Konzert 4 Cellos

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Ein Konzert mit 4 Cellos im Kulturhaus Schlanders: v.l. Matteo Bodini,  Antonia Neussl,  Salome Osenberg und David Unterhofer. Ein Konzert mit 4 Cellos im Kulturhaus Schlanders: v.l. Matteo Bodini, Antonia Neussl, Salome Osenberg und David Unterhofer.

Schlanders/Kulturhaus - Ein Konzert der besonderen Art gab es am 12. August im Kulturhaus Schlanders. Zu hören waren Werke von Haydn, Verdi, Mozart, Metallica, Kelly, Debussy, Schubert, Apocalyptica, De Victoria, Tchaikovsky und Bizet. Dem jungen Cellisten Matteo Bodini aus Schlanders gelang es zusammen mit drei weiteren Cellospielern vor zahlreichen Publikum ein abwechslungsreiches und buntes Programm mit bekannten Melodien aus viel gespielten Opern zu präsentieren. Neben Bodini spielten Antonia Neussl aus dem Zillertal, David Unterhofer vom Ritten und die junge Cellistin Salome Osenberg aus Lana. Matteo Bodini führte durch das Programm und erläuterte in deutscher und italienischer Sprache die einzelnen Werke und vermittelte Hintergrundinformationen über die jeweiligen Komponisten. Das Konzert begann mit dem Chor der Janitscharen aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Von Franz Schubert wurden zwei Werke gespielt: Eines aus der Liedsammlung „Der Schwanengesang“ sowie der 2. Satz aus dem Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“. Spannend war das Preludio der Oper „Traviata“ und das Preludio der Oper „I Masnadieri“ (deutscher Titel: Die Räuber) von Giuseppe Verdi. Zu hören waren auch Variationen aus dem „Kaiserquartett“ von Joseph Haydn. Anschließend wurden auch spanische Werke des Komponisten Tomás Luis de Victoria aus dem 16. Jh. vorgetragen und „Three Spanish Pieces“ für Cello des englischen Komponisten Bryan Kelly. Als besondere musikalische Einlagen neben den klassischen Meisterwerken wurden auch Songs der Band Metallica und des Celloensembles Apocalyptica gespielt. Ganz bewusst spielten die vier Cellisten auch Musik aus dem weltberühmten Ballett Schwanensee des russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Zum Abschluss wurde „Golliwogg’s Cakewalk“ des französischer Komponisten Claude Debussy und ein Ausschnitt aus der berühmten Oper „Carmen“ von Georges Bizet gespielt. Das Konzert endete mit einer Zugabe und viel Applaus für die vier jungen Cellist:innen. (hzg)

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