Eng ist es deshalb im Kindergarten, eng auch in der Schule, die Räumlichkeiten genügen nicht mehr den Anforderungen. BM Gögele und der für Schule und Sport zuständige Referent Hartmann Nischler bemühen sich gemeinsam mit Ausschuss und Gemeinderat sei Längerem, das Schulareal umgestalten zu lassen. Anschub dazu hat der Kauf von einem knappen Hektar Grund vor vier Jahren gegeben. Damit konnten bis dahin gehegte Gedanken und Träume vor allem von einer Schulturnhalle erheblich erweitert werden.
Am 27. März 2018 hat der von der Gemeinde Partschins damit beauftragte Architekt Wolfgang Simmerle dem Gemeinderat eine Machbarkeitsstudie in Form eines Bebauungsplanes vorgestellt. Mit dem Schul- und dem Kindergartenpersonal sind Vorgespräche geführt worden. „Es ist eine Studie, die unterswucht, was wohin kommen könnte“, sagte Simmerle einleitend. Die Eckdaten dazu sind: Dort, wo derzeit der Kindergarten ist, könnte eine Kindertagesstätte kommen, der Kindergarten könnte eingeschossig im Untergeschoss der Schule und zusätzlich unter dem derzeigen Pausenhof verlegt werden. Das Schulgebäude selbst würde leicht saniert, denn die 1974 gebaute Schule ist so eingeteilt, dass die Räumlichkeiten heute wieder modernen Ansprüchen gerecht werden. Mit direkten Zugang von Kindergarten und Schule ist eine 2-fach Turnhalle möglich, die abgeteilt werden kann und Platz für zwei Volleyballfelder (ein genormtes Basketballfeld) bietet. Damit, so verteidigte Nischler die Vorstudie, würde die Turnhalle nicht nur dem Bedarf für Schule und Kindergarten gerecht, sondern sie komme auch der Bevölkerung, den Vereinen, zugute.
Es tauchten Fragen der Parkplätze auf, die Frage nach einem Raum für den Theaterverein, Fragen zu den Kosten.
Denn die grobe Kostenschätzung ist 6 Millionen Euro für die Turnhalle plus rund 4 Millionen Euro für den Schul- und Kindergartenumbau. Eine Zeitleiste für die Verwirklichung konnte nicht angegeben werden. Bilder von der Machbarkeitsstudie in der Fotogalerie.
(eb)
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