pr-info Siebenförcher
Das Verwaltungs- und Logistikcenter der Familienmetzgerei Siebenförcher in Gargazon feiert heuer sein 15-jähriges Bestehen und rüstet sich für die Zukunft.
Im Jahr 2008 entstand in Gargazon das hochmoderne Verwaltungs- und Logistikcenter der Traditionsmetzgerei. Notwendig geworden war der Umzug, da am bestehenden Standort in Meran die Kapazitätsgrenze erreicht worden war.
Der Standort Gargazon eignet sich vor allem durch die direkte Anbindung an die Schnellstraße „MeBo“. Zusätzlich bietet das Areal die Möglichkeit für künftige Erweiterungen. Mit dem modernen Gebäude samt Hochregallager und Warenwirtschaftssystem kann den Kunden höchste Produktsicherheit, lückenlose Rückverfolgbarkeit, absolute Frische und einen zuverlässigen Lieferservice garantiert werden. Ca. 3.000m² logistische Lagerfläche und über 7.200 Stellplätze im Hochregal bieten ausreichend Platz für die handwerklich erzeugten, qualitativ hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren.
Mit 01. Januar 2023 wurde auch der Rechtssitz der Siebenförcher GmbH nach Gargazon verlegt und beschäftigt allein dort über 80 Mitarbeiter. Im Zeichen der Nachhaltigkeit wird im Jubiläumsjahr auch auf Modernisierung gesetzt – für Klima und Umwelt wird eine große Photovoltaikanlage installiert und das Unternehmen für die Zukunft gerüstet.
www.siebenfoercher.it
Plaus - Alexander Kaserer beleibt auch für die kommenden fünf Jahre Ortsobmann des Wirtschaftsverbandes hds in Plaus. Er wurde vor kurzem bei der diesjährigen Ortsversammlung bestätigt.
In der Versammlung wurden aktuelle Themen besprochen. Kaserer dankte dabei der zuständigen Gemeindereferentin, Viktoria Weithaler, die für die Anliegen der Betriebe stets ein offenes Ohr hat. „Ich finde es gut, dass die Beiträge für die Nahversorger erhöht, und auch einige Kriterien angepasst wurden“, so der Ortsobmann. Ohne diese Förderungen könnten die Lebensmittelgeschäfte vor Ort nicht wirtschaftlich betrieben werden - mit allen negativen Folgen für die einheimische Bevölkerung, ist Kaserer überzeugt.
Außerdem regte der Ortsobmann an, alle Vereine und Verbände der Gemeinde zu einem gemeinsamen runden Tisch einzuladen, um sich zu den verschiedenen wichtigen Themen des Dorfes auszutauschen. Am Herzen liegt ihm eine Neuauflage des Plauser Genussfestes, das im August stattfindet.
hds-Bezirkspräsident Johann Unterthurner unterstreicht die Notwendigkeit, die kleinen und mittelgroßen Betriebe im Ort zu unterstützen und zu fördern.
„Das Konkurrenzdenken zwischen den verschiedenen Branchen muss in den Hintergrund treten, und die Kooperation muss gestärkt werden“, sagte die Gemeindereferentin Weithaler.
pr-info VEK
Die weitum für ihre Brot- und Backspezialitäten bekannte Bäckerei Schuster in Laatsch hat sich für den lokalen Stromanbieter VION entschieden. Im neuen Betriebsgebäude in Laatsch wird demnach mit einheimischem Strom gebacken. Damit schließt sich ein Kreis des lokalen Wirtschaftens und der lokalen Wertschöpfung und kleine Kreisläufe werden gelebt. Für den Stromanbieter VION ist es eine mit Wohlwollen aufgenommene Bestätigung für Service und Kundenfreundlichkeit. Denn die Bäckerei Schuster ist ein handwerklicher Traditionsbetrieb. Was 1939 als kleine Dorfbäckerei in Laatsch begann, ist heute ein Familienbetrieb in der vierten Generation. VION ist ein junger, aufstrebender Betrieb im Bereich der Energieversorgung und hat sich in relativ kurzer Zeit Vertrauen bei seinen Kunden und bei den Genossenschaftsmitgliedern des Vinschgauer Energiekonsortiums aufbauen können. Die Geschäftsverbindung mit dem Traditionsbetrieb Bäckerei Schuster unterstreicht dies in beeindruckender Weise. Im Bild überreichen die VION-Mitarbeiter Jürgen Thurin (links) und Tobias Kapeller (rechts) Pius Schuster (Mitte) das Stromzertifikat.
Kortsch - Am Samstag 22. April fand ein klassisches „Friedenskonzert“ mit Beginn um 17.00 Uhr im Vereinshaus von Kortsch statt. Es war bis auf den letzten Platz gefüllt. 30 Kinder und Jugendliche rührten die Zuhörer mit Musikstücken, die von ukrainischen Komponistinnen arrangiert wurden. Zu den Ehrengästen gehörten die ehem. Volksanwältin Gabriele Morandell und der LVH-Vizepräsident Hannes Mussak, die von den kleinen Musikern, deren Ehrgeiz und Können begeistert waren. Der Verein „Venusta Musica EO“ wurde 2020 gegründet, um in Zeiten der Pandemie Kindern und Jugendlichen eine gemeinsame Aufgabe zu geben. Ein Ziel ist es Streicher- und Kammermusik vermehrt zu verbreiten. Es braucht viel Disziplin und Durchhaltevermögen ein Streichinstrument zu erlernen. Die Idee zum Konzert kam von der Musiklehrerein Alena Savina aus Weißrussland, die seit 2021 im Vinschgau mit viel Engagement und Herz unterrichtet. Mit den gesammelten Spenden des Abends werden Komponisten im ukrainischen Kriegsgebiet unterstützt. Werke bekannter Komponisten werden in eine vereinfachte Form für Kinder und Jugendliche umkomponiert, um diese zu motivieren, einmal das Original zu spielen. Das Konzert war eine erst Kostprobe der bisher einstudierten Werke. Anfang August 2023 findet ein Kammermusik-Workshop in Schlanders statt. Infos darüber unter www.venustamusica.eu. Der Verein hofft das Interesse in die klassische Musik geweckt zu haben und auf Gönner, die die Weiterentwicklung aktiv und passiv unterstützen. Ein großer Dank geht an die Sponsoren und den Bildungsausschuss von Kortsch. Gedankt wird auch den Ortsbäuerinnen von Kortsch, für das wunderbare Buffet und Nadja Theiner, welche die Streicher mit einem Überraschungstörtchen belohnte. Es war ein bewegender Abend. (chw)
Partschins - Kürzlich fand die jährliche Versammlung der Ortsgruppe Partschins des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) im Cafè Taufenbrunn in Partschins statt. Mit einem kurzen Rückblick auf das vergangene Tourismusjahr eröffnete Ortsobmann Philip Ganthaler die Jahresversammlung. Ein Dank ging an die Entscheidungsträger in der Gemeindeverwaltung, welche dem Tourismus Unterstützung und Wertschätzung erfahren ließen. Ganthaler lobte auch das Projekt „Lebensraum Partschins“. „Dieses Projekt stellt einen großen Wert in der Wahrnehmung und dem Image des nachhaltigkeitsorientierten Tourismusort Partschins dar“, sagte Ganthaler.
Gebietsobmann Alfred Strohmer informierte über den Stand der Dinge rund um die Diskussion der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln. Allein die Herkunftskennzeichnung sagt nichts über die Qualität des Produktes aus, sagte Strohmer und unterstrich, dass bereits viele Restaurants lokale Lebensmittel anbieten und dies auch entsprechend dem Gast vermitteln.
Weiters informierte Strohmer über das künftige Modell der Ortstaxe, welches laut Plan von Landesrat Schuler im Jänner 2024 in Kraft treten soll.
Landtagsabgeordneter Helmut Tauber ging in seinen Ausführungen auf tourismuspolitische Themen ein. Unter anderen auf den Fachkräftemangel im Tourismussektor, welchen man mit verschiedenen Maßnahmen zu lindern versuche. In diesem Zusammenhang forderte Tauber, dass es urbanistisch möglich werden muss, Unterkünfte für Mitarbeitende neu zu bauen oder eben auch aufgelassene Strukturen als solche zu verwenden. Mit Zuversicht vermerkte Tauber abschließend, dass das Urlaubsland Südtirol, vor allem dank der familiengeführten Betriebe, sehr gut aufgestellt und von den Feriengästen begehrt sei.
Bürgermeister Luis Forcher und Tourismusreferent Ulrich Schweitzer lobten in ihren Grußworten den HGV als Impulsgeber für das gesellschaftliche Leben im Dorf und dankten für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über die bürokratische Abwicklung der Bettennachmeldung sowie über die aktuellen Bestimmungen der Pflichtkurse für Mitarbeitende und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Auch bezüglich der derzeitigen Möglichkeiten der Förderungen bei Investitionen in Elektromobilität und alternative Stromquellen wurden die anwesenden Mitglieder auf den aktuellen Stand gebracht.
pr-info Tourismusgenossenschaft Naturns
Nach dem großen Erfolg der Premiere im vergangenen Jahr findet der Specktag dieses Jahr am Sonntag, 7. Mai 2023 statt. Besucherinnen und Besucher erwartet am Rathausplatz in Naturns von 10 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit Genussmarkt, Showcooking, Kinderprogramm und Live-Musik.
Am Vormittag sorgt die Musikkapelle Naturns für musikalische Unterhaltung. Um 11.15 Uhr erfolgt der feierliche Auftakt mit der offiziellen Eröffnung, moderiert von Silvia Fontanive gemeinsam mit Tochter Stella. Thomas Ortler vom Restaurant Flurin bietet anschließend ein spannendes Showcooking mit Südtiroler Speck g.g.A.
Mittags und nachmittags runden Simon Rabanser und das Sextett Pamstiddn Kings die Veranstaltung musikalisch ab.
Die Hauptrolle spielt der Südtiroler Speck g.g.A., innovativ zubereitet vom Koch Martin Fritz. Auf dem Genussmarkt haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, kulinarische Kreationen rund um den Südtiroler Speck g.g.A. an verschiedenen Ständen mit Südtiroler Käse, Südtiroler Brot, Südtiroler Wein, ätherischen Ölen und vieles mehr zu verkosten.
Mit der geschützten geografischen Angabe „Südtiroler Speck g.g.A.“ wird nur jener Speck ausgezeichnet, der nach traditioneller Methode hergestellt wird. Der Speck wird mild gewürzt, leicht geräuchert und reift an frischer Bergluft. Sein einzigartiger Geschmack macht den Südtiroler Speck g.g.A. zu einem der typischsten Qualitätsprodukte aus Südtirol.
Naturns im Vinschgau ist für sein ganz besonderes Klima bekannt, für seine Burgen und Schlösser wie die St. Prokulus Kirche oder Schloss Juval. In der ursprünglichen Natur des Vinschgaus lassen sich abwechslungsreiche Wander- oder Bikeausflüge unternehmen.
Der Specktag wird von der Tourismusgenossenschaft Naturns und dem Südtiroler Speck Konsortium organisiert und von den lokalen Vereinen Musikkapelle, Bauernjungend und Krampusverein Naturns unterstützt. Er findet bei jeder Witterung statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Informationen:
www.speck.it/suedtiroler-specktag-naturns/
Schloss Kastelbell - Es ist schon erstaunlich, dass der Vinschgau im Jahre 1923 drei Künstler hervorgebracht hat, welche die Bildhauerei nicht nur in unserem Tal sondern in ganz Südtirol geprägt haben. Die Rede ist von Friedrich Gurschler, geboren am 8. Februar 1923 in Schnals, Martin Rainer, geboren am 7. April 1923 ebenfalls im Schnalstal und Karl Grasser, geboren am 23. Dezember 1923 in Kortsch.
Ihre Jugend war geprägt vom Krieg, deshalb konnten sie erst spät an die Grödner Kunstschule in St. Ulrich gehen. Danach besuchten sie die Akademie der Bildenden Künste, Grasser in Wien, Gurschler in Nürnberg und Rainer in München.
Vergleichen kann man die drei Bildhauer nicht. Jeder ist eine eigene Persönlichkeit. Jeder ist seinen eigenen Weg gegangen. Jeder hatte seinen eigenen Duktus und jeder hatte seinen authentischen, unverkennbaren Stil gefunden. Das ist wohl das Schöne und Wertvolle.
Der Stil eines Bildhauers hängt unter anderem auch vom Material und von der Technik ab. Es macht nämlich einen Unterschied, ob der Bildhauer an Holz, Stein, Marmor, Bronze oder Kupferblech herangeht.
Friedrich Gurschler war ein Perfektionist, er wollte perfektionieren. Gurschler legte großen Wert aufs Detail, war detailverliebt. Motiv für seine Arbeiten war seine unmittelbare Umgebung (Mensch, Natur). Von seiner Naturverbundenheit und der Ehrfurcht vor der Schöpfung, was ihm zeitlebens Grundlage für sein Tun war, zeugen unter anderem seine sehr expressiven und ausdrucksstarken Tierplastiken (z. B. Panther-Bronze).
Für Karl Grasser war Religion im Werk immer ein großes Anliegen. Mag sein, dass Grasser, ebenso wie Gurschler, stilistisch manchmal noch ein wenig an die Romanik angelehnt war, aber auch er hatte seinen eigenen Stil. Unverkennbar ist Grassers Ausdruck der Hände und Gesichter in seinen Holzschnitten. Das Frische und Spontane läßt die Oberflächen fast schon lebendig erscheinen. Das ist nicht Naturalismus, das hat einen eigenen Ausdruck und erscheint schon ein wenig modern.
Fast schon abstrahiert erscheinen die Arbeiten Martin Rainers. Sein zarter, filigraner Stil hatte auch mit der Technik des Kupferblech treiben zu tun. Rainer hatte das Kupferblech in die Perfektion getrieben und mit dieser Technik hatte er auch den Plastiken seinen persönlichen Stempel aufgedrückt (z.B. Mönche auf dem Dorfbrunnen in Karthaus/Schnals, Modell in Kupferblech).
Ohne Gurschler, Grasser und Rainer wären die heutigen Bildhauer sicherlich nicht da, wo sie heute sind. Wenn heute auch ein anderer Zeitgeist herrscht, auf Gurschler, Grasser und Rainer konnte man aufbauen.
Peter Tscholl
Anlässlich des 100. Jubiläums zeigt das Kuratorium Schloss Kastelbell unter Obmann Gerold Tappeiner die Ausstellung „geboren 1923“. Die Eröffnung fand am 29.05. statt. Es werden rund 100 Werke der drei Künstler gezeigt, aufgeteilt in vier Themenkreise. Die Ausstellung ist bis zum 25. 06.2023 zugänglich. Öffnungszeiten 14 – 18 Uhr Dienstag bis Samstag und 11 – 18 Uhr sonn – und feiertags.
Lois Anvidalfarei aus Abtei, Alta Badia, gehört heute wohl zu den bedeutensten zeitgenössischen Bildhauern Europas. Er schreibt: „Als ich Schüler in der Kunstschule in St. Ulrich war, bin ich ihren Werken begegnet, später hatte ich das Glück alle drei persönlich kennen zu lernen. Ihre bäuerliche Herkunft, ihre einfache Erscheinung und die Art und Auffassung an den Skulpturen und Papierarbeiten heran zu gehen, verbindet sie und steht mir als Bildhauer und Zeichner sehr nahe. Die Geradlinigkeit, ihr Glaube, dazu auch eine geerdete Naivität in ihren Arbeiten, gemeint als gebürtiges, ursprüngliches Tun, abseits des Kunstbetriebs, unbeeinflusst von den gängigen Kunstrichtungen, zeichnet sie aus. Sie haben zweifelsohne die Kunstlandschaft in Südtirol geprägt“.
Lois Anvidalfarei, am 04.04.2023
pr-info VIP
Cosmic Crisp® gilt als Premium-Apfel der Zukunft. Die neue Sorte vereint alle Merkmale eines außergewöhnlichen Apfels: Vielfältig im Geschmack und sehr gut haltbar, um auch in den Sommermonaten frischen Apfelgenuss zu garantieren.
Cosmic Crisp®, bereits der Name steckt voller Bedeutungen. „Cosmic“ bezieht sich auf den Sternenhimmel, an den die hellen Lentizellen auf der leuchtend roten Schale erinnern. Doch nicht nur das Aussehen der neuen Apfelsorte ist himmlisch. Mit seinen vielfältigen Aromen bereitet Cosmic Crisp® auch himmlischen Genuss: Der Apfel schmeckt fruchtig-tropisch, mit Zitrusnoten und Nuancen von Ananas, Kiwi und grünem Gras. Süße und Säure sind perfekt ausgeglichen. Das Fruchtfleisch von Cosmic Crisp® ist extra saftig und fein, die Schale fest und knackig – eben crisp.
Die Premium-Apfelsorte stammt aus den USA und wurde an der Washington State University gezüchtet. Der Fokus lag nicht nur darauf, eine Apfelsorte mit besonderem Geschmack und Aussehen zu erhalten, sondern auch eine hohe Widerstandsfähigkeit und lange Lagerbarkeit zu erzielen. Dies gelang mit dem Cosmic Crisp® vortrefflich. Der Apfel ist lange haltbar und schenkt somit auch im Sommer frischen Genuss.
Die ersten Testpflanzen außerhalb von Washington State wurden 2017 gepflanzt. Seit 2019 ist Cosmic Crisp® im Handel verfügbar und eroberte sofort die Herzen der Apfelfans. Der Premium-Apfel wird nur in ausgewählten Gebieten angebaut, aktuell in Europa nur in Südtirol. Das Anbaugebiet für den Cosmic Crisp® umfasst im Vinschgau derzeit 213 Hektar und 859.729 Bäume. Die Vinschger Bauern bewirtschaften die Anlagen sowohl nach den Richtlinien der integrierten Produktion wie im Bio-Anbau. Ebenso wie ein guter Wein erreicht auch Cosmic Crisp® den Höhepunkt seines Geschmacks nach einiger Zeit. Deshalb ist der Apfel erst ab Frühjahr, also in der zweiten Hälfte der Verkaufssaison, verfügbar. Zu diesem Zeitpunkt hat Cosmic Crisp® seine Aromen voll ausgebildet.
Neugierig, den himmlischen Genuss auszuprobieren? Die Vinschger Cosmic Crisp®-Äpfel sind nun in den Detailgeschäften der Vinschger Genossenschaften sowie in ausgewählten Supermärkten erhältlich.
Vinschgau - Unzählige tanzfreudige Seniorinnen und Senioren nutzen seit Jahren in mehreren Orten des Vinschgau das Angebot „Tanzen ab der Lebensmitte“, das die geprüfte Tanzlehrerin Ingeborg Stecher aus Prad anbietet.
von Magdalena Dietl Sapelza
Ingeborg Stecher bringt tanzfreudige Menschen im Vinschgau seit dem fernen Jahre 1998 äußerst geschickt in Bewegung. Es gelingt ihr hervorragend, den Tanzwilligen beim Einstig in die jeweiligen Tanzformationen die Verunsicherungen zu nehmen und die Damen und Herren so zu motivieren, dass sie letztendlich große Freude an rhythmischen Bewegungen empfinden. „Ich bin ganz süchtig nach den Tanzstunden geworden, dass ich immer alles dransetze, um ja nicht zu fehlen“, schwärmt eine Teilnehmerin. Kürzlich haben die Tanzgruppen in Laas, Taufers i. M., Schluderns, Eyrs, Prad und Schlanders (dort tanzen zwei Gruppen) die heurige Tanzsaison (von November 2022 bis April 2023) abgeschlossen und gehen in die Sommerpause. „Tanzen ab der Lebensmitte ist ein geselliges Tanzen für alle, die lange mit Herz, Kopf und Körper fit bleiben wollen. Lebensfreude, Bewegung und Begegnung sind dabei die zentralen Elemente“, betont Stecher. Tanzen ist die älteste Ausdrucksform des Menschen. Es trainiert den ganzen Körper durch Bewegung, fördert die Konzentration, die Reaktion, die Beweglichkeit, die Balance und die Koordination. Die Bewegung mit Musik wirkt positiv auf das Herz, den Kreislauf, den Stoffwechsel und auf das vegetative Nervensystem. Tanzen trainiert das Gedächtnis, vermittelt Erfolgserlebnisse und erweitert den Blick auf die Welt. Und was noch dazu wissenschaftlich untermauert ist: Tanzen erhöht die Denkleistung und senkt das Demenzrisiko um ganze 76 Prozent. Studien mit chronisch erkrankten Menschen zeigten, dass durch das Tanzen deutliche Verbesserungen erreicht werden konnten. Kürzlich beendete die Laaser Seniorentanzgruppe in der Sport- und Freizeitanlage St. Sisinius ihre Tanzsaison mit einer kleinen Feier. Dort war den tanzenden Seniorinnen und Senioren ein Raum zur Verfügung gestellt worden. Die Vorsitzende der Seniorenvereinigung im KVW Laas Anna Spieß Hauser dankte der Tanzlehrerin Inge im Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Vorstandsmitglieder im KVW. Einen speziellen Dank richtete sie auch an die Gemeindeverwaltung, an den Amateursportclub Laas und dem Betreiber der „St. Pizzeria Sisinius“ Walter Hauser. Im Sommer leitet Ingeborg Stecher Tanzgruppen bei Meeraufenthalten in Rimini und Jesolo und im Herbst bei Kuraufenthalten in Abano Terme. Im November 2023 beginnt erneut die Tanzsaison in den Vinschger Orten.
Seelenbilder nennt Christl Thoma ihre Bilder, welche ab dem 11 Mai 2023 (Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 11.Mai um 17.30 Uhr) in der Raiffeisenkasse Prad ausgestellt werden und dort bis am 30. Juni zu den Geschäftszeiten zu sehen sind. Es sind ganz persönliche, ausdruckstarke und farbenfrohe Bilder die tief aus der Seele kommen und Gefühle der Künstlerin widerspiegeln. Daher auch der Name dieser Ausstellung „Wie innen so außen, wie außen.