramatisch verschärft. Die steigende Inflation frisst die ohnehin knappen Löhne auf, und ein würdiges Leben ist für viele im Handel Beschäftigte nicht mehr realisierbar. Der Streik, als Ultima Ratio, spiegelt die Notwendigkeit wider, den Arbeitgeberverbänden unmissverständlich zu signalisieren, dass die Geduld der Angestellten am Ende ist. 

Alarmierende Praktiken: Einschüchterungsversuche gegen Streikwillige im Handel

Besonders besorgniserregend sind Berichte über Einschüchterungsversuche gegenüber streikwilligen Angestellten. Piras erklärt dazu: „Wir erhalten vermehrt Meldungen über direkte Drohungen gegen das Personal, die darauf abzielen, sie vom Streik abzuhalten. Dies reicht von subtilen Hinweisen auf Nichtgewährung zukünftiger Lohnerhöhungen bis hin zur Nichtberücksichtigung bei versprochenen Beförderungen. Wir möchten betonen, dass das Streikrecht ein fundamentales, nicht sanktionierbares Recht ist. Der ASGB wird mit aller Kraft das Recht auf Streik verteidigen.“

Mit diesem Streik nehmen die Handelsangestellten in Südtirol ihr Recht wahr, für faire Arbeitsbedingungen und eine gerechte Entlohnung einzustehen. Ihre Teilnahme ist essenziell, um ein starkes und eindeutiges Signal zu setzen. Es geht hier nicht nur um Löhne und Rechte – es geht um die Würde der Arbeit und die Achtung der Menschen, die tagtäglich im Handelssektor tätig sind.

Der Schutzstatus des Wolfs soll gesenkt werden. Die entsprechende Entscheidung hat die EU heute in Brüssel getroffen. „Damit wird endlich der erste konkrete Schritt hin zu einem flexibleren Wolfsmanagement gesetzt“, erklärt der Südtiroler Europaparlamentarier Herbert Dorfmann, der seine jahrelange Sensibilisierungs- und Überzeugungsarbeit in den Gremien der EU durch diese Entscheidung belohnt sieht. „Wir haben lange auf diesen Moment hingearbeitet, auch wenn es zeitweise danach ausgeschaut hat, als würden wir auf verlorenem Posten kämpfen“, so Dorfmann.

Der Moment, von dem der Südtiroler Europaparlamentarier spricht, ist die heutige Entscheidung der EU-Kommission, die Senkung des Schutzstatus’ des Wolfs in Europa zu beantragen und die Berner Konvention, das Übereinkommen über die Erhaltung wildlebender Tiere in Europa, entsprechend abzuändern. „Die heutige Entscheidung ist damit noch nicht der letzte Schritt, er ist aber der entscheidende“, so Dorfmann. Würden die 27 EU-Staaten die Änderung der Berner Konvention beantragen, so sei eine Mehrheit der Unterzeichnerstaaten gesichert, die Entscheidung daher nur mehr eine Formalität.

Sei der Schutzstatus des Wolfs in der Berner Konvention einmal gesenkt, sei der Weg frei dafür, auch die Habitat-Richtlinie anzupassen und damit das Wolfsmanagement in Europa flexibler zu gestalten. „Bis heute scheitern alle einschneidenden und nachhaltig wirksamen Maßnahmen am hohen Schutzstatuts des Wolfs“, so der Europaabgeordnete. „Ist dieser einmal gesenkt, und dies wird hoffentlich relativ zügig der Fall sein, werden den Staaten und Regionen mehr Instrumente an die Hand gegeben, die Wolfspopulation wirksam zu managen und die traditionelle Alm- und Weidewirtschaft zu sichern.“

Die heutige Entscheidung der EU ist eine Antwort auf die Resolution, die vor rund einem Jahr auf Betreiben Herbert Dorfmanns vom EU-Parlament verabschiedet worden war. „Es ist uns damals gelungen, eine Mehrheit des Parlaments von der Notwendigkeit zu überzeugen, den Schutz des Wolfes der tatsächlichen Situation anzupassen und die in den letzten Jahren rasant gestiegene Population anzuerkennen“, so der Südtiroler EU-Parlamentarier. Mit der Resolution habe das Parlament den nötigen Druck auf die EU-Kommission ausgewirkt, die nun den Vorgaben des Parlaments gefolgt sei. „Es ist eine enorme Genugtuung, dass wir mit unseren Argumenten endlich durchgedrungen sind“, so Dorfmann.

 


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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