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Der Vorsitzende des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB), Tony Tschenett, appelliert eindringlich an die Landesregierung, die notwendigen 29 Millionen Euro umgehend für das öffentliche Gesundheitssystem bereitzustellen. Diese Forderung kommt in einer Zeit, in der die finanzielle Unterstützung des Gesundheitswesens nicht nur eine moralische, sondern auch eine ökonomische Notwendigkeit darstellt.

"Jahr für Jahr werden wir mit der gleichen ermüdenden und unnötigen Debatte konfrontiert, während die Lösung klar vor Augen liegt", betont Tschenett. "Südtirol bindet, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, weniger Mittel für das Gesundheitswesen als viele andere europäische Regionen. Dies stellt eine bewusste Entscheidung dar, die nicht länger zu rechtfertigen ist."

Die anhaltende Diskussion über die Finanzierung des Gesundheitssystems sorgt für Verunsicherung unter dem medizinischen Personal und den Patienten. "Es ist höchste Zeit, dass wir diese zyklische Debatte beenden und stattdessen eine stabile Finanzierung gewährleisten, die unser Gesundheitssystem stärkt und ausbaut", fügt Tschenett hinzu.

In seiner Kritik an der aktuellen Haushaltspolitik des Landes macht Tschenett deutlich, dass Prestigeprojekte zurückstehen müssen, wenn es um lebensnotwendige Dienstleistungen wie das Gesundheitswesen geht. "Die Prioritäten müssen neu definiert werden. Die Gesundheit unserer Bürger sollte nicht verhandelbar sein", erklärt Tschenett.

Er fordert die politischen Entscheidungsträger auf, offen und ehrlich mit den Bürgern über die Kosten und die Finanzierung des Gesundheitssystems zu kommunizieren. "Wenn es Stimmen gibt, die behaupten, unser öffentliches Gesundheitssystem sei 'zu teuer', dann fordere ich sie auf, dies klar zu kommunizieren. Die Bürger Südtirols haben ein Recht darauf, die Wahrheit zu kennen."

Der ASGB unterstreicht die Dringlichkeit der Situation und fordert eine sofortige Handlung, um zu demonstrieren, dass die Gesundheit und das Wohlergehen der Südtiroler Bevölkerung an erster Stelle stehen. "Wir können nicht länger warten. Es ist Zeit zu handeln und unser Gesundheitssystem für die Zukunft zu sichern", schließt Tschenett.

Unter dem Motto „Ich schau auf mich – und du?“ sensibilisiert die Südtiroler Krebshilfe zum Thema Früherkennung und Vorsorge von Krebserkrankungen und nimmt den Internationalen Tag der Aufklärung über HPV (Humanes Papilloma Virus) am 04. März zum Anlass, um auf lebenswichtige Präventionsmaßnahmen hinzuweisen.

Im Fokus: die HPV-Bestimmung und die HPV-Impfung als Vorsorge für Gebärmutterhalskrebs.

 

Gebärmutterhalskrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen im Genitalbereich der Frau. Der Tumor entsteht dabei nicht von heute auf morgen, sondern benötigt in der Regel Jahre für seine Entwicklung. Es ist daher lebenswichtig, den Krebs bereits in seinem Anfangsstadium zu erkennen. „Keine andere Methode zur Krebsfrüherkennung ist dabei so erfolgreich wie die beim Gebärmutterhalskrebs. Der Pap-Test und die HPV-Impfung sind wichtige Bestandteile der empfohlenen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen und Krebsvorsorgemaßnahmen“, informiert Dr. Martin Steinkasserer, Primar der Abteilung Gynäkologie im Krankenhaus Bozen.

Der PAP-Test ist eine bewährte Methode zur Früherkennung von Veränderungen in den Zellen des Gebärmutterhalses. Frauen im Alter von 30 bis 65 Jahren wird empfohlen, alle fünf Jahre den HPV-Test durchführen zu lassen. Dieser ermöglicht die Identifizierung einer HPV-Infektion, einem maßgeblichen Risikofaktor für Gebärmutterhalskrebs.

Junge Frauen bis zu einem Alter von 30 Jahren werden hingegen zur Durchführung des PAP-Tests eingeladen. Erst bei einem positiven Befund erfolgt die HPV-Bestimmung. Dieser Ansatz berücksichtigt die Tatsache, dass viele HPV-Infektionen in jungen Jahren von alleine abklingen und nicht zwangsläufig zu einer Krebserkrankung führen.

Um insbesondere junge Menschen vor einer HPV-Infektion zu schützen, empfiehlt der öffentliche Gesundheitsdienst in Südtirol allen Mädchen und Jungen im Alter von 11 bis 13 Jahren eine Impfung gegen HPV. Die Impfung erfolgt in drei Dosen, mit Auffrischungen nach zwei bzw. sechs Monaten, um einen nachhaltigen Schutz zu gewährleisten.

Die Erfolge dieser Vorsorgemaßnahmen sind unübersehbar. Seit der Einführung des PAP-Tests als Reihen-Vorsorgeuntersuchung ist die Zahl der an Gebärmutterhalskrebs erkrankten Frauen deutlich zurückgegangen, auch hier in Südtirol.

Der heute ausklingende meteorologische Winter geht als wärmster Winter seit Messbeginn in die Wetterannalen ein, fasst Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung zusammen.

Der meteorologische Winter, der heute (29. Februar) ausklingt, geht im Großteil Südtirols als wärmster Winter seit Messbeginn in die Wettergeschichte ein, berichtet Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz: "Nur im Pustertal war dies knapp kein Rekordwinter. Alle drei Wintermonate waren zu mild mit den größten Abweichungen im Februar. Die Temperaturen lagen um rund 2,5 Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt des Zeitraums 1991 bis 2020."

Höchste und niedrigste Temperatur dieses Winters

Die höchste Temperatur des Winters wurde am 3. Februar in Latsch mit 21,3 Grad Celsius gemessen. Am kältesten war es am 20. Jänner in Sexten mit minus 21,7 Grad. Noch kälter war es einen Tag zuvor auf Südtirols höchster Wetterstation, dem Signalgipfel des Wilden Freigers, mit minus 24,6 Grad Celsius.

Niederschläge über dem langjährigen Durchschnitt

Geregnet beziehungsweise geschneit hat es landesweit etwa doppelt so viel wie im langjährigen Durchschnitt. Auch hier lagen alle drei Monate über dem Durchschnitt mit den größten Niederschlagsmengen im Februar, legt Meteorologe Peterlin dar.

Wie geht es weiter?

Der meteorologische Frühling beginnt morgen (1. März) mit vielen Wolken und bringt im Tagesverlauf etwas Regen, die Schneefallgrenze sinkt von 1600 auf 1300 Meter. Übermorgen, Samstag, überwiegen die Wolken, die Sonne zeigt sich nur selten, vereinzelt sind Schauer möglich. Der Sonntag verläuft stark bewölkt, von Süden her ziehen im Tagesverlauf weitere Niederschläge auf.

Daten der 95 Wetterstationen in Echtzeit

Das Messnetz der Wetterstationen in Südtirol umfasst insgesamt 95 automatische Messstationen, davon stehen 58 Wetterstationen im Siedlungsraum und 37 auf den Bergen. Die Daten der einzelnen Wetterstationen können in Echtzeit abgelesen werden: von den Wetterstationen im Tal und den Wetterstationen am Berg.

Mit dem Niederschlagsradar werden die Niederschläge erfasst; die Bilder werden im Fünf-Minuten-Takt aktualisiert, die Farbe zeigt die Intensität an.

Vergleich durch Klimadiagramme

Die Angaben zu den Temperaturen und den Niederschlagsmengen für Bozen, Auer, Meran, Schlanders, Brixen, Sterzing, Bruneck und Toblach können den Klimadiagrammen entnommen werden: Diese Klimadiagramme werden auf der Internetseite des Landes Südtirol täglich aktualisiert und zeigen auf, ob die aktuellen Daten über oder unter dem langjährigen Durchschnitt liegen.

Laufend aktualisierter Wetterbericht

Informationen über die allgemeine Wetterlage und die weitere Entwicklung des Wetters in Südtirol gibt es laufend aktualisiert im Onlineportal Wetter Südtirol auf der Internetseite des Landes Südtirol.

mac

Der Klimabürgerrat hat sich am Samstag (24. Februar) zum zweiten Mal getroffen. Die Arbeit in den Arbeitsgruppen läuft auf Hochtouren.  

Der Klimabürgerrat wurde eingerichtet, um die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Südtirol an der Umsetzung des "Klimaplans Südtirol 2040" sicherzustellen. Ende Jänner war der Startschuss dafür mit dem ersten Treffen im Bildungshaus Lichtenburg in Nals gefallen (LPA hat berichtet). Am Samstag (24. Februar) ist das Gremium nun zum zweiten Mal im NOI Techpark in Bozen zusammengekommen, um die Arbeit in den Arbeitsgruppen fortzusetzen und zu vertiefen. "Es geht darum, die im Klimaplan Südtirol 2040 festgeschriebenen Maßnahmen zu überprüfen, zu ergänzen sowie konkrete Vorschläge für deren Umsetzung zu erarbeiten", nennt Prozessbegleiterin Sabina Frei die Aufgaben des Klimabürgerrats. Die Teilnehmenden hätten sich am Samstag "mit großem Einsatz" an der Diskussion beteiligt.

Fünf Themenfelder

Weitergearbeitet wurde in den fünf, beim ersten Treffen eingesetzten Arbeitsgruppen zu den Themenfeldern Mobilität, Wohnen, Energie, Konsum und Produktion sowie Ernährung und Landnutzung.

In der Arbeitsgruppe Energie ging es etwa um die Frage, wie das Bewusstsein für den Ersatz von nicht regenerativen fossilen Energieträgern beim Heizen gefördert und dabei sozial gerechte Maßnahmen entwickelt werden können. Die Arbeitsgruppe Wohnen beleuchtete unter anderem, wie der aktuelle Baubestand genutzt und eine bestmögliche Sanierung mit Nutzung erneuerbarer Energiequellen erreicht werden kann. In der Arbeitsgruppe Konsum und Produktion ging es beispielsweise um die Kreislaufwirtschaft, Müllvermeidung und um Kriterien für öffentliche Ausschreibungen. Die Möglichkeiten zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs und der Ausbau der Fahrradmobilität waren beispielsweise Gegenstand der Diskussion in der Arbeitsgruppe Mobilität. Und in der Arbeitsgruppe Ernährung und Landnutzung schließlich stand unter anderem im Mittelpunkt, wie Südtirols Ernährungssystem klimagerechter und autarker werden kann. 

"Dies sind nur einige Beispiele für Fragestellungen, an denen im Laufe des gesamten Klimabürgerrats gearbeitet werden wird", berichtet Frei. Auch die beiden Querschnittsthemen "Soziale Gerechtigkeit" und "Bewusstseinsbildung und Teilhabe" wurden am vergangenen Samstag angerissen. Das nächste Treffen des Klimabürgerrats wird Ende März in Bozen stattfinden.

Der Klimabürgerrat

Der Klimabürgerrat besteht aus einer repräsentativen Gruppe von 50 Bürgerinnen und Bürgern, die vom Landesstatistikinstitut ASTAT mittels Stichprobenziehung ausgewählt wurden. Dazu kommen sechs Jugendliche, die in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Jugendring ermittelt wurden.
Weitere Infos finden sich auf dem Webportal Klimaland.bz, auf dem der gesamte Beteiligungsprozess zum "Klimaplan Südtirol 2040" dokumentiert wird.

mpi

Die Landesregierung hat dem neuen amtlichen Regelwerk und Wörterverzeichnis der deutschen Rechtschreibung zugestimmt, das der Rat für deutsche Rechtschreibung Ende 2023 vorgelegt hat.

Timen, mailen oder whatsappen sind heute vielbenutzte Verben. Die wissenschaftliche Bestätigung liefert das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache mit seiner Schreibbeobachtung, in der diese Wörter in den Textkorpora häufig nachgewiesen wurden. Aus diesem Grund werden sie auf Entscheidung des Rates für deutsche Rechtschreibung ins Wörterverzeichnis der deutschen Rechtschreibung aufgenommen, womit ihre Schreibung im Deutschen festgelegt wird. Diese und weitere Neuerungen und Regelungen beinhaltet das neue amtliche Regelwerk und Wörterverzeichnis der deutschen Rechtschreibung. Der Rat für deutsche Rechtschreibung, in dem Südtirol seit dessen Gründung vor zehn Jahren als stimmberechtigtes Mitglied vertreten ist, hat das amtliche Regelwerk neu erarbeitet und diese Neuerarbeitung im vergangenen Dezember abgeschlossen.

Anbindung an deutschen Sprachraum sehr wichtig

Damit die Neufassung verbindlich wird, bedarf es einer Beschlussfassung aller sechs im Rat vertretenen Länder und Regionen. Südtirols Landesregierung hat heute (26. Februar) auf Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer ihre Zustimmung gegeben. "Angesichts unserer Situation als Sprachminderheit im Staatsgebiet ist die Anbindung an den deutschen Sprachraum für uns sehr wichtig", betont Landesrat Achammer, "dazu gehört auch die Verständigung auf gemeinsame Normen für den Sprachgebrauch, insbesondere für das Bildungswesen und die öffentliche Verwaltung. Über den Rat für deutsche Rechtschreibung nehmen wir an diesem Entwicklungsprozess teil. Als Landesregierung haben wir uns heute folgerichtig für die Anwendung des neuen Wörter- und Regelwerks ausgesprochen." 

Das amtliche Regelwerk

"Das amtliche Regelwerk enthält die Regelungen und Kodifizierungen der deutschen Rechtschreibung", erklärt die Direktorin der Pädagogischen Abteilung an der Deutschen Bildungsdirektion, Gertrud Verdorfer, die Südtirol im Rechtschreibrat vertritt. Der Regelteil sei nur in unerlässlichem Maß geändert worden, um der Rechtschreibnorm und dem aktuellen Schreibgebrauch Rechnung zu tragen. "Vor allem geht es um die Schreibung von fremdsprachlichen Ausdrücken, die mittlerweile auch häufig im Deutschen verwendet werden", führt Verdorfer aus. Für die Schule sehr wichtig sei die Neubearbeitung des Kapitels Zeichensetzung, das systematisiert, vereinfacht und gestrafft wurde.

Das neue amtliche Wörterverzeichnis

"Das neue amtliche Wörterverzeichnis wurde in mehrjähriger Arbeit auf der Grundlage empirischer Schreibbeobachtung erstellt, wobei der orthografische Kernkorpus am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache mit inzwischen mehr als 14 Milliarden Wortbelegen aus dem gesamten deutschen Sprachraum herangezogen wurde", informiert Direktorin Verdorfer. Bei der Neukonzeption des Wörterverzeichnisses sei den Zielgruppen des Werks – Wörterbuchredaktionen, Zeitungs- und Nachrichtenredaktionen, Gesetz- und Verordnungsgebung – sowie aktuellem Nutzungsverhalten Rechnung getragen worden. 

Sobald alle zuständigen öffentlichen Stellen in den betroffenen Ländern und Regionen dem neuen Regelwerk zugestimmt haben, wird die Neufassung öffentlich zugänglich gemacht und für Schule und öffentliche Verwaltung bindend. Dies wird voraussichtlich im Juni 2024 sein. 

Der Rat für deutsche Rechtschreibung

Der Rat für deutsche Rechtschreibung wurde 2004 gegründet und hat die Aufgabe, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren und die Rechtschreibung auf der Grundlage des orthografischen Regelwerks (Regeln und Wörterverzeichnis) im unerlässlichen Umfang weiterzuentwickeln. Getragen wird er von der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich, der Schweizerischen Eidgenossenschaft, der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol, der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und dem Fürstentum Liechtenstein. Seine Vorschläge zur Anpassung des Regelwerks erhalten Bindungswirkung für Schule und öffentliche Verwaltung durch den Beschluss der zuständigen staatlichen Stellen.

jw

Die Landesregierung hat heute den Haushaltsvoranschlag 2024 des Südtiroler Sanitätsbetriebs genehmigt und die Bereitstellung zusätzlicher Mittel von rund 100 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Rund 1,57 Milliarden Euro betrug der Etat des Südtiroler Sanitätsbetriebs 2023, mit 1,42 Milliarden Euro etwas geringer fällt der aktuelle Haushaltsvoranschlag 2024 aus, den die Landesregierung in ihrer heutigen (27. Februar) Sitzung genehmigt hat. Der Grund dafür: Der aktuelle Haushaltsvoranschlag des Gesundheitsbetriebes beruht auf dem technischen Haushalt des Landes, der aufgrund der  anstehenden Landtagswahl im Herbst 2023 verabschiedet worden war. Ein technischer Haushalt sieht lediglich die Fortschreibung der im Mehrjahreshaushalt vorgesehenen Mittel vor und enthält in der Regel vorsichtige Einnahmenprognosen. Aufgrund des Wahljahres war die Genehmigung des wirtschaftlichen Jahreshaushaltsvoranschlags durch die Landesregierung zu Jahresende 2023 ausgefallen.  

Damit fallen die Zuweisungen des Landes an den Gesundheitsbetrieb im technischen Haushalt 2024 um rund 150 Millionen Euro geringer aus als im Vorjahr. "Aktuell umfasst der Haushalt somit noch nicht die gesamten, für den Gesundheitsbetrieb vorgesehenen Finanzmittel. Deshalb beabsichtigt die Landesregierung, in ihrem Vorschlag für die erste Haushaltsänderung 2024 eine Aufstockung der Mittel in Höhe von rund 100 Millionen Euro vorzusehen. Diese ist dann noch vom Südtiroler Landtag zu genehmigen", erläutert der zuständige Gesundheitslandesrat Hubert Messner. Nach der Zuteilung der neuen Mittel wird der Sanitätsbetrieb einen neuen Haushaltsvoranschlag erstellen mit dem Ziel, den wirtschaftlich-finanziellen Ausgleich des Gesundheitsbetriebs zu gewährleisten.

kl

Montag, 26 Februar 2024 08:13

„Identifikation & Zukunft“

bu/Am vergangenen Freitag/Samstag trafen sich die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) im Hotel Masatsch in Oberplanitzing zur jährlichen Klausurtagung. Unter dem Titel „Motivation & Identifikation“ diskutierten die Bezirksleiterinnen unter sich mit einem Teil des Vorstands bereits am Freitagnachmittag. Die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen arbeiteten dann am Samstag zu „Identifikation & Zukunft“.  

 

Gleich zu Beginn motivierte Angelika Mitterrutzner in ihrer Rolle als KFS-Präsidentin mit den Begrüßungsworten „Genießet das Leben!“. Es folgten Wünsche ans Leben, das Glück des Familienalltags, welches laut ihr „tatsächlich und vor allem von den Gedanken des Einzelnen abhängt, denn genussvolle Momente wollen und sollen zugelassen werden. Das Positive möge überwiegen, auch in der KFS-Großfamilie bei all den vielen Eindrücken und Nachrichten, die täglich auf uns einwirken.“ Auf diese Botschaft passend abgestimmt bedankte sich KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi bei den so vielen im Verband engagierten Menschen, die ihre Zeit und Energie dieser Gemeinschaft widmen. „Unsere Gemeinschaft lebt von der beeindruckenden Zusammenarbeit zwischen unseren Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen. Jeder von Euch spielt eine entscheidende Rolle in der Erfolgsgeschichte unseres Vereins“, so Endrizzi und weiter: „Ehrenamtliche Arbeit ist ein wertvoller Beitrag zur Gesellschaft, der oft im Stillen geschieht. Eure Hingabe, Euer Engagement und Eure Zeit, die Ihr für unser gemeinsames Ziel opfert, sind unersetzlich. Die Identifikation mit unserer Mission und unseren Werten ist das, was uns als Gemeinschaft stark macht.“ Die Hauptamtlichen im KFS bezeichnete sie als „das Rückgrat unseres Vereins. Eure Professionalität, Euer Fachwissen und Eure tägliche Arbeit tragen maßgeblich dazu bei, dass unsere Visionen Wirklichkeit werden. Eure Identifikation mit dem Verein und Euer Einsatz sind gleichermaßen unverzichtbar für unseren Erfolg.“

Die Inhalte des Gedankenaustauschs dieser Klausur waren alsdann die Zusammenarbeit und die Zukunft des Vereins, welche entscheidend sind, um eine klare Vision zu entwickeln. Es ging um Identitätsstiftung, Zugehörigkeitsgefühl und darum, die KFS-Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen weiterhin zu motivieren und die Mitglieder des Familienverbandes abzuholen und zu unterstützen, damit sie alle ein gutes Leben in Südtirol haben. Mit viel Einfühlungsvermögen, systemischer Führung, geübter Leichtigkeit und mit einem gemeinschaftsbejahenden Lächeln wurden die Tagesthemen im Blick behalten und der KFS von Moderatorin Birgit Dissertori gelungen durch diese beiden Tage begleitet.

Martell, 22. Februar 2024 – Der Weltcup im Skibergsteigen in Martell hat am Donnerstagvormittag mit den Einzelwettkämpfen begonnen. Bei leichtem Schneefall, sehr angenehmen Temperaturen um den Gefrierpunkt und durch Nebel etwas beeinträchtigter Sicht setzte sich bei den Männern der Franzose Xavier Gachet durch, während bei den Frauen seine Ehepartnerin Axelle Gachet PM 230224 marmottaMollaret triumphierte. Mit Vorjahressieger Matteo Eydallin (3.) und Alba De Silvestro (2.) schafften es auch zwei Skibergsteiger der italienischen Nationalmannschaft aufs Podium. Alex Oberbacher, der einzige Südtiroler am Start, wurde Elfter.

 

Die Marmotta Trophy genießt in Skibergsteigerkreisen Legendenstatus. Aufstiege wie Abfahrten sind technisch äußerst anspruchsvoll und verlangen den besten Skibergsteigerinnen der Welt und ihren männlichen Kollegen im Herzen des Nationalparks Stilfserjoch alles ab. Das war auch am Donnerstag nicht anders. Um 9.30 Uhr erfolgte am Talschluss des Martelltals der Startschuss zum Männer-Rennen der 16. Ausgabe des renommierten Wintersport-Events. Für die besten Skibergsteiger der Welt galt es dabei 14,3 Kilometer und 1504 Höhenmeter zurückzulegen.  

 

Lange Zeit sah es so aus, als ob der Schweizer Rémi Bonnet den Sieg davontragen könnte. Der Weltcup-Leader lag an den verschiedenen Kontrollposten in Führung und auch vor der letzten Abfahrt hieß es, dass der Athlet mit der Nummer „1“ vorne liegen würde. Doch Zuschauer wie Medienschaffende staunten nicht schlecht, als 150 Meter unterhalb des Ziels Xavier Gachet, William Bon Mardion (ebenfalls Frankreich) und Matteo Eydallin als erste auftauchten, um zum letzten Mal aufzufellen und den letzten Streckenabschnitt in leichtem Aufstieg in Angriff zu nehmen.

 

 

Spannung pur: Der Wettkampf wird erst im Zielsprint entschieden

 

Gachet war es schließlich, der die Ziellinie nach 1:23.59,94 Stunden als Erster überquerte und seinem Teamkollegen Bon Mardion um 4,55 Sekunden das Nachsehen gab. Eydallin büßte 5,22 Sekunden auf den Tagessieger ein. Rémi Bonnet, den dessen Verfolger erst in der letzten Abfahrt gestellt hatten, musste sich am Ende mit Rang vier zufriedengeben. Mit Federico Nicolini (8.), Michele Boscacci (9.) und Robert Antonioli (10.) schafften es drei weitere „Azzurri“ in die Top Ten, während der Grödner Alex Oberbacher – der einzige Südtiroler am Start – den elften Rang belegte.

 

Bei den Damen feierte Axelle Gachet Mollaret auf der 13,25 km langen Strecke mit 1366 Höhenmetern einen Start-Ziel-Sieg. Die 31-Jährige, die auch im vergangenen Jahr das Einzel in Martell gewonnen hatte, lag an den verschiedenen Kontrollposten vorne und arbeitete sich dabei Schritt für Schritt einen beruhigenden Vorsprung heraus. Am Ende triumphierte die Französin in 1:27.24,04 Stunden und war damit rund 40 Sekunden schneller als Alba De Silvestro. Die Österreicherin Johanna Hiemer wurde mit einem Rückstand von 1.45,88 Minuten Dritte und durfte sich über ihr erstes Podium im Weltcup freuen. Die „Azzurre“ Giulia Murada (5.), Giulia Compagnoni (8.) und Lisa Moreschini (10.) schafften es ebenfalls unter die besten zehn.

 

Der Würth Modyf ISMF Weltcup im Skibergsteigen in Martell, für den 148 Athletinnen und Athleten aus 23 verschiedenen Nationen eingeschrieben sind, wird am Samstag, 24. Februar mit der Mixed-Staffel fortgesetzt. Um 8.55 beginnt die Qualifikation. Am Sonntag, 25. Februar geht die diesjährige Marmotta Trophy mit den Sprints zu Ende. Wettkampfbeginn ist um 9.40 Uhr.

 

 

Das sagen die Protagonisten des Einzelwettkampfs

 

Xavier Gachet (Frankreich/Sieger): Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennverlauf heute und freue mich über den Sieg. Die Marmotta Trophy ist immer sehr spektakulär und die vielen technischen Passagen fordern uns bis aufs Letzte. Aber alles ist top-organisiert, deshalb ein Kompliment an die Veranstalter.

 

Matteo Eydallin (Italien/3. Platz): Wir haben uns den Sieg beim letzten Wechsel ausgemacht und schade, dass am Ende die anderen beiden schneller waren. Ich kann mir aber nichts vorwerfen und habe alles gegeben. Es braucht einfach auch ein wenig Glück, wenn es so knapp hergeht und die Strecken auch so unruhig sind. Meine Verfassung ist jedenfalls gut. 

 

Alex Oberbacher (Italien/11. Platz): In den vergangenen beiden Tagen habe ich aufgrund einer Entzündung in der Schulter nicht gewusst, ob ich hier starten kann. Während des Rennens habe ich aber nichts gespürt und deshalb bin ich auch mit dem elften Platz zufrieden. Für mich ist die diesjährige Marmotta Trophy nach dem Einzel zu Ende, ich werde am Wochenende aber in Kitzbühel bei einem Aufstiegsrennen auf der Streif im Einsatz sein. 

 

Axelle Gachet Mollaret (Frankreich/Siegerin): Es war aufregend heute und die Strecke habe ich richtig gemocht, weil sie sehr technisch war. Die Abfahrten waren zudem sehr interessant, weil die Sicht durch den Nebel ein wenig eingeschränkt war. Ich freue mich über den Sieg, den ich mit meiner ganzen Familie teilen kann.  

 

Alba De Silvestro (Italien/2.Platz): Ich bin zufrieden und nehme diesen zweiten Platz gerne mit. Natürlich habe ich gehofft, dass ich gewinnen kann, aber in den Abfahrten war es sehr neblig und so konnte ich dort nicht auf Axelle (Gachet Mollaret, Anm. d. Red.) aufholen, die im Aufstieg stärker ist. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr mit dem Sieg hier in Martell.

 

 

Ergebnisse 16. Marmotta Trophy

Männer:

1. Xavier Gachet FRA 1:23.59,94

2. William Bon Mardion FRA 1:24.04,49

3. Matteo Eydallin ITA 1:24.05,16

4. Rémi Bonnet SUI 1:24.19,83

5. Thibault Anselmet FRA 1.24.27,87

 

Frauen

1. Axelle Gachet Mollaret FRA 1:27.24,04

2. Alba De Silvestro ITA 1:28.04,37

3. Johanna Hiemer AUT 1:29.09,92

4. Emily Harrop FRA 1:29.28,99

5. Giulia Murada ITA 1:30.01,13

 

Alle Ergebnisse: https://www.dataskimo.org/pdf/WC-ValMartello-IND.pdf

Nach dem italienischen Klageschreiben fordern die Landeshauptleute Kompatscher und Mattle in der Transitfrage weiterhin Dialog und schlagen ein intelligentes Verkehrsmanagementsystem vor.

Nach Italiens Klage gegen die Tiroler Antitransitmaßnahmen haben sich die Landeshauptleute von Südtirol und Tirol, Arno Kompatscher und Anton Mattle, im Anschluss an den Ehrungstag der beiden Länder in Sachen Transit abgestimmt sowie die weitere Vorgehensweise innerhalb der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino besprochen. 

Kompatscher und Mattle sind sich einig, dass eine Klage auf EU-Ebene nicht das gewünschte Ergebnis – nämlich eine Verbesserung der Situation für die Menschen entlang der Brennerstrecke – erzielen wird. Südtirol und Tirol setzen deshalb weiterhin auf Dialog und konstruktive Vorschläge. Auf diesem Weg fordert Landeshauptmann Kompatscher mehr Geschwindigkeit: "Wir können es uns nicht leisten, das Transitproblem aufzuschieben, bis ein Gericht irgendwann eine Entscheidung fällt. Es liegt auf der Hand, dass die vorhandene Infrastruktur an ihre Kapazitätsgrenze gelangt. Mit einer angemessenen Korridormaut über ein variables Mautmodell bis hin zum digitalen Verkehrsmanagement haben die betroffenen Regionen konkrete Vorschläge auf den Tisch gelegt, an denen trotz oder gerade wegen der Klage weitergearbeitet werden muss."

Für Landeshauptmann Mattle ist klar: "Es braucht nicht weniger, sondern neue Maßnahmen, um die Transitbelastung einzudämmen. Südtirol bleibt einer unserer wichtigsten Verbündeten in der Transitfrage. Der Schulterschluss beim intelligenten Verkehrsmanagement ist dem gemeinsamen Vorgehen und der guten Verbindung zwischen unseren Ländern zu verdanken." Ein komplettes Abrücken von den Tiroler Anti-Transitmaßnahmen wird dabei ausgeschlossen. Südtirol habe stets den Ausgleich zwischen dem Staat Italien und den Nachbarregionen gesucht, sich aber immer auf die Seite der Menschen entlang der transitbelasteten Brennerstrecke gestellt. "Wir treten weiterhin gemeinsam gegen diese enorme Belastung auf und fordern von den Nationalstaaten konkrete Lösungen ein. Italien kann seine Verantwortung in der Transitfrage nicht an den Europäischen Gerichtshof abgeben", fasst der Tiroler Landeshauptmann das Gespräch zusammen. 

Verkehrsministerien werden zum Dialog aufgefordert

Nach Bekanntwerden des Klageschreibens hatte sich der Tiroler Landeshauptmann umgehend mit dem österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer und den wesentlichen Ministerien, darunter mit Außenminister Alexander Schallenberg und Verkehrsministerin Leonore Gewessler abgestimmt. Dabei habe sich gezeigt, dass zwischen die Bundesregierung und das Land Tirol in der Transitfrage kein Blatt Papier passt, berichtete Matte.

Die beiden Landeshauptleute sind überzeugt, dass es ein trilaterales Abkommen zwischen Deutschland, Österreich und Italien braucht, um ein Slot-System einzuführen. In einem nächsten Schritt seien nun das österreichische und italienische Verkehrsministerium am Zug, zurück an den Verhandlungstisch zu finden. "Trotz der Eröffnung des Verfahrens bei der Europäischen Kommission darf der Gesprächsfaden zwischen Österreich, Italien und Deutschland in dieser Frage nicht abreißen", fordert Landeshauptmann Kompatscher: "Es liegt in der Verantwortung der drei Staaten, zeitnahe Lösungen zu finden, um die Situation der Bevölkerung entlang des Brennerkorridors zu verbessern."

Lösung liegt am Tisch

Der Klage räumen die beiden Landeshauptleute ohnehin wenig Erfolgschancen ein. "Italien wird mit der Maximalforderung, alle Tiroler Anti-Transitmaßnahmen ersatzlos zu streichen, nicht durchdringen", macht Mattle klar: "Der Schutz von Gesundheit, Natur und Infrastruktur wiegt schwerer. Wir lassen den Gesprächsfaden aber nicht einreißen, sondern treten vehementer den je für gemeinsame Lösungen ein."

Die Vorbereitungsarbeiten zur Einführung einer buchbaren Autobahn für LKW, auch "Slot-System" genannt, sind von Seiten der Länder Tirol, Bayern und Südtirol bereits weit fortgeschritten. Auf die Kufsteiner-Erklärung im April 2023 folgten viele Treffen der überregionalen Arbeitsgruppe, die Einbindung wichtiger Akteure wie Vertretungen aus Industrie- und Handel sowie von Frachtunternehmen und Autobahnbetreibern. Laut Kompatscher habe die Kufsteiner Erklärung Signalwirkung: "Auf regionaler Ebene haben sich Bayern, Tirol und Südtirol trotz teils unterschiedlicher Positionen einen gemeinsamen Vorschlag erarbeitet und damit vorgemacht, wie es gehen könnte." Für Mattle und Kompatscher liege es nun an den Staaten, zu entscheiden, ob der vorgeschlagene Ansatz Realität wird.

red/gst

Am Samstag, den 13. Juli findet der "schönste Panoramalauf Südtirols" statt
15,3 km Spektakel pur rund um den Reschensee
Die Anmeldung ist bereits zum Preis von 40 €, 10 € für Kinder, geöffnet
Gerald Burger, Chef des OK: Wir sind mit rund 100 Teilnehmern gestartet

Die Vorbereitungen für das traditionelle Rennen "24. Reschenseelauf" haben bereits begonnen: Der Termin für 2024 ist der Samstag, 13. Juli, und die Anmeldung ist für alle offen.
Das "aufregendste Rennen Südtirols", wie es in ganz Italien und im Ausland genannt wird, wird auf der landschaftlich reizvollen 15,3 km langen Strecke rund um den Reschensee sein bewährtes Format finden. Der Hauptlauf ist für Athleten reserviert, die sich in einem sportlichen Wettkampf auf hohem Niveau messen wollen, während diejenigen, die nicht zu sehr auf die Stoppuhr schauen wollen, am "Just for Fun" teilnehmen können, der, wie der Name schon sagt, kein Wettkampf ist, sondern nur dem Spaß der Teilnehmer dienen soll.
Die Anmeldungen sind offen für alle und beim Reschenseelauf findet jeder seinen Platz, vom Hobbyläufer bis hin zum ambitionierten Läufer, aber auch für Nordic Walker und Handbiker. Ohne die große Aufmerksamkeit zu vernachlässigen, die den Kindern gewidmet wird, die am frühen Nachmittag die der Mittelpunkt des „Apfel Bambini Lauf“ sind, bei dem je nach Alter verschiedene Strecken gelaufen werden.
Die Anmeldung für die 24. Auflage ist zum Preis von 40 € für das Hauptrennen, das Just for Fun, das Nordic Walking Rennen und das Handbike Rennen geöffnet. Das Startgeld für das Kinder-Apfelrennen beträgt 10 €.
Für das Organisationsteam unter der Leitung von Gerald Burger läuft die Vorbereitung auf Hochtouren: "Wir haben im Jahr 2000 mit rund 150 Teilnehmern begonnen, dann wurden es immer mehr. Mittlerweile ist es die größte Laufveranstaltung in Südtirol und wir können sehr stolz darauf sein".
Der Kirchturm von Altgraun der aus dem Reschensee ragt, bildet die Kulisse für den malerischen Seelauf, der mit seinem unverwechselbaren ökologischen und naturalistischen Charme alle Teilnehmer immer wieder aufs Neue in Staunen versetzt.

Infos: www.reschenseelauf.it


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