„Als Partei sind wir gut unterwegs“, sagt Plangger und er zählt im Gamperheim von Schlanders (SVP-Bezirksversammlung am 17. März 2017) die Bezirksthemen auf, die man in den vergangenen drei Jahren mitgestaltet habe: die Umfahrung Kastelbell werde konkret, der Neubau der Gewerbeoberschule in Schlanders, das Schülerheim bei der Fürstenburg, die Elektrifizierung der Vinschgerbahn und die dazugehörige Primärkabine in Goldrain, die eigenständige Stromverteilung über das VEK, die Arbeiten rund um den Nationalpark, die Stilfserjochstraße, die Renovierung des KH in Schlanders, die meiste Arbeit habe man in die Sanitätsreform gesteckt („da haben wir zusammengehalten und wir sind - im Gegensatz zum Wipptal und zu Innichen - kompakt geblieben“), die Gerichtsdienste, der mögliche Zaun am Reschen wegen der Flüchtlinge...
Sein Vize Helmut Fischer sagt, dass sich die Landesregierung ohne Ortgruppen schwer tun würde und er erwähnt die Landesthemen: Parteireform, die Referenden zum Flughafen und zur zur Verfassungsreform, die Gemeinderatswahlen („Den BM in Schluderns haben wir zurückerobert, den BM in Prad verloren.“) Die SVP sei die politisch bestimmende Kraft in den Gemeinden, im Vinschgau, im Lande.
Plangger und Fischer stellen sich wiederum der Wahl für den SVP-Bezirksobmann bzw. für den Stellvertreter. „Machts politische Themen vor Ort“, gibt Plangger die Zielvorgabe für die Ortsgruppen in den nächsten 5 Jahren. „Wir nehmen uns vor, zu den Ortsgruppen hinauszugehen“, ergänzt Fischer.
Die Lücke während des Auszählens der Stimmrechte füllte LR Florian Mussner, der dazu aufforderte, vermehrt Busse und Bahn zu nutzen, der betonte, dass die Verwirklichung einer Verbindung in die Schweiz lange dauern wird, der die Ausschreibung der Arbeiten für die Umfahrung in Kastelbell für 2017 ankündigte, der die Vinschger lobte, dass sie nicht mehr von einer Maut auf’s Joch redeten und der sagte, dass der Umbau der Festung von Gomagoi ein Tor in eine andere Welt werden wird.
Plangger nutzt die Anwesenheit des frisch gewählten SVP-Bezirksobmannes Zeno Christanell und seines Vorgängers Karl Zeller um den Zusammenhalt zwischen den beiden Bezirken zu beschwören: „Wenn der Westen zusammenhält, kommt man um uns nicht herum.“
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