Schnals/Enneberg - Am Donnerstag, den 20. März, fand in St. Vigil/Enneberg ein institutionelles Treffen zwischen Vertretern der Gemeinden Schnals und Enneberg statt. Beide Gemeinden sind Empfänger der Fördermittel des Nationalen Plans für Wiederaufbau und Resilienz (PNRR) M1C3I2.1 „Attraktivität der Dörfer – Linie B“, die der Aufwertung des örtlichen immateriellen Kulturerbes gewidmet sind.
Die Delegation wurde offiziell vom Bürgermeister von Enneberg, Felix Ploner, dem PNRR-Verantwortlichen der Gemeinde, Alfons Facchini, und dem Kulturreferenten Ludwig Riendler empfangen. Im Verlauf des Treffens hatten die beiden Verwaltungen die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand ihrer jeweiligen Projekte auszutauschen und die operativen Herausforderungen sowie die Chancen der PNRR-Förderungen für den Schutz und die Förderung des immateriellen Kulturerbes zu erörtern. Das Projekt zur Erstellung und Aufwertung des Pfarrarchivs, bekannt als „Der Schatz von La Pli“, wurde vorgestellt, ebenso der Eulenpark. Am Treffen nahm auch Riccardo Cicolini vom Forteam Bozen (Projektkoordination PNRR), der die Bedeutung des Austauschs zwischen den Gemeinden betonte: „Der Dialog ist unerlässlich, da die durch den PNRR finanzierten Projekte komplex und die Zeitvorgaben eng sind.“
Auch Sonja Santer, Kulturreferentin der Gemeinde Schnals, zeigte sich erfreut über das Treffen: „Wir haben wertvolle Impulse und interessante Ideen erhalten, die es zu vertiefen gilt. Nun sind wir an der Reihe, unsere Kollegen aus Enneberg einzuladen.“
Vinschgau - Vinschgau Marketing setzt strategische Prioritäten für die kommenden Jahre – Zusammenarbeit mit Tourismusorganisationen intensiviert:
Vinschgau, März 2025 – Die Mitarbeiterinnen der Vinschgau Marketing Konsortial GmbH Silvia Tumler und Eva Feichter haben gemeinsam mit den DirektorInnen und PräsidentInnen der sechs Tourismusorganisationen Ortlergebiet, Prad am Stilfserjoch, Schlanders-Laas, Latsch-Martelltal, Kastelbell-Tschars und Schnalstal intensiv an der Neuausrichtung gearbeitet und die strategischen Prioritäten für den Vinschgau für die kommenden Jahre festgelegt.
Die Entscheidung, die grundlegenden strategischen Dokumente zu überarbeiten, wurde maßgeblich durch den Austritt der beiden Feriengebiete Obervinschgau und Reschenpass aus der Vinschgau Marketing Konsortial GmbH angestoßen.
Die Ansätze und Ergebnisse dieser umfassenden Überarbeitung wurden am Donnerstag, 13. März 2025, den Vorständen der Tourismusorganisationen präsentiert. Die wesentlichen Tätigkeiten und Maßnahmen für 2025 und die langfristige Ausrichtung der Region sollen den Vinschgau als attraktives Reiseziel weiter stärken und die Zusammenarbeit unter den beteiligten Organisationen weiter intensivieren.
„Diese strategischen Entscheidungen sind ein wichtiger Schritt, um den Vinschgau im Wettbewerb erfolgreich zu positionieren“, erklärt Matthias Tschenett, Präsident von Vinschgau Marketing. „Mit einem klaren Marketingplan und den definierten Maßnahmen für 2025 sind wir bestens vorbereitet, die Region gemeinsam zukunftsfähig und nachhaltig weiterzuentwickeln.“
Die Ergebnisse und die nächsten Schritte wurden in enger Absprache mit DirektorInnen der Tourismusorganisationen erarbeitet und stießen auf breite Zustimmung.
Schlanders/Theater SKI - Einen außergewöhnlichen Abend erlebten die vielen Theaterbesucher:innen am 22. März im Kulturhaus von Schlanders. Auf dem Programm in der Theaterreihe des Südtiroler Kulturinstituts stand „Schiller Balladen Experiment“ mit dem bekannten österreichischen Schauspieler Philipp Hochmair und seiner Band, die Elektrohand Gottes. Literatur wird zum Experiment, das weder leise noch langweilig ist, so stand es in der Ankündigung. Und tatsächlich bestand das Experiment aus einem Musiktheater mit großteils lauter Rockmusik mit Schlagzeug und E-Gitarre und dem energiegeladenen Rockstar Philipp Hochmair. Dieser rezitierte ausdrucksstark mit ganzem Körper, kraftvoller Stimme und impulsiver Gestik die bekannten Balladen von Schiller. Dabei wälzte er sich am Boden, rauchte eine Zigarre, überschüttete sich mit Bier, ging auf die Knie, stand wieder auf, streckte beide Hände nach oben und lief immer wieder zum Schlagzeuger, um mit den Drumsticks, den Schlagstöcken, mit voller Kraft auf die Becken zu hauen. Die hochdramatischen Balladen handeln von Krieg und Frieden, Freundschaft, Leben und Tod, dem Schicksal, vom Glück und Verderben. Durch die elektrisierende Musik, die gewaltige Stimme und Gestik von Hochmair wurde die Dramatik der Texte noch gesteigert und zugespitzt. Die vorgetragenen Balladen von Schiller „Ring des Polykrates“, „Der Handschuh“ „Die Bürgschaft“ und „Der Taucher“ wurden in ihrer Dramatik körperlich spürbar. Auch die vorgetragene Ballade „Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe, der Ritt des Vaters mit seinem kranken Kind durch die finstere Nacht und die Halluzinationen des Kindes, wurden zu einem theatralischen Erlebnis. Vor allem den vielen jungen Theaterbesucher:innen wurde durch diese musikalisch-theatralische Interpretation ein ganz anderer Zugang zu den klassischen Balladen geboten. Die älteren Theaterbesucher haben den Abend mit gemischten Gefühlen erlebt. Klassische Balladen mit Rockmusik und in Disco-Stimmung, ein gewagtes aber gelungenes Experiment. Am Ende gab es viel Applaus und im Foyer überraschte die Firma Recla mit Umtrunk, Speck und Brot. Philipp Hochmair mischte sich unter die Theaterbesucher:innen und ließ sich fotografieren. (hzg)
Haideralm/Schöneben - Das trübe Wetter tat der guten Stimmung beim Schneefestival am Samstag, den 22. März 2025 auf der Haideralm keinen Abbruch. Rund 1.500 Tagesgäste ließen es sich nicht nehmen, dabei zu sein. Dazu kamen noch unzählige Skifahrerinnen und Skifahrer, die im Besitz der Saisonskarten sind. Während der Talkessel in Nebel eingehüllt war, zeigte sich in der Höhe teilweise sogar der blaue Himmel. Besucherinnen und Besucher aus nah und fern genossen ein Konzert der Superlative mit hohem Unterhaltungswert. Der vielseitige Musiker Jason Nussbaumer aus dem Sarntal begrüßte die Gäste und heizte ihnen richtig ein. Er gewann die Herzen der Menschen mit seinen stimmungsvollen und authentischen Balladen und Songs, die sich über alle Grenzen der Musikinterpretationen hinwegbewegen und Alleinstellungswert haben. Die Tanz-Choreografie der ehrgeizigen Kids von VENOSTADANCE unter der Leitung von Julia Oester berührten als nette Farbtupfer auf der Schneebühne. Der absolute Höhepunkt des Festivals war der Auftritt der bekannten deutschen Schlagersängerin Vanessa May. Sie erreichte bereits Nummer 1 und Nummer 3 Alben, ist mit Gold- und Platinauszeichnungen dekoriert und gewann den Echo Preis. Einen berührenden Auftritt hatte auch die jungen Sängerin von der Staffel „The Voice of Kids 2024 Rosalie. Mit poppigen Alpenhits überraschten die Almigos bei der After-Show-Party.
Die Verantwortlichen der Schöneben AG mit Geschäftsführer Helmut Thurner (recht im Bild mit Mitarbeiterin Sigrid Köllemann) sorgten für den reibungslosen Ablauf des Schneefestivals. Dieses wurde mit großem Applaus bedacht und begeisterte Jung und Alt. (mds)
Schlanders - Unter dem Motto „Shaolin Qi Gong - Heilsame Übungen für einen gesunden Rücken“ trafen sich kürzlich die Freiwilligen des Family Support Vinschgau und die zuständigen Fachkräfte der Eltern-Kind-Zentren Naturns und Schlanders zu einer gemeinsamen Fortbildung oberhalb der Feuerwehrhalle in Schlanders. Die Referentin Ingrid Gurschler führte die Teilnehmenden mit Feingefühl und Fachwissen in die wohltuende Praxis des Qi Gong ein. Im Mittelpunkt standen Übungen zur Stärkung des Rückens – einer wichtigen Ressource für alle, die tagtäglich Familien begleiten und unterstützen. „Ein gesunder Rücken trägt nicht nur den Körper, sondern auch den Alltag mit seinen Herausforderungen“, betonte Gurschler.
Die Fachkräfte Evi Gufler (ELKI Naturns) und Elisabeth Schweigl (ELKI Schlanders) freuten sich über den lebendigen Austausch.
Der „Family Support Vinschgau“ begleitet Familien mit kleinen Kindern im Alltag – niederschwellig, unkompliziert und getragen von freiwilligem Engagement. In enger Zusammenarbeit mit den ELKIs und anderen Partnerorganisationen entsteht so ein starkes Netzwerk für Eltern und Kinder im ganzen Tal.
Eyrs/Prad - Das Gesicht auf dem Bild ist in Südtirol wohl bestens bekannt. Thomas Hochkofler aus dem Sarntal zählt zu den bekanntesten Schauspieler Südtirols. Er glänzt in vielen Rollen und ist als Regisseur und Filmemacher tätig. Das Bild gemalt hat der Künstler Thomas Biedermann aus Eyrs anhand einer Fotovorlage auf einer Putzplatte in Acryl. Auf die Stirn klebt ein Zettel mit den Worten „Oschpele wos isch iatz do?“ Hochkofler hat sich darüber amüsiert und das Bild auch signiert. Es stand für einen guten Zweck zum Verkauf bereit. Den Kontakt zu Hochkofler hatte Thomas Biedermanns Freundin Ramona Zöschg in einem Fitnesstudio in Lana hergestellt, wo sie bis vor einiger Zeit als Physiotherapeutin gearbeitet hat. Mittlerweile hat sie in Prad ihr eigenes Studio eröffnet. Nun hat sie das Bild mit Hochkoflers Portrait gekauft und es im Studio an die Wand gehängt. Der Erlös von 500 Euro geht an die Schmetterlingskinder Debra Family. (mds)
Schloss Goldrain - Die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau organisierten am 21. März im Bildungshaus Schloss Goldrain eine Tagung zum Thema Migration & Integration. Im Mittelpunkt standen die Themen Arbeit und Wohnen, Gesundheit und Zugehörigkeit, Schule und Bildung.
von Heinrich Zoderer
Seit 2018 ist der SAI-Dienst (Servizio accoglienza integrazione) der Bezirksgemeinschaft Vinschgau aktiv. Dieses staatliche Aufnahme- und Integrationsprogramm unterstützt geflüchtete Personen darin, ihre Selbständigkeit (wieder) zu erlangen. Es geht um die materielle Grundversorgung (Unterkunft und Verpflegung), Begleitung und Unterstützung bei der sozialen Eingliederung, sowie um die Wohn- und Arbeitseingliederung. Barbara Wopfner ist die Koordinatorin dieses Dienstes. Zusammen mit Karin Tschurtschenthaler, der Direktorin der Sozialdienste und unterstützt von Urban Rinner, dem Generalsekretär der Bezirksgemeinschaft und Roselande Gunsch, der Präsidentin der Bezirksgemeinschaft, wurde diese Tagung organisiert. Rund 80 Personen aus dem ganzen Land, von verschiedenen Sozialdiensten, aus Politik und Verwaltung, der Industrie, Tourismus und Landwirtschaft, den Schulen und Bildungseinrichtungen trafen sich in Goldrain, um erstmals bereichsübergreifend Erfahrungen auszutauschen, Kooperationen zu fördern und gemeinsame Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Derzeit gibt es 8 % nicht italienischer Staatsbürger im Vinschgau, der Großteil davon stammt aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, so Sadbhavana Pfaffstaller, Forscherin an der Eurac in Bozen. Ohne Zuwanderer würden unser Betrieb nicht mehr funktionieren, so ein Unternehmer. Aber auch in der Landwirtschaft, im Tourismus und im Pflegebereich arbeiten viele Migranten. Ausgehend von diesen Fakten wurde in sechs Arbeitskreisen über Arbeit & Wohnen, Zugehörigkeit & Gesundheit und Bildung & Schule gesprochen. In der Schlussrunde wurde betont, dass von den Migranten und den Einheimischen Toleranz und Akzeptanz notwendig sind, um zu einer inklusiven Gesellschaft zu werden, die in der Migration nicht nur Probleme, sondern auch Chancen sieht. Das sind große Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Migranten brauchen Sicherheiten: vor allem eine Wohnung und Arbeit. Der Spracherwerb ist der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Wichtig ist, dass nicht nur die Kinder in der Schule die Sprache erlernen, sondern auch die Erwachsenen, vor allem auch die Mütter. Sprachkurse in den Betrieben, von Freiwilligen und die Integration durch die Vereine sind wichtig. Es bräuchte mehr Sprach- und Kulturmediatoren. Einzelne Betriebe bemühen sich, für ihre Mitarbeiter auch Wohnungen zu finden. Notwendig wären auch ein Arbeiterwohnheim im Vinschgau, sowie eine stärkere Unterstützung der Integrationsbeauftragten in jeder Gemeinde und in den größeren Betrieben.
Mals-Landeck - Seit dem 10. Dezember 2023 verkehren zwischen Mals und Landeck die Busse der grenzübergreifenden Linie 273. An sieben Tagen pro Woche finden zwischen 6.40 Uhr und 21.17 Uhr je 14 Hin- und Rückfahrten statt. Betrieben wird die Linie vom Verkehrsverbund Tirol (VVT), in Zusammenarbeit und mit Finanzierung des Landes Südtirol und der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG.
Am 25. März hat die Landesregierung nun die Fortführung der Direktbuslinie zwischen Mals und Landeck genehmigt und den Direktor der Landesabteilung Mobilität ermächtigt, die entsprechende Vereinbarung für grenzüberschreitende Verkehrsleistungen zwischen Land Südtirol, VVT und STA zu unterzeichnen. Insgesamt wird das Land Südtirol im Zeitraum von April 2026 bis April 2036 rund 22,7 Millionen Euro in die grenzüberschreitende Direktverbindung investieren. Aufgeteilt auf zehn Jahre wird jährlich an den Verkehrsverbund Tirol die Mitfinanzierung des Dienstes erstattet.
„Diese umsteigefreie Anbindung an Landeck ist ein wichtiges Angebot für Pendelnde, Studierende und Reisende im Vinschgau“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der den Beschluss eingebracht hat. Neben der Verbindung mit Müstair in der Schweiz bleibe auch die Verbindung mit Landeck in Tirol strategisch wichtig für einen zukunftsfähigen Nahverkehr, der Menschen über Grenzen hinweg verbindet und gleichzeitig die Umwelt schone, erklärt Alfreider.
Partschins - Mit mehr als 600 Angeboten im Jahr 2024 ist der Tourismusverein Partschins ein belebendes Element im Gemeindegeschehen. Gäste und Einheimische, so wurde es bei der Vollversammlung am 17. März konstatiert, nehmen die Angebote gerne wahr.
von Erwin Bernhart
Auf ein sehr gutes Tourismusjahr 2024 blickte der Tourismusvereinspräsident Philip Ganthaler bei der Vollversammlung am 17. März im Vereinshaus von Partschins zurück. Mit rund 333.000 Nächtigungen habe man die Zahlen gegenüber 2023 halten können und ein wenig übertroffen. Regen Zuspruch haben die vielen und vielfältigen Veranstaltungen erhalten, von den Konzerten der Musikkapelle Partschins über die Garden Beats bis hin zum Kinderfest mit der Spende an Comedicus. Bei aller Euphorie vergaß Präsident Ganthaler, so wie man es von ihm gewohnt ist, nicht, auch auf diverse Forderungen und Wünsche hinzuweisen. So in Richtung Amt für Mobilität: Es sei auch an den Wochenenden die Busverbindung zum Bahnhof Töll zu starten. Die Busverbindung in Rabland müsse verstärkt werden, denn es komme vor, dass Gäste und Einheimische wegen überfüllter Busse zurückgelassen werden müssen. Erfreulich sei der Abschluss des Gemeindentwicklungsprogrammes, bei dessen Entstehung die Touristiker rege teilgenommen haben. Eine gemeinsame und tragbare Lösung habe man mit den Gemeindeverwaltern bei der Ortstaxe gefunden. Diese Lösung müsse dann im Herbst wiederum verhandelt werden. Stark unterstützen wollen die Tourismusvereine Partschins und Algund eine Hängebrücke über den Zielbach - und, so Ganthaler - „wir träumen von einem direkten Zugang zum Wasserfall.“
Das gehe, wie auch anderes, nur gemeinsam, wies BM Luis Forcher in seinen Grußworten hin. Tourismusrefernt Ulrich Schweitzer gratulierte den Touristikern und erinnerte an die Gastfreundschaft, die die besondere menschliche Note in der Gemeinde Partschins ausmache. In ihrem Rückblick auf die Tätigkeiten des Tourismusvereines richtete die Geschäftsführerein Karin Thaler die Aufmerksamkeit auch auf die vom Tourismusverein beim Ingenieurbüro Bergmeister in Auftrag gegebene Verkehrszählung. Das fertige Verkehrskonzept liege für die Gemeindeverwalter abholbereit im Tourismusbüro. Auf unzählige Veranstaltungen und Tätigkeiten wies Tahler hin und nicht zuletzt auf die 40 Jahre Meraner Höhenweg. Ein Fest dazu werde es am 30. Juni geben. Bei der Vorausschau auf das laufende Jahr forderte Thaler die Mitglieder dazu auf, den Newsletter, in dem aktuelle Informationen und Tipps weitergegeben werden, verstärkt zu lösen. „Es könnte bei einer Öffnungsrate von 50 % mehr sein“, sagte Thaler.
Über Nachhaltigkeit im Betrieb, über die Wege zur Zertifizierung dahin, informierte Anna Atz von der hgv-Unternehmensberatung.
Wer durch Prad in Richtung Stilfserjoch fährt, der begegnet dem Freilichtmuseum von Lorenz Kuntner. Skulpturen, Totempfähle, bemalte Steine, Tierknochen sind in seinem Freilichtmuseum zu bestaunen. Lorenz Kuntner hat kürzlich im Eigenverlag ein neues Buch mit dem Titel „Die geheimen Kräfte“ herausgebracht. Es ist bereits das 14. Buch von Kuntner. Kuntner gießt seine kunterbunte Gedankenwelt in Gedichtformen. Etwa: „Was erschallt, gleichwohl verhallt, das nennt sich Zeitgeschehen im Vorübergehen.“ Erhältlich ist das Buch beim Autor in Prad.