Vom wind gefunden - In diesen Zeiten der Corona-Pandemie und des Lockdowns müssen wir uns öfters und länger als sonst in unsere vier Wände zurückziehen. Das ist für viele nicht einfach, aber nicht alle leiden in gleicher Weise unter einem erzwungenen Rückzug. Wie gut man damit umgehen kann, liegt auch an der „Höhlenkompetenz“, die Menschen schon vor Zehntausenden Jahren durch die letzte Eiszeit brachte. Damals musste der Mensch eine bestimmte Höhlenkompetenz entwickeln, um durch die karge Zeit der Entbehrungen zu kommen. Überlebt haben diejenigen, denen es gelang, ihre Depression und ihre Paranoia zu zähmen, die sie mit Sicherheit entwickelten haben. Langfristig hat dies der ganzen Art das Überleben gesichert und einige wichtige Fortschritte beschert: z.B. die Kunst. Mit ihr konnten die Menschen Vorstellungen sichtbar machen, außerdem ermöglicht sie einen Perspektivenwechsel. Oder man arbeitete an der Perfektionierung von Werkzeugen, denn man hatte viel Zeit zum Ausprobieren und Tüfteln. Außerdem entwickelte sich der Mensch damals zum Transzendenzwesen, das eine Behausung zumindest im Geiste jederzeit verlassen kann. Durch die Verengung im Innenraum, in der Höhle, kam es zu einer Erweiterung des Bewusstseins, der Phantasiewelt. Ebendiese Fähigkeiten können auch heute helfen, wenn Menschen aufgrund einer Pandemie am besten ihr Haus nicht verlassen sollten. Anders ausgedrückt: Mit entsprechender Höhlenkompetenz kommt man besser durch einen Lockdown. (hzg)
Schnals - Athesia-Big-Boss Michl Ebner will seine Schnalstaler Gletscherbahnen mit neuen Gästen versorgen. Dazu hat er in Kurzras ein Feriendorf mit bis zu 600 Betten planen lassen. In einem ersten Baulos sollen 350 Betten verwirklicht werden, aufgeteilt in mehreren Häusern, mit 200 Stellplätzen in einer Tiefgarage. Der Schnalser Gemeinderat hat dem Ansinnen einstimmig zugestimmt, auch weil Ebner die derzeit unbefriedigende Parkplatzsituation in Kurzras mit einem Federstrich lösen will. Nach vielen Beratungen mit dem Landesbeirat für Baukultur liegt das Big-Projekt nun zur gesetzlich vorgeschriebenen Umweltverträglichkeitsprüfung auf. Entsetzt ist der Heimatpflegeverband Südtirol und spricht von einem „Tourismusgetto“. „Dieser Eingriff wird die äußerst wertvolle bäuerliche Siedlungslandschaft und die landschaftliche Vielfalt im Schnalser Talschluss nachhaltig und irreversibel schädigen und zunichte machen“, schreibt der Heimatpflegeverband. Big-Boss Ebner dürfte das wenig beeindrucken. (eb)
Burgeis/Mals/Bozen - Es ist die Wiederherstellung der Ordnung, eine nachträgliche Watschn für den ehemaligen Malser BM Ulrich Veith. Und das Ganze hinterlässt auch einen mehr als fahlen Beigeschmack in der neuen Gemeindeverwaltung um BM Josef Thurner.
Also der Reihe nach: Das Verwaltungsgericht Bozen hat am 27. Jänner einen Rekurs vom Burgeiser Mohrenwirt in den wesentlichen Punkten angenommen und die „Konzession für die Besetzung öffentlichen Gemeindegrundes mit Tischen, Bänken und Blumentrögen Nr. 10 vom 04.10.2019“ aufgehoben. Die Gemeinde Mals wird zum Kostenersatz gegenüber der Rekursstellerin in Höhe von Euro 3.000, zuzüglich allgemeinen Kosten, Fürsorgebeitrag und Mehrwertsteuer, sofern geschuldet, sowie zur Rückerstattung des Einheitsbetrages verurteilt. Im Klartext heißt das, der Löwenwirt und ehemalige Gemeindereferent für Tourismus Joachim Theiner wird die neben dem Burgeiser Dorfbrunnen auf öffentlichem Grund aufgestellte Ausschankterrasse entfernen müssen.
Das Verwaltungsgericht hat in seinen Sach- und Rechtserwägungen sowohl den Rekurs als auch die Vorgangsweise der Gemeinde Mals in einer 360-Grad-Betrachtung aufgebröselt und unter anderem festgehalten: „Die Konzession zur Besetzung öffentlichen Grundes ist nämlich nicht Ausdruck einer gebundenen Verwaltungstätigkeit, sondern sie stellt eine Ermessensentscheidung der Verwaltung dar. Vor Erlass einer derartigen Konzession an einen Wirtschaftstreibenden müssen nämlich aufgrund einer komplexen Bewertung die unterschiedlichen gegensätzlichen Interessen, öffentlicher sowie privater Natur, geprüft und abgewogen werden.“ Man könnte diese Aussage in einem Wort zusammenfassen: Freunderlwirtschaft. Damit erhält der ehemalige BM Ulrich Veith, der die Konzession an seinen „Freund“ Joachim Theiner ausgestellt hat eine nachträgliche watschenähnliche Rüge in aller Öffentlichkeit. Der Vinschgerwind hatte damals besorgt gefragt „Wem gehört der Dorfplatz?“
Die Geschichte hat allerdings noch einen für die aktuelle Gemeindeverwaltung unrühmlichen Nebenschauplatz. Joachim Theiner wollte sein Podest kurz vor der Verhandlung am Verwaltungsgericht auf dem Sanierungswege legalisieren lassen. Dafür ist auch ein Gutachten des Ensembleschutzbeauftragten nötig.
Weil die Ensembelschutzbeauftrage der Gemeinde Mals Irmgard Mitterer im Dezember 2020 dem Podest ein negatives Gutachten ausgestellt hat (es handle sich de facto um ein abstandspflichtiges Bauwerk), wurde sie kurzerhand abserviert und in der letzten Ratssitzung im Jahr 2021 per Ratsbeschluss durch einen neuen Ensembsleschutzbeauftragten ersetzt. „Ich hätte gerne in Mals weitergemacht“, sagt die Architektin Irmgard Mitterer dem Vinschgerwind. So werde möglicherweise der in den letzten 10 Jahren auch von Mitterer mitaufgebaute Weg der Dorferneuerung und der städtebaulichen Begleitung kein Kontinuum mehr finden. Es täte ihr leid, sagt Mitterer, wenn das nicht weiterverfolgt würde. (eb)
Seit Beginn der Pandemie stehen wir ununterbrochen und unter vollem Einsatz in der vordersten Linie. Noch größer als die Angst vor einer Ansteckung ist die anhaltende Belastung durch das täglich wachsende Arbeitspensum, das von vielen - besonders den älteren Kollegen - kaum mehr zu bewältigen ist.
Seit Monaten ersetzen wir zumindest teilweise Facharztvisiten, das INAIL und nicht zuletzt den völlig überforderten und häufig weder für den Bürger noch für uns Ärzte erreichbaren Hygienedienst. Unser Arbeitstag dauert praktisch zwölf Stunden, und wir sind wohl die einzigen Ärzte, die für den Bürger noch irgendwie erreichbar sind. Denn selbst wenn wir einen Anruf nicht sofort entgegen nehmen können, rufen doch die allermeisten von uns verlässlich zurück. Bei zig Patientenkontakten am Tag (Visiten, Telefon, Mail, WhatsApp, SMS...) ist dies aber für den einzelnen Hausarzt bald nicht mehr zu stemmen.
Als Hausärzte haben wir kein gesetzliches Anrecht auf Urlaub oder Krankenstand, und einen Vertreter für die eigene Praxis zu finden, ist aufgrund des Hausärztemangels im Land nahezu unmöglich. Wir haben ehrlich Angst um unsere Gesundheit und befürchten zudem einen Domino-Effekt, wenn die ersten Kollegen zusammenbrechen und die Last auf noch weniger Schultern verteilt werden muss.
Daher appellieren wir an die Bürger: Bitte verstehen Sie, dass wir es mit einer noch nie dagewesenen medizinischen Ausnahmesituation zu tun haben.
Daher appellieren wir an die Bürger: Bitte verstehen Sie, dass wir es mit einer noch nie dagewesenen medizinischen Ausnahmesituation zu tun haben. Es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, den Hausarzt wegen der jährlichen Cholesterin-Messung, der Verschreibung für eine Thermalkur oder ähnlich aufschiebbarer Dinge zu kontaktieren. Bitte fragen Sie sich selbst: Kann mein Problem noch etwas warten? Und kontaktieren Sie uns bitte erst dann, wenn Sie diese Frage ehrlich mit „Nein“ beantworten können.
Haben Sie Geduld, wenn wir Ihre Anrufe nicht sofort entgegennehmen oder gleich zurückrufen können und bitte haben Sie Verständnis, wenn wir müde sind. Und abschließend: Bitte unterschätzen Sie das Coronavirus nicht, schützen Sie sich und Ihre Nächsten durch gewissenhafte Beachtung der allgemein bekannten Maßnahmen!
Die andere Bitte ergeht an die Verantwortlichen in Politik und Sanitätsbetrieb: Wenn Sie schon im vergangenen Jahr nie die Zeit gefunden haben, uns Hausärzten für unseren unermüdlichen und essentiellen Einsatz Ihren Dank und Ihre Anerkennung auszusprechen, möchten wir Sie zumindest darum bitten, uns bei der Versorgung der Bevölkerung nicht weiter zu behindern.
Unsere Bitte an die Verantwortlichen in Politik und Sanitätsbetrieb: Wir möchten Sie zumindest darum bitten, uns bei der Versorgung der Bevölkerung nicht weiter zu behindern.
Verbessern Sie endlich die landesweite Meldeplattform mit ihren zahlreichen Schwächen, wie wir es schon seit Monaten fordern! Organisieren Sie endlich die Abholung des gefährlichen Sondermülls aus unseren Praxen, worum wir Sie ebenfalls schon seit Monaten ersuchen!
Geben Sie uns endlich klare Protokolle, damit wir den Bürgern bei Fragen zu Quarantänen u.ä. verbindlich Auskunft geben können! Lösen Sie das Versprechen der digitalen Vernetzung von Krankenhäusern und Hausärzten ein, die in weiten Teilen des Landes immer noch nicht gegeben ist!
Und am Wichtigsten: Besetzen Sie die Primariate für Basismedizin mit Hausärzten, welche Ahnung von den Herausforderungen unseres beruflichen Alltags haben!
Wenn Sie uns immer mehr Aufgaben aufbürden, ohne uns gleichzeitig bei der Arbeit zu unterstützen, riskieren Sie nicht weniger als den Zusammenbruch der medizinischen Grundversorgung im Land.
Die Unterzeichner (es folgen Unterschriften von 100 Basisärzten, darunter Basisärzte von Stilfs, Mals, Latsch, Kastebell, Schlanders und Laas).
Graun/Bozen - Der Gedanke, Langtaufers mit dem Skigebiet Kaunertal skitechnisch zu verbinden, ist so alt, wie das Skigebiet Kaunertal. Der letzte und zu Beginn vielversprechend gestartete Anlauf war vor einigen Jahren, mit Vorsondierungen, Machbarkeitsstudie, mit Wohlwollen auch von Seiten der Gemeinde Graun, mit der Gründung der Oberländer Gletscherbahn AG. Die Bemühungen von Seiten der Kaunertaler und im Schlepptau Hoteliers und Befürworter in Langtaufers und in St. Valentin haben allerdings etwas ganz anderes in Bewegung gesetzt: Das Skigebiet Haideralm wurde in die Schöneben AG einverleibt und ruck-zuck unter anderem ein Verbindungslift zwischen St. Valentin und Schöneben auch mit Hilfe von Landesgeldern erbaut. Eine Streitbeilegung mit Mehrwert. Die Verbindung Langtaufers-Kaunertal geriet dadurch ins Hintertreffen und wurde von der Gemeinde Graun fallen gelassen. Infolgedessen hat die Landesregierung eine solche Verbindung abgelehnt. Ein letztes Aufbäumen, ein Rekurs von Seiten der Oberländer Gletscherbahn gegen den negativen Landesregierungsbeschluss, ist kürzlich vom Verwaltungsgericht Bozen abgewiesen worden. (eb)
Die Gemeinde Mals ist bei der Schneeräumung mehr als säumig. Dies beklagen mehrere Bürger in mehreren Fraktionen. Auf den Hauptplätzen in Mals und in Burgeis wurde der Schnee meterhoch aufgetürmt, in Laatsch wurde der Schnee in die Etsch „entsorgt“. Wären Gäste da, würde es wohl anders ausschauen, so ein bissiger Kommentar. Der Dienst über den Maschinenring der Bauern, so ein anderer Kommentar, dürfte der Gemeinde Mals wohl unbekannt sein. In der „Perle der Alpen“ werde noch richtig Schnee geschoben.
Martell ist am Samstag, 20. und am Sonntag, 21. Februar Austragungsort der Marmotta Trophy, die zum Weltcup gezählt wird. Corona-Tests für alle ist die Teilnahmevoraussetzung.
Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - 20 in Glurns, 49 in Graun, 61 in Kastelbell, 149 in Laas, 111 in Latsch, 156 in Mals, 37 in Martell, 199 in Naturns, 95 in Partschins, 20 in Plaus, 56 in Prad, 105 in Schlanders, 48 in Schluderns, 22 in Schnals, 38 in Stilfs und 61 in Taufers: Zum Stichtag 14. Februar sind gut 1.200 Leute im Vinschgau in Quarantäne. Das entspricht der Einwohnerzahl eines ganzen Dorfes. Viele davon virusfrei. So auch ich. Bei mir sind nur Erwachsene im Haus-Lockdown. Mit Kinder könnt’ ich’s mir gar nicht vorstellen. Hut ab vor den Familien mit Kindern in Quarantäne. Wir haben uns arrangiert, arrangieren müssen: Homeoffice, zoomen, kochen, waschen, lesen, fernsehen, aufdecken, abdecken, abspülen, telefonieren, diskutieren, vieles mit Maske (man weiß ja nie)... also alles, was man so macht, wenn man nicht außer Haus gehen kann - jeder Tag ein Mumeltiertag, jenem Film ähnlich, in dem sich jeder Tag wiederholt. Draußen in der Welt wird ein verschärfter Lockdown verhängt. Der „Südtiroler Weg“ - viel offen, hohe Infektionszahlen, äußerst hohe Inzidenz und permanente Beruhigung und Beschwichtigung von Seiten der Politik - war und ist eine Sackgasse. In unserer Quarantäne leben wir einen kompletten Lockdown. Nach 10 Tagen nach dem ersten Antigentest ein PCR-Test: zwei Personen negativ, eine immer noch positiv, wie gehabt. Also weitere Tage in Quarantäne: Homeoffice, zoomen, kochen, waschen, telefonieren, aufdecken... ein ganzes Dorf im Vinschgau. Den CoV-Positiven jedenfalls gute Besserung und den Quarantänegenossen Gelassenheit.
Schlanders - Ein außergewöhnliches Jahr mit außergewöhnlichen Weihnachten: Das Vereinsleben des ASC Schlanders Raiffeisen - Sektion Volleyball wurde im vergangenen Jahr auf den Kopf gestellt.
Trainings und Spiele wurden ausgesetzt und das gemeinsame Miteinander auf und außerhalb der Spielfelder fiel aus, ebenso konnte auch die Weihnachtsfeier im gewohnten Rahmen nicht stattfinden. Um die Bindungen zueinander trotzdem nicht zu verlieren und den Teamgeist zu stärken, hat sich die Sektion Volleyball, angeregt durch die Trainerin Giorgia Pazzaglia, eine besondere Weihnachtsfeier ausgedacht. - Eine Weihnachts-Tombola in virtueller Form.
Der gemeinsame Online-Spiele-Abend, mit zahlreichen Teilnehmern, wurde am 23.12. mit den Grußworten des Sektionsleiters Thomas Gurschler und des Präsidenten des ASV Kastelbell/Tschars Gerhard Eberhöfer eröffnet. Auch der zuständige Sportreferent Manuel Trojer überbrachte per Videobotschaft seine Weihnachtsgrüße. Der Präsident des ASC Schlanders Raiffeisen Georg Hasenburger konnte der virtuellen Veranstaltung leider nicht beiwohnen. Mit viel Begeisterung und einigen lustigen Einlagen führte die „Glücksfee“ Federico Fredro gekonnt durch die Tombola. Dank der großzügigen Unterstützung der Sponsoren gab es für die 3 Gewinnerinnen auch eine Belohnung in Form eines Gutscheins der Pizzeria Fantasy und ein Apfelpaket der Geos Schlanders.
Erna Schweigl, ASC Schlanders-Raiffeisen Volleyball
Naturns - Erfolgreiche Eislaufsaison in Naturns: Im SSV Naturns Raiffeisen wird eine positive Bilanz gezogen.
Am letzten Sonntag im Jänner schloss der Eislaufplatz in der Sportzone von Naturns wie alljährlich seine Tore. Gerade im heurigen Winter mit so gut wie gar keinem Wintersportangebot fällt die Bilanz der diesjährigen Eislaufsaison für den SSV Naturns Raiffeisen rundum zufriedenstellend aus.
„Als Gemeinde war es uns besonders wichtig, für unsere Kinder und die ganze Familie ein Winterfreizeitvergnügen anbieten zu können, das aber natürlich den Sicherheitsbestimmungen zum Schutz der Gesundheit Rechnung trägt. Die Verantwortlichen im SSV Naturns Raiffeisen haben alles daran gesetzt, um bestmögliche Voraussetzungen für die Eislaufsaison zu schaffen. Von sehr vielen Familien wurde ein herzlicher Dank dafür ausgesprochen, der dem SSV gilt,“ freut sich Sport- und Familienreferentin Astrid Pichler.
Der Eislaufplatz in Naturns hielt von anfangs Dezember bis Ende Jänner für insgesamt sieben Wochen geöffnet. Aufgrund seiner Größe von 1800 m² wurde vereinbart, eine maximale Anzahl von 150 Schlittschuhläufern zuzulassen. An den Wochenenden wurde diese Anzahl nahezu erreicht, lautet die positive Bilanz. „Wir haben in den sieben Öffnungswochen gut 5.000 Eintritte erreicht, das sind ca. 100 Personen pro Tag im Schnitt. Besonders freut uns das Interesse für die Familien- und Saisonskarten, das hat bestätigt, wie wichtig dieses Wintersportangebot heuer war,“ berichtet der Präsident des SSV Naturns Raiffeisen Dietmar Hofer. Besucher reisten aus dem ganzen Vinschgau bis Prad und Mals sowie aus dem Burggrafenamt, dem Passeiertal und dem Meraner Raum an. Das Eis wurde bestens präpariert unter der Führung der Sektion Eishockey, auch wenn das Hockeyspielen nicht erlaubt war. „Natürlich war es manchmal nicht leicht, die Kinder und Jugendlichen davon abzuhalten, ihre Hockeystöcke und den Puck mit aufs Eis zu nehmen, da brauchte ich schon öfters meine Pfeife, aber zumindest konnten wir ihnen den Spaß am Schlittschuhlaufen bieten,“ erzählt Platzwart Willi (Mizzi) Platzgummer.
Nach Abschluss der Saison erfolgen nun die jährlichen Wartungsarbeiten, bis dann auf dem Platz hoffentlich wieder ein Sportangebot im Freien möglich sein wird.