Burgeis - Eines der ältesten Kulturhäuser im Lande, jenes von Burgeis, muss generalsaniert werden. Beim seit rund 8 Jahren in Gemeindebesitz übergegangenen Kulturhaus sind „die technischen Anlagen zu erneuern, die Mauern trockenzulegen und das Gebäude energetisch zu sanieren, um den Energieverbrauch einzudämmen“, so formuliert es die Gemeinde Mals. Eine von Siegfried Tappeiner erstellte Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass für eine Generalsanierung mehr als 3 Millionen Euro nötig sind. Der Gemeindeausschuss hat kürzlich den Auftrag für die Ausführungsplanung vergeben. Ausgeschrieben war dafür eine Summe von 270.000 Euro. Es soll jener den Zuschlag erhalten, der das beste Abgebot mache, so im Ausschreibungstext. 14 Techniker haben sich beworben und gewonnen hat „die zu gründende Bietergemeinschaft griplan - Studio G mit Sitz in Bruneck“, so im Ausschussbeschluss, weil sie einen Abschlag von 42,32 % gemacht hat. Einige Bewerber wurden mit entsprechenden Begrüdnungen ausgeschlossen. Also geht’s bei der Sanierung des Kulturhauses von Burgeis an die Ausführungsplanung. (eb)