Stellungnahme „Frauen gegen Gewalt“ - Wir Vereinsfrauen vom Verein „Donne contro la violenza – Frauen gegen Gewalt“ sprechen der Familie und allen, die Celine Frei Matzohl geliebt haben, unser tiefstes Beileid und Mitgefühl aus.
Angesichts dessen, was wir in den letzten Tagen gelesen haben, und angesichts der 30 Jahre, die wir uns täglich für und mit Frauen einsetzen, halten wir es für unerlässlich, einige Gedanken mitzuteilen:
Geschlechtsspezifische Gewalt betrifft alle Kulturen, in denen das Patriarchat die privilegierte Rolle des Mannes und den Gedanken des Besitzes von Frauen und Söhnen und Töchtern genährt hat. Sich auf die Herkunft des Täters und des Opfers zu konzentrieren, überschattet das Problem der geschlechtsspezifischen Gewalt.
Gewalt gegen Frauen wird durch Verleugnung und mangelndes Wissen über ihre Existenz und Dynamik genährt. Eine angemessene Schulung aller an der Unterstützung von Frauen beteiligten Akteuren ist für die Durchsetzung der bestehenden Gesetze von entscheidender Bedeutung.
Über Gewalt wird oft in stereotyper Weise gesprochen, geschrieben und gedacht. Wir sind für verpflichtende Fortbildungen zum Thema, sowie für die Anwendung seitens der Medien des „Manifesto di Venezia“ und der Istanbul-Konvention im Allgemeinen.
Die Erzählungen der Frauen werden oft analysiert, in Frage gestellt, beurteilt und unterschätzt, während es wichtig ist, zuzuhören, ohne zu werten.
Wir glauben, dass es notwendig ist, und dass es auch unsere Aufgabe ist, die Politik, die Medien und die Gesellschaft als Ganzes weiterhin dazu anzuregen, eine nicht-sexistische und keine Schuldgefühle auslösende Sprache zu verwenden; Prävention zu fördern, um dem Phänomen der männlichen Gewalt entgegenzuwirken.
Nicht minder wichtig ist es, eine koordinierte und gemeinsame Arbeit von Polizei, Gesundheitsdiensten, Sozialdiensten, Schulen, privaten sozialen Vereinigungen und den Frauenhausdiensten auszubauen und zu unterstützen;
Schließlich glauben wir, dass es in dieser Zeit der Entmutigung, der Traurigkeit und der Hilflosigkeit wichtig ist, allen und besonders den Frauen, die von Gewalt betroffen sind, zu sagen, dass sie nicht allein sind und es möglich ist, eine Gewaltbeziehung in Sicherheit zu verlassen.
Wir sind rund um die Uhr zu erreichen unter der kostenfreien Nummer 800 014 008,
oder persönlich in der Beratungsstelle in Meran, Freiheitsstr. 184/A.
An jedem letzten Donnerstag im Monat sind wir in Schlanders in der Göflanerstr. 28, von 09.00 – 11.00 ohne Terminvereinbarung.
Stellungnahmen des Chancenbeirates Schlanders - Chancenbeirat Schlanders: Gewalt an Frauen ist eine klare Verletzung der grundlegenden Menschenrechte und ein ernstes soziales Problem, das unsere Gesellschaft nicht tolerieren kann.
In einer Zeit, in der wir uns auf die Förderung von Gleichberechtigung und Respekt konzentrieren sollten, sind wir tief besorgt und bestürzt über die anhaltende Gewalt gegen Frauen in unserer Gesellschaft.
Mit einer klaren Botschaft gegen Gewalt an Frauen stehen wir als Chancenbeirat der Marktgemeinde Schlanders zusammen, um ein Ende dieser inakzeptablen Taten zu fordern.
Gewalt gegen Frauen ist eine ernsthafte Verletzung der Menschenrechte und erfordert endlich ein entschiedenes Handeln!
Wir dürfen nicht zulassen, dass Frauen weiterhin Opfer von physischer, psychischer oder sexueller Gewalt werden. Es ist höchst an der Zeit auf jene Stimmen zu hören, welche eine Kultur des Respekts, der Gleichstellung und der Nulltoleranz gegenüber Gewalt fordern.
Es ist alarmierend, dass in Italien durchschnittlich 2 Frauen pro Woche ermordet werden. Dazu kommen noch die unzähligen Frauen, die Opfer von physischer, psychischer, wirtschaftlicher oder sexueller Gewalt sind.
Diese Gewalttaten haben nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf die betroffenen Frauen, sondern auch auf ihre Familien und die gesamte Gesellschaft.
Es ist an der Zeit, vorgegebene Geschlechterrollen zu überwinden und Bildung und Bewusstsein zu fördern. Geeignete Maßnahmen zum Schutz der Opfer müssen verbessert werden und die Verantwortlichen von Gewalttaten schnell und angemessen zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Mitglieder des Chancenbeirates von Schlanders sprechen der Familie und den Freunden von Celine Frei Matzohl ihr zutiefst empfundenes Mitgefühl aus.
Prämajur/Mals - Der Auftrag, so im Malser Ausschussbeschluss vom 8. August, sei von geringem Wert. Allerdings „handelt es sich um dringende Arbeiten, um die Trinkwasserversorgung sicherzustellen.“ „In der Örtlichkeit Prämajur müssen dringende Instandsetzungsarbeiten an der Quellfassung durchgeführt werden, um die Trinkwasserzufuhr in ausreichendem Maße sicherzustellen.“ Deshalb hat der Malser Gemeindeausschuss für einen Gesamtbetrag von 18.500 Euro diese Arbeiten an die Firma Riedl Helmut aus Matsch vergeben. Mit verhälnismäßig wenig Geld soll so eine maximale Wirkung erzielt werden, auf dass sich der im heurigen Februar in die Schlagzeilen geratene Wassernotstand nicht wiederhole. Im Beschluss ist auch jener Vermerk enthalten, der in Mals und anderen grenznahmen Gemeinden für Entrüstung sorgt: „Gemäß Art. 26, Abs. 5, und Anwendungsrichtlinie Nr. 10/2023 „Objektive Kriterien zur Feststellung des Vorliegens eines eindeutigen grenzüberschreitenden Interesses“ wird festgehalten, dass kein eindeutiges grenzüberschreitendes Interesse feststellbar ist.“ (eb)
Stilfserjoch - Mit beeindruckenden Bildern über einen grauen, zerrinnenden, toten Gletscher hat vor einiger Zeit die italienische Zeitung „La Stampa“ ein Drohnen-Video veröffentlicht: Der Flug über den Gletscher am Stilfserjoch offenbarte große Wasserabflüsse und daneben Liftanlagen mit Skifahrern, Baggern und Planierraupen. Das Ende des Sommerskilaufes in Südtirols höchstgelegenem Skigebiet ist seit längerer Zeit angebrochen und man hat auf dem Joch und im Lande die Gabe, weinenden Auges zuzusehen, ohne einen Finger rühren zu wollen. „Il ghiacciaio del Livrio sopra il Passo dello Stelvio, tra Lombardia e Trentino“, schreibt La Stampa mit Unschärfen in der Geografie, „appare accusare importanti segni di sofferenza.“ Mit dem Zerrinnen droht der Gletscher am Joch im Sommer touristisch unbenutzbar zu werden. Und auch im Winter: Denn die Jochstraße ist bekanntlich im Winter unbefahrbar. Dabei gäbe es eine Alternative zur Nutzung des Jochs im Winter: Seit mehr als 30 Jahren wird Karlheinz Tschenett nicht müde, von einer Seilbahn von Trafoi hinauf zum Joch zu reden. Seinen Argumentationen hat die Politik auf allen Ebenen bisher keine Beachtung geschenkt. (eb)
Der allseits bekannte „Graf Martinus von Corzes“ und Präsident der altehrwürdigen Eisbärengesellschaft wartet immer wieder mit Überraschungen auf. Neben seiner Ernennung zum „Lord of Mongolia“ an seinem runden Geburtstag darf er sich nun als schottischer Edelmann und Grundbesitzer auch mit dem Titel „Lord of Kilnaish and Glencoe“ schmücken. Und dabei gelingt es ihm, ordnungsgemäß im Tartan gekleidet und mit Hilfe des Vinschger Windes, der Zeit vorauszueilen und für den 24. August 2023 die Reise in seine Ländereien anzukündigen, die er bereits vor Wochen unternommen hatte. Ja, er ist eben ein Tausendsassa.
Franz Angerer Kortsch bzw. Sulden/Mongolei
Latsch/Mals - Anfang August fanden 2 Leichtathletikcamps statt, einer in Latsch und anschließend einer in Mals. Insgesamt nahmen 100 sportbegeisterte Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren teil.
Es wurden die Disziplinen der Leichtathletik meist spielerisch, aber technisch korrekt, kennengelernt. Neben den verschiedenen Sprungdisziplinen, wie Hoch- und Weitsprung, wurde auch um die Wette gesprintet und kraftvoll die Wurfdisziplinen ausprobiert. Die abschließenden Staffelbewerbe bereiteten sehr viel Spaß und gleichzeitig wurde der Teamgeist gestärkt. Es wurde geschwitzt und eifrig trainiert, sodass die Vormittagsjause für einen weiteren Energieschub sehr willkommen war. Am Abschlusstag gab es jeweils einen Spaßwettkampf. Die verdienten Medaillen und auch ein schmackhaftes Buffet durften dabei nicht fehlen.
Dank professioneller Arbeit der Trainer, aber auch die tatkräftige Unterstützung der Betreuer, machten die Camps zu einem erfolgreichen sportlichen Erlebnis für unsere Vinschger Nachwuchsathlet*innen.
Ein Dank geht auch an die Sponsoren, an die Raiffeisenkasse Latsch und an die Gemeinde Mals.
Es gibt nicht „das richtige Alter“, um mit Hörgeräten anzufangen, sondern es gibt ganz einfach immer und für jeden nur den „richtigen Moment“. Und der ist genau: jetzt.
Über Hörgeräte hat man schon sehr viel gelesen und noch mehr Erfahrungsberichte von Bekannten und deren Familienmitgliedern gehört. Nur wir Hörgeräte-Akustiker hören allerdings ausnahmslos alle Berichte, die negativen und natürlich, zum Glück, vermehrt die sehr positiven. Familienangehörige von Betroffenen erzählen uns, wie man wieder zusammen Spaß hat und sich gegenseitig wieder Dinge erzählen kann, die vorher nur schwer oder gar nicht vermittelt werden konnten. Menschen mit Hörgeräten hören wieder aufmerksam zu und sind wieder aktiver an den Gesprächen beteiligt. Natürlich ist nicht immer alles eitel Sonnenschein.
Oft muss jemand mit Hörgeräten nach- fragen, weil etwas falsch verstanden wurde. Im Vergleich zu vorher aber, als die Person noch kein Hörgerät getragen hat, ist es ein himmelhoher Unterschied. Man kann regelrecht beobachten, wie unterschiedlich die Auffassungsgabe von Schwerhörigen ohne und mit Hörgeräten ist. Hörgeräte unterstützen die Hirnaktivität in einem sehr komplexen Ausmaß, allein dass man wieder Geräusche im vollen Umfang hört, veranlasst das Gehirn, den ganzen Tag aktiv zu sein. Das Gehörte muss verarbeitet und kategorisch eingeteilt werden, was wiederum bedeutet, dass allein dadurch die Hirnaktivität steigt.
Die Angst, unter Menschen zu gehen, sinkt. Alltägliche Erledigungen wie ein Arztbesuch oder der Besuch bei der Bank werden wieder alleine und selbstsicherer erledigt. Die heilige Messe wird auch (zu großen Teilen) wieder verstanden.
Zusammenfassend kann man sagen: Die Gewöhnungsphase mit Hörgeräten ist nicht immer ganz einfach, aber wer am Anfang die Zähne zusammenbeißt und die anfänglichen Schwierigkeiten gut überwindet, wird mit neuem Lebensgefühl belohnt und möchte das gute Hören mit Hörgeräten nicht mehr missen.
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(Tel. 0473 732084) für einen kostenlosen Hörtest, wir beraten Sie ehrlich und einfühlsam!
Nauders - Bereits zum fünften Mal fand auf den 3-Länder Endurotrails das generationenübergreifende Bike-Wochenende vom 4. bis 6. August statt. Innerhalb kürzester Zeit war die actionreiche Familien-Veranstaltung ausgebucht. Insgesamt 120 Väter und Trail begeisterte Sprösslinge waren bei den Father & SonDays 2023 in Nauders am Reschenpass dabei.
Gemeinsam mit den Bike-Legenden Holger Meyer und Sohn Lois Eller entwickelte Nauders das besondere Event für sportliche Vater-Kind-Momente. Coaches der Rasenmäher, die Mountainbike- und Fahrtechnikcamps veranstalten, sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Mit an Board waren auch die Kids und Trainer des Bikeclub Nauders , welche im Rahmen des Biketrainings auch bei der Veranstaltung dabei waren. Genau wie die vergangenen vier Auflagen der Father & SonDays, sorgte die Veranstaltung auch heuer für Trail-Abenteuer mit familiärem Charakter.
Strahlende Kinderaugen auf den Trails
Die 3-Länder Endurotrails sind ein bekanntes und beliebtes Revier in der MTB-Szene. Auch für das sportliche Familienprogramm erwiesen sie sich bereits zum fünften Mal als perfekte Location. Nach actionreichen Bike-Abfahrten genossen die 120 Teilnehmer, gemütliche Momente bei der Patagonia Movienight und Augenblicke am Lagerfeuer. Bei originellem Barbecue gemeinsam mit dem Grillmeister „Richy and the Smoker“ (Knapp Richy aus Pfunds) wurden Erfahrungen ausgetauscht und beim abendlichen Contest Erfolge gefeiert. Mit den Father & SonDays möchte die Bikeregion den Kindern den Einstieg in das Trailfahren ermöglichen. „Immer mehr Kids begeistern sich für das Biken. Besonders der Zirmtrail sowie das neue Skillcenter am Bergkastel eignet sich für Einsteiger perfekt “, berichtet TVB-Geschäftsführer Manuel Baldauf. Technik-Tipps und Tricks sorgten für Abwechslung und das nötige Wissen. Erstmals dabei war auch der Chefredakteur des in Europa größten Bike-Magazins „BIKE“, Henry Lesewitz welcher sich sichtlich begeistert zeigte und in der nächsten Ausgabe ausführlich über sein Erlebnis berichten wird.
Holger Meyer von den Rasemähern ist begeistert: „Mit dem Vater und Sohn Konzept haben wir ins Schwarze getroffen, die Bikebranche entwickelt sich genau in die Richtung, sodass die ganze Familie sich auf den Trails beim biken trifft!“
Eventarea und große Expo
Auch in diesem Jahr war die Eventbase in der Schlosswiese unterhalb vom Schloss Naudersberg. Bei den Ausstellern waren DEUTER, Continental, Bike Components, Scott, Oakley, Propain, SQLap, Bitburger0.0 sowie Patagonia mit ihrem Tiny House bei dem man kaputte Outdoorbekleidung kostenlos reparieren lassen konnte.
Wind und Wasser sind seine Elemente. Wo beides aufeinandertrifft, fühlt er sich zu Hause. Die Rede ist von Flavio Marx, Südtirols einzigem Profi-Kitesurfer. Der 19-Jährige aus Taufers im Münstertal träumt von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen und kommt diesem Ziel immer näher. Vor wenigen Wochen nahm er an der U21-Kite-WM teil und belegte dort den achten Platz.
Von Sarah Mitterer
Jede freie Minute verbringt Flavio Marx auf seinem Kite. Am liebsten surft er auf dem Reschensee, dort wo er vor vielen Jahren erstmals auf einem Board gestanden ist. Seine Liebe für diese Sportart entfachte bereits in sehr jungen Jahren. „Das Kitesurfen wurde mir praktisch in die Wiege gelegt“, erzählt er, denn sein Vater war einer der ersten Kitesurfer des Landes. Flavio schaute ihm bereits im Kleinkindalter immer wieder bei seinen akrobatischen Einlagen auf dem Wasser zu und war fasziniert davon. Mit vier Jahren fasste er schließlich einen Entschluss und ging zu seinem Vater: „Tata, ich will das auch lernen!“ Dass Flavio Jahre später der beste Kitesurfer Südtirols sein und die Sportart professional ausüben würde, daran hatte zu jenem Zeitpunkt wohl noch keiner gedacht. Zunächst lernte er das Kiten auf Schnee (Snowkite), wenig später stand er mit seinem Board auf dem Wasser und von da an nahm alles seinen Lauf. Flavio verbrachte seine gesamte Freizeit beim Kitesurfen, entwickelte sich stetig weiter und tastete sich langsam an den Profisport heran. Vor zwei Jahren begann er schließlich die Sportart professionell auszuüben und spezialisierte sich auf die Disziplin Kitefoilen. Im Sommer 2021 nahm er in Norddeutschland erstmals an einem Rennen teil und wenig später verbuchte er erste Erfolge. Unter anderem belegte er bei der Italienmeisterschaft den vierten Platz und sicherte sich 2022 den U21- Italienmeistertitel. Seinen bis dato größten Erfolg feierte er vor wenigen Wochen bei der U21-WM im Formula Kite in Kalabrien. Dort schaffte er es bis ins Finale und belegte am Ende den achten Platz.
Angesprochen auf seine weiteren Pläne, geht sein Blick einige Jahre nach vorn. Das Kitesurfen wird nämlich bei den Sommerspielen 2024 in Paris erstmals eine olympische Disziplin sein. Sich hierfür zu qualifizieren, ist für den Wellenreiter nicht mehr möglich, doch er hat ein Fernziel klar vor Augen: „Die Teilnahme an Olympia 2028 ist mein großes Ziel.“
Gelingt ihm die Olympiaqualifikation, so wäre er erst der zweite Vinschger, der bei Sommerspielen antreten würde und er könnte sich mit der Teilnahme den Traum eines jeden Sportlers erfüllen.
Olympische Spiele - Albert Winkler aus Kastelbell ist bis dato Vinschgaus einziger Teilnehmer an Olympischen Sommerspielen. Winkler sicherte sich 1956 in Melbourne im Rudern in der Disziplin Vierer mit Steuermann die Goldmedaille und war damit Südtirols erster Olympiasieger bei Sommerspielen. Die gebürtige Meranerin Carla Wieser, die seit Jahren im Vinschgau ansässig ist, nahm im Kunstturnen an den Sommerspielen in Montreal 1976 teil. (sam)
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