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Dienstag, 21 Januar 2020 14:59

Gelassen und vertauensvoll

Gelassen und vertrauensvoll ins neue Jahr blickt Maria Fliri nach vorne. Sie wünscht keinen guten Rutsch, sondern einen sicheren Gang, denn: „Rutschen ist zuallerletzt, immer negativ besetzt.“ Dies brachte sie in einem ihrer Texte bei einem Poetry-Slam zum Ausdruck. In ihrem ereignisreichen Leben als Bergbauernkind, Lehrerin, Sennerin, Seniorenclubleiterin, Dorfchronistin, Mundartdichterin und Slammerin hat sie sich immer wieder neuen Anforderungen gestellt.

von Maria Gerstgrasser

Maria Fliri wurde 1940 als erstes von dreizehn Kindern auf einem Bergbauernhof am Naturnser Sonnenberg geboren. Sie erlebte eine Zeitspanne, die auf den Höfen in Arbeitswelt und Lebensweise mehr Veränderungen gebracht hatte, als die Jahrhunderte zuvor. Im Heranwachsen wurde sie automatisch in den familiären Arbeitsprozess in Haus und Hof eingeführt und mit Freuden und Leiden vertraut. Die frühe, tatkräftige Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten, sieht sie heute als eine der wenigen Möglichkeiten, ein gutes Selbstwertgefühl zu entwickeln und Aufmerksamkeit seitens der Erwachsenen zu erhaschen. An körperliche Zärtlichkeit und sichtbare emotionale Zuwendung kann sie sich nicht erinnern: „Mit Entbehrungen lernte man umzugehen, man hatte ja kaum Vergleiche.“ Heute wirft sie gerne Rückblick auf diese beinahe vergessene Welt.
Die Vergangenheit holte sie wieder ein, als sie fünfundzwanzig Almsommer als Sennerin und Wirtin mit ihrer Familie auf dem Nörderberg verbrachte. Die Erinnerungen lebten wieder auf, und es gereichte ihr zum Vorteil, bestimmte Arbeiten und Kenntnisse von ihrem Heimathof dort wieder umsetzen zu können.
Als Kind besuchte Maria Fliri acht Jahre die einklassige Volksschule auf Unterstell,. Die Freude am Dichten geht auf das dortige letzte Grundschuljahr zurück. Da versuchte sie mit der jungen Lehrerin für jeden Hof auf dem Patleideregg Verse zu schreiben, die dann beim „maschgera gian“ mit größeren Schülern in Szene gesetzt werden sollten. Aber dazu kam es nie, da dies vom Religionslehrer untersagt wurde. Es sei unverantwortlich, die Jugend so früh an solch lustvolle und profane Vergnügungen heranzuführen. Kirche galt als strenge Instanz. „Über Jahrzehnte dachte ich nicht mehr daran, Verse zu schmieden.“, erinnert sich die beinahe Achtzigjährige.
Nach einem Jahr Schulpause kam sie ihrem Herzenswunsch, Lehrerin zu werden, etwas näher. Und es ist der Weitsichtigkeit und Opferbereitschaft ihrer Eltern zu verdanken, dass ihr das Studium ermöglicht werden konnte. In den Fünfzigerjahren war dies für ein Bergbauernmädchen eine, nicht allen verständliche, Ausnahme. Allen Unkenrufen zum Trotze, auch wegen des vermeintlichen Mangels an Schulkenntnissen, hielt sie zielstrebig durch und erlebte auch im Institut in Meran eine bisher ihr unbekannte Welt. Heute erzählt sie lächelnd davon, wie sie ratlos vor Wasserhähnen und Badewannen stand, wie sie geschickt die Angst vor Bällen und vor der Betätigung des Lichtschalters überspielte. Sie war froh über strenge Verhaltensregeln und über die schwarze Kleiderschürze mit weißem Kragen als Einheitskleidung. Durch diese konnte ihre vergleichsweise eher dürftige, ärmliche Garderobe unentdeckt bleiben.
Später, als Lehrerin, legte sie besonderes Augenmerk auf lernschwache und verhaltensauffällige Schüler und setze sich, nach entsprechender Zusatzausbildung, in der damaligen Sonderschule in Naturns, gezielt für sie ein.
Im Mittelpunkt oder in der Öffentlichkeit zu stehen war lange nicht ihre Wesensart. Aber durch die Übernahme verschiedener Aufgaben im Dorf änderte sich dies. 1989 übernahm sie die Tätigkeit als Dorfchronistin und erfüllte diese Aufgabe beinahe über dreißig Jahre hindurch. Davon auch einige Zeit als Bezirkschronistin im Vinschgau. In den letzten sechs Jahren stand ihr ein Team hilfreich zur Seite. Den Schritt von der analogen hin zur digitalen Bearbeitung wollte sie nicht mehr machen und so legte sie im Vorjahr die Chronistenarbeit in jüngere Hände. Im Sinne der Chronik verfasste sie neben Artikeln für Lokalzeitungen, auch verschiedene Publikationen. Auch leitete sie über zwanzig Jahre den Seniorenclub Naturns, war einige Jahre Mitglied des Pfarrgemeinderates und im Ausschuss des Heimatpflegevereines.
Mittlerweile hat sich ihr Ruf als Mundartdichterin gefestigt und verbreitet. Nachdem sie lange Zeit Auftragsgedichte verfasst hatte, wagte sie es schließlich eigene Gedanken in Gedichtform zu setzen zu veröffentlichen.
Als sie vor vier Jahren eher zufällig in die Poetry-Slam-Szene hinein schnuppern konnte, fand sie dort ein neues Tätigkeitsfeld, in dem sie sich versuchen wollte. Ihre erste Teilnahme an einem Poetry-Slam im Ost-West-Club in Meran im Oktober 2016 überzeugte sie vollends von dieser, für sie neuen, Form des Dichtens. Seither trat sie dort öfters auf und brachte das Publikum durch ihre poetischen, witzigen und kritischen Texte, teils auch in Mundart, zum Lachen und Nachdenken. Die Poetin holt sich die Inhalte aus der Geschichte, aus Beobachtungen und Anekdoten, sie fühlt sich wohl unter den jungen Mitbewerbern und dem zahlreichen Publikum, welches beim Poetry-Slam als Jury fungiert.
Im vergangenen Herbst konnte sie, als älteste Teilnehmerin, den dritten Platz bei der alljährlich stattfindenden Südtiroler Landesmeisterschaft belegen.

Dienstag, 21 Januar 2020 14:22

Theater: Der Schneckenprofessor

Volksbühne Eyrs -In diesem Jahr feiert die Volksbühne Eyrs ihr 40-jähriges Jubiläum. Nach längerer Pause ist es gelungen, neue motivierte Spieler zu gewinnen, die frischen Wind auf die Bühne bringen. Unter der bewährten Regie von Rosmarie Tscholl Angerer wird „Der Schneckenprofessor“, ein Lustspiel von Walter G. Pfaus, zur Aufführung gebracht.
Zum Inhalt: Im Hause von Professor Redlich geben die Frauen den Ton an: Anita Redlich und ihre drei Töchter. Professor Redlich ist ein gutmütiger und liebevoller Vater, seine Töchter lieben ihren Vater und Anita liebt ihren Mann. Nur von seiner Arbeit als Schneckenzüchter- und Forscher halten sie nichts. Als die älteste Tochter Dagmar heiraten will, führt das zu ungeahnten Entwicklungen und löst ein perfektes Chaos aus... Kommen Sie vorbei, um zu erfahren wie die Geschichte ausgeht. Wir freuen uns auf Sie!

Termine:
siehe Inserat links. Kartenreservierung von 11-14 Uhr
Tel. 348/0450615

Montag, 20 Januar 2020 15:21

Schnalstal – zweierlei Lawinen

Aus dem Gerichtssaal - Aus aktuellem Anlass wollen wir uns mit dem letzten Lawinenabgang auf die Talabfahrt der Schnalstaler Gletscherbahn befassen. Das angekündigte Thema der aufgelassenen Gerichtsstandorte kann warten. Da ist also nach Weihnachten eine Lawine großen Ausmaßes auf die Piste niedergegangen, die von der Grawand zur Talstation führt. Die tragische Bilanz: 3 Tote und mehrere Verletzte. Die Nachricht von dem Unglück ging durch alle Medien, das Echo war entsprechend. Und die immer wiederkehrende Frage lautet: Wie konnte es passieren, dass auf eine als sicher geltende Piste eine Lawine niedergehen konnte. Das fragt sich auch der Staatsanwalt beim Landesgericht in Bozen, der ein Ermittlungsverfahren gegen mehrere Verantwortliche der Seilbahngesellschaft eingeleitet hat und zu diesem Zwecke die Piste kurzfristig beschlagnahmte. Nun können diese Erhebungen für die Klärung der Ursachen des Lawinenabgangs sicher hilfreich sein. Auch dürften sie durchaus auch im Interesse der Seilbahnbetreiber sein, um damit etwaige Haftungsfragen im Umgang mit der Versicherung zu klären. Denn ich könnte mir vorstellen, dass die Schnalstaler Gletscherbahnen eine Versicherung abgeschlossen haben, welche auch für Unfälle Deckung vorsieht, die auf höhere Gewalt zurückzuführen sind. Strafrechtlich scheint mir der tragische Unfall jedoch nichts „herzugeben“. Denn die Berge und die freie Natur lassen sich schwer in juristische Formeln pressen. Wie hat doch der Schweizer Lawinenpapst Werner Munter die Berechenbarkeit von Lawinenabgängen beschrieben? Lawinen gehen dort ab, wo sie immer abgegangen sind, dann gehen sie dort ab, wo sie öfters abgegangen sind und schließlich dort, wo nie welche abgegangen sind! Und bei der auf die Piste im Schnalstal scheint es sich um eine der letztgenannten Art gehandelt zu haben. Voraussetzung für eine strafrechtliche Verantwortung wegen fahrlässiger Tötung ist jedoch die
„V o r a u s s e h b a r k e i t des Erfolgs“, und die scheint mir auszuschließen zu sein.
Doch wenn wir uns in diesem Zusammenhang an den Fall des Kuno Kaserer aus Partschins erinnern, dann kommen Zweifel an der Allgemeingültigkeit obiger Aussage. Kaserer hat vor gut 10 Jahren, indem er im freien Gelände von der Grawand abfuhr, eine Lawine ausgelöst, welche auf der Piste landete. Sein spontanes Erscheinen am Ort des Geschehens wurde ihm in der Weise „belohnt“, dass er kurzerhand in U-Haft genommen und wegen fahrlässiger Auslösung einer Lawine angeklagt wurde. Der vom Gericht beauftragte Gutachter hatte ihm attestiert, dass der Abgang der Lawine nicht vorhersehbar gewesen war, was zu seinem Freispruch in der 1. Instanz führte. Wissen Sie, mit welcher Begründung er in der Berufung verurteilt wurde? Weil er das rostige Schild an der Bergstation nicht beachtet hatte, das dort von November bis Mai steht und auf dem geschrieben ist: „Achtung, Lawinengefahr!“

Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt
peter.tappeiner@dnet.it

Naturns - Der Tagungsband „St. Prokulus in Naturns - Veröffentlichungen des Südtiroler Kulturinstitutes - Band 10“ beinhaltet einige neue Forschungsergebnisse zur weitum bekannten Kirche. Seit dem 5. Jahrhundert sind Bestattungen rund um die Kirche bestätigt, die letzten Bestattungen fanden in der Pestzeit statt. Die Baugeschichte wird allerdings umgeschrieben werden müssen. Die Altersbestimmungen mit der 14C-Methode und mittels Dendrochronologie datieren den Krichenbau um 1000 nach Christus. Eine Interpretation der Daten ist eine Baugeschichte in zwei Phasen: Die erste im 9. Jahrhundert und die zweite eben um 1000 nach Christus. Der Herausgeber des im Athesia-Verlag erschienenen Tagungsbandes Günther Kaufmann erläuterte die Ergebnisse bei der Vorstellung des Buches am 16. Jänner 2020 im Museum St. Prokulus vor einem interessierten Publikum. „Die bisherige Datierung in die Mitte des 7. Jahrhunderts ist endgültig widerlegt, die Kirche kann unmöglich vor dem Ende des 8. Jahrunderts errichtet worden sein“, sagt Kaufmann.
s15 buchNamhafte Autoren haben die Ergebnisses der Tagung vom 10. und 11. November 2016 auf Schloss Goldrain und im Prokulusmuseum zusammengefasst und sich von verschiedenen Seiten den Rätsel von St. Prokulus genähert - von der archäologischen Forschungsgeschichte, über neue archäologische Erkenntnisse, hin zu den genannten Datierungen, zu vergleichnenden Saalkirchen und Trapezchören, von vergleichenden Buchmalereien, Wandmalerein und archivalischen Quellen bis hin zur spektralen Fotografie. Der üppige Band ist eine erquickende Fundgrube archäologischer Forschungen.
St. Prokulus bleibt trotzdem spannend, denn es bedürfe noch vieler weiterer Forschungen, um sich den Rätseln zu nähern. (eb)

Dienstag, 21 Januar 2020 14:58

Impressionen Gianni Bodini

Maria im Schnee. Aschbach ist eine Enklave der Gemeinde Algund im Partschinser Gemeindegebiet. Also zwischen Vinschgau und Burggrafenamt, aber was sollen Grenzen in einem Panoramabild?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 20 Januar 2020 15:14

Leserbriefe Ausgabe 2-20

KARL PLATTNER - JAHR 2019
Ein herzliches Dankeschön

s74 platterEin herzliches Dankeschön an alle Freunde und alle Personen die im Jahr 2019 unserem Vater, Karl Plattner, anlässlich seines einhundertsten Geburtsjahres, die Ehre gegeben haben durch Ausstellungen, Erinnerungen, Lesungen, Kataloge und zahlreiche Veranstaltungen.
Besonders danken wir den Bürgern von Mals, dem Geburts- und Ruheort unseres Vaters, die mit einem spannenden Büchlein über seine Werke und einem einzigarten, sehr rührenden Gedenktag, die Erinnerung an unseren Vater Karl aufrecht erhalten haben.

Anna Silvia und Patrizia Plattner, Pisa

 

Das leidige Thema Luftverschmutzung...

Das Bedrängnis des Dieselmotors.
Laut Bundesverwaltungsgericht dürfen in deutschen Städten und neuerdings auch in Italien Fahrverbote für Dieselautos erlassen werden.
Jetzt wird viel über die Abgasnorm geschrieben. Die Wut der Dieselautofahrer ist verständlich, wenn man bedenkt, dass diese Hysterie sich nur auf ein paar Länder bezieht und Millionen andere dagegen nicht! Dass bei denen der Ausstoß von Schadstoffen wie Schwefeldioxid sowie Stickoxide wesentlich höher liegt, nimmt man auch nicht zur Kenntnis. Was geschieht mit den landwirtschaftlichen Maschinen sowie der Baubranche mit ihren Baumaschinen, wie Bagger, Walze, Kompressoren und LKWs etc.? Und was ist mit den öffentlichen Verkehrsbetrieben; Feuerwehr, Krankenwagen, Polizeifahrzeuge usw.? Es heißt ja, das gelte für alle Dieselfahrzeuge! Auch die Ölheizungen sind betroffen, sollte man die auch stilllegen?

Nachdem ich gelesen habe, dass die 15 größten Seeschiffe der Welt jährlich mehr Giftstoffe in die Luft jagen (die werden ja bekanntlich mit Schweröl angetrieben) als die über eine Milliarde Autos auf dem Erdball zusammen, da frage ich mich allen Ernstes, was soll das Ganze?
Nun kommt der Clou von der ganzen Geschichte:
Täglich werden wir angehalten, uns umweltschonend zu verhalten und vor allem die Luft nicht zu verpesten. Ich selbst habe meinen Wohnsitz in der Val Müstair und kann noch kristallklare Luft atmen. Wie so oft, hatten wir wie letztes Wochenende wieder einmal eine Oldtimer Rallye, die über die Pässe nach Italien fahren und umgekehrt, natürlich durch das Val Müstair. (Im Sommer Abzweigung Umbrailpass via Stelviopass) Die über 30 Oldtimer, die Richtung Ofenpass fuhren und vom Vinschgau herkamen; aus allen Rohren Benzin- sowie Diesel-Dünste den Einheimischen und Passanten in die Nase, resp. in die Lungen pusteten, die dürfen das... Wer erlaubt denn diesen Autofanatikern, die vom gesundheitsschädigendem, ungefilterten Autoverkehr schwärmen, die zum Teil enorm stinkende und donnert lärmende Durchfahrt durch die engen Straßen und unsere Alpenregion zu fahren und zu verpesten? Dieses Szenario dauerte bei weitem über eine Stunde mit mehreren blauen italienischen Carabinieri Polizeiautos als Begleitfahrzeuge! Ich dachte ich sei in einem Film; Unglaublich.

Giacumin Bass, Müstair

 

Krankenschwester als Dolmetscher!?!

Wie ich leider feststellen musste, ist es mir im Krankenhaus wie so vielen anderen ergangen. Der anwesende Kinderarzt konnte kein Wort Deutsch sprechen oder wollte es nicht. Deshalb musste die Krankenschwester die Diagnose des Arztes übersetzen. Es ist doch ein untragbarer Zustand, dass wenn man mit seinem kranken Kind ins Krankenhaus muss um einen Arzt um Hilfe zu bitten, dieser einem dann nicht richtig verstehen kann wenn man den Krankheitszustand des Kindes erklärt und ich den Arzt nicht verstehe mit seinen medizinischen Fachbegriffen. Wenn es um die Gesundheit meines Kindes geht ist es wohl nachvollziehbar, dass ich in meiner Muttersprache behandelt werden möchte, damit ich so gut wie möglich die Diagnose, den Befund oder jeden Fachausdruck verstehe!!
Markus Sachsalber, Latsch 10.01.2020

 

Gehälter der Pflegekräfte

Pflegekräfte verdienen in Südtirol weniger als im benachbarten Ausland. Kein Wunder, dass vor allem die Jungen ihr Glück in Deutschland, Österreich oder der Schweiz suchen. Hier wäre es längst an der Zeit, dass Lohnniveau an unsere Südtiroler Lebenskosten anzupassen. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, sagt man. Das passiert aber nicht. Kann oder will unsere Landesregierung nicht? Fehlt es hier einfach am Willen etwas zu ändern, oder schreibt uns Rom jetzt schon vor, wie wir unser eigenes Personal mit unserem eigenen Geld zu bezahlen haben? Auf jeden Fall dürfen wir uns so nicht wundern, wenn viele lieber im Ausland arbeiten statt daheim in Südtirol.
Arno Rainer, Goldrain

 

Beipackzettel zweisprachig!

Die Medikamenten Beipackzettel in der Schweiz werden in allen 4 Landessprachen gedruckt. Warum ist es in Südtirol nicht möglich diese zweisprachig zu machen? Ist dem Land Südtirol bzw. dem Staate Italien unsere Gesundheit so egal?
Joachim Frank

 

Eine Sanität | 2. Klassengesellschaft
Bedenklich wenn der Verzicht auf den Proporz und die Zweisprachigkeit im Gesundheitswesen durch die Landesregierung dazu führt dass nur italienisch die Amtssprache ist. Ein Bürger beispielsweise jahrzehntelang ins Gesundheitswesen einzahlt, eines Tages dann einen Facharzt braucht, nach monatelanger Wartezeit einen Arzt bekommt der kein Wort Deutsch spricht. Am Ende der Untersuchung auch noch den Befund nur in Italienisch erhält, so ist dies die reinste Provokation gegenüber uns SüdTiroler und der Autonomie. Obwohl Landesrat Widmann versucht die Sanität und deren Probleme zu beheben, wird er von der Politik und Landesregierung nur halbherzig unterstützt. Es stellt sich die Frage warum sollten wir SüdTiroler klaglos zusehen wie unsere Rechte missbraucht werden. Im Klartext, in SüdTirol ist es soweit dass derjenige der auf eine Ungerechtigkeit hinweist gefährlicher gilt, als der, der das Unrecht verursacht.
Luis Pixner, Kastelbell

 

Landwirte sind verärgert!

Der Geschäftsführer Gerald Burger vom Tourismusverein Reschenpass hat den Landwirten hoch und heilig versprochen, das Langlaufrennen „La Venosta“ werde nicht hergenommen um gegen das Projekt Langtaufers/Kaunertal Stimmung zu machen. Langtaufers kann beide Projekte, Langlauf und den Anschluss ans Kaunertal gut gebrauchen, so seine Aussagen uns gegenüber bisher. Die Landwirte stellten daraufhin ihre Grundstücke für das Rennen zur Verfügung. Am 14. Dezember 2019, dem Tag der Veranstaltung, vertrat er gegenüber Rai Südtirol ganz unerwartet die Aussage, dass es den Zusammenschluss Langtaufers/Kaunertal nicht mehr brauche, ähnlich Bürgermeister Heinrich Noggler. Dem nicht genug, zwei Tage später war er ebenfalls in Bozen zu Gast, um gemeinsam mit AVS und den Umweltverbänden nochmals gegen das Projekt Stimmung zu machen. In Langtaufers staunte man vielfach nicht schlecht über den plötzlichen Sinneswandel und dem nicht eingehaltenen Versprechen. Bei der Versammlung am 27.12.2019 um 20.30 Uhr in Pedroß, Langtaufers, mit den Vertretern des TV Reschenpass Deborah Zanzotti, Gerald Burger und Manuela Wallnöfer, sowie mit Tourismustreibenden aus Langtaufers und Aktionären der Oberländer Gletscherbahn AG, wurden die strittigen und enttäuschenden Aussagen von Gerald Burger angegangen, aber leider nicht geklärt. Burger beharrt auf seine persönliche Meinung, die er wohl vertreten darf, laut seiner Aussage, obwohl er als Geschäftsführer des TV Reschenpass vor die Kamera trat. Diese Uneinsichtigkeit und Falschheit haben dann die Bauern dazu bewogen eine erste kleine Gegenmaßnahme zu ergreifen, indem man für eine Teilstrecke der Loipe die Durchfahrt ab sofort verweigert. Der Geschäftsführer nahm dies zur Kenntnis und versprach dies auch weiterzuleiten.
Zum wiederholten Male wurde auch von fachlicher Seite nochmals darauf hingewiesen, dass das Gebiet von Melag zur Melager Alm eine sehr lawinengefährliche Zone ist und man sich schon gut überlegen muss, hier intensiv Wintersport zu betreiben oder sogar noch auszubauen, wie es schon mehrmals die Gemeinderäte von Langtaufers vorgebracht haben. Dazu braucht es rund um die Uhr, 5 Monate hindurch, ehrenamtliche Personen, die sich um die Sicherheit kümmern und einen Bürgermeister der ständig unter Druck vor dem Gesetz steht. Noch dazu hat sich der Bürgermeister über 10 Jahre hinweg nicht ausreichend bemüht den mehrmaligen Forderungen des Vorsitzenden der Lawinenkommission nachzukommen. Die beiden vergangenen Winter haben sehr wohl aufgezeigt, wie die Realität in diesem Abschnitt aussieht, hier haben die Naturkräfte das Wort und nicht die Manager! Das soll nicht heißen, dass dort Wintersport überhaupt nicht möglich ist, aber in Maßen und mit Bedacht! Mit Sicherheit ist es kein idealer Tummelplatz für Großveranstaltungen und das Risiko, auch wirtschaftlich, für den Veranstalter und Bürgermeister, sowie die Gefahr einer kurzfristigen Absage ist sehr hoch, was heuer beinahe schon passiert wäre.
Weiters wird immer wieder behauptet, daß es durch den Zusammenschluss Haideralm/Schöneben die Verbindung mit dem Kaunertal nicht mehr brauche. Auch das ist nicht verständlich nachweisbar, da doch durch die Fusion in St.Valentin 3 Skilifte geschlossen wurden und in Schöneben nur ein Skilift hinzukam.
Genauso behauptet man, Langtaufers sei ein schneesicheres Langlauf- und Skitourengebiet. Wir sind schon sicherer, als tiefer liegende Gebiete, aber wenn es überhaupt nicht schneit, was ja schon vorgekommen ist, dann haben auch wir keinen Schnee und die Gäste haben keine Alternative dazu.
Nach vorzeitigem Verlassen des Raumes der Vertreter des TV Reschenpass, wurde fleißig weiter diskutiert und alle waren über das Verhalten des Gerald Burger zu tiefst enttäuscht, da er sich zusätzlich, innerhalb kurzer Zeit, in unterschiedliche Aussagen verstrickte und sich somit bei den Anwesenden noch mehr Ungläubigkeit erarbeitet hat. Bei vielen ist der Faden gerissen und eine zukünftige Zusammenarbeit kaum mehr vorstellbar. Fest hinter Burger standen nur Deborah Zanzotti und Manuela Wallnöfer. Sie störte nicht einmal, dass Burger die Bezeichnung „in diesem Loch“ anstatt „in diesem Tal“ mehrmals bevorzugt verwendete.

Unterzeichner: Landwirte und
Aktionäre der Oberländer Gletscherbahn AG, Langtaufers

 

Sprachliche Barriere im Südtiroler Gesundheitswesen
Zahlreiche fachärztliche Leistungen sowie unterschiedliche Dokumentationsarbeiten basieren auf dem Dialog zwischen dem zuständigen Fachpersonal und dem Patienten. Das direkte Gespräch umfasst primär ein Sinnesorgan, das Gehör sowie das verbale Kommunikationsmittel, die Sprache. Genau dabei sind wir schon bei einer elementaren Hauptproblematik angelangt. In unserem Gesundheitswesen stoßen Mitbürger der deutschen Sprachgruppe, welche einen Anteil von über 60% aufweist, fortwährend auf sprachliche Barrieren. Wenn es darum geht Erstvisiten, Kontrolltermine oder Untersuchungen in Anspruch zu nehmen, können Fachkraft und Patient einander schwer verstehen und hinterlässt beiderseits Missverständnis, Unsicherheit und offene Fragen. Auch Anamneseberichte, Diagnose- und Befunderklärung oder Therapiepläne sind vorwiegend in italienischer Sprache ausgestellt. Unser aller Bestreben wäre doch geradezu konkrete Hilfeleistung, empathisches Vertrauen und gemeinsames Verständnis zu schaffen und auf aktives Zuhören und zwischenmenschlichen Austausch zu bauen, oder etwa nicht?

Magdalena Lageder

Montag, 20 Januar 2020 15:13

Ab 1. Februar sind wir in Glurns

pr-info VION - Willkommen in Glurns: Wer VION oder das VEK sucht, muss sich ab 1. Februar 2020 nach Glurns begeben. Denn das Büro des Vinschgauer Energiekonsortiums VEK und die Dienste des Vinschger Stromanbieters VION ziehen von Prad nach Glurns. Ab 1. Februar 2020 werden die Büros in Glurns geöffnet und das bisherige Büro in Prad geschlossen werden.
Die Öffnungszeiten bleiben diesselben wie bisher.
Der neue Firmensitz ist von weitem sichtbar: Mit einem großen V am Eck des Gebäudes hat das neue Bürogebäude ein markantes architektonisches Zeichen, welches für den Vinschgau steht. Das V leuchtet abwechselnd in zwei Farben: Die Farbe Rot steht für VION und die Farbe Grün für das VEK.
Mit dem Bezug der neuen Räumlichkeiten wächst der Betrieb wieder zusammen. Denn die technischen Dienste und die Messabteilung (Metering) befinden sich seit einigen Monaten bereits in Glurns. Die Betriebshalle war bereits vor einem Jahr bezugsfertig. Nun kommen die Beratungs-, Buchhaltungs- und Abrechnungsdienste ebenfalls nach Glurns in das neue Bürogebäude.
Für die Teams der einzelnen Abteilungen von VION bedeutet der Umzug einen großen Motivationsschub.
Die Wahl des Standortes in Glurns war die richtige Entscheidung, sagt der Geschäftsführer von VION Alexander Telser. Weil alle Dienste des VEK und von VION so unter einem Dach arbeiten können. Damit werden auch die interne Komunikation und die Arbeitsabläufe optimal aufeinander abgestimmt. Für die Kunden der Dienste ist dies ebenfalls von Vorteil, weil man sich so an einen Standort wenden kann und VEK/VION als Einheit wahrgenommen wird.
In Prad wird das bisherige Büro an der Hauptstraße mit 1. Februar 2020 geschlossen. Für dieses Büro wird ein neuer Mieter gesucht. Interessierte können sich beim VEK oder direkt beim Besitzer melden.

 

Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter Vorort und die Strommarke nennt sich, Vinschgau On, kurz VION. Sie erreichen uns während den Bürozeiten unter 0473 057300. Gerne können Sie uns jederzeit mit Ihren Anliegen eine Mail an info@vion.bz.it senden.

Laas - Beeindruckend ist nicht nur die Spendensumme, beeindruckend ist auch die Gemeinschaft, die Laas zeigt: Insgesamt 12.795,08 € hat das Loos‘r Liachtl, das Standl am Dorfplatz für einen guten Zweck, in der Weihnachtszeit 2019 eingebracht. Vereine und Musikgruppen aus der Gemeinde Laas haben insgesamt 13 Abende ganz vielseitig gefüllt und das Standl am Dorfplatz für die Dorfbevölkerung zum Treffpunkt gemacht.
Loos‘r Liachtl ist der neue Name der Initiative, die einst von fünf Laaser Frauen ins Leben gerufen worden war. Notwendig gemacht hat die neue Namensgebung ein Neustart des Projekts mit einem neuen 9köpfigen Komitee und dem Katholischen Familienverband Laas als rechtlichen Träger. Gemeinsam sicherten sie das Fortbestehen des Standls am Dorfplatz zu Beginn der Weihnachtszeit. Denn einig war man sich darin, dass der Gedanke des Projekts weitergehen und der Treffpunkt im Dorf weiterbestehen soll. Der Erfolg gab dem Komitee Recht. Denn zusammengekommen ist der - wie eingangs erwähnt - beeindruckende Spendenbetrag von insgesamt 12.795,08 € für das Loos‘r Liachtl. Am 4. Jänner wurden die Spendengelder übergeben: an die Vinzenzgemeinschaft, die Krebshilfe Bezirk Vinschgau und der größte Teil an den KFS-Hilfsfonds „Familie in Not“. Still, schnell und unbürokratisch wird geholfen, ganz im Sinne des Loos‘r Liachtls, das - wie der Name verrät - jenen Licht bringen soll, denen es nicht gut geht. (ap)

 

Infos: Beteiligt haben sich am Loos‘r Liachtl 2019:
Die Gemeindeangestellten von Laas, Tankstelle und Lottobar, der Tuiflverein, die Schützenkompanie Laas, der KFS, KFB und KMB, die Volksbühne Laas, der ASC Laas-Raiffeisen, die Relaxgruppe, Marmorplus, die Grundschule und die Fachschule für Steinbearbeitung Laas, das Loos‘r Liachtl-Komitee, die Kaufleute Laas und der KFS Bezirk Vinschgau.

Dienstag, 21 Januar 2020 14:59

Weißwasserbruch in der Londoner City

Faszinierend: 30 Meter lang, 8 Meter hoch - ein Teil des Laaser Weißwasser-Marmorbruchs in London in der Lobby des neuen 100 Bishopsgate-Towers.

von Thomas Sigmund

40 Stöcke hoch ist der Gebäudekomplex „100 Bishopsgate“ im Finanzviertel der City of London. Betritt der Besucher den großen Empfangs- und Lobbybereich, so steht er vor 8 m hohen und 30 m langen Wänden aus veredeltem Laaser Marmor. Die installierte Wandverkleidung mit Laaser Marmor der geschützten Sorte LASA VENATO®™ ist das Ergebnis eines außergewöhnlichen Projekts, das mit einem Lokalaugenschein im Laaser Weißwasserbruch begann. Fasziniert vom Marmor und vom Bruch haben sich die Architekten und Designer von „Allies and Morrison“ dazu entschieden, den Empfangsbereich als Laaser Marmorblock zu gestalten, genauer gesagt: als eine einzige riesengroße originalgetreu installierte Marmorwand des Weißwasserbruchs.

In minutiöser hauseigener Projekt- und Planungsarbeit hat die Lasa Marmo die vom Londoner Architektur- und Stadtplanungsbüro gewünschten Herausforderungen umgesetzt. 1.300 Quadratmeter Laaser Marmor wurden in den Jahren 2017 bis 2019 verlegt. Ein besonderer Aspekt war dabei, dass das für LASA VENATO®™ charakteristische rauchgraue Venenmuster diagonal über die Rückwand und horizontal an den Seitenwänden verlaufen musste. Um dies zu erreichen, wurde jeder Marmorblock mit dem innovativen Verfahren des sogenannten „digital dry lay“ speziell ausgewählt. Im Werk der Lasa Marmo werden dafür Marmorrohplatten mit einem Hochleistungsscanner zunächst einzeln gescannt, dann digital am Computer zugeschnitten und s10 100 Bishopsgate 7dann wie ein Puzzle zusammengesetzt. Die große Herausforderung bei 100 Bishopsgate: die sauberen Übergänge verschiedener großer und kleiner Venen, die vom Verleger sogar mit Drohnenflug entlang der Lobbywand kontrolliert wurden. Die ausgesuchten großformatigen Wandplatten wurden mit Sandwaterjet bearbeitet und anschließend gebürstet, was haptisch und optisch an eine Eierschale (eggshell) erinnert. Um die fortlaufende Vene und die Optik der großen Wand nicht zu stören, wurden sogar die Türen mit Marmorplatten verkleidet. Das Ergebnis im großen Empfangs- und Lobbybereich des Haupt-Towers am 100 Bishopsgate beeindruckt.

Die Lasa Marmo bietet mit eigenem Produktionsingenieur interessierten Auftraggebern neben dem klassischen „Dry Lay“ Verfahren nun auch das „Digital Dry Lay“ an. Mit diesen innovativen Verfahren müssen Architekten und Designer nicht mehr zwingend wie bisher vor Ort im Marmorwerk sein, sondern können die Selektion des Materials virtuell und somit bequem am Computer vornehmen und damit Zeit und Kosten sparen. Dies eine weitere Antwort von LASA Marmo auf die Spezialisierung und Digitalisierung.

Dienstag, 21 Januar 2020 15:00

Spondinig: Bahnhof 2020

Terlan/Spondinig/Prad - Bei der Jahresversammlung der Freunde der Eisenbahn wurde der Bahnhof Spondinig zum „Bahnhof des Jahres“ erklärt. Außerdem gab es Kurzreferate von LH Arno Kompatscher und dem Generaldirektor der STA Joachim Dejaco.

von Heinrich Zoderer

Erstmals konnte Walter Weiss, der Präsident der Freunde der Eisenbahn, viele Mitglieder des Vereins nicht im Bürger- und Vereinssaal von Staben, sondern im Raiffeisensaal von Terlan begrüßen. Neben dem Tätigkeits- und Kassenbericht gab es drei Kurzreferate. Walter Weiss berichtete, dass es im letzten Jahr fünf Vorstandssitzungen und zwei „Runde Tische“ in Bruneck und Naturns mit Verantwortlichen der STA, dem Landesrat und den Bürgermeistern der jeweiligen Bezirke gab. Außerdem wurde wieder eine Bahnfahrt für Mitglieder und eine Fernreise in den Kaukasus organisiert. LH Kompatscher betonte, dass die Bahn das Rückgrat der Verkehrspolitik darstellt und man daran arbeite, die Bahn noch attraktiver zu machen. Er erwähnte den geplanten Virgltunnel, den Ausbau der Strecke Bozen-Meran, die Elektrifizierung der Vinschgerbahn und die Riggertalschleife. Auch die Bahnhöfe Bozen und Brixen sollen modernisiert werden. Erfreut zeigte sich der LH über die Direktzüge von Bozen nach Wien und von Bozen nach Mailand. Joachim Dejaco, der Verantwortliche der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) sprach über den Metrobus ins Überetsch, sowie das Zugfahrplankonzept. In Zukunft wird es möglich sein, ohne umzusteigen von Mals nach Innsbruck und nach Lienz zu fahren. Durch die Begradigung der Bahnlinie Bozen-Meran, den zweigleisigen Ausbau und die Einführung von Expresszügen wird die Fahrzeit von Meran nach Bozen reduziert werden, meinte Dejaco. Bernd-F. Geppert aus Frankfurt gab einige Denkanstöße zur Verkehrspolitik. So regte er an auch Rufbusse und Nachtzüge einzusetzen, die Parkraumbewirtschaftung einheitlicher zu regeln und in den Zügen Bücher zur Lektüre mitzuführen. Zum Abschluss der Jahresversammlung erklärte Arthur Scheidle, der Präsident der Jury des Wettbewerbs Bahnhof des Jahres, den Bahnhof von Spondinig als Sieger. Der Bahnhof mit den Nebengebäuden wurde mustergültig saniert und beherberg heute mehrere Serviceeinrichtungen, ist gut angebunden an das Bus- und Radnetz und Ausgangspunkt für viele Wanderwege. Durch die neu errichtete Brücke gibt es eine gute Anbindung an die Naherholungszone. BM Karl Bernhart bedankte sich für die Auszeichnung und versprach, die Preisübergabe am 9. Mai in Spondinig zu einer schönen Bahnhofsfeier zu gestalten.


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