Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Remigius, 13. Jänner 2025
Im heurigen Sommer sind am Inn mitten im Innsbrucker Stadtgebiet spitz angenagte Baumstämme aufgefallen, die an ihrer Basis kegelförmig verbissen waren. Solche Nagespuren belegen eindeutig den Biber (Castor fiber). Die Innsbrucker Beobachtung ist mir Anlass für diesen Zeitungsbeitrag.
Ein Nagetier
Der Biber ist der größte Nager in der europäischen Fauna. Er ist groß und massig gebaut bei einer Körperrumpflänge bis zu 100 Zentimetern und einem flachen, ruderförmigen Schwanz von bis zu 30 cm Länge. Die Hinterfüße haben Schwimmhäute zwischen den Zehen, die Vorderfüße sind klein und als hervorragende Greifwerkzeuge ausgebildet. Die Füße sind fünfzehig mit kräftigen Nägeln. Die zweite Hinterfußzehe trägt eine schwächere Doppelkralle, die zum Putzen des Felles ausgebildet ist. Der Biberpelz weist kräftiges Grannenhaar und dicht ge-
kräuseltes Wollhaar auf. Biber haben zwanzig wurzellose Zähne, die ständig nachwachsen. Die rotorange Färbung der Schmelzschicht in den meißelartigen Schneidezähnen stammt von Eiseneinlagerungen. Diese Einlagerungen erhöhen die Bisskraft der Zähne.
Pelz, Fleisch und Sekret als Ausrottungsgründe
Der Biber war in den vergangenen Jahrhunderten aus mehreren Gründen eine begehrte Jagdbeute. Der kostbare Biberpelz war einer der Gründe für die Ausrottung des Bibers in Europa. In der Blütezeit der Hanse gehörten Biberfelle zu den wichtigsten Handelsgütern dieses Städtebundes. Aus Nordamerika werden in der Literatur folgende Zahlen kolportiert: Um 1600 lebten dort 60 – 100 Millionen Biber, die von den Indianern zwar bejagt, aber auch verehrt wurden. Gegen den Willen der Indianer exportierten die Europäer bis 1800 jährlich 50.000 Biberfelle nach Übersee. Die Biberpelzausfuhr der Hudson Bay Company erreichte 1875 mit dem Verkauf von 270.903 Biberfellen ihren Höhepunkt. Dann aber ging es schnell bergab mit den Beständen und um 1900 waren die Biber in den Vereinigten Staaten fast ganz ausgerottet, aus großen Teilen Kanadas waren sie völlig verschwunden.
Gejagt wurde der Biber nicht nur wegen seines Fells, sondern auch wegen seines Fleisches und seines Drüsensekrets (Castoreum). Das Sekret wurde zur Behandlung von Kopfschmerzen, Schmerzen und Verdauungsstörungen eingesetzt. Neben Bejagung kam für den Rückgang und das Aussterben des Bibers noch der großflächige Verlust von geeigneten Lebensräumen durch Trockenlegung von Feuchtgebieten und Abholzung von Wäldern hinzu.
Castoreum
Das Bibergeil oder das Castoreum ist ein Sekret aus paarigen Beuteln unter dem Schambein des Bibers. Das moschusähnliche Sekret besteht aus mehreren chemischen Verbindungen, die wahrscheinlich als Sekundärmetaboliten des Urins gebildet werden. Der Biber nutzt das talgartige Sekret zur Fellpflege, zur Duftmarkierung gegenüber Artgenossen und zum Markieren seines Territoriums. In der Medizin wurde Bibergeil bis ins 19. Jahrhundert gegen Gicht sowie gegen Krämpfe, hysterische Anfälle, Nervosität und vieles mehr eingesetzt. Das 1679 in Frankfurt erschienen „Kreuterbuch“ von Lonicerus enthält eine Fülle von Anwendungsvorschriften dieser „Wundermedizin“ gegen ziemlich alle Krankheiten vom Kopfweh bis zur Wassersucht. Marius und Frank veröffentlichten 1685 zu Augsburg eine „Castrologia“ mit über zweihundert verschiedenen Rezepten. Die Heilwirkung beruht auf der entzündungshemmenden Wirkung der Salizylsäure aus der Weidenrinde und aus Mädesüß als Nahrungsmittel des Bibers. Synthetisch produziert ist die Salizylsäure der Wirkstoff unserer Aspirin-Tabletten.
Der Schwanz machte den Biber zum Fisch
Der Schwanz des Bibers trägt Schuppen. Deswegen wurde er früher zu den Fischen gerechnet und sein Fleisch galt als besondere Delikatesse. Es durfte auch in der Fastenzeit gegessen werden, weil es nicht zum Fleisch, sondern zum Fisch gezählt wurde. Der Jesuitenpater Charlevoix schrieb noch 1754: „Bezüglich seines Schwanzes ist er ganz Fisch, und er ist als solcher gerichtlich erklärt durch die Medizinische Fakultät in Paris, und in Verfolg dieser Erklärung hat die Theologische Fakultät entschieden, dass das Fleisch an Fastentagen gegessen werden darf.“
Zoologische Systematik
Der Biber gehört zoologisch zu den Nagetieren (Rodentia). Die Nagetiere sind eine Ordnung der Säugetiere und umfassen 2.500 – 2.600 Arten. Mit dieser Artenfülle stellen die Nagetiere rund 40% aller Säugetierarten und sind somit die bei weitem artenreichste Ordnung dieser Gruppe. Innerhalb der Nagetiere bilden die Biber eine eigene Familie mit nur zwei Arten: dem Eurasischen Biber (Castor fiber) und dem Kanadischen Biber (Castor canadensis).
Lebensraum und Verbreitung
Das Lebenselement des Bibers ist das Wasser. Der Biber bewohnt große, vegetationsreiche Flussauen und urwüchsige Altarme von langsam fließenden Flüssen, welche von natürlichem Auwald umgeben sind. Außerdem auch Vorfluter in den Feldfluren, Seen, Teiche und Gräben, sofern Weichhölzer wie Weiden und Pappeln als begehrte Nahrungspflanzen, ausreichende Wasserführung und für das Anlegen von Bauen geeignete Ufer vorhanden sind.
Der Biber ist reiner Pflanzenfresser. Wie kein anderes Ter gestaltet der Biber die Landschaft nach seinen Ansprüchen. Er fällt Bäume, baut Burgen und Dämme und staut Bäche auf. Dadurch schafft er nicht nur für sich, sondern auch für viele Pflanzen und Tiere einen geeigneten Lebensraum. Bekannt sind die Biberburgen aus gefällten Weichhölzern an Flüssen und Bächen zum Verlangsamen der Fließgeschwindigkeit des Gewässers und zum Schutz vor Fressfeinden. Der Eingang in die Biberburg mit mehreren Kammern liegt immer unter Wasser. Im Bau wird nie gekotet. Der Biber hält keinen Winterschlaf, verweilt im Winter aber oft mehrere Wochen innerhalb in seiner Burg. Aus Ästen und Zweigen legt er Nahrungsvorräte an.
Die (spontane) Rückkehr
Im Internet findet sich eine Notiz des Südtiroler Jagdverbandes vom 10. November 2020: Dem Jagdaufseher Reinhard Pipperger ist mit angenagten Bäumen nach über 400 Jahren der Nachweis von Biberspuren im mittleren Pustertal gelungen. Der letzte Biber soll in Südtirol nämlich 1594 bei Obervierschach erlegt worden sein. Er brachte stolze 25 Kilogramm auf die Waage.
Der Innsbrucker Biber könnte aus der Donau in den Inn zurückgekehrt sein. Er könnte aber ebenso auch Inn abwärts gewandert sein. Dem Jahresbericht des Amtes für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden 2023 kann man nämlich folgende Informationen entnehmen: Der Bestand an Bibern hat sich in Graubünden seit 2008 von einem Einzelrevier im Engadin auf 32 Reviere mit geschätzten 104 Bibern vergrößert hat. Der Alpenrhein von der Kantonsgrenze bis nach Reichenau zeigt sich heute komplett besiedelt. Hier reiht sich ein Biberrevier an das nächste. Auch den Vorder- und Hinterrhein haben sich die Biber zurückerobert. In Südbünden liegt der Schwerpunkt der Biberverbreitung in Unterengadin entlang des Inns zwischen Martina und Scuol. Dass Biberreviere auch weit entfernt von Verbreitungsschwerpunkten entstehen können, haben mehrere Beispiele aus Graubünden bestätigt. So wanderte 2016 ein Einzeltier aus dem Unterengadin bis nach Samedan ab (rund 40 km Luftlinie!) und etablierte dort auf 1.700 m Meereshöhe das bisher höchstgelegene Biberrevier Europas.
In der Lombardei ist der erste Biber erst in der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember 2023 im Naturschutzgebiet Fondotoce bei Verbania in eine Fotofalle getappt. Es ist dies die erste, rezente Beobachtung in den Westalpen seit der Ausrottung des Bibers.
In das Friaul ist der Biber 2018 nach fast 500 Jahren an die Laghi di Fusine bei Tarvis zurückgekehrt. Italienische Zoologen gehen davon aus, dass der Pustertaler Biber von 2020 über Kärnten und das Osttiroler Gailtal aus dem Friaul eingewandert ist.
Steckbrief
Eurasischer Biber (Castor fiber)
Verwandtschaft: Nagetiere. Familie Biber (Castoridae) mit zwei Arten
Gewicht: Zwischen 15-20 kg (selten 30-340 kg)
Besonderheit: Drittgrößtes Nagetier nach Wasserschweinen und Kanadischem Biber
Soziale Organisation: Lebt monogam. Biberpaare bleiben lebenslang zusammen. Fa-milienverbände mit zwei Jungtiergenerationen.
Fortpflanzung: Paarungszeit zwischen Dezember und Mai, Höhepunkt im Jänner/Februar. Geburt im Frühjahr oder Frühsommer. 1-6 Jungtiere, im Durchschnitt 2. Kleine Biber werden schon sehend und behaart geboren.
Geographische Verbreitung: Weite Teile Europas und Asiens von Frankreich im Westen (Rhone-Biber) über die Skandinavischen Länder im Norden und die Schweiz und Slowenien im Süden bis nach Russland, in die Mongolei und nach China im Osten.
Schutzstatus: Nicht gefährdet (IUCN).
Stammesgeschichtliche Herkunft: Die Biber leiten sich evolutionär von den sogenannten Paramyden ab. Die ältesten Formen sind der Steneofiber aus dem europäischen und Agnotocastor aus dem nordamerikanischen Oligozän vor etwa 40 -35 Millionen Jahren. Im Eiszeitalter gab es Riesenbiber (Trogontherium und Castoroides), welche die Größe kleiner Bären erreichten.
Das Gasthaus Lamm in Laatsch hat einen unvergleichlichen Charme
und steht für Tradition. Verantwortlich dafür ist die Gastwirtsfamilie Wallnöfer.
Der „Mala-Ossi“, der Oswald Wallnöfer hat gleich eine doppelte Erbschaft angetreten, die er mit seiner Frau Brigitte mit einer leichten Selbstverständlichkeit lebt: ein Gasthaus, welches in urkundlichen Erwähnungen aus dem 14. Jahrhundert geschichtsträchtiger nicht sein kann - und jenes gastwirtliche Temperament von seinem Vater, dem „Mala-Peppi“, der sich 2008 aus dem Leben verabschiedet hat, und von seiner Mutter Rosa, die jahrzehntelang für die weitum bekannten und geschätzten Gerichte auf den Tellern im Gasthaus Lamm gesorgt hat.
Ein Weiterbauen, ein behutsames und umsichtiges Modernisieren des Gasthaues ist ebenso eine Erbschaft wie eine Notwendigkeit. Oswald Wallnöfer erzählt, dass seine Eltern gleich nach ihrer Hochzeit mit Umbauarbeiten und Adaptierungen begonnen haben, dass sie sogar im August auf der Terrasse übernachtet und ihr Ehezimmer vermietet haben. Die ersten Übernachtungsgäste sind noch über eine Schotterpiste nach Laatsch gefahren. Ende der 60iger Jahre wurden mit der Verlegung des Stalles und des hauseigenen Ladens interne Umsiedlungen vorgenommen. Die Zimmer im Obergeschoss wurden sukzessive aus- und zugebaut. Zu Beginn der 80er wurden Stall und Stadel ausgesiedelt und im ehemaligen Stadel fanden Gästezimmer ihren Platz. Mitte der 90er Jahre wurden die Zimmer wiederum renoviert und modernisiert. An den Umbauten im Laufe der Jahre lässt sich die Entwicklung des Tourismus in der Gemeinde Mals gut ablesen. Konstant geblieben ist immer der Charme des Gasthauses, die gute Küche, das Willkommen für Einheimische und Gäste. Mit dem hausinternen Wohnungsumbau haben sich Oswald und Brigitte ihr Nest gebaut und ab dieser Zeit auch Schritt für Schritt den Betrieb übernommen. Für die junge Familie mit den Kindern Lea und Jakob alles andere als ein leichtes Unterfangen. Nach Peppi’s Tod stand die Entscheidung an, was mit dem kleinen Laden passieren soll. Sonja Wallnöfer hat dann zusammen mit der Familie 2011 daraus den Dorfladen aus- und umgebaut, wo man vom Bindfaden bis zum frischen Gemüse alles beziehen kann, das die Dorfbevölkerung und auch viele Hausfrauen von nah und fern sehr zu schätzen wissen.
Im vergangenen Jahr haben sich Brigitte und Oswald ein weiteres Mal zu Umbauarbeiten ein Herz gefasst und im Laufe des Herbstes einiges umgestellt: für Einheimische und Hausgäste kaum sichtbar, aber für die internen Arbeitsabläufe von großer Bedeutung wurde eine neue Küche angeschafft, einige Bodenbelege neu ausgefliest, ein neues Beleuchtungskonzept installiert. Räume wurde so neu abgegrenzt, dass elegante Buffetsituationen entstanden sind. Die neue Spielecke wurde im Kellerstiegenhaus eingerichtet.
Der große Speisesaal, der zu Beginn der 70er Jahre für gesellschaftliche Ereignisse wie Hochzeiten, Taufen, Versammlungen usw. hergerichtet worden ist, um einen Eck verkleinert und dafür mit neuem Beleuchtungsdesign optisch vergrößert. Große Feiern samt Tanzen haben dort weiterhin Platz. Beliebt und voll gefüllt ist der Saal für den Musikanten-Hoangert und für spontane Musikeinlagen.
Die einheimischen Handwerker, in ihrer Profession allesamt Spezialisten, benötigten für den gesamten Umbau etwas mehr als 2 Monate - alte Küche und das Mobiliar in den Speisezimmern raus, neue Elektroleitungen, neue Böden, neue Küche und das Mobiliar wieder rein. Ausspachteln, ausmalen, neue Buffetsituationen samt Mobiliar. Neue Kühlzellen im Keller, neues Bussystem für die gesamte Elektroinstallation, neue Brandschutzanlage samt Versetzung der Haustür, neue Computertechnologie auf allen Ebenen. Was so locker klingt, war für die Handwerker logistisch und handwerklich eine Riesenherausforderung. Es hat gewuselt, gestaubt, gerattert, geklopft und gesurrt. Aber ebenso eine Herausforderung war es für die Gastgeberfamilie Wallnöfer. Alles, was im Bereich des Möglichen lag, wurde von einheimischen, lokalen Handwerkern erledigt. Auch das war der Familie Wallnöfer wichtig. Der Rest, die Küche etwa, kam von auswärts.
Am 27. Dezember 2024 war Neueröffnung. Zum Santa Honztog, zur traditionellen Weinsegnung, schmunzelt Oswald Wallnöfer. Der bekannte und viele Instrumente spielende Komponist Gernot Niederfriniger, gern gesehener musikalischer Stammgast im Gasthof Lamm, ist mit Musikfreunden gekommen und hat sehr zum Gaudium der Gäste aufgespielt.
Aus der kirchlichen Segnung, zu der Dekan Stefan Hainz geladen war, ist ein familiäres „Kinirachen“ geworden. Dem Dekan und der Familie Wallnöfer hat’s gefreut. Der Familie Wallnöfer sind Traditionen, auch kirchliche, wichtig.
Von den Gästen kommen sehr positive Rückmeldungen über die Umgestaltungen, sagen Brigitte und Oswald Wallnöfer. Die neue Umgebung wirkt sich auch als Motivationsschwung auf die Gastgeberfamilie und deren Mitarbeiter aus. Die neue Küche mit modernen Induktionskochstellen bietet dem Koch und den Angestellten fluffigere Arbeitsabläufe und nach einer gewissen Eingewöhnungszeit auch neuen Raum für Entfaltung. Der junge Wallnöfer, der Jakob, ist als Koch noch einige Zeit auf der „Walz“, um die Welt zu sehen, um zu lernen, um Abläufe kennen zu lernen. Nicht ausgeschlossen ist, dass der Jakob künftig am Herd steht und in die Nachfolge von Oma Rosa tritt.
Eines kann man sagen: das klassische Dorfgasthaus ist als solches nicht angetastet und für eine längere Zukunft gesichert. Die Gastfreundschaft und die Herzlichkeit im Haus bleiben bestehen. Denn beim „Mala-Ossi“ und bei der Brigitte kehren die Leute gerne ein, die Arbeiter zu Mittag ebenso gerne wie die einheimischen Gäste, die sich an der herzhaften Tiroler und mediterrane Küche erfreuen und Gutes aus eigener Herstellung genießen können. Und auch die Feriengäste und die Gäste aus der nahe gelegenen Schweiz, die Authentisches zu schätzen wissen und das Gasthaus Lamm gerne aufsuchen, kommen mit der Gewissheit, Tiroler Gastfreundschaft und gute Küche genossen zu haben, immer wieder.
Das Flair der alten Gaststube mit der Jahrhunderte alten Vertäfelung, das Flair der Bar mit dem Geschichten erzählenden Budel bleibt und die Stammgäste debatttieren bei Bier und Wein zwar unter neuer Beleuchtung aber in gewohnter Umgebung munter über Gott und die Welt.
„Es ist alles so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe“, sagt Brigitte Wallnöfer. Und so langsam geselle sich die Freude über die neuen Arbeitsabläufe, über das neue Mobiliar hinzu.
Die Atmosphäre im Ganzjahresgasthaus hat sich mit dem Umbau und dem neuen schön gestalteten Interieur dem Gemüt und dem Temperament der Gastgeber angenähert: freundlich, ehrlich, herzlich.
Die Familie Wallnöfer mit Mitarbeitern heißt Sie
herzlich Willkommen.
TFO Schlanders - Die TFO Schlanders organisiert jedes Jahr für die gesamte Schule die Techniktage. Im November fand der erste Teil dieser Techniktage statt. An zwei Tagen konnten alle Schüler und Schülerinnen Einblicke in verschiedene Betriebe erhalten. Jede Schulstufe beschäftigte sich mit einem anderen Schwerpunkt. Die ersten Klassen besuchten Betriebe der Lebensmittelproduktion und besuchten die Obstgenossenschaft Juval, einen Vortrag der OEW und das Geschäft „Venustis“ in Laas. Die zweiten Klassen setzten sich mit dem Schwerpunkt „Erneuerbare Energiesysteme“ auseinander und besuchten das Fernheizwerk Schlanders und das Wasserkraftwerk Priel. In den dritten Klassen ging es um das Thema Informatik – sie besuchten das Rechenzentrum Infranet und die Firma Vion in Glurns. Die vierten Klassen erhielten einen Einblick in die Welt der Mechanik. Sie konnten die Funktionsweise der Seilbahn St. Martin im Kofel kennenlernen. Die fünften Klassen besichtigten das E-Werk St. Anton bei Bozen und die Firma Pedross. Ihr Schwerpunkt lag beim Thema Mechatronik. Der Schüler Adrian Pinggera schildert seine Erfahrungen wie folgt: „Am Techniktag hatten wir, die Klasse 2b der TFO, die besondere Gelegenheit, das Wasserwerk in Schlanders zu besuchen. Begleitet wurden wir von unseren Lehrern Siller Inge und Donner Michael. Unsere Führung begann um 10:10 Uhr, und schon beim ersten Blick auf die Anlage wurde klar, wie wichtig das Wasserwerk für die Region ist. Während der Führung erfuhren wir, wie das Wasser aus der Umgebung gesammelt, gefiltert und aufbereitet wird, bevor es zu den Haushalten gelangt. Besonders spannend fanden wir die riesigen Turbinen und die Düsen, die mit enormem Druck arbeiten. Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Energie durch Wasserkraft erzeugt werden kann und wie diese Technologie nachhaltig genutzt wird. Es war beeindruckend zu erfahren, wie viel Technik und Planung notwendig sind, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Gleichzeitig wurde uns bewusst, wie wichtig ein nachhaltiger Umgang mit dieser wertvollen Ressource ist. Der Techniktag war für uns nicht nur lehrreich, sondern auch eine spannende Erfahrung, die uns gezeigt hat, wie eng Technik und Umweltschutz miteinander verbunden sind. Wir danken allen, die diese Führung möglich gemacht haben, und können sie zukünftigen Klassen nur empfehlen!“
Schlanders/Bildungsausschuss - Bei der Jahresversammlung des Bildungsausschusses von Schlanders am 14. Jänner konnte der Vorstand mit der Präsidentin Gudrun Warger wiederum auf eine umfangreiche und sehr vielfältige Tätigkeit des vergangenen Jahres zurückblicken. Neben Vorträgen über Künstliche Intelligenz mit Alexander Kieswetter, Religionen und Krieg mit Paolo Renner, Errichtung und Pflege von Hochbeeten mit Alexander Huber, Ahnenforschung mit Christian Zelger und Nachhaltigkeit mit Peter Kasal, wurde eine Bildungsfahrt nach Chur und eine Kulturfahrt nach Venedig zur Kunstbiennale bzw. nach Murano organisiert. Großen Anklang fanden wiederum die Hobbyausstellung im Kulturhaus und die Organisation des Märchenherbstes in Zusammenarbeit mit der Bibliothek, dem Kulturhaus, Schlanders Marketing und Basis Vinschgau. Außerdem gab es eine Kunstausstellung zum Thema Marmor und Spitzen und einen Fotowettbewerb „Marmor im Dorf“. In den Sommermonaten wurden drei Filme von Alfred Habicher auf dem Kulturhausplatz vorgeführt, im Frühjahr und Herbst gab es in der Bibliothek das Sprachencafé in Deutsch, Italienisch und Englisch. Neu waren der Hutzopfkurs und das Handarbeitstreffen, wobei gestrickt und gehäkelt wurde. Im Rahmen der „Bücherwelten“ gab es eine Autorenlesung mit Sepp Mall. Zusammen mit anderen Vereinen wurde der Pflanzentauschmarkt durchgeführt. Unterstützt wurde die Sommerleseaktion der Bibliothek Schlandersburg. Der Bildungsausschuss veröffentlicht regelmäßig den Veranstaltungskalender in der Gemeindezeitung und hat die Wartung des Bücherturms am Kulturhausplatz übernommen. Nach dem Tätigkeitsbericht dankten die beiden Gemeindereferentinnen Monika Habicher und Dunja Tassiello dem Vorstand für die geleistete Arbeit. Neben mehreren Vertreter:innen von Vereinen waren auch die beiden Bürgermeisterkandidatinnen, die Referentin Christine Kaaserer und die Gemeinderätin Kunhilde von Marsoner anwesend, genauso wie Ludwig Fabi, der Koordinator der Bezirksservicestelle Vinschgau. Bei der anschließenden Neuwahl wurde der alte Vorstand im Amt bestätigt. (hzg)
Heimatbühne Kastelbell-Tschars
Die Heimatbühne Kastelbell-Tschars möchte auch dieses Jahr seinem Publikum wieder einen unterhaltsamen Abend bereiten. Wir sind bereits im Endspurt bei den Proben für unser neues Stück die „Schell Ass“.
Zum Inhalt:
Es geht um einen Schrebergarten namens „Schell Ass“. Die Anlage ist in die Jahre gekommen, aber die Kleingärtner lieben die „Schell Ass“ innig. Es ist eine verschworene Gesellschaft und fast jeder nutzt jede Gelegenheit um ein „Karterle“ zu machen. Der Bürgermeister hat aber eigene Pläne mit diesem Schandfleck. Er will alles abreißen und die Anlage für seine politische Zukunft benutzen. Das wollen sich die “Schrebergärtler“ aber nicht gefallen lassen und sie kämpfen mit allen Mitteln um ihre „Schell Ass“.
Welche Fantasien sie dabei entwickeln, schaut Ihr euch am besten bei einer unseren Aufführungen selber an.
Wir freuen uns jetzt schon auf ein zahlreiches Publikum aus Nah und Fern, Jung und Alt in Tschars im Josef-Maschlerhaus. Es gibt eine kleine Überraschung für die Zuschauer.
Reservierung unter 333 3298232 (von 8 – 20) Eintritt Erwachsene 12 € Kinder 6 € (ab 6 Jahre).
Die Heimatbühne Kastelbell-Tschars
Aufführungen:
Premiere 25.01.2025
um 19 Uhr
Sonntag 26.01.2025 um 17 Uhr
Samstag 01.02.2025 um 20 Uhr
Sonntag 02.02.2025 um 17 Uhr
Freitag 07.02.2025 um 20 Uhr
Sonntag 09.02.2025
um 17 Uhr
Vetzan/Freiwillige Feuerwehr - Am Montag, den 13. Jänner gab es für die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feierwehr von Vetzan im Versammlungssaal des Widums einen Informationsabend mit dem Maresciallo Reinhard Kuppelwieser, dem Kommandanten der Carabinieri-Station Martell. Anwesend war auch Marescialla Giorgia Gabellini, seit 1. Jänner dieses Jahres die verantwortliche Kommandantin der Carabinieri-Station Schlanders. An dem Abend wurde klar, wie groß die Verantwortung der Feuerwehrleute ist. Sie sollen nicht nur schnell am Einsatzort sein, sondern auch schnell die richtigen Entscheidungen treffen, um Menschenleben zu retten und Sachschäden einzugrenzen. Der Umgang mit sensiblen Daten wird immer wichtiger, genauso wie die Zusammenarbeit mit den Polizeikräften und der richtige Umgang mit den Medien, den Betroffenen und den Schaulustigen. Kuppelwieser betonte, dass Feuerwehrleute Personen im öffentlichen Dienst sind, die die Pflicht haben, den Ort des Geschehens abzugrenzen, damit die Einsatzkräfte reibungslos arbeiten können. Im Umgang mit sensiblen Daten, bei der Weitergabe bzw. der Veröffentlichung von Fotos und Meldungen über das Geschehen ist große Vorsicht geboten. Auch bei Feiern und Übungen sollen die Betroffenen gefragt werden, ob sie einer Veröffentlichung der Fotos zustimmen. Umstehende Gebäude, Autos oder auch Personen sollten eventuell verpixelt werden. Man muss darauf achten, keine falschen Bilder, keine falschen Emotionen und keine falsche Meldungen zu verbreiten. Jeder Feuerwehrmann muss sich bewusst sein, dass die Todesfeststellung nur der Arzt machen kann. Die Angehörigen sollte man kurz und klar über den Sachverhalt informieren, am besten in Begleitung eines Vertreters der Notfallseelsorge und der Polizei. Kuppelwieser betonte: die Eigensicherheit geht immer vor. Nur wer in guter Verfassung ist und keinen Alkohol getrunken hat, soll zum Einsatzort kommen. Am Ende des interessanten Informationsabends wünschte Reinhard Kuppelwieser den Feuerwehrleuten ein einsatzschwaches Jahr. Klaus Ratschiller, der Kommandant der FF Vetzan, bedankte sich bei seinen Kollegen für die vielen Fragen und bei den Polizeikräften für die interessanten Ausführungen. (hzg)
Krippenfreunde Katharinaberg/Schnals - Kommt und seht… Unter diesem Motto konnten die Krippenfreunde von Katharinaberg/ Schnals bei ihrer Ausstellung am 01. Dezember 2024 viele Besucher begrüßen. Unter anderem auch Bürgermeister Karl Josef Rainer und Pfarrer Franz Messner.
Jede Krippe ist ein Unikat – so konnten sechs neu angefertigte Krippen vom Krippenbaukurs unter der Leitung von Ignaz und Erwin Gurschler ausgestellt werden.
Bedanken möchten sich Krippenfreunde von Katharinaberg/Schnals bei all den Künstlern, die uns ihre Krippe für die Ausstellung zur Verfügung gestellt haben. Besonderer Dank geht an die Familie Nischler vom Oberperflhof für das Vertrauen, ihre alte Schnalserkrippe aus dem 18. Jahrhundert für diesen Tag der Ausstellung zu leihen.
Pater Albert Piok nahm die Segnung der Krippen vor, mit dem dazu passenden Text: „Das Geschehen von Bethlehem wird durch diese Krippen in uns wirksam. Wir sollten wie diese Könige, die Suche nach dem wahren Gott nicht aufgeben und Botschafter der Hoffnung sein. Denn die Antwort von Bethlehem ist, dass Gott Mensch wurde und immer noch unter uns wohnt.“
Umrahmt wurde diese Segnung von der Bläsergruppe; Petra, Franziska und Christoph. Dafür danken wir herzlich.
Die Krippenfreunde von Katharinaberg/Schnals danken auch all den freiwilligen Helfern und Gönnern, denn so konnten zwei Kindern aus dem Tal eine kleine Freude gemacht werden, die sich mit diesem schönen Gedicht bedankten. „Ein kleines Wort DANKE! findet zu euch, weil große Worte für alles, was wir sagen möchten, zu klein sind dafür.“
Vergelts Gott allen, bis wir wieder sagen können: „Kommt und seht ...“
für die Krippenfreunde
Katharinaberg/Schnals
Irmi Gurschler
Planeil - Im Ortskern von Planeil steht seit anfangs Dezember ein buntes „Mitfahrbankl“. Wer sich dort hinsetzt, signalisiert den autofahrenden Bewohnerinnen und Bewohnern, dass sie/er eine Mitfahrgelegenheit ins Tal sucht. Solche „Banklen“ gibt es bereits in mehreren Orten Südtirols. Der Lehrer in der Grundschule Planeil Florian Thaler hatte ein solches Bankl in St. Felix am Nonsberg gesehen, und den Vorschlag, eines auch in Planeil zu errichten, der Vizebürgermeisterin von Mals Marion Januth unterbreitet. Diese wurde sofort aktiv, ließ die Bank tischlern und im Ortskern aufstellen.
Die Kinder der Grundschule Planeil entwickelten im Kunst- und Technikunterricht Ideen zur Bemalung des „Bankls“. Mehrere Vorschläge standen schließlich im Raum. In einer demokratischen Abstimmung wählten die Schülerinnen und Schüler jene Bemalung, die ihnen am besten zusagte. Die bunte Bank steht nun sichtbar bereit. Sie animiert die Autofahrerinnen und Autofahrer hinzuschauen und anzuhalten, wenn dort jemand sitzt, der mitfahren möchte. Die 11 Kinder in der gemischten Gruppe (von der 1. bis zur 5. Schulstufe) werden nach reformpädagogischen Ansätzen unterrichtet. Sie werden zur Selbständigkeit erzogen und lernen voneinander. Das Unterrichstkonzept baut auf eine gezielte und gute Planung der unterschiedlichen Aufgabenstellungen durch die Lehrkräfte auf. (mds)
Design & Effekt
Designtapeten, die Atmosphäre schaffen für ein exklusives Wohngefühl. Sie werden nach Maß in einem Stück gefertigt, sind individuell, einzigartig und originell und geben Räumen das gewisse Etwas: Alles ist möglich. Die Tapeten sind facettenreich und bieten für jeden Wohnraum und Einrichtungsstil das passende Design. Das verwendete Vliesmaterial ist sehr leicht zu tapezieren und vor allem sehr leicht wieder zu entfernen. Die Tapeten können mühelos wieder entfernt, gewaschen und erneut montiert werden. Jedes individuelle Wunschformat ist möglich. Auch Bildausschnitte können ausgewählt und der Größe der Wand angepasst werden.
Wohntrend gesehen im
Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch.
Kochzentrale
Mehr als nur ein Raum zum Kochen: Zwei, die zusammenpassen und sich glänzend verstehen – Muschelweiß hochglanz harmonisch vereint mit Wildeiche natur. Die Kochzentrale mit praktischem Ansatztisch bildet das Herzstück der eleganten Familienküche. Highlight: Oberschrankzeile mit grifflosen Fronten und offenen Regalelementen.
Wohntrend gesehen bei Möbelhaus Wallnöfer
in Naturns.
Vivo
Ein klares Bekenntnis zu Form und Qualität, ohne Kompromisse: Vivat Vivo! Tisch in Nuss, natur geölt, Tischgestell in Metall schwarz beschichtet.
Wohntrend gesehen bei
Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.
Anna
Das Modell Anna eignet sich besonders gut um die individuelle Persönlichkeit gekonnt in Szene zu setzen. Anna verströmt ihr ganz eigenes Flair und hat das exklusive, gewisse Design-Etwas. Hochwertige Materialien, zurückgenommene Farben und eine markante Linienführung machen ihre herausragende Eleganz aus.
Wohntrend gesehen bei Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.
Garderobe Ruum.
Ganz schön aufgeräumt. Unzählige Möglichkeiten ohne die Qual der Wahl. Schrankkombination in verschiedenen Farben erhältlich, Designelemente Astnuss, natur geölt mit Platz für die Schuhe, Platz für die Hüte, Platz zum legen, hängen und stellen.
Wohntrend gesehen bei Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.
Puro Wave
Puro Wave zeigt eine exzellente Kurventechnik. Pur wie Puro und dabei hat kein Board je mehr Schwung an der Vorderkante gesehen. Hier kommt Interieur in Bewegung. Einzigartig in seiner Form, nehmen Einrichtungsträume damit Fahrt auf.
Wohntrend gesehen bei Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.
Farbtupfer
Dekorationsideen für ein schönes Zuhause. Mit Geschmack Akzente setzen mit Qualität und Stil. Hochwertige Heimtextilien, Kissen oder Dekoration: Sie finden das Besondere und Geschmackvolle – und alle Trends, damit sich das Zuhause in eine Wohlfühloase verwandelt bei Raumausstattung Fleischmann in Schlanders.
Schluderns/Graun/Vinschgau - Eurac Research, BASIS Vinschgau Venosta, die Bürger*Genossenschaft Obervinschgau und die Raiffeisenkassen Prad-Taufers und Obervinschgau laden zu Vortragsabenden in Schluderns und Graun im Vinschgau:
Wasser ist mehr als eine Ressource – es ist unsere Lebensgrundlage und zugleich ein knappes Gut. Konflikte um die Verteilung nehmen zu. Doch wie können wir Wassernutzung nachhaltiger und gerechter gestalten? Und welche Rolle spielt der Vinschgau, der historisch wie geografisch ein Brennpunkt in Sachen Wassermanagement ist, als Vorreiter für eine gerechte Wasserzukunft? Mit diesen Fragen beschäftigen sich zwei Vortragsabende am 5. Februar in Schluderns und am 6. Februar in Graun im Vinschgau mit Beginn um jeweils 18 Uhr.
Der Vinschgau ist das größte Trockental im gesamten Alpenraum. Dank seiner historischen Bewässerungssysteme – den Waalen – und seiner bewegten Geschichte rund um den Stausee am Reschen ist der Vinschgau seit jeher ein zentraler Ort im Diskurs um Wassergerechtigkeit.
Wasserkonflikte sind mehr als reine Ressourcenkonflikte – das wird Hannah Kosow vom Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart am Mittwoch, 5. Februar im VUSEUM in Schluderns erläutern. Mirjam Gruber, Politologin von Eurac Research, beleuchtet lokale Diskurse zu Wasser und Klimawandel. Der Fotograf Gianni Bodini ergänzt den Abend mit einem Fotovortrag über die Wasseradern des Vinschgaus.
Am Donnerstag, 6. Februar, steht beim zweiten Vortragsabend im Vereinssaal von Graun das Thema „Wasser als Gemeinschaftsaufgabe“ im Mittelpunkt. Johannes Euler, Mitbegründer des Commons-Instituts und Experte für sozial-ökologischen Wandel, wird über Wasser als Gemeinsames sprechen, Marc Zebisch, Leiter des Center for Climate Change and Transformation von Eurac Research, über die Nutzung und den Schutz der Ressource Wasser in Zeiten des Klimawandels referieren.
Den Abschluss bildet eine von Harald Pechlaner (Center for Advanced Studies von Eurac Research) moderierte Podiumsdiskussion mit Albrecht Plangger (Politiker), Michael Wunderer (Geschäftsführer E-Werk Prad), Martha Innerhofer Frank (Beregnungswartin, Bäuerin und Gemeinderätin), Reinhard Scheiber (Landwirt und Obmann der Ötztaler Agrargemeinschaften sowie des Vereins „Unser Wasser“) sowie dem Commons-Experten Johannes Euler.
Beim anschließenden Aperitif mit Live-Musik sind alle eingeladen, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu reflektieren.
Info: Die Teilnahme an den Vortragsabenden ist kostenlos und steht allen Interessierten offen.
Für Anmeldungen und weitere Infos: https://www.eurac.edu/de/institutes-centers/center-for-advanced-studies/news-events/wassernutzung-neu-denken