Das Geheimnis des Glücks

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Im Mittelpunkt der Vortragsreihe „Anders leben, anders reisen“ stand am Valentinstag ein Film über das Geheimnis des Glücks und ein Gespräch mit einem buddhistischen Mönch. Im Mittelpunkt der Vortragsreihe „Anders leben, anders reisen“ stand am Valentinstag ein Film über das Geheimnis des Glücks und ein Gespräch mit einem buddhistischen Mönch.

Latsch/anders leben, anders reisen - Am 14. Februar lud das Team vom Weltladen Latsch mit Richard Theiner und Dolly Stecher an der Spitze zu einem besonderen Valentinsabend. Der Raiffeisensaal war festlich geschmückt, auf den Tischen lagen rote Servietten und Schokoladeherzen. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, alle warteten gespannt auf einen Film, ein Gespräch mit einem buddhistischen Mönch und auf eine Glückspeise zum Abschluss. Der halbstündige Film „Bhutan: Das Geheimnis des Glücks“ erzählt vom Königreich Bhutan, ein kleines Land in den Bergen, mit unberührten Wäldern, das nicht das Bruttonationaleinkommen, sondern das Bruttonationalglück zum obersten Ziel hat. Alle fünf Jahre wird die Bevölkerung gefragt, wie glücklich und zufrieden sie ist. Über 90% sind glücklich, aber das Land, das lange abgeschieden s24 Geheimnis Glueckvon der Welt gelebt hat, spürt auch den Wind der Veränderung und die Verlockungen des Geldes. Tief im Buddhismus verwurzelt, geht es im Leben der Bewohner um Mitgefühl, Sanftheit, Achtsamkeit und tiefen Respekt vor jedem Leben. Alles ist in ihren Vorstellungen belebt und beseelt: Menschen, Tiere und Pflanzen, sogar Steine. Der Film zeigt Bilder von Klöstern, Mönchen, Gebetsmühlen und Gebetsfahnen, aber auch von Touristen, die ins Land kommen. Es gibt auch Arbeitslosigkeit, Drogen, Selbstmorde und Umweltverschmutzung. Das Land ist auf der Suche nach der Zukunft und dem eigenen Glück. Im Anschluss an den Film führte die Rai Journalistin Gudrun Esser ein Gespräch mit dem buddhistischen Mönch Hannes Spiss. Er bezeichnet sich als Christ und Buddhist und studiert am Institut für Höhere Tibetische Studien am Genfersee in der Schweiz. Er sprach über Reinkarnation, Achtsamkeit, Askese, das Leid auf der Welt und das Leiden der Menschen, die Liebe und das Glück. Er beantwortete Fragen aus dem Publikum und versuchte die Grundsätze des Buddhismus zu erläutern. Einiges blieb fremd und unverständlich, anderes sehr hoffnungsvoll und zuversichtlich. Zum Abschluss des stimmungsvollen Abends gab es für alle einen Glückshappen. Angeregt wurde noch lange diskutiert. (hzg)

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