Buchweizenlaibchen

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Geschälter, ungemahlener Buchweizen; links: Knusprige Buchweizenlaibchen mit Salatspitzen Geschälter, ungemahlener Buchweizen; links: Knusprige Buchweizenlaibchen mit Salatspitzen

Der Buchweizen, im Volksmund „Schworzplent“ genannt, ist eine typische Südtiroler Kulturpflanze. Sie eignet sich hervorragend für typische Südtiroler Gerichte, wie z.B. Buchweizenlaibchen oder Buchweizenknödel. In diesem Fall verwenden wir das geschälte ganze Korn.

Zutaten (4 Pers.)

100 g Buchweizen geschält
ca.1/4 l Wasser
1 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
20 g Butter
2 Eidotter
2 EL fein gehackte Zwiebel
1 EL frischer oder getrockneter Majoran
2 Salbeiblätter fein gehackt
etwas Salz
Pflanzenfett zum Braten

Zubereitung:
Den Buchweizen in Sonnenblumenöl kurz anrösten und mit Wasser aufgießen. Nach dem Aufkochen den Buchweizen bei geringer Hitze 15 Min. dünsten und weitere 15 Min. quellen lassen.
Zwiebel in Butter anschwitzen, mit Eidotter, Kräutern und Salz in den ausgekühlten Buchweizen einarbeiten und Laibchen formen. Ein gehäufter Esslöffel Dinkelmehl gibt der Masse besseren Halt.
Laibchen in Pflanzenfett knusprig backen.

Tipp: Als Begleitung zu den Laibchen passt eine Kräuterrahm-sauce oder auch junges Frühlingsgemüse.

Aufgezeichnet von Peter Tscholl

 

 

s25 Paul TappeinerPaul Tappeiner, Jahrgang 1952, hat mit 16 Jahren seine Kochlehre in Meran begonnen. Tappeiner ist seit 50 Jahren (seit dem Gründungsjahr) aktives Mitglied im Südtiroler Köcheverband (SKV).

 

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