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Mittwoch, 23 September 2020 08:16

Tag der offenen Tür im Jugendtreff ,,Inside“

Partschins - Am Samstag, den 05. September 2020, öffnete der Jugendtreff ,,Inside“ in Partschins von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr für alle Interessierten seine Türen. Alle Jugendlichen zwischen 11 und 25 Jahren, Eltern, Lehrer/innen, Interessierte an der öffentlichen Jugendarbeit (OJA) und Neugierige der Gemeinde Partschins hatten die Möglichkeit, die Struktur des Jugendtreffs zu besichtigen, seine Gesichter dahinter kennenzulernen und sich bereits in den vorhandenen Spielen zu üben. Billard, Tischtennis, Calcetto oder Playstation, um nur einige zu nennen. Ein Highlight des Tages war mit Sicherheit das gemeinsame Pizzabacken mit der anschließenden Verkostung.
Ziel des Tages der offenen Tür, wobei alle Corona-Auflagen genauestens respektiert wurden, war es, ab dem offiziellen Start, dem 09. September 2020, neue (aber auch bekannte) Gesichter im ,,Inside“ begrüßen zu dürfen. Der Partschinser Jugendtreff bemüht sich nämlich sehr, den Jugendlichen ein abwechslungsreiches und ansprechendes Programm zu bieten. So kam es beispielsweise, dass sich die Betreuer/innen und ihre Jugendlichen im Lauf dieses Jahres intensiv mit dem Thema ,,Upcycling“ auseinandergesetzt haben. Schritt für Schritt wurde die alte Einrichtung des Jugendtreffs restauriert und aufgepimpt: Veraltete Hotelsessel bekamen einen modernen Boho-Look, verranzte Barhocker wurden neu tapeziert und aus alten Glasflaschen wurde eine trendige Wanddekoration gezaubert.
s25 Unknown2Auch ab Herbst 2020 wartet nach der Corona- und Sommerpause wieder ein cooles Programm auf alle Jugendlichen. Am Freitag, den 18. September 2020, startet das erste Tischtennis-Turnier. Eine Woche später, am Samstag, den 26. September 2020, geht es mit einem Make-up-Workshop weiter. Dieser wird von der professionellen Make-up-Artistin Isabel Strobl, die ihr Métier über 16 Jahre lang in der Mode-Metropole Mailand bei Fotoshootings, Fashionshows, Filmdrehs, Theateraufführungen und Werbekampagnen perfektioniert hat, geleitet. Zudem unterrichtete sie im ,,Istituto Europeo di Design“ und an der Modeschule ,,Up To Date“. Alle weiteren Programmhinweise kann man auf der Webseite des Jugendtreffs ,,Inside“ in Partschins (www.jugendtreff-partschins.net) nachsehen.
Jacqueline Kneissl

Mittwoch, 23 September 2020 08:15

Vortrag über die Chipko-Bewegung in Indien

Partschins - Internationale Anerkennung bekam die „Chipko-Bewegung“ ab 1970 in Nordindien. „chipko“ bedeutet „Umarmung“ und die Bewegung setzte sich vor allem um den Erhalt von Bäumen ein, indem diese umarmt wurden - vor allem von Frauen. Die Partschinserin Sabine Kaserer ist in ihrer Bachelor-Arbeit der Frage nachgegangen, ob man diese Bewegung als feministiche Bewegung bezeichnen kann.
Kaserer hat ihre Bachelor-Arbeit am 4. September 2020 im Garten des Ansitzes Gaudententurm vorgestellt. Geladen hat der Bildungsausschuss von Partschins, der diese Art der Veranstaltung seit Jahren pflegt und jungen Akademiker ermöglicht, ihre Bachelor- oder ihre Masterarbeit einem breiteren Publikum vorzustellen. Die Präsidentin des Bildungsausschusses Wally Nardelli wies in ihrer Begrüßung darauf hin, dass es heuer - coronabedingt - die erste Veranstaltung des Bildungsausschusses überhaupt sei.
Sabine Kaserer hat Internationale Entwicklung an der Uni Wien studiert und sich in ihrer Arbeit mit Büchern (etwa „Staying Alive“) der Alternativ-Nobelpreisträgerin Vandana Shiva, die bereits in Mals zugegen war, und des Autors, Journalisten und Geschichtswissenschaftlers Ramachandra Guha beschäftigt, um eben der eingangs erwähnten Frage nachzugehen. Kaserer ließ die Zuhörer in die Geschichte Indiens eintauchen mit dem besonderen Blick auf die Waldkonflikte. Denn in der Vorkolonialzeit bezog ein großer Teil der indischen Bevölkerung ihre Nahrungsmittel unmittelbar aus Waldbeständen. Mit rund 40 % Bewaldung war Indien gesegnet. Bis zur Kolonisation durch die Engländer. Weil die Kolonisten große Teile der Wälder in ertragreiche Plantagen, z.B. Indigo, umfunktionierten, war es in der Kolonialzeit vor allem Frauen verboten, die Forstwälder zu betreten. Bis zur Unabhängigkeit Indiens im Jahr 1947 ist der Waldbestand auf rund 22 Prozent gesunken. Im Bundesstaat Uttarakhand im Norden Indiens, in dem auch die Umweltaktivistin Vandana Shiva geboren wurde, kam es in den 1960er und 1970er Jahren zu großen Protestbewegungen, zur Waldschutzbewegung der „Chipko“, die die Forderung erhoben, die bestehenden Waldgesetze zu ändern. Die Bewegung hatte ein geschichtliches Vorbild, denn bereits 1730 wurden Bäume von Frauen umarmt, um diese vor einer Abholzung zu schützen. Seit 1980 verbreitet sich die „Chipko-Bewegung“ auf ganz Indien und die Angelegenheit ist heute noch aktuell. Sabine Kaserer, die 2016 selbst nach Indien gereist ist, kommt in ihrer Arbeit zum Schluss, dass die Chipko-Bewegung sehr wohl als eine Frauenbewegung zu bezeichnen sei. (eb)

Mittwoch, 23 September 2020 08:15

Jugend: Ein zweiter Tag am JuMa-Strand

Der zweite JuMa Strandtag fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, aber davon ließen wir uns nicht abhalten. Gemeinsam Einkaufen, Kochen, Essen, dann noch ein Eis und Verstecken spielen. Zu guter Letzt noch ein Parcours quer durch das JuMa und schon war der regnerische Tag gerettet.

Diesmal spielte das Wetter mit und wir konnten uns am Mittwoch, 2. September zum Minigolf spielen in Schlanders verabreden. Um 14:00 Uhr sind wir fünf Mädchen von Latsch mit dem Zug gestartet. Ellen holte uns am Bahnhof in Schlanders ab und wir spazierten gemütlich Richtung Freizeitanlage. Ein Stück des Weges wurden wir sogar von einem Mann mit zwei Eseldamen begleitet, der von Oberbayern zu Fuß nach Südtirol gekommen war. Beim Minigolf spielen hatten wir jede Menge Spaß, obwohl so manche 7 geschrieben werden musste. Anschließend haben wir uns 4 Bild 2noch gemeinsam in die Bar gesetzt und die Gesamtpunktezahlen ausgerechnet. Wer gewonnen hat, wird nicht verraten. Nur so viel: es war die Älteste in der Runde. Bald war es auch schon wieder Zeit, den Weg zum Bahnhof anzutreten. Um 17:48 Uhr fuhren wir wieder mit dem Zug nach Latsch zurück.

Nachdem die Umbauarbeiten für das barrierefreie Rundherum ums JuZe abgeschlossen waren, gab es noch ein paar kleine Schönheitsfehler zu beheben. Maddin, unser Vorstandsmitglied, trommelte ein paar Jungs zusammen, um das freigelegte „Erdfundament“ an unserer “Schupf” mit einer Mauer zu verstärken. Unter der fachlichen Leitung von Maddin wurden Säcke voll Zement mit Wasser angerührt und der betroffene Teil wurde mit Brettern und „Schalis“ abgezäunt. Nun konnte das Gemisch gegossen werden und wurde noch durch ein typisches Kunstwerk der Männerwelt verschönert. So steht die Geräteschupf wieder auf sicherem Boden. Danke an Maddin und seinen engagierten Mitarbeitern!

Am 27. September findet unsere jährliche Orchideenspendenaktion statt. Schon zum fünften Mal organisiert das JUZE Latsch mit seinen Jugendlichen und in Zusammenarbeit mit der UNICEF Italien diese Wohltätigkeitsveranstaltung. Die Aktion findet heuer zum ersten Mal an einem Sonntagvormittag von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Kirchplatz in Latsch statt. Gegen eine Spende von 15 Euro erhält man eine Orchidee. Man kann aber auch gern jeden anderen frei gewählten Geldbetrag spenden, um die UNICEF zu unterstützen. Jährlich initiiert die UNICEF diese Spendenaktion mit Freiwilligen aus ganz Italien. Die eingenommenen Spenden werden für die Hilfe von Kindern und Müttern in Notsituationen und in Krisengebieten verwendet.

Mittwoch, 23 September 2020 08:06

Tausende Schafe ins Schnalstal heimgekehrt

Schnalstal - Schönster Sonnenschein und zahlreiche Schaulustige haben den traditionellen Schafszug am Sonntag, den 13. September im Schnalstal begleitet. Wie jedes Jahr starteten Hirten mit tausenden Tieren von ihren Sommerweiden im österreichischen Ötztal und führten sie wohlbehalten ins heimatliche Schnalstal zurück. Besucher/innen konnten das beeindruckende Kulturschauspiel mit dem Transhumanz-Ticket der Gletscherbahnen hautnah vor Ort miterleben.

UNESCO Weltkulturerbe
Seit Jahrhunderten ziehen Hirten im Juni mit mehreren tausend Schafen vom Schnalstal aus über die Sommermonate ins österreichische Ötztal. Dabei überwinden sie in zwei Tagen bis zu 44 Kilometer, teilweise über Schneefelder und Felsrinnen. Mitte September treten Schafe, Hirten und Hunde den deutlich weniger gefährlichen Rückweg an. Während die erste Gruppe bereits am Samstag das Dorf Vernagt erreichte, zogen etwa 1.500 Schafe am Sonntag über den Schnalstaler Gletscher bis nach Kurzras. Die Jahrhunderte alte Tradition ist seit 2019 Teil des immateriellen Kulturerbes der UNESCO.

Transhumanz am Gletscher
Am frühen Sonntag Morgen brach der Tross im Venter-Tal auf und erreichte um 13.30 Uhr die Schutzhütte „Schöne Aussicht“. Zahlreiche Besucher/innen genossen das Spektakel bei schönstem Wetter und umrahmt vom imposanten Bergpanorama
sichtlich. Nach einer kurzen Rast zogen Hirten und Tiere schließlich weiter bis ins Tal nach Kurzras, wo sie freudig von ihren Bäuerinnen und Bauern und vielen Schaulustigen empfangen wurden.

Einstimmung auf die Skisaison
Die Schnalstaler Gletscherbahn feierte die Rückkehr der Schafe nicht nur mit einem Gletscher-Aperitif auf der Sonnenterrasse des Hotels Grawand, sondern testete zur Feier des Tages auch die erste Skipiste der Saison. Profi-Snowboarder Roland Fischnaller und Skirennläufer Riccardo Tonetti nutzten die Gelegenheit, um unter den Augen der Zuschauer/innen und begleitet von Moderatorin Silvia Fontanive erste Abfahrten über die frisch präparierte Grawand-Piste zu absolvieren. Seit Freitag 18. September, ist das Gletscherskigebiet in seine heurige Saison gestartet.

Pressemitteilung
Schnalstaler Gletscherbahnen

Mittwoch, 23 September 2020 10:55

Welttierschutztag am 4. Oktober

Vinschgau - Am 4. Oktober ist Welttierschutztag. Im Vinschgau gibt es eine ganze Reihe von Menschen, die sich für Tierschutz und Tierwohl einsetzen eine davon ist die Riesen-Wirtin Mirjam Götsch, die sich seit 20 Jahren für die Tiere einsetzt: “Habe vielen Tieren das Leben gerettet, sie auch meines. Sie waren meine beste Medizin in einer Welt in der der Mensch mich krank machte.“ Die Tierphysiotherapeutin Katrin Holzknecht sagt: Jeder kann etwas am Tierschutz beitragen. Wenn jeder sein Tier behandelt wie ein Familienmitglied und ein Leben lang darauf achtet, ist das ein wesentlicher Beitrag am Tierschutz.


Auch die Verbraucherzentrale erinnert jedes Jahr anlässlich des Welttierschutztages an Missstände und mahnt Verbesserungen ein.
Wo kommt das Fleisch her? Wie wurde das Tier gehalten? Verbrauchern und Verbraucherinnen sind Tierwohl und eine tiergerechte Haltung wichtig. Auch in Südtirol: laut einer Umfrage der Verbraucherzentrale Südtirol und der Freien Universität Bozen von 2015 denken 79 Prozent der Befragten, dass die Öffentlichkeit den Themen Tierschutz und Tierwohl zu wenig Aufmerksamkeit schenke. Zugleich gaben nur wenige Verbraucher und Verbraucherinnen an, mit den heutigen Haltungspraktiken zufrieden zu sein.

Fünf Freiheiten für Tiere
Doch was genau bedeutet Tierwohl? Nach dem Konzept der fünf Freiheiten des britischen FAWC (Farm Animal Welfare Committee) beinhaltet Tierwohl das Freisein von Hunger, Durst und Fehlernährung, das Freisein von Unbehagen, das Freisein von Schmerzen, Verletzungen und Krankheiten, das Freisein von Angst und Leiden und nicht zuletzt das Freisein zum Ausleben normaler Verhaltensweisen. Zwar existieren EU-weit Mindeststandards für den Tierschutz, und die einzelnen Mitgliedsstaaten können diese Bestimmungen noch verschärfen. Umwelt-, Ernährungs- und Tierschutzorganisationen stufen diese Standards bzw. die durchgeführten Kontrollen dennoch als nicht ausreichend ein. Laut der Organisation Foodwatch seien Verhaltensstörungen, Krankheiten und Schmerzen bei landwirtschaftlichen Nutztieren an der Tagesordnung. Viele Produkte im Handel würden nicht tiergerecht erzeugt.
Etliche Missstände sind bekannt. In der Aufzucht von Legehennen werden Millionen von männlichen Küken gleich nach dem Schlüpfen geschreddert: sie legen keine Eier und sind aufgrund ihrer Rasse für die Mast nicht geeignet. Männliche Kälber aus der Milchkuhhaltung – sie geben keine Milch und ihre Mast ist nicht rentabel – müssen nicht selten strapaziöse Transporte bis nach Spanien oder in den Nahen Osten überstehen, zum Teil ohne ausreichende Versorgung und unter Nichteinhaltung der zulässigen Transportdauer.

Tierwohl – ein Thema auch in Südtirol?
73 Prozent der von VZS und Uni Bozen Befragten verbinden „einheimische“ Produkte mit guten Tierhaltungspraktiken und hohen Tierschutzstandards. Ob diese hohe Erwartungshaltung der Realität entspricht, das wird im Rahmen des Projekts „Tierwohl Südtirol“ von der Freien Universität Bozen gemeinsam mit dem Sennereiverband Südtirol an 250 teilnehmenden Milchviehbetrieben überprüft. Ziel ist es, das Tierwohl anhand von Tierschutzindikatoren zu messen und zu optimieren und in Zukunft ein flächendeckendes Tierwohlmonitoring einzuführen. Davon würden klarerweise die Tiere profitieren, aber nicht zuletzt auch die Betriebe. Denn laut Umfragen wäre ein hoher Anteil der Konsumenten und Konsumentinnen (86%) bereit, für Produkte mit „Tierwohl-Garantie“ mehr zu bezahlen.

Pressemitteilung Bioland Südtirol - Bioland Südtirol fordert: „Konkrete politische Lösungen anstelle von Gerichtsverhandlungen notwendig.“
Der Bioland Verband Südtirol zeigt sich besorgt über die sich anbahnende gerichtliche Eskalation zwischen Buchautor Alexander Schiebel, Karl Bär vom Umweltinstitut München und Landesrat Schuler mit rund 1.000 Obstbauern als Nebenkläger. „Dieser Schauprozess zeigt sich bereits in seiner jetzigen Wirkung als gefährlich pauschalisierend für die Südtiroler Landwirtschaft,“ so Obmann Toni Riegler. „Wir rund 1.500 Biobauern im Land sind auf keinen Fall einverstanden, dass europaweit ein derartiges Bild der Südtiroler Landwirtschaft entsteht.“
Der einzig konstruktive Weg sei jener der konkreten politischen Schritte, um die Landwirtschaft in Südtirol ökologisch umzubauen. Ein Verharren in der Opferrolle mit Schuldzuweisungen auf beiden Seiten und die anstehende Gerichtsverhandlung schade allen.
Der Bioland Verband Südtirol fordert die Politik auf, signifikant in die Weiterbildung der Landwirtinnen und Landwirte sowohl in Schulen als auch in der berufsbegleitenden Weiterbildung zu investieren. Themen wie Bodenfruchtbarkeit, Kreislaufdenken, ökologischer Anbau, artgerechte Tierhaltung, Klimaschutz, Agrarökologie und regionale Vermarktung sollten zum Grundhandwerk der Landwirte von morgen gehören.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Thema Forschung. Ähnlich dem BÖLN in Deutschland (Bundesprogramm Ökologischer Landbau) sollte auch in Südtirol ein Programm aufgelegt werden, das Forschung und Weiterbildung im Ökolandbau tatkräftig und langfristig unterstützt.
Auch fehle im italienischen und Südtiroler Tourismus immer noch die verpflichtende und transparente Zertifizierung von Bio-Produkten im Hotel- und Gastgewerbe.
Last but not least geht es darum, Bioprodukte selbstverständlich in den Alltag einzuführen, als Lebensmittel auf dem Teller zu Hause und in der Verpflegung von Schulen, Kindergärten, Mensen und im Tourismus.
Bioland Verband, Südtirol

Mittwoch, 23 September 2020 08:01

20 Jahre Erlebnisschule Langtaufers

Langtaufers - Am Samstag (12.09) wurde in Langtaufers das 20-Jahr-Jubiläum der Erlebnisschule gefeiert. Sie wurde über das EU-Maßnahmenprogramm LEADER II ins Leben gerufen. Seitdem haben 40.000 Kinder und 5.000 Begleitpersonen die Schule besucht und dadurch eine lokale Wertschöpfung von 10 Mio. Euro generiert. „Diese Schule ist eines der gelungensten Projekte in der Geschichte des Leader Programmes“, lobte der Landeshauptmann die soziale, pädagogische und s23 7684kulturelle Institution. Bei Leader gebe es ganz tolle Ideen. Viele wollen dem ländlichen Raum neue Impulse geben. Nach der Anfangsbegeisterung, während der Finanzierungsphase und anfänglichen Erfolgen wird es ganz schwierig, die Leistungen weiter zu ziehen. „Die Erlebnisschule ist eines der Beispiele, die Neues schaffen und Zukunft stiften kann.“, sagte der Landeshauptmann. Der Erlebnisschule sei es gelungen, Nachhaltigkeit eines Projektes umzusetzen mit Einbeziehung der Menschen, mit Schaffung von Mehrwert, nicht nur ökonomischer, sondern auch sozialer, kultureller und ethischer Natur. Tausende von Kindern haben hier für das Lernen und Leben gelernt und für das Leben Erfahrungen gesammelt. „Durch ihren unermüdlichen Einsatz ist die Erlebnisschule nach 20 Jahren der ständigen Entwicklung heute zu dem geworden, was sie ist: ein heller Stern am Himmel der Südtiroler Bildungslandschaft und mit ihrem erlebnispädagogischen Ansatz aktueller denn je.”, sagte Klaus Wallnöfer, Direktor des Schulsprengels Graun, und dankte den Wegbegleitern und allen, die von Anfang an dabei waren. Bürgermeister Heinrich Noggler kündigte eine strukturelle Erweiterung der Schule an, unter anderem s23 7697durch den Ankauf des denkmalgeschützten Gruberhauses. In Langtaufers sei es notwendig, allseitig gesprächsbereit zu bleiben, gemeinsam zu arbeiten und weiterhin innovative Projekte anzugehen. „Das Erfolgsmodell ist mit den Mitarbeitern gewachsen und ihnen soll das kleine Fest heute gelten“ sagte Wolfgang Thöni. Es sei das Verdienst unter anderem der Verpflegungsbetriebe, der Vermieter, der Förster von Graun, der Fraktion Langtaufers, der Busunternehmen im Vinschgau und der Personen im Sekretariat. Als Leuchtturmprojekt kann die Erlebnisschule Langtaufers noch viele weitere Jahre Schule machen! (aw)


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