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Montag, 06 März 2023 14:09

Imkerinnen und Imker tagen

Tartsch/Obervinschgau - Kürzlich trafen sich Imkerinnen und Imker aus dem Bezirk Obervinschgau nach der Coronapause erstmals wiederum zur traditionellen Bezirksversammlung in Tartsch. Obmann Othmar Patscheider zeigte sich erfreut, dass nun wieder Normalität eingekehrt ist.
In den 10 Ortsgruppen hegen und pflegen 230 Imker:innen an die 3.000 Bienenvölker, die sich auch von schwierigen Honigjahren wie 2020/21 von der Varroamilbe und Schäden durch unsachgemäßen Pestizideinsatz nicht entmutigen lassen und trotz mancher Probleme weitermachen. Erfreulich ist, dass junge Menschen Freude an der Imkerei entwickeln und sich bei Kursen das nötige Rüstzeug holen. Die Verantwortlichen im Imkerbezirk stehen in ständigen Austausch mit den Obstbauern. „Die meisten von ihnen setzen alles daran, die Bienen zu schützen, weil ihnen bewusst ist, dass ohne Bestäubung der Blüten auch keine Äpfel wachsen“, erklärt Patscheider. Sie bringen beispielsweise die Spritzmittel Nachts aus, wenn kein Bienenflug herrscht. Leider gebe es immer wieder auch schwarze Schafe. Vier Fälle von Bienenvergiftungen aus dem Bezirk seien im vergangenen Jahr amtlich dokumentiert worden. Dem produzierten Honig attestierte Othmar Patscheider eine gute s11 8642Qualität. Laufend würden Honigproben analysiert. „Die hie und da festgestellten kleinen Schadstoffwerte gelten als unbedenklich für Menschen, allerdings können sie die Bienenvölker schwächen“, so Patscheider. Ein großes Problem für Bienen und andere Insekten sind die Obst-Monokulturen und die überdüngten Wiesen, auf denen keine Blumen mehr wachsen. Wenn die Zeit der Obstbaumblüte vorbei ist, finden die Insekten zu wenig Nahrung. Obstbauern sind deshalb aufgefordert, für mehr Vielfalt zu sorgen, indem sie Blühstreifen anlegen und auch spätblühenden Pflanzen einen Platz geben. Spätblühende Sträucher und Bäume - gezogen im Pflanzgarten der Forststation Prad – verteilen die Verantwortlichen des Imkerbezirks Obervinschgau jährlich im Frühjahr an Interessierte. Problematisch für manche Imker:innen - vor allem der älteren Generation - ist die Eintragung der Bienenvölker- Anzahl in die Bienendatenbank über SPID (Sistema Pubblico di Identita‘ Digitale). In diesem Zusammenhang werde über mögliche Hilfestellungen nachgedacht. Reinhard Patscheider informierte über Hygienebestimmungen und Hubert Stillebacher über die Belegstelle in Trafoi, deren Leiter er ist und wo Carnica Bienenköniginnen begattet werden. David Frank von der IDM gab Tipps zur Honigvermarktung und Lukas Tratter, Lehrer in der Laimburg, referierte über die Alpenrose. Abschließend erhielten langjährig tätige Imker Ehrenurkunden. Othmar Patscheider (Schluderns) wurde als Bezirksobmann einstimmig wiederbestätigt. Im Vorstand unterstützen ihn Herbert Theiner (Prad), Sabine Prieth (Graun) Othmar Telfser (Glurns) und Christoph Prader (Glurns). Alle Ortsobleute sind Mitglieder im Bezirksausschuss. (mds)

Montag, 06 März 2023 14:07

Kleidung wertvoll machen

Südtirol/Schlanders - Die Berufsgemeinschaft der Maßschneider im lvh ging bei ihrer kürzlich abgehaltenen Jahresversammlung verstärkt auf die Nachhaltigkeit und den Wert von maßgeschneiderter Kleidung ein.
Dies zeigte sich besonders in einem Referat, welches von Susanne Barta, ihres Zeichens Journalistin und nachhaltige Modebloggerin, gehalten wurde. Es sei sinnvoll, sich Kleidungsstücke beim Maßschneider schneidern zu lassen, um diese nachhaltig lange zu tragen. Die Fast Fashion Mode vergeude die Textilien, die nur kurz getragen werden und aus Fasern bestehen, die nicht recyclebar sind. Die Maßschneider/innen stünden, wie kaum ein anderer Berufszweig für Nachhaltigkeit, da sie auch Kleidungsstücke verändern, kürzen und vergrößern. Diese können wieder verwertet werden und somit als neues Outfit wiederentstehen. Hier gehe es auch um Qualität und Arbeitseinsatz, sowie gerechten Lohn.
Berufsgruppenobmann Robert Egger sprach über das Projekt der Tapezierer-Raumausstatter, digitale Etikette in Textilien einzunähen. „Das wird die Zukunft sein“, betonte Egger und verwies zusätzlich auf die lvh-Konvention mit Alperia für günstigeren Strom.
Außerdem wurde die ehemalige Obfrau Rosmarie Holzner mit der bronzenen Ehrennadel des lvh für ihre Funktionärstätigkeit geehrt. Neue Obfrau der Berufsgemeinschaft ist Melanie Trafojer. Ihr ist es ein Anliegen den Maßschneiderinnen und Maßschneidern wieder mehr Sichtbarkeit zu geben. „Dabei hat jeder Betrieb seine ganz besondere Spezialisierung, der eine macht mehr Trachten, der andere Brautmode, der andere Kostüme/Anzüge, Herrenmode oder Alltagskleidung“, erklärte Trafojer und hob die Individualität der einzelnen Unternehmen in der Berufsgemeinschaft hervor. Tatkräftig unterstützt wird sie dabei im Beirat von Rosmarie Holzner, Susanne Tumler, Martha Mondini und Greta Ballerini.
Abschließend ging es um das Thema Preispolitik. Hier ist der neue Berufsbeirat guter Dinge und hat sich als Ziel gesetzt, einheitliche Richtpreise zu definieren.

Schlanders - Der Dank gilt in erster Linie der Gemeindeverwaltung von Schlanders und der Raiffeisenkas-se Schlanders. Diese übernehmen die Kosten für die neuen Persönlichen Schutzausrüstungen, kurz PSA, für die fünf Feuerwehren der Gemeinde, der Freiwilligen Feuerwehr Schlan-ders, der FF Göflan, der FF Kortsch, der FF Vetzan und der FF Sonnenberg. Aufgeteilt auf die Jahr 2022, 2023 und 2024 werden die insgesamt 240 Feuerwehrfrauen und -männer die neue Einsatzbekleidung erhalten. Lieferant ist die Kalterer Firma „Profire“, die spezialisiert auf Produkte und Dienstleistungen im Bereich Brand- und Katastrophenschutz ist.
Die neue Persönliche Schutzausrüstung trägt u. a. Dreifachbestreifung und erfüllt eine Reihe weiterer wichtiger Normen und Funktionen, um gefährliche Belastungen abzuhalten und die Feuerwehrleute vor gesundheitlichen Schäden zu bewahren. 30 Jahre standen die alten Schutzausrüstungen im Einsatz und entsprechen nicht mehr den Anforderungen.
Die Gemeindeverwaltung in der Person von Bürgermeister Dieter Pinggera und die Raiffei-senkasse Schlanders, vertreten durch Obmann Erich Ohrwalter und Direktor Michael Grasser unterstrichen bei der symbolischen Übergabe kürzlich in Schlanders die Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehren. Der Dienst der Freiwilligen Feuerwehren ist nicht hoch genug einzuschätzen und jede Form der Unterstützung ein Zeichen der Wertschätzung. (ap)

Montag, 06 März 2023 14:05

Photovoltaik willkommen

PR-INFO VEK

Photovoltaikanlagen sind aufgrund der Entwicklungen am Strommarkt und auch aufgrund des Klimaschutzes wieder hoch im Kurs. Photovoltaikanlagen sind deshalb eine sinnvolle Investition in die Gegenwart und in die Zukunft und ergänzen die fossil unabhängigen Stromerzeuger. Viele unserer Kunden entscheiden sich deshalb, Photovoltaikanlagen auf ihren Hausdächern oder auf günstig gelegenen Dachflächen anzubringen. Viele Kunden haben in den letzten Monaten bereits Photovoltaikanlagen installiert. Mit der Installation ist der verständliche Wunsch verbunden, die Anlage so rasch und so unkompliziert als möglich in Betrieb zu setzen und ans Stromnetz anzuschließen.
Unsere Mitarbeiter kommen diesem Wunsch unbürokratisch entgegen und sie sind stets bemüht, die Anlagen so schnell wie möglich in Betrieb zu nehmen.
Anbei ein Beispiel, wie unser Mitarbeiter Reinhard eine Anlage ans Netz bringt.

Das VION-Team
Info: Tel. 0473 057 300

 

Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter vor Ort und als solcher mit dem Markennamen VION in den Bereichen Strom und Glasfaser tätig. Sie erreichen uns während der Bürozeiten unter 0473 057 300 und jederzeit per E-Mail unter der Adresse info@vion.bz.it.

Montag, 06 März 2023 14:05

Interessensvertretung

Glurns/Bozen - Um die Interessen beschwerdeführender Bürgerinnen und Bürger gegenüber Südtirols kleinster Gemeinde zu vertreten, hat die Landesregierung mit Beschluss vom 28. Februar eine Bürgerin und zwei Bürger der Gemeinde in eine eigene Kommission berufen.
Vor dem Oberlandesgericht Trient behängt ein Verfahren zur Feststellung des Bestehens von Gemeinnutzungsrechten auf Gemeindegütern in der Gemeinde Glurns. Das Gericht hat die Landesverwaltung dazu aufgefordert, innerhalb 28. Februar 2023 eine Kommission aus drei Mitgliedern zu ernennen, welche die Interessen der beschwerdeführenden Bürger und Bürgerinnen gegenüber der Gemeindeverwaltung vertritt. Petra Windegger, Leo Stecher und Armin Bertagnolli sind heute (28. Februar) von der Landesregierung zu Mitgliedern dieser Kommission ernannt worden.

Montag, 06 März 2023 14:04

Neues Gesicht für Vereinshaus

Latsch - Im Zuge der Anpassungen an die Brandschutzbestimmungen bekommt der ältere Teil des Culturforums ein neues Gesicht. Michael Reichegger stellte bei der Ratssitzung am 27. Februar nach monatelangen internen Diskussionen eine neue Version vor, die von den Gemeindräten einstimmig als technisch machbare Lösung genehmigt worden ist. Mit der Lösung der Brandschutzbestimmungen und mit den damit zusammenhängenden Fluchtwegen bekommt der ohnehin zu enge Musikproberaum einen neuen Vorraum, einen erweiterten Sitzungsraum und der darüber liegende Fraktionsaal eine Veranda und die Küche dort könnte dann für Veranstaltungen im großen Saal genutzt werden, ohne dass man sich, wie bisher, in eine Grauzone begeben muss. Mit einem Kostenvoranschlag für die Baukosten von rund einer halben Million Euro können bei der Umsetzung mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Das sehr gut genutzte Culturforum würde an Attraktivität gewinnen und die Musikkapelle würde bei Proben Platz und vor allem durch eine neue Lüftungsanlage Frischluft in die Instrumente bekommen. Nun liegt der Ball bei BM und Ausschuss. Man werde sich, so BM Mauro Dalla Barba, nach allen Seiten hin um Querfinanzierungen bemühen. Eines sei im Vorfeld schon klar: Von der Fraktion Latsch sei für die Umbauarbeiten wohl kaum ein Pfennig zu erwarten. (eb)

Dienstag, 07 März 2023 16:01

Die neue Leitung

Laas/Allitz - Eines der größten Bauvorhaben des Bonifizierungskosortiums Vinschgau steht kurz vor dem Abschluss: Bereits in der Vegetationsperiode 2023 wird Wasser aus dem Laaser Tal in einer neuen Leitung für die Bewässerung von rund 600 Hektar zur Verfügung stehen. - Eines der größten Bauvorhaben des Bonifizierungskosortiums Vinschgau steht kurz vor dem Abschluss: Bereits in der Vegetationsperiode 2023 wird Wasser aus dem Laaser Tal in einer neuen Leitung für die Bewässerung von rund 600 Hektar zur Verfügung stehen.

von Erwin Bernhart

Der Lokalaugenschein am 24. Februar 2023 war von sichtbarer Genugtuung geprägt. Vor einer neuen Etsch-Brücke für die Rohre der Wasserleitung oberhalb von Laas haben der Bonifizierungs-Geschäftsführer Gottfried Niedermair, der Bonifizierungs-Präsident Paul Wellenzohn und der Verfahrensverantwortliche (RUP) Michael Hofer angekündigt, dass das Wasser aus dem Laaser Tal für die bevorstehende Vegetationsperiode in die Beregnungsleitung eingespeist werden könne. Die Laaser Bauern Konrad Tscholl, Jochen Tröger und Hauser äußerten im Beisein von Landesrat Arnold Schuler Lob für das Bonifizierungskonsortium Vinschgau, ein Beweis dafür, dass das Konsortium nah an und mit seinen Mitgliedern arbeitet. Schuler wies auf die Vorbildfunktion des Bonifizierungskonsortiums Vinschgau für das ganze Land hin. Denn nur durch diese Form der Interessensbündelung gelinge es, Geld aus Rom lukrieren und für die Landwirtschaft gewinnbringende und sinnvolle Bewässerungsanlagen umsetzen zu können. Es gebe im Lande 300 Bonifizierungskonsortien mit großem Kirchturmdenken, die aufgrund ihrer Kleinstrukturiertheit solche Projekte wie im Vinschgau nicht stemmen können.
Nach jahrelangen, hartnäckigen Verhandlungen, so Gottfried Niedermair, konnte 2020 die rund 80%ige Finanzierung über den staatlichen Fond PNSR (piano nazionale per lo sviluppo rurale) sichergestellt und das Projekt in Folge ausgeschrieben werden. Zu den 5,64 Millionen Euro an reinen Bauarbeiten kommen die technischen Spesen hinzu. Die Firma Marx, mit Seniorchef Franz und Juniorchef Alexander Marx an der Spitze, hat die rund 8 Kilometer lange Rohrverbindung verlegt: von der Enzianbrunnquelle im obersten Laaser Tal hinaus nach Laas und über die Loretzböden hinauf zum Allitzer Speicherbecken. Den gesamten Winter hindurch wurde unter der Bauleitung vor Ort von Simon Wallnöfer auf Hochdruck gearbeitet, um Wasser für die Vegetationsperioden garantieren zu können. „Das Litzbachgebiet kann mit dem neuen Wasser aus dem Laaser Tal entlastet werden“, sagt Niedermair, so dass den Litzer- und Kortscherwiesen mehr Wasser aus dem Litzbach zur Verfügung stehen werden. 320 Hektar Litzerbachwiesen und 300 Hektar auf Laaser Seite können heuer neu bewässert werden, Mit einem Folgeprojekt, co-finanziert mit PNRR-Geld, welches im April starten wird, werden 400 Hektar auf Tropfberegnung umgestellt. Es handle sich um eine wichtige Investition, die längerfristig die Wasserversorgung gewährleisten werde, sagten Wellenzohen und Niedermair. Auf die wichtige Wasserverfügbarkeit gerade im trockenen Vinschgau wies auch LR Schuler hin. Aus dem Landeshaushalt seien solche Projekte nicht zu finanzieren, deshalb sei es von enormer Wichtigkeit, nationale Finanzierungen erfolgreich anzapfen zu können.
Dreiviertel der rund 200 Sekundenliter aus dem Laaser Tal werden aus den dortigen Quellen gewonnen und das restliche Viertel stammt von der Alperia - im Wassertausch für den Allitzbach.

Montag, 06 März 2023 14:00

Personal und Wolf sind großes Problem

Taufers i. M. - Thomas Schöpf aus Taufers i- M. sucht seit verzweifelt nach einem Schäfer oder eine Schäferin mit Hirtenhund für die Sommerweide Krippenland im Avingatal. Denn der Hirte, der die rund 450 Schafe (100 aus Taufers und die restlichen von außerhalb) 2022 gehütet hat, steht nicht mehr zur Verfügung. Schöpf ist im Vorstand der Weideinteressentschaft Taufers. i. M. zuständig für die Angelegenheiten rund um die Schafhaltung. Er hat auf der Suche nach einem Hirten bereits viele Plattformen in Landwirtschaftskreisen genutzt, doch ohne Erfolg. Ein Schafhirte sei zwar interessiert gewesen, habe dann irgendwo in der Schweiz zugesagt. Die nahe Schweiz mit dem starken Schweizer Franken bringe die Almwirtschaft hierzulande in arge Schwierigkeiten“, erklären der Obmann der Weideinteressentschaft Herbert Spiess und sein Stellvertreter Benjamin Fliri unisono. Dabei sei die Bezahlung in Taufers auch nicht schlecht. Zur Verfügung stehen eine gut ausgestattete Hütte, Verpflegung und das Futter für den Hund. Auf die Bedürfnisse des Schäfers/der Schäferin werde eingegangen. Das nächste große Problem für die Schafzüchter sei der Wolf. Gar einige haben bereits aufgegeben, speziell jene, die bereits mit Wolfsrissen konfrontiert waren, erklärt Schöpf. Mittlerweile sei nicht mehr der Wolf bedroht, sondern die Alm- und Weidewirtschaft. Auch das nächtliche Einpferchen der Schafe auf der Almweide mache das Hüten schwierig. „Wenn ich bis Ende März keinen Schafhirten finde, werden wir wohl aufgeben müssen“, meintSchöpf. „Was einmal aufhört, könnte für immer fertig sein und das wäre schade“, ergänzt Spiess. Doch noch hoffen die drei Verantwortlichen, dass sich jemand meldet, der Freude an den Schafen hat und von Mai bis Mitte Oktober im Krippenland Verantwortung für die Tiere übernehmen will. (mds) 

Infos: 349 5778491

Mit der "südtirolmobil"-Marke tritt die öffentliche Mobilität einheitlich auf. Unter diesem gemeinsamen Dach ordnen sich jetzt auch die Mobilitäts-Inhousegesellschaften des Landes sta und sasa ein.

Seit 2018 präsentiert sich die öffentliche Mobilität in Südtirol im einheitlichen südtirolmobil-Look. "Unser gesamtes Leistungsangebot und alle integrierten, nachhaltigen Dienste und Angebote sind damit klar erkennbar, darunter öffentliche Bus- und Bahnverbindungen, Fahrscheine, Fahrpläne, unsere Webseite und die App sowie sämtliche Einrichtungen der öffentlichen Mobilität", erklärt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.

In dieses gemeinsame Dach ordnen sich ab sofort die beiden Inhousegesellschaften des Landes Südtirol für die Mobilität, nämlich die Südtiroler Transportstrukturen AG sta und die Städtischer Autobus Service AG sasa, optisch ein.

"südtirolmobil ist und bleibt die Marke, über die wir uns an unsere Fahrgäste und an alle Partner der öffentlichen Mobilität in Südtirol wenden", sagt Landesrat Alfreider. Die sta und die sasa werden sich als wichtige Akteure der Mobilität in Südtirol künftig optisch an die südtirolmobil-Marke anlehnen und als jeweilige Partner im Austausch mit eigenen Kunden, Lieferanten und Unternehmen auftreten. Der Auftrag an die beiden Gesellschaften bleibt dabei unverändert, nämlich für eine effiziente, nachhaltige Mobilität im Interesse der Fahrgäste zu sorgen.

red/san

Weltweit gingen am heutigen 3. März Abertausende auf die Straße, um ihre Stimme für Klimagerechtigkeit und gegen die Zerstörung natürlicher Lebensgrundlagen zu erheben. Rund 500 Menschen folgten dem Aufruf von Fridays for Future South Tyrol (FFF) und versammelten sich zur Demo in Bozen. Neben zahlreichen Schülerinnen, Schülern und Studierenden schlossen sich auch andere klimabewusste Bürgerinnen und Bürger dem Protest an - ein klares Zeichen, dass Klimaschutz und der Erhalt von Umwelt und Artenvielfalt ein zentrales Anliegen von Menschen aller Altersgruppen geworden ist. Der Matteottiplatz wurde bewusst als Ziel der Demo gewählt: Neofaschisten hatten zuletzt sogar zweimal die Statue des von Mussolini-Anhängern 1924 ermordeten Oppositionellen Matteotti mit rechtsextremen Symbolen verunstaltet; Fridays for Future verurteilte diese Schandtat scharf und wies auf die Notwendigkeit hin, Klimaprotest und Antifaschismus zu vereinen, da der Vormarsch faschistoiden Denkens in Europa auch Klimaleugnerei fördere. Obwohl in den Redebeiträgen der Ernst der Lage des Weltklimas in trauriger Deutlichkeit hervorgehoben wurde, war noch immer der Enthusiasmus und die Zuversicht zu verspüren, vereint und entschlossen Geschichte schreiben und an einer lebenswerten Zukunft auf einem gesunden Planeten arbeiten zu wollen.

 

Die Herausforderung: Das Klimaland Südtirol Realität erden lassen!

 

Besondere Aufmerksamkeit schenkten zahlreiche Anwesenden auch dem verschwenderischen Umgang mit natürlichen Ressourcen, der in Teilen des Landes die Balance sensibler Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringt; so wird ein zu hoher Wasserverbrauch in einem als maßlos empfundenen Tourismus kritisiert. Man müsse gemeinsam an sozial und ökologisch nachhaltigeren Formen des Fremdenverkehrs in Südtirol arbeiten. Was Südtirol betrifft, forderte der Protestzug auch eine konsequente Umsetzung des Klimaplans, um, wenn nötig auch mit kurzfristig unpopulären Maßnahmen, die im Plan verankerten Ziele unbedingt zu erreichen. Alles andere sei den jüngeren Menschen im Land, der Zukunft gegenüber katastrophal verantwortungslos. Zu vernehmen waren insgesamt nicht nur der Frust über eine zu lobbygebundene, wenig visionäre Politik, sondern auch die Hoffnung, immer mehr Menschen von der Notwendigkeit einer tiefgreifenden sozialen und ökologischen Revolutionierung von Wirtschaft und Gesellschaft erreichen zu können.

 

Cosa vogliamo? Giustizia climatica!

Climate strike a Bolzano: rabbia e speranza

 

Oggi, 3 marzo, migliaia e migliaia di persone in tutto il mondo sono scese in piazza per alzare la voce rivendicando giustizia climatica e per condannare la distruzione delle risorse naturali. Circa 500 persone hanno seguito l'appello di Fridays for Future South Tyrol (FFF) e si sono riunite per la manifestazione a Bolzano. Oltre a numerosi studentesse e studenti, altri cittadini responsabili si sono uniti alla protesta - un chiaro segno che la protezione del clima e la salvaguardia dell'ambiente sono diventate una preoccupazione centrale per le persone di tutte le età. Piazza Matteotti è stata scelta deliberatamente come meta del corteo: Come noto, elementi neofascisti avevano recentemente deturpato due volte la statua del Matteotti, assassinato dai squadristi nel 1924, con simboli nazifascisti; i Fridays for Future hanno decisamente condannato questo oltraggio e hanno sottolineato la necessità di unire la protesta per il clima e l'antifascismo, dato che l'avanzata del pensiero fascistoide in Europa promuove anche il negazionismo climatico. Nonostante gli interventi delle attiviste e degli attivisti bbiano tristemente evidenziato la gravità della situazione climatica mondiale, c'era ancora entusiasmo e fiducia nell'essere uniti e determinati a fare storia lavorando per un futuro vivibile su un pianeta sano.

 

La sfida: trasformare il „KlimaLand“ Alto Adige in realtà!

 

Molti dei presenti hanno prestato particolare attenzione allo spreco di risorse naturali, che sta alterando l'equilibrio di ecosistemi sensibili in alcune zone dell‘Alto Adige; ad esempio, viene criticato il consumo eccessivo di acqua in quello che viene percepito come un turismo eccessivo. Sarebbe pertanto necessario avorare insieme su forme di turismo più sostenibili dal punto di vista sociale ed ecologico in Alto Adige. Per quanto riguarda l'Alto Adige, il corteo ha chiesto anche un'attuazione coerente del piano climatico per raggiungere ad ogni costo gli obiettivi fissati, se necessario anche con misure impopolari a breve termine. Altrimenti si porrebbe gravemente in rischio il futuro delle giovani generazioni. Nel complesso, non è emersa solo la frustrazione per una politica troppo legata alle lobby e poco lungimirante, ma anche la speranza di riuscire a convincere sempre più persone della necessità di una profonda rivoluzione sociale ed ecologica dell'economia e della società, non solo in Alto Adige o in Italia, ma su tutto il mondo.

 


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