Dienstag, 07 November 2017 09:26

Partschins jagt, Latsch kämpft

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s46 schwemmIn rund einem Monat geht die Landesliga in die Winterpause. Mit dem ASV Partschins und dem ASV Latsch gibt es in dieser Saison zwei Mannschaften aus dem Vinschgau, die in dieser Spielklasse am Start sind. Während sich die Partschinser nach einem holprigen Auftakt gefangen haben und zu den Top 3 der Landesliga gehören, kämpft Aufsteiger Latsch darum, den Ruf der Fahrstuhlmannschaft loszuwerden und sich den Klassenerhalt zu sichern.

von Sarah Mitterer

Der Auftakt im August verlief für die Partschinser, die sich in der abgelaufenen Saison Platz 2  in der Landesliga sicherten, alles andere als nach Wunsch. 

Startete man auswärts mit einem Unentschieden, so kassierte man beim ersten Heimspiel 2017/18 eine bittere 1:5 Niederlage gegen Milland. Doch die Fußballer von Coach Manfred Tappeiner und Co-Trainer Armin Rungg fingen sich schnell wieder, gewannen vier Spiele in Serie, kletterten die Tabelle immer weiter nach oben und jagen nun das Spitzenduo Eppan und Lana. Unterbrochen wurde die Siegesserie beim Match gegen den Tabellenersten Lana, wo sich die Partschinser einen Punkt erkämpften. Was folgte waren weitere vier Siege in Serie (Stand: 11. Spieltag) und mit 23 Punkten der dritte Platz in der Tabelle. Ein weiterer Sprung nach vorne ist noch immer möglich. Die Hinrunde endet Ende November.
Vier Siege (alle zu Hause), zwei Unentschieden und fünf Niederlagen. So lautet die Bilanz der Latscher, die mit dem Ziel Klassenerhalt in die neue Rasenzeit gestartet sind, nach dem 11. Spieltag. Der Aufsteiger holte sich erstes Selbstvertrauen beim Landesligaauftakt auswärts gegen Plose, wo man sich dank eines 0:0 Unentschiedens einen Punkt holte. Das erste Match vor eigenem Publikum, bei dem Mattia Lo Presti mit einem Hattrick glänzte, schenkte den Spielern von Coach Christian Pixner einen weiteren Schub an Selbstvertrauen. Vor allem die Spiele zu Hause sind für die Latscher ausschlaggebend für den Verbleib in der Landesliga. Auf dem eigenen Feld sollten die Jungs so viele Punkte wie möglich sammeln, dann ist der Klassenerhalt auch keine Utopie. Für Sorgenfalten auf der Stirn sorgt das Verletzungspech im Team. So fehlen mit Alex Medda und Jonas Tscholl (beide Kreuzbandriss), Niokla Jurcevic (Mittelhandknochenbruch) und Hannes Stecher (Leistenbruch) über längere Zeit wichtige Stammkräfte in den Reihen der Schwarz-Weißen.

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