Vinschgau - Der „Falstaff“ ist im deutschsprachigen Raum mit knapp 150.000 Exemplaren jährlich das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle. Feinschmeckern und Genießern dient der „Falstaff“ als Richtschnur und Wegweiser auf der Suche nach herausragenden Weinen und erstklassigen Speisen. Das Leserpublikum des Falstaff ist erlesen, vor allem auch was die hohen und sehr hohen Einkommensschichten betrifft. Mit Ausnahme des Sternerestaurantes Kuppelrain in Kastelbell war der Vinschgau lange Zeit ein weißer Fleck im Falstaff. Das hat sich geändert. Mit jeweils „Drei Goldenen Gabeln“ haben es im „Falstaff 2025“ vier Vinschger Restaurants geschafft und sich damit unter die Großen in Südtirol gemischt. Das Gourmet Restaurant Kuppelrain der Familie Jörg Trafojer bleibt ein Fixstern am Vinschger Küchenhimmel: Drei goldene Gabeln mit einer Punktezahl von 94. 19 von 20 Punkten beim Wein sind Sonya Egger Trafojer zuzuschreiben, der in Wein-Sachen wohl niemand das Wasser reichen kann. Aber genausoviele Punkte hat das Mamesa in Burgeis von Mara Theiner mit Küchenchef Marc Bernhart erringen können. Mit 48 von 50 Punkten kann Marc Bernhart mit Jörg Trafojer gleichziehen und mit 10 von 10 Punkten beim Ambiente die Höchstzahl erreichen. Vor den zwei Spitzenrestaurants im Vinchgau liegt punktegleich die „Gourmetstube Einhorn im Romantikhotel Staffler“ und hinter den beiden Heini Dorfers „Quellenhof Gourmetstube 1897“. Das nur zur Einordnung. 3 Gabeln hat auch das Flurin von Thomas Ortler in Glurns erreicht, mit 10/10 beim Ambiente und gegenüber dem Vorjahr einen Punkt dazugeholt. Der Oberrraindlhof von Benjamin Raffeiner in Schnals ist mit 90 Punken noch im Drei-Gabel-Bereich. Es tut sich jedenfalls was in der Vinschger Kulinarik. Mit der eindeutigen Tendenz nach oben. (eb)