Administrator

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Die Förster werden die Bürgerinnen und Bürger aufklären über Fragen wie:
• Biologie des Borkenkäfers
• Wie läuft der Borkenkäferbefall ab?
• Ökonomisch/ökologische und landschaftliche Auswirkungen auf den
Waldbestand und auf die Gesellschaft
• Zu treffende Maßnahmen der Forstbehörde und der Waldbesitzer

Samstag, 13. Mai 2023
Uhrzeit: 14:30 Uhr
Treffpunkt: Bahnhofsparkplatz Schlanders

Es werden Fahrgemeinschaften gebildet,
um in einen Wald vor Ort zu gelangen.
Keine Anmeldung erforderlich;
Teilnahme kostenlos.

 

Bildungsausschuss Schlanders

Samstag, 6. Mai 2023 von 6.00 bsi 8.30 Uhr

Treffpunkt: Besucherzentrum avimundus in der Schlanderser Fußgängerzone

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Projekt: Bienen

in Imker packt aus! Nach 20 Jahren Praxis und gefühlten 20.000 Bienenstichen lüftet Franco Bernard endlich den Schleier, bringt Licht ins Dunkel des Bienenstocks und räumt mit Mythen und Märchen auf.
Ein bunter Bilderbogen mit Blick über den Wabenrand und spannenden Einsichten – und als Bonustrack noch 10 Sinnsprüche für ein gutes Leben, einfach der Natur abgelauscht.

Donnerstag, 25.05.2023
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Schlanders/Kulturhaus Karl Schönherr
Eintritt: 7,00 €

Gemeinschaftsveranstaltung zum Projekt „Bienen und Imkerei in Schlanders“

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Dienstag, 02 Mai 2023 09:49

Bildungszug: Ausflug zu den Bienen

Projekt: Bienen

mit den Schlanderser Imkern
Ein spannender Einblick in das Leben des Bienenvolks

Samstag, 20.05.2023
Beginn: 14.30 Uhr
Treffpunkt: Schlanders/Stainerparkplatz
Für Familien und Interessierte, kostenlos

Gemeinschaftsveranstaltung zum Projekt „Bienen und Imkerei in Schlanders“

 

Bildungsausschuss Schlanders

Projekt: Bienen

In seinem Vortrag gibt der Bienenexperte Martin Ennemoser einen fundierten Einblick in dieses Thema.
Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Donnerstag 18.05.2023 um 19.30 Uhr
in der Aula Magna der Wirtschaftsfachoberschule
(WFO) Schlanders
Eintritt kostenlos

Gemeinschaftsveranstaltung zum Projekt „Bienen und Imkerei in Schlanders“

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Dienstag, 02 Mai 2023 09:45

Geschichten aus Feuer

Schlanders/Buchbesprechung - 1872 war das Jahr des schrecklichen Feuers von Zernez. Selma Mahlknecht, Schriftstellerin aus Plaus und seit 2012 in Zernez wohnhaft, war zum 150. Jahrestag des Dorfbrandes mit einem literarischen Werk beauftragt worden. In der Bibliothek Schlandersburg hat sie „Fö. Zernezer Feuer“ erstmals vorgestellt. Sie sprach über den Entstehungsprozess und die damit verbundene Recherchearbeit. Historische Fotos und der Austausch mit Zernezer:innen seien hilfreich gewesen. In wenigen Monaten hatte sie das Werk abgeschlossen. Ihr 13tes, dazu kommen über 20 Theaterstücke.
Die vorgetragenen Textstellen überzeugten die Zuhörer:innen davon, dass die Erzählungen aus „Fö“ zwar erfunden, aber dennoch authentisch sind. Sie sind hineingemessen ins Jahrzehnt, in dem sie spielen. Die Lesung umrahmte die Autorin selbst, indem sie sich als Sängerin und Liedermacherin bewies. Kurt Gritsch begleitete sie an der Gitarre.
In „Fö“ lernen wir die Entwicklung von Menschen und damit des Dorfes Zernez kennen. Verschiedene Sprachen klingen an, um die Vielfalt im Engadin sichtbar zu machen. Die fünf Erzählungen mit Pro- und Epilog sind auf Deutsch geschrieben, zahlreiche romanische Wörter in der Variante Vallader durchziehen sie. Italienisch, Tirolerisch und Portugiesisch repräsentieren weitere Sprachgruppen. Bedeutend ist das Feuer, jedoch nicht in seiner grauenhaften Form. Es leuchtet die über vier Generationen gespannte Familiensaga aus, von 1911 bis in die Gegenwart. La linterna (Laterne), La sbrinzla (Funke), Las chandailas (Kerzen), La chadafö (Küche, Haus des Feuers) und La fuschella (Fackel) lauten die Titel der Feuerminiaturen. Sie setzen nach dem großen Brand ein und seien „ein glimmendes, kein loderndes Feuer als Gegenentwurf zum großen Feuer“, wie es die Autorin bei der Lesung ausdrückte. Als Verbindung, als Aufbruch, als Hoffnung, als Neubeginn, als Emotion, als Unsicherheit, als Widerstand könnten die Flämmchen gedeutet werden. Scheinbar nebenbei erfahren die Lesenden, was sich rund um die Familie an natürlichen oder menschlichen Katastrophen ereignet. Umwälzungen wie der beginnende touristische Ausbau und das späte Frauenstimmrecht sind Etappen, die aus „Fö“ blitzen. Mahlknecht macht fühlbar, was in den fein ausgearbeiteten Figuren schwelt und sticht. Mit ihren Feuergeschichten weckt sie die Neugier auf Zernez, das wie viele Vinschger Dörfer nach einem Dorfbrand neu zu beginnen hatte. Feuer entfaltet Kraft, „Fö“ auch.
Maria Raffeiner

Planeil - So ein Luxusauto hat das Bergdorf Planeil wohl noch nie erreicht. Miklos Kiss, von der Audi AG in Ingolstadt hatte den Wagen am Vormitttag des 21. April 2023 auf dem Dorfplatz abgestellt. Sein Ziel war dann die Grundschule, wo er die neun Kinder und die Lehrpersonen Florain Thaler und Miriam Wallnöfer einlud, sich das neueste Audi Modell genauer anzuschauen. Es handelte sich um den Audi e.tron GT, ein modernes Elektroauto mit außergewöhnlichen Details im Wert 170.000 Euro. Kiss erklärte das pilotierte Fahren. Der Besuch war über das Netzwerk der Kleinstschulen Südtirols und der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen mit Prof. Annemarie Augschöll organisiert worden. Die Idee eines Netzwerks der Kleinstschulen basiert auf einem informellen Austausch, der in periodisch organisierten Kleinschulgipfeln an der Fakultät erweitert und vertieft wird. In diesem Zusammenhang werden Patinnen und Paten aus den unterschiedlichsten Bereichen angesprochen. Diese stellen sich dann im Rahmen des Netzwerkes als Weltwissensvermittler:innen hinter die Kleinstschulen und geben ihnen damit Sichtbarkeit. Zu den Paten zählen namhafte Persönlichkeiten darunter beispielsweise Norbert Rier von den Kastelruther Spatzen. Die Paten kommen ehrenamtlich zu den Schulen und öffnen den Schüler:innen wertvolle Blicke in ihre Außenwelt. Mit dem Elektroauto führte Kiss den Kindern die neusten Entwicklungen in der Autobranche vor Augen. Die Kleinen konnte den Wagen berühren, sich hineinsetzen und alle Details entdecken. Und sie staunten nicht schlecht. Am Nachmittag hatten auch die Bewohner von Planeil die Gelegenheit, den Wagen genauer unter die Lupe zu nehmen. Und diese staunten ebenfalls. (mds) 

Dienstag, 02 Mai 2023 09:44

Führungswechsel bei der MK Burgeis

Burgeis - Vor Kurzem ist bei der Vorstandswahl die Obmannschaft der Musikkapelle Burgeis von Aaron Punt auf Florian Punt gewechselt. Mit dem langgedienten Kapellmeister Alois Kuntner, dem neuen Vorstand un dem neuen Obmann bleibt die Musikkapelle Burgeis ein agiler und attraktiver Angelpunkt im regen Vereinsleben von Burgeis. Einen Beweis dafür lieferten die Musikant:innen beim gut besuchten Frühjahrskonzert Mitte März im Kulturhaus von Burgeis. Pater Prior Philip Kuschmann führt als Konzertsprecher galant durch die ausgewählte und gefällige Musikliteratur und das Publikum belohnte das Ergebnis der Mühen bei den unzähligen Musikproben mit großem Applaus. Ein zweiter Beweis für die Bedeutung der Musikkapelle im Dorfgeschehen und für die Jugendarbeit sind die Neuzugänge junger talentierter Musiker. Mit Alexander Thöni am Schlagzeug, mit Benedikt Zagler am Horn und mit Felix Punt an der Posaune hieß die Kapelle die drei Neuzgänge willkommen. Mit Freude wieder mit dabei sind Barbara Moriggl an der Klarinette und Katrin Thöni an der Klarinette.
Dass die Kapelle ihre Mitglieder in Ehren hat, Gemeinschaft pflegt konnte man wiederum an den Ehrungen ablesen. Johannes Grass erhielt das Ehrenabzeichen in Silber für 25 Jahre Mitgliedschaft, Thomas Wegmann erhielt ebenfalls das Ehrenabzeichen in Silber für 25 Jahre Mitgliedschaft. Die Ehrenabzeichen in Bronze für 15 Jahre Mitgliedshaft erhielten Jana Fliri, Elisa Theiner und Werner Punt. Die Ehrungen wurden vom Bezirksobmann des Bezirk Schlanders im VSM Florian Müller vorgenommen, worüber sich die Musikkapelle sehr gefreut hat.
Mit kulinarischen Leckerbissen hat der bekannte Koch Manfred Ziernheld die Verpflegung nach dem Konzert übernommen.
Mit der Umrahmung von kirchlichen Festen, von weltlichen Feiern vor Ort bereichert die Musikkapelle Burgeis das Geschehen im Dorf und bei Besuchen von Partnerstädten bewährt sich die Musikkapelle als Botschafter von Burgeis seit Jahrzehnten. (r/eb)

Dienstag, 02 Mai 2023 09:42

Denkstatt am Damml

Schlanders/Drususkaserne - Thomas Strobl aus Schlanders, Oberschullehrer in Mals, hat in einem Geschäftslokal am Damml eine Videoinstallation angebracht, um zum Nachdenken über die Vorgänge in der Drususkaserne anzuregen. Der Vinschgerwind hat mit Thomas Strobl gesprochen.

Vinschgerwind: Ist diese Aktion nur die Reaktion eines enttäuschten Einzelbürgers?
Thomas Strobl: Genau das bin ich: Ein enttäuschter Einzelbürger. Es ist wirklich absurd, dass eine Gemeindeverwaltung im Jahr 2023 den Kenntnisstand zur Klimakrise völlig ignoriert und einen gewachsenen Baumbestand und adaptierbare Gebäude mit selten gewordenen Qualitätsmerkmalen plattwalzen will, um diese Baulücke dann mit neuen Wohnschachteln vollzustellen – etwas grün behübscht, um die Beton- und Styrodurwüste als „nachhaltig“ zu verkaufen.

Vinschgerwind: Worüber sollte in der Denkstatt nachgedacht werden?
Thomas Strobl: Die Präsentation soll den Schlanderser:innen deutlich machen, was sie verlieren würden, wenn die Gemeinde ihr Vorhaben wirklich umsetzt. Ich verstehe auch nicht, dass die so genannte „Wirtschaft“ und die Gastronomie den Wert dieses Rohdiamanten nicht erkennen und sich nicht gegen den drohenden Verlust eines möglichen Leuchtturmprojekts mit großem Entwicklungspotential wehren.

Vinschgerwind: Was kann die Denkstatt auslösen oder bewegen?
Thomas Strobl: Ich fühle mich zunächst einmal den wunderbaren Bäumen verpflichtet, deren Mikroklima ich täglich auf meinem Weg zur Arbeit genieße. Ich könnte es nicht ertragen, untätig zuzusehen, wie sie einem völlig aus der Zeit gefallenen Bauprojekt weichen müssen. Und als Lehrer kann ich nur darüber staunen, wie offensichtlich gleichgültig es der Gesellschaft ist, dass unsere Kinder deutlich schwierigere Lebensverhältnisse vorfinden werden. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn viele ihren Unmut über das Vorhaben in einer Mail an die Gemeinde äußerten. Die ersten 50 können sich am 7. Mai das Buch „Bäume vernichten kann jeder Narr“ von John Muir abholen. Nähere Infos in den Vitrinen der Denkstatt am Damml.

Interview: Heinrich Zoderer

Heimatbühne Kastelbell-Tschars

In der Kürze liegt die Würze, unter diesem Motto brachte das Team der Heimatbühne Kastelbell-Tschars Ende April die witzige Verwechslungskomödie „Oma ist online“ im Josef-Maschlerhaus in Tschars auf die Bühne. Autorin des Stückes ist die junge Theaterschreiberin Regina Harlander (geb. 1983) aus Bayern. Eine knappe Stunde lang drehte sich das Geschehen auf der Bühne um den dahingeschiedenen Dackel Otto und um den Schmerz seine Besitzerin Oma Luise (Anna Maria Schwarz). Ihr Sohn Eberhard (Peter Nischler) und ihre Schwiegertochter Monika (Elke Kofler) s30 9716bemühen sich, die alte Dame in ihrem Abschiedsschmerz zu trösten. Sie planen eine Beisetzung der Urne mit Ottos Asche unter dem Zwetschgenbaum, den der Verblichene täglich besucht hat. Enkelin Lena (Amelie Kofler) möchte die Oma mit einem neuen Vierbeiner trösten und schlägt eine Suche im Internet vor. Von der Idee angetan wird die Oma mit dem Handy der Enkelin selbst aktiv und landet in Lenas Dating-App. Schon bald erlebt die alte Dame eine Überraschung in der Person eines zweibeinigen Charmeurs (Christian Obwexer). Die Akteure auf der Bühne bereiteten ihrem Publikum kurzes, aber sehr nettes Theatervergnügen. Regie führten Werner Santer und Doris Egger. Die Gesamtleitung lag in den Händen der neuen Obfrau Ida Lanbacher. Sie hat den langjährigen Obmann Paul Viertler abgelöst, der gesundheitsbedingt in den Hintergrund getreten ist. (mds)


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