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Schlanders/Untervinschgau - Über ein weiteres Modul, die Fitness zu messen, können sich die 18 Feuerwehren des Feuerwehrbezirks Untervinschgau freuen. Die Notärztin und Bezirksfeurwehrärztin Nicole Ritsch und Bezirksfeuerwehrpräsident Roman Horrer konnten kürzlich 20 Pulsoxymeter entgegennehmen. Sponsor der einfachen Puls und Sauerstoff messenden Geräte ist die Raiffeisenkasse Schlanders unter Obmann Erich Ohrwalder und Direktor Michael Grasser. Der Apotheker Jürgen Österreicher von der Apotheke Schlanders hat die Geräte zum Selbstkostenpreis abgegeben.
Gerade in diesen Zeiten, hoffenlich nach Corona, sei es wichtig, erläuterte Nicole Ritsch bei der Übergabe am 29. April vor der Feuerwehrhalle in Schlanders, die Fitness vor allem der Atemschutzträger bei Training und Einsatz einfach messen zu können. Vom Landesverband der Feuerwehren sei die Weisung gekommen, den gesundheitlichen Zustand der Atemschutzträger zu kontrollieren und zu monitorisieren. Arbeitsmedizinisch sei der Einsatz der Atemschutzträger die höchste Anforderung und gerade deshalb bedürfe es einer guten konditionellen und gesundheitlichen Verfassung und einer engmaschigen medizinischen Kontrolle. In den Reihen aller Freiwilligen Feuerwehren gibt es Atemschutzträger.
Die Pulsoxymeter sind einfach vor Ort handzuhaben, werden an den Finger „geclipst“ und nach wenigen Sekunden sind die Pulsfrequenz und die Blutsauerstoffsättigung abzulesen. Aus dazugehörigen Tabellen können die Daten eingeordnet werden und gegebenfalls Trainigsdefizite oder gesundheitliche Probleme festgestellt werden. Die Messung kann im Training, etwa nach einem den Atemschutzträgern wohlbekannten „Finnentest“ (eine bestimmte Strecke in voller Atemschutzmontur mit zwei Schläuchen in der Hand rennen) oder direkt am Einsatzort gemacht werden.
Nicole Ritsch hat die Nachfolge vom langjährigen Bezirksfeuerwehrarzt Hugo Daniel angetreten. Daniel führt in bewährter Manier weiterhin die Belastungstest der Feuerwehrleute durch.
Die Ärztin Ritsch und der Bezirksfeuerwehrpräsident Horrer danken der Raika Schlanders für das unkomplizierte Sponsoring. Je ein Gerät wird den 18 Freiwilligen Feuerwehren zur Verfügung gestellt. (eb)

Montag, 10 Mai 2021 13:42

Grillzeit

T-Bone-Steak vom Grill mit Chimichurri

Gesamtzeit: 1 h 15 min; Aktivzeit: 55 min
Zutaten:
für 4 Personen
2 T-Bone-Steaks vom Rind mit ca. 800 g
Rapsöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle

Chimichurri:
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
1 Petersilie
1 frische Chilischote
Pfeffer aus der Mühle
Meersalz
Oregano, getrocknet
frische Minze nach Belieben
1 Bio-Limette (Saft)
Olivenöl

Kräuterbutter:
250 g weiche Butter
2 EL Zitronensaft
1/2 TL Senf
2 Knoblauchzehen
frische Kräuter nach Wahl (Petersilie, Schnittlauch, Thymian, Basilikum)
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Paprika
Quelle: Schweizer Fleisch

Zubereitung
1. Das Steak 1 Stunde vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank nehmen. Mit ein wenig Öl bestreichen. Grill für direkte Hitze vorbereiten und auf ca. 250 °C vorheizen.
2. Sobald der Rost heiß ist, das Steak pro Seite 2–3 Minuten anbraten, je nach Dicke des Fleisches etwas länger. Das Steak über indirekter Hitze platzieren. Thermometer mittig ins Fleisch stecken, ohne dass es den Knochen berührt. Deckel schließen und weitere 5–10 Minuten garen, je nach gewünschter Garstufe.

Zubereitung Chimichurri
1. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken, Petersilie ebenfalls fein hacken. Chilischote längs halbieren, entkernen und fein hacken. Alle Zutaten mit den Gewürzen in einen Mörser geben und fein zerreiben. Limettensaft und Öl hinzufügen und vermischen, bis die Konsistenz wie bei einer Pesto-Sauce ist.

Zubereitung Kräuterbutter
1. Butter, Zitronensaft, Senf in eine Schüssel geben, Knoblauch schälen, fein hacken und dazugeben. Masse schaumig rühren, bis sie fast weiß ist. Kräuter und Gewürze dazu geben. Die Kräuterbutter kann gut im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dazu passen Süßkartoffel-Frites oder ein frischer Salat mit Baguette.

Marienberg - Das Kloster Marienberg verfügt über eine bedeutende Mineraliensammlung. Sie wurde größtenteils von den Benediktinermönchen zusammengetragen. Pater Sebastian Kuenrath ist immer noch leidenschaftlicher Strahler (Kristallsucher). Die Museumsleiterin Sara Fliri aus Burgeis und ihr Team hat unter Federführung von Helmuth Moser aus Meran eine funkelnde Sonderausstellung gestaltet. Schwere Metalle, strahlende Kristalle, Edelsteine und Zubehör aus der Vergangenheit können in einer kubischen Vitrine bestaunt werden. Wegen Platzmangels wurde eine grobe Unterteilung in vier Bereiche gemacht. Im ersten Bereich geht es um metallische Mineralien und optische Exoten. Die Theiser Kugeln stehen auf weißem Untergrund, um einen wohltuenden Kontrast zu schaffen. Im zweiten Bereich geht es hauptsächlich um die Bergkristalle. Sie zeichnen sich durch ihre Reinheit und Härte aus. Aufgrund der Seltenheit zählen einige schon zu den Edelsteinen. Im dritten Bereich wird mit den Farben der Mineralien gespielt und versucht, die Form eines Regenbogens herzustellen. Wichtig ist bei farbigen Mineralien der Glanz. Wird so ein Stück im richtigen Winkel unter die Sonne gehalten, dann funkelt, glitzert und strahlt es. Im vierten Bereich findet man Minerale in bearbeitetem Zustand. Edelsteine erhalten erst in geschliffenem Zustand ihre strahlende Schönheit. Neben Dünnschliffen ist ein interessantes Mikroskop ausgestellt, mit dem diese betrachtet und untersucht werden können. Ohne Minerale wäre modernes Leben nicht möglich. Es gäbe weder Fernseher noch Handys und Computer. Kinder können Kristalle selber züchten. Dazu brauchen sie Wasser, Zucker oder Salz und einen Faden. So ein Salzkristall ist ausgestellt. Die einzelnen Schritte zur Züchtung wurden für die Kleinen aufgeschrieben. Die Sonderausstellung ist im Museum „Ora et Labora“ im Abt Hermann-Haus zugänglich. (aw)

 

s23 Gruppe2MichaelMallMuseumsleitung und Verwaltung
Tel.+39 0473 843989
Museum und Klosterladen
von Mo-Sa 10-17 Uhr geöffnet

Montag, 10 Mai 2021 13:39

Vom Pferdestall zum Kunstgarten

Kastelbell/Schlossgarten - Der Schlossgarten in Kastelbell ist etwas Besonderes. Wohl jeder, der die Strasse zum Schloss Kastelbell entlang geht, wird einen Blick in den darunter liegenden Kunstgarten werfen. Ganz früher stand hier noch ein Pferdestall. Pohl Burkhard vom Tschiggelehof, hat hier vor etwa 5 Jahren einen sehenswerten Kunstgarten geschaffen. Die Göflaner Marmor GmBH, deren Firmeninhaber Pohl Burkhard ist, erhielt aus Amerika einen Großauftrag. Pohl erzählt: „96 Luxusbäder sollten eingerichtet werden. Als Dankeschön für diesen großartigen Auftrag wollten wir den Auftraggebern ein Kunstwerk aus Marmor schenken“. Der Künstler Karl Grasser aus Kortsch wurde beauftragt einige Vorschläge zu erarbeiten. Ausgewählt von seinen Entwürfen wurde eine liegende Figur „Die Ruhende“. Sie liegt heute im höchsten Hochhaus am Central Park in New York.
Aus den restlichen Entwürfen von Karl Grasser wurden von Manuela Kaserer und Thomas Permann die Skulpturen hergestellt, die heute im Schlossgarten zu sehen sind: Sonnenblumen Frau (2016), Stele, Säule, Aufstrebende Kraft und Geschlossene Einheit (alle 2017), Schwangere (2018). „Beim Aufstellen der Skulpturen war Karl zweimal anwesend und hat Anweisungen gegeben, wo sie stehen sollten. Es ist dadurch auch Kunst von der Positionierung her“ sagt Pohl.
Ungewohnt und untypisch für einen Karl Grasser sind die abstrakten Skulpturen. „Ich konnte irgendwie frei tun was ich wollte, ohne konkrete Gedanken. Die Skulpturen sind aus meiner Fantasie heraus entstanden“ erzählt Karl. Es sind seine letzten Entwürfe.
Der Schlossgarten in Kastelbell ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Kunst vor Ort, in einem öffentlichen Raum präsentiert werden kann. Kunst hat seine Wichtigkeit und wird sie immer haben. Kunst kann uns Menschen etwas anbieten, sie kann uns Schönheit vermitteln und Freude bereiten. Deshalb sollte Kunst nicht nur im Museum gezeigt werden sondern sollte auch nach Außen getragen werden. Kunst sollte für jeden zugänglich sein, so wie es in Kastelbell der Fall ist. Es ist immer wieder schön, beim Schlossgarten vorbei zu spazieren. (pt)

Einladung

Wie wir mit unserem Konsumverhalten politische und wirtschaftliche Entscheidungen in Richtung Nachhaltigkeit beeinflussen können, erfahren wir durch einen kurzen Vortrag und einem anschließenden gemeinsamen Austausch.
Ein bewusster Konsum kann einen wertvollen Beitrag zu einer stärkeren Öffentlichkeit umweltpolitischer und sozialer Probleme sein. Beispielsweise wenn viele Menschen für längere Zeit das Fahrrad anstatt das Auto nutzen, werden Fahrradwege eher ausgebaut. Oder wenn viele Menschen vermehrt biologische Nahrungsmittel einkaufen, wird der biologische Anbau von Nahrungsmitteln verstärkt.

Datum: Donnerstag, 20.05.2021
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Schluderns – Gemeindesaal
Referentin: Tanya Daporta

Präsenzveranstaltung unter Einhaltung der AHA-COVID Regeln Anmeldung erforderlich unter:
bezirksservice.vinschgau@gwr.it
oder Tel. 335 8188810
innerhalb 19.05.2021

Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit  dem Amt für Weiterbildung

bz einladung aktions

 

Bildungsausschuss Schluderns

Montag, 10 Mai 2021 13:33

Bildung: Prader Dorf Bildungs Tage

Wertvolle Unkräuter in meinem Garten
Nutzen statt ärgern…

Datum: Freitag, 14.05.2021
Treffpunkt: um 19.30 Uhr ONLINE
(Link wird bei Anmeldung zugesendet)
Referentin: Dora Somvi
Anmeldung: somvi.dora@rolmail.net
Kursbeitrag: Kostenlos
Veranstalter: Bildungsausschuss Prad

UnkräuterNutzen statt ärgern! Das gilt für die allermeisten der lästigen Gartenunkräuter.
Die ungebetenen Gäste haben ihre ganz eigene, interessante Geschichte. Viele
von ihnen sind wertvolle Wildkräuter, die unsere Küche mit ihren „wilden“
Aromen und einer Vielzahl an Vitalstoffen bereichern und unsere
Hausapotheke ergänzen.
Inhalt:
• Näheres Betrachten der häufigsten Unkräuter
• Kennen lernen ihrer Vorzüge
• Anwendungsmöglichkeiten und Rezepte

 

Saugt das Smartphone unsere Kinder ein?

Datum: Donnerstag, 27.05.2021
Treffpunkt: 20 Uhr ONLINE (Link wird bei
Anmeldung zugesendet)
Referent: Manuel Oberkalmsteiner
Kursbeitrag: Kostenlos
Anmeldung: paulmichl.melanie@gmail.com
Veranstalter: KFS-Zweigstelle Prad

Vortrag & Diskussion für Eltern und Interessierte über die Mediennutzung unserer
Kinder.

2021 SmartphoneUnsere Kinder gehören zu jener Generation, die von klein auf mit Internet und Smartphone aufwachsen. TikTok, Youtube oder WhatsApp sind die Orte an denen man sich heute mit Freunden trifft, eigene Fotos zur Schau stellt und Videos kommentiert. Dabei ist es völlig normal, immer online und ständig mit der Welt verbunden zu sein. Der Vortrag und die anschließende Diskussion schaffen einen Überblick über die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen und erklärt wie die medialen Spielplätze funktionieren und warum diese für jungen Menschen wichtig sind. Es werden Tipps gegeben, wie man - auch ohne Experte zu sein - die Kinder beim Umgang mit den neuen Medien begleitet.

 

 

Bildungsausschuss Prad

Montag, 10 Mai 2021 13:30

Bildung: Unterwegs in Graun

So. 30. Mai 2021

13:30 Uhr

Graun, Turm im See am Fuße des Annahügels

Bildungsausschuss Graun

Montag, 10 Mai 2021 13:29

Bahnverbindung

Vinschgau/Engadin - Am Donnerstag, den 27. Mai wird es ein Online-Stammtisch-Gespräch über die Bahnverbindung Scuol-Val Müstair-Mals geben. Zur Frage „Ist die Zeit reif für die Engadin-Vinschgau-Bahn wird der auch im Vinschgau bestens bekannte Bauingenieur und Verkehrsplaner Paul Stopper von der Arbeitsgruppe „Pro Bahnverbindung Scuol-Mals“ referieren. Der Stand des Projekts und die verschiedenen Varianten mit den technischen Vor- und Nachteilen werden Inhalt des Vortrages sein. Franziska Preisig wird auch die Sicht der Bündner Politik einbringen.
Zoom-Link Meeting-ID: 929 2698 8385 / Kenncode: 134892
Anmeldung erwünscht an info@forum-engadin.ch. Der Zoom Link ist auf forum-engadin veröffentlicht.
Ausbilck: Am 7.6.2021, 19.00 Uhr findet im Hotel Belvedere in Scuol eine öffentliche, moderierte Podiumsdiskussion zur grenzüberschreitenden Bahnverbindung Engadin-Vinschgau mit internationaler Beteiligung statt. Es diskutieren unter der Leitung von David Spinnler, Direktor der Biosfera, der Bündner Regierungspräsident Mario Cavigelli, der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, als Vertreter der Val Müstair Grossrat Rico Lamprecht, der BM von Mals Josef Thurner, der Gemeindepräsident von Scuol Christian Fanzun wie Annemarie Meyer als CEO des Glacier Express.

Montag, 10 Mai 2021 13:28

Bilanzänderung und Bauordnung

Latsch/Gemeinderatsversammlung - Über Videokonferenz behandelte der Gemeinderat von Latsch am 26. April in einer gut 3-stündigen Gemeinderatsitzung insgesamt 13 Tagesordnungspunkte. Im Mittelpunkt der Onlinesitzung standen die 2. Bilanzänderung, die neue Bauordnung und die Einsetzung der Gemeindekommission für Raum und Landschaft. Die einzelnen Punkte wurden vom BM Mauro Dalla Barba, dem Gemeindesekretär Georg Schuster und vom Vizegemeindesekretär und Mitarbeiter der Servicestelle für Bau- und Landschaftsangelegenheiten, Christoph Gögele erläutert. Das Landesgesetz Raum und Landschaft (LG 9/2018), bringt große Veränderungen für die Gemeinden. Nachdem das Gesetz am 1. Juli 2020 in Kraft trat und seit 1. April 2021 die Musterbauordnung vom Land vorliegt, müssen alle Gemeinden ihre Bauordnung an die vorliegende Musterbauordnung anpassen und bis am 1. Juli 2021 verabschieden. Der Gestaltungsraum für die Gemeinden ist relativ klein. Von insgesamt 76 Artikeln gibt es nur bei 11 Artikeln einen kleinen Spielraum. Außerdem müssen in den nächsten Jahren ein Entwicklungsplan (mit Raum- und Tourismusentwicklung, Mobilität, Leerstandserhebung, Ensembleschutz) und ein Plan mit den Siedlungsgrenzen ausgearbeitet werden. Ein Kernpunkt der neuen Bauordnung ist die Einsetzung der Gemeindekommission für Raum und Landschaft, welche aus dem Bürgermeister als Vorsitzenden und sechs Sachverständigen besteht und die verschiedenen Gemeindepläne begutachten soll. Als Sachverständige wurden Klaus Ausserhofer (Baukultur), Lukas Kuntner (Land- und Forstwirtschaft), Ulrike Vent (Sozial- und Wirtschaftswissenschaft), Norbert Barbolini (Raumplanung), Irmgard Mitterer (Landschaft), und Philipp Kerschbaumer (Naturgefahren) als effektive Mitglieder gewählt. Drei dieser Fachleute (Ausserhofer, Kuntner und Mitterer) bilden die kleine Baukommission, welche die Bauprojekte zu begutachten hat. Eingesetzt wurde auch als beratendes Gremium ein Gestaltungsbeirat. Der Gemeinderat genehmigte außerdem die Rechnungslegung der Freiwilligen Feuerwehren, eine Verordnung für das Livestreaming, eine Verordnung für die Zuweisung und Nutzung von Mobiltelefongeräten der Gemeindearbeiter, eine Abänderung am Bauleitplan und eine sehr umfangreiche Bilanzänderung. (hzg)

Montag, 10 Mai 2021 13:28

Der Pädagoge: Adolph Kolping

Kolping im Vinschgau - Adolph Kolping ist zeitlebens ein „Streber“ im positiven Sinne. Nur ungern begnügt er sich mit Halbwahrheiten oder mit dem, was gerade Stand der Dinge war. In seinem Streben nach Vollkommenheit sucht er nach Wegen, sich selbst oder die Zustände zu verbessern. Schlüssel zur Erreichung menschlicher Vollkommenheit heißt für Kolping: Bildung! Wie halten wir es heute damit?
Kolping selbst fällt es im Anschluss an seine Gesellenzeit nicht immer leicht, als Erwachsener nochmals die Schulbank zu drücken. Er tat sich oft schwer erneut als Erwachsener, Spätberufener, wieder zu studieren. Trotzdem oder gerade deswegen stellt er sich ganz bewusst und konsequent in den Dienst der Bildung junger Menschen. Er baut den Gesellenverein zu einer „Akademie im Volkston“ aus, in der die Handwerksgesellen Grundkenntnisse wie Lesen, Rechnen und Schreiben erwerben können, dazu Fachlichkeit im Beruf. In der pädagogischen Arbeit entdeckt er seine Lebensaufgabe. Er will die jungen Menschen zur „Tüchtigkeit“ im Leben befähigen.
Es geht ihm aber nicht nur um schulische oder fachliche Bildung. Denn:“ Man kann ungeheuer viel wissen und ein grundschlechtes Möbel im Haushalt Gottes sein; man kann sehr, fast unmenschlich gelehrt sein und zugleich eine wahre Fratze…“, so Kolping. Aber er fügt hinzu:“ Alle Kopfbildung muss die Herzensbildung zum Zweck haben.“ Und wie ist es heute? Bei mir bei dir?
Auch in Glaubensfragen zeigt sich Kolping als großartiger Pädagoge. Beispielhaft – auch für uns heute – ist seine Geduld. Darüber mehr das nächste Mal.
Otto von Dellemann


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