„... keine Post mehr ...“
Seit zwanzig Jahren ist Annemarie Briefträgerin in Laas und sieht sich als Dienstleisterin für alle Bürger:innen in Laas. Deshalb staunte sie, als sie im Februar an der Windschutzscheibe ihres Post-Dienstwagens einen Strafzettel fand. Sie hatte ihren Fiat Panda nach fünf Arbeitsstunden für ein paar Minuten in eine leere Bucht in der Vinschgauer Straße geparkt um rasch dem Bedürfnis einer Toilette und eines schnellen Kaffes nachzugehen. Sie hat den Strafzettel sofort aus ihrer Tasche bezahlt. Zurückgeblieben ist Annemarie die Enttäuschung, dass ihr Einsatz für die Bevölkerung von Laas junge, diensteifrige Beamte in dieser Form honorierten. Abgesehen davon ist zu bemerken, dass in der Zeit in der die Briefträgerin die Post in der Vinschgauer Straße in Laas zustellt, selten bis nie ein öffentlicher Parkplatz frei ist. Laut Dienstvorschriften dürfte die Briefträgerin weder Privatbesitz betreten noch ihr Dienstfahrzeug darin abstellen. Bis heute kam Annemarie ihren Kunden immer entgegen, auch mit einer von ihr freiwilligen zweiten Zustellung von Einschreiben z.B.. Ihr stellt sich die Frage, wie sie den Dienst in der viel befahrene und beparkten Zone zur Zufriedenheit der Bürger:innen leisten kann. Die Straße hat mehreren Hinterhöfe in denen die Briefkästen Großteils noch an der Eingangstür, sprich Privatbesitz, angebracht sind, diese müssten auf öffentlich zugänglichen Grund stehen. Würde die Briefträgerin ihre Arbeit laut Vorschrift ausführen, wie auch die jungen, diensteifrigen Beamten ihre Pflicht taten, würden viele Kunden keine Post mehr erhalten. Es geht nicht um den Strafzettel oder dessen Betrag, es geht um das Prinzip. Würden die Briefträger:innen hierzulande nicht „wild“ parken, Privatbesitz betreten und sich auf Dienstvorschriften berufen, würden viele ihren Dienst nicht wie bisher leisten können.
i.A. Christine, eine ehemalige Briefträgerin
Danke
Wir von der Freiwilligen Feuerwehr Schlanders möchten uns ganz herzlich bei allen Teilnehmenden der zweiten Auflage unserer Faschingsfete „Löschzwerge 2.0“ bedanken. Euer zahlreiches Erscheinen und die gute Stimmung haben zu einem unvergesslichen Erlebnis beigetragen, das nicht nur unsere Erwartungen übertroffen hat, sondern uns auch in vielerlei Hinsicht bestärkt hat. Nach dem großartigen Erfolg und den vielen Komplimenten zur ersten Faschingsfeier im Jahr 2023 war es für uns eine Freude, in diesem Jahr eine weitere Ausgabe auf die Beine zu stellen.
Die Faschingsfete „Löschzwerge 2.0“ hat viele feierlustige Menschen aus Nah und Fern angezogen. In einer festlichen Atmosphäre haben wir gemeinsam schöne Stunden verbracht. Besonders erfreulich war die Harmonie unter den Gästen; alles verlief ohne Zwischenfälle und alle haben sich vorbildlich benommen. In einer Zeit, in der solches Verhalten leider nicht mehr selbstverständlich ist, möchten wir hervorheben, wie wohlwollend und respektvoll jeder einzelne Gast war. Diese positive Energie hat unsere Fete bereichert und dazu beigetragen, dass sich jeder wohlfühlen konnte.
Dank des tadellosen Ablaufs dieser Veranstaltung sind wir bereits jetzt voller Vorfreude und möchten ankündigen, dass die dritte Auflage der Faschingsfete im Jahr 2027 stattfinden wird. Wir können es kaum erwarten, euch wiederzusehen und gemeinsam noch mehr großartige Erinnerungen zu schaffen. Merkt euch diesen Termin bereits jetzt vor!
Darüber hinaus möchten wir euch auch schon jetzt zu unserem großen Jubiläumsfest einladen, das am 12. und 13. Juli in der Matscher Au stattfinden wird. Dieses Jahr ist besonders für uns, denn wir feiern „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Schlanders“. Es ist ein Anlass, der nicht nur unsere Geschichte würdigt, sondern auch unser Engagement für die Gemeinschaft und die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger.
Das Jubiläumsfest verspricht ein aufregendes Programm für Jung und Alt. Neben verschiedenen Aktivitäten wird es auch zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten geben, die unseren Gästen eine Stärkung bieten.
Abschließend möchten wir nochmals betonen, wie dankbar wir für die Unterstützung und das Vertrauen sind, das uns entgegengebracht wird. Jeder Einzelne von euch trägt dazu bei, unsere Veranstaltungen lebendig und erfolgreich zu gestalten. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Momente, sei es bei der Faschingsfete oder beim Jubiläumsfest.
Vielen Dank für eure treue Unterstützung und euer Interesse! Wir sehen uns bald!
Die Freiwillige Feuerwehr Schlanders
Alber einstimmig nominiert
Die beiden SVP Ortsausschüsse von Prad und Lichtenberg haben in der gemeinsamen Ausschusssitzung am 5. März 2025 Rafael Alber einstimmig als Bürgermeisterkandidat der SVP nominiert. Als SVP Ortobmänner von Prad und Lichtenberg bekräftigen wir die gute Zusammenarbeit mit Alber in der vergangenen Legislaturperiode und danken ihm für seinen Einsatz für die Bevölkerung.
Die SVP-Ortsobmänner Luis (Prad) und Georg Lechner (Lichtenberg)
HAIKU - GEDICHT
abgedruckt im Enkô/Japan
Ein Frühlingslüftchen
im Holunder - das Auf und
Ab der Blaumeisen.
©Helga Maria Gorfer
Kommentare und Anfragen zum Thema Haiku an: helga.gorfer58@gmail.com