Mals - Bei gleich zwei Anfragen ließ BM Ulrich Veith den Gemeinderat Peppi Stecher (Offene Gemeindeliste für Mals) abblitzen. Auf die Fragen nach der Herkunft der Flüchtlinge, nach dem Flüchtlingsstatus bzw. Asylanträgen und wie lange das Haus Ruben in Mals als Flüchltingsunterkunft dienen werde, verweis Veith darauf, dass das Haus Ruben und die Flüchtlinge Landeszuständigkeit seien und die Gemeinde dazu keine Auskunft geben könne. Ebenso ging eine Anfrage bezüglich der Hofstelle von VizeBM Helmuth Thurner ins Leere. Stecher wollte wissen, wo der Wohnsitz Thurners eigentlich sei und was der BM in der aktenkundigen Causa „Wohnhaus bei der Hofstelle“ unternommen habe. BM Veith verwies darauf, dass die Staatsanwaltschaft wegen des VizeBM aktiv sei und dass er keinen Handlungsbedarf sehe, bevor das Verfahren nicht abgeschlossen sei. Eine dritte Anfrage, das E-Werk Saldur in Matsch betreffend, wurde nicht öffentlich verlesen. In einem anderen Zusammenhang sagte Veith, dass es mittlerweile gelungen sei, das Saldurwerk ins Register für die Stromförderungen einzutragen. (eb)
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