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Montag, 05 Juli 2021 08:42

Jugend: Das Gute liegt so nah...

Jugendtreff Burgeis - Endlich Ferien! Ganz nach diesem Motto ließen wir es uns am letzten Schultag so richtig gut gehen. Wir trafen uns am frühen Nachmittag im Treff, wo wir alles gemeinsam zum Grillen herrichteten, dann gings auch schon los Richtung Burgeiser Bergsee. Trotz der Hitze kamen wir schon bald am Bergsee an und freuten uns über das kühle Wasser und den Schatten. Nachdem die Jungs das Feuer im Grill gemacht hatten, trauten sie sich auch in den kalten See. Nach einigen Runden war das Wasser dann auch nicht mehr so kalt und sie schwammen sogar zwei Mal von einem Ufer zum anderen. Die Jungs hatten richtig viel Spaß beim Schwimmen und stellten sogar fest, dass es hier mindestens so gut ist wie in einem Schwimmbad – wenn nicht sogar besser. Dann ging es auch endlich ans Grillen. Unser Grillmeister Paul leistete super Arbeit und so konnten wir schon bald perfekt gegrillte Würstchen, Schnitzel und Maiskolben genießen.
Nach einem super Nachmittag mit perfektem Wetter, super Essen und vor allem viel Spaß am Bergsee machten wir uns dann wieder auf den Weg in den Jugendtreff. Dort schauten wir dann gemeinsam noch einen Film und ließen den tollen Tag noch gemütlich ausklingen.

Montag, 05 Juli 2021 08:41

Schulgemeinschaft dankt

Laas - Das Projekt „Sportunterricht mit Expertinnen“ an der Grundschule Laas war ein voller Erfolg! In diesem besonderen Schuljahr haben wir vieles umgekrempelt und neugestaltet, so auch im Sportunterricht. Die Grundschule Laas hat dabei Hilfe von Sportexpertinnen erhalten. Diese Expertinnen haben in Zusammenarbeit mit dem Sportverein Laas und der Raiffeisenkasse Laas, Lehrer und Kinder im Sportunterricht unterstützt und mit ihren neuen Ideen einen frischen Wind in die Sportstunden gebracht.
Der Startschuss des Projekts fiel schon zu Schulbeginn und verteilte sich über das gesamte Schuljahr. Alle Klassen, von den ganz Kleinen bis hinauf zu den ganz Großen, durften einige Sportstunden mit den Sportexpertinnen Simone Spechtenhauser und Martina Eberhöfer verbringen. In der Turnhalle der Mittelschule Laas haben sie den SchülerInnen und Lehrpersonen mit großer Einsatzbereitschaft und viel Kreativität neue Spiele erlernt, bereits existierende Spiele in neuer Form vorgestellt und vor allem für viel Spaß gesorgt.
Wir, die SchülerInnen und Lehrpersonen der Grundschule Laas, möchten uns sehr herzlich für den großartigen Sportunterricht in diesem besonderen Jahr bedanken.
SchülerInnen/Lehrkräfte Schulsprengel Laas

Mals - Das Oberschulzentrum Mals hisst die weiße Fahne: Alle Maturantinnen und Maturanten haben bestanden, darunter 5 mit der Traumnote 100/100.
„In Zeiten der Pandemie haben wir viel gelernt, für die Schule und für das Leben, mir war und ist manchmal gar nicht bewusst, wie viel. Jedenfalls bin ich allen Lehrpersonen dankbar, die mir zu meinem Erfolg verholfen haben,“ fasst Yannick Weiss seine Erfahrungen zusammen.
Wie im Vorjahr war auch heuer lange nicht klar, wie das Prüfungsformat der Staatlichen Abschlussprüfung für das Schuljahr 2020-21 aussehen würde, erst mit Jänner kam Klarheit. Verschiedene Szenarien wurden geprobt, um für alle Fälle vorbereitet zu sein.
„Ich kam mit dem Format des mündlichen Prüfungsgespräches gut zurecht. Ich konnte in den schultypischen Fächern mein fachliches Können einbringen und bei der Auseinandersetzung mit dem Impulsmaterial zielführende Vernetzungen herstellen und dazu auch persönlich Stellung nehmen. Die rein mündliche Form der Prüfung ist der Pandemie geschuldet, denn es gab auch Maturantinnen und Maturanten, die gerne im Schreiben gepunktet hätten“, merkt ein Schüler kritisch an.
Thomas Strobl, Lehrkraft für Deutsch und Geschichte an der Sportoberschule, hielt zur Abschlussfeier eine bemerkenswerte Rede zur „Magie des Augenblicks“, musikalisch begleitet von seinem Kollegen Helmut Pinggera.
5 Maturantinnen haben bei der Prüfung das Maximum von 100 Punkten erreicht: Judith Mair (5 A SOGYM, Schulschwerpunkt Badminton), Sabine Christandl und Katrin Patscheider (5 A FOWI), David Schwarz (5 B FOWI, Schulschwerpunkt Fußball) und die Abendschülerin Michaela Maria Hilber. Das Oberschulzentrum Mals gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen recht herzlich und wünscht alles Beste auf dem weiteren Weg.

Trumsberg/Kastelbell/Vinschgau - Reinhard und Daniela Kaserer vom Niedermoarhof in Trumsberg in Kastelbell sind die Preisträger des heurigen Vinschger Jungbergbauernpreises. Der Bezirk Vinschgau der Südtiroler Bauernjugend ist der einzige Bezirk, der jährlich einen Jungbergbauernpreis vergibt. An dieser Tradition wurde heuer zum 44. Mal festgehalten.
Nicht in gewohntem Rahmen bei der Vollversammlung, sondern auf dem Hof selbst, wurde der mit 2.000 Euro dotierte Preis Ende Mai übergeben. Einerseits soll dieser Anerkennung für die Arbeit unter schwierigen Bedingungen am Bergbauernhof sein, zum andern auch Wertschätzung für eine vorbildliche und mustergültige Hofbewirtschaftung.
Der Niedermoar ist ein Vollerwerbshof auf über 1.300 Metern mit Hofschank und Fleischverarbeitung. 96 Erschwernispunkte weist der Niedermoar auf. Drei Generationen sind hier Zuhause: Reinhard und Daniela Kaserer mit Samuel, Sara und Laura und die Eltern Annemarie und Ernst Kaserer. Mit Herzblut wurde und wird der Hof geführt, innovativ und modern weiterentwickelt, die Wiesen vorbildlich bewirtschaftet, Qualitätsprodukte wie Wurstwaren hergestellt, Brot gebacken und der Hofschank betrieben. Auch in der Züchtung des Grauviehs hat sich die Familie Kaserer über den Vinschgau hinaus einen Namen gemacht. Zudem ist man in verschiedenen
Vereinen aktiv. Lob für den Einsatz und den Zusammenhalt in der Familie kamen vom Obmann der Südtiroler Bauernjugend Bezirk Vinschgau Fabian Brenner, der Bezirksleiterin Anna Rainalter, dem ehemaligen Bezirksausschussmitglied Michael Spechtenhauser, der den Vinschger Jungbergbauernpreis viele Jahre betreut hat und nicht zuletzt von Wolfram Gapp, dem Obmann der Raiffeisenkasse Untervinschgau. Diese hatte den Betrag des Jungbergbauernpreises heuer verdoppelt. Dafür bedankte sich der Bezirksausschuss Vinschau herzlich und aufrichtig. Denn ohne der Unterstützung der Raiffeisenkasse könnte der Jungbergbauernpreis nicht vergeben werden.
Am Rande erwähnt: Auch der Landesbergbauern-Preis geht heuer in den Vinschgau. Am 1. August wird dieser im Walterhaus in Bozen bei der Landes-Vollversammlung vergeben. (ap)

Montag, 05 Juli 2021 08:37

Buchweizenlaibchen

Der Buchweizen, im Volksmund „Schworzplent“ genannt, ist eine typische Südtiroler Kulturpflanze. Sie eignet sich hervorragend für typische Südtiroler Gerichte, wie z.B. Buchweizenlaibchen oder Buchweizenknödel. In diesem Fall verwenden wir das geschälte ganze Korn.

Zutaten (4 Pers.)

100 g Buchweizen geschält
ca.1/4 l Wasser
1 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
20 g Butter
2 Eidotter
2 EL fein gehackte Zwiebel
1 EL frischer oder getrockneter Majoran
2 Salbeiblätter fein gehackt
etwas Salz
Pflanzenfett zum Braten

Zubereitung:
Den Buchweizen in Sonnenblumenöl kurz anrösten und mit Wasser aufgießen. Nach dem Aufkochen den Buchweizen bei geringer Hitze 15 Min. dünsten und weitere 15 Min. quellen lassen.
Zwiebel in Butter anschwitzen, mit Eidotter, Kräutern und Salz in den ausgekühlten Buchweizen einarbeiten und Laibchen formen. Ein gehäufter Esslöffel Dinkelmehl gibt der Masse besseren Halt.
Laibchen in Pflanzenfett knusprig backen.

Tipp: Als Begleitung zu den Laibchen passt eine Kräuterrahm-sauce oder auch junges Frühlingsgemüse.

Aufgezeichnet von Peter Tscholl

 

 

s25 Paul TappeinerPaul Tappeiner, Jahrgang 1952, hat mit 16 Jahren seine Kochlehre in Meran begonnen. Tappeiner ist seit 50 Jahren (seit dem Gründungsjahr) aktives Mitglied im Südtiroler Köcheverband (SKV).

 

SKV Logo

Montag, 05 Juli 2021 08:33

POETRYJAM! bei Vinterra

Mals - Am Freitag, 18. Juni 2021 lud das Bistro Trattoria Vinterra zu einem Gedichtvortrag nach Mals. Durch den Abend führte der Moderator und Slammer Alex Giovanelli, bekannt aus dem OstWestClub in Meran und der Poetry-Slam Szene. Weiters stand Valentina Gander aus Glurns auf der Bühne. Sie nahm heuer am „Südtirol1“ Poetry-Slam teil und schaffte es bis in dessen Finale. Da sich keine weiteren Dichter für diesen Abend meldeten, trugen die beiden abwechslungsweise ihre Werke auf der Freilichtbühne vor dem Bistro vor. Die selbstgeschriebenen Texte handelten von U-Bahnfahrten in Berlin, Geldtaschenklau und Sprachbarrieren oder Verbindungen, sowie Freundschaften und Erlebnissen, die ihr Leben schrieb. Die Worte gingen gekonnt mit Witz, mit oder ohne Reim ans Herz. Je später der Abend, desto mehr Zuschauer fanden auf der Terrasse des s20 WA0001Bistros Platz. Diese dankten den Darstellern für die dargebrachten Texte mit Applaus, aber auch mit Stille. „Das“, meinte Alex, „bedeutet, dass aufmerksam zugehört wird, zeige Respekt und Wertschätzung für Dichter und Texte.“ Für das leibliche Wohl war gesorgt. Die Küche und Bar setzen fast ausschließlich auf regionale und biologische Produkte aus der heimischen Landwirtschaft. Diese werden großteils in den Betrieben, die zur Genossenschaft gehören, produziert. Dort finden benachteiligte Menschen attraktive Arbeitsplätze. Das Bistro gibt es nun seit September 2019. Im heurigen Sommer veranstaltet das Lokal mehrere interessante Abende rund um Kultur, Kunst und Kulinarik. Es möchte damit allen in der momentanen Zeit möglich machen, jegliche Art von Kunst unter freien Himmel zu leben und erleben. (cw)

 

Mehr dazu in den sozialen Netzwerken und mehr Infos zur Ideologie der Sozialgenossenschaft unter www.vinterra.it

Montag, 05 Juli 2021 08:33

Das Virus ist ein harter Lehrer

Latsch - Nach längerer Pause hat der Weltladen Latsch wieder seine Vortragsreihe „Anders leben – anders reisen“ aufgenommen. Am 1. Juli hat Richard Theiner den Theologen Don Paolo Renner (i. Bild l.) eingeladen. Dr. Paul Renner ist Professor für Fundamentaltheologie an der theologischen Hochschule in Brixen, seit 2009 Direktor des ökumenischen und interreligiösen Instituts für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. In der Bühelkirche in Latsch hielt er einen Vortrag zum Thema Corona und was wir daraus lernen können. Umrahmt wurde der Vortrag von Gernot Niederfriniger (i. Bild r.), der auf seiner Altzither Musik aus der Renaissance und dem Barock spielte. Immer, wenn wir mit Problemen konfrontiert werden, fangen wir an nachzudenken, begann Prof. Renner seinen Vortrag. Krise oder Krisis leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet Zuspitzung, Entscheidung, Prüfung. Wir müssen prüfen und entscheiden, was wertvoll und weniger wertvoll ist. Wir müssen uns fragen, was im Leben wirklich zählt. „Das Virus ist ein Lehrer für das Leben“, sagte Prof. Renner, „es hat uns gezeigt, wie wichtig Menschen für uns sind, wie wichtig Solidarität ist. Das Virus hat uns unsere Gebrechlichkeit vor Augen geführt. Prof. Renner zitierte den Apostel Paulus, der schrieb: „Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark“. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er besonders in Notsituationen Kräfte und Ressourcen mobilisieren kann. Er erkennt aber auch, wenn er andere Menschen braucht, die ihm helfen können. Es zeugt von Stärke eine Schwäche einzugestehen und nach Hilfe zu fragen. Die Zeit des Lockdowns hat uns gelehrt demütiger und bescheidener zu werden. Das Virus hat uns uns gezeigt, dass man auf viele Dinge auch verzichten kann, brauchen wir wirklich alles? Wir brauchen nicht immer mehr. „Es geht auch mit weniger“, meinte Prof. Renner. Er zitierte auch Alexander Langer, der gesagt haben soll, „man kann auch langsamer, sanfter leben“. Zufriedenheit macht den Armen reich, die Unzufriedenheit den Reichen arm. Abschließend meinte Paolo Renner etwas humorvoll: „Wir müssen aufpassen. Der Lehrer ist noch nicht in Rente gegangen. Wenn wir unvorsichtig sind, kommt das Virus wieder zurück und schlägt zu. Dieses Virus wird nicht ewig sein, danach kommt ein anderes!“ Humor ist eine Ressource, die das Problem zwar nicht löst, aber Humor und Lachen können das Leben etwas leichter machen. (pt)

Montag, 05 Juli 2021 08:31

Neuer Showroom

Laas - Die alte Werksremise ist der neue Showroom der Lasa Marmo. Dort, wo in den 60er Jahren die Maschinen geparkt wurden, hat nun der Laaser Marmor in all seinen Facetten seinen Auftritt. Großflächige Bilder und Skulpturen geben Einblick in den Abbau, die Bearbeitung und die Raffinesse der CNC-Technik. Einem gewaltigen Digitalisierungsprozess hat sich die Lasa Marmo in den vergangenen Jahren unterworfen. Das digitale Lager der Lasa Marmo führt derzeit über 3.200 Platten aus rund 230 Marmorblöcken. (ap)

Montag, 05 Juli 2021 08:31

Von Lahore nach St. Martin

OSZ Schlanders - Ihre Muttersprachen sind Arabisch, Albanisch und Urdu. Doch auf dem Ausflug nach St. Martin am Kofel unterhalten sie sich in ihrer neuen gemeinsamen Zweitsprache Deutsch. Die Jugendlichen leben seit etwa zwei Jahren mit ihren Eltern im Vinschgau und besuchen das Sprachengymnasiums, die WFO und die TFO Schlanders. Parallel zum regulären Schulunterricht haben sie am zweijährigen Sprachförderkurs „Deutsch als Zweitsprache“ (DAZ) teilgenommen.
Mit diesem Kurs, der auf Initiative von Direktorin Verena Rinner 2019 am OSZ eingerichtet wurde, wird das Erlernen der deutschen Sprache beschleunigt, sodass die SchülerInnen schneller dem Fachunterricht in ihren jeweiligen Klassen folgen können.
Zum Sprachunterricht gehören auch die Schaffung von Möglichkeiten der Begegnung mit dem neuen kulturellen Umfeld und die Vermittlung von Landeskunde. In diesem Sinn war der gesellige Maiausflug der „DAZ-Gruppe“ nach Sankt Martin am Kofel, so die Überzeugung der beiden Lehrpersonen Dagmar Staffler und Armin Schönthaler, eine stimmige Abrundung des heurigen Unterrichtsjahres.
Für die beiden Schwestern aus der Elf-Millionen-Metropole Lahore hätte der Kontrast zwischen ihrer Heimatstadt und dem Ausflugsziel nicht größer sein können. Doch auch alle anderen zeigten sich sehr beeindruckt, als sie das erste Mal ihre neue Heimat „von oben“ sahen.

Dienstag, 06 Juli 2021 16:03

Marteller Erdbeertage

Am letzten Wochenende im Juni fand seit über 20 Jahren im Freizeitzentrum Trattla im Martelltag das Südtiroler Erdbeerfest statt. Durch die Corona-Pandemie konnte das Fest nicht mehr durchgeführt werden, stattdessen gab es heuer die Marteller Erdbeertage.

von Heinrich Zoderer

Bereits im letzten Jahr gab es an Stelle des großen Erdbeerfestes mit rund 5.000 Besuchern einen Markt mit regionalen Produkten, vorwiegend aus dem Stilfserjoch Nationalpark. In diesem Jahr organisierte die Regionalentwicklungsgenossenschaft Martell 3B vom 19. Juni bis 3. Juli die Marteller Erdbeertage. Höhepunkt dieser 14-tägigen Veranstaltungsreihe war der Markt mit regionalen Produkten am 27. Juni. Daneben gab es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Workshops, geführten Wanderungen auf dem Erdbeerweg, eine geführte E-Biketour vom Freizeitzentrum Trattla bis zum Stallwieshof, eine Führung auf dem Erdbeerversuchsfeld, um Wissenswertes rund um die Erdbeere zu erfahren. Außerdem wurde in eigenen Veranstaltungen Erdbeermarmelade zubereitet und eine Erdbeersortenverkostung organisiert. Während der 2 Wochen boten die verschiedenen Betrieben des Tales kulinarische Köstlichkeiten rund um die Marteller Erdbeere an. Zum Auftakt der Erdbeertage gab es am 19. Juni im Freizeitzentrum Trattla den Workshop „Das Beerental 2030“. Organisiert von der Regionalentwicklungsgenossenschaft und von OISIS, der Beobachtungsstelle für soziale Innovation und soziales Unternehmertum der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Uni Bozen, wurde von 9 bis 12 Uhr über die zukünftige Entwicklung des Martelltales nachgedacht und umsetzbare Ideen für die Zukunft wurden entwickelt. Erklärtes Ziel ist es die Zusammenarbeit zwischen Tourismustreibenden, den Landwirten und Handwerkern zu stärken und die Lebensqualität zu erhöhen. In Zukunft soll die Produktvielfalt in der Landwirtschaft erhöht und eine bessere Produktveredelung erreicht werden. Eine ganzjährige Öffnung der Erdbeerwelt, ein neues Verkehrskonzept, eine bessere ärztliche Versorgung und eine Medikamentenausgabe im Tal wurden als weitere Anliegen besprochen. Beim Markttag am Sonntag, den 27. Juni wurde vom BM Georg Altstätter der neue Gemeinschaftsstand der Produzenten vorgestellt. In Zusammenarbeit zwischen IDM, der Gemeinde, dem Nationalpark, der Regionalentwicklungsgenossenschaft und verschiedenen Produzenten will man die Produkte aus dem Nationalpark nicht nur in der Erdbeerwelt in Trattla, sondern auch auf den Wochenmärkten in Latsch, Prad und Mals verkaufen. Dora Rinner wird die verschiedenen regionalen Produkte auf den Wochenmärkten zum Verkauf anbieten.


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