Verstärkung des Tessanda-Siftungsrates

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Monika Bütler ist als neue Tessanda-Stiftungsrätin gewählt worden Monika Bütler ist als neue Tessanda-Stiftungsrätin gewählt worden

Sta. Maria - Der Stiftungsrat der Handweberei Tessanda verstärkt sich: Monika Bütler ist als neue Tessanda-Stiftungsrätin gewählt worden. Mit ihrem Leistungsausweis, ihrem Netzwerk und ihrer Begeisterung für Textilien und dem textilen Handwerk wird Monika Bütler einen wertvollen Beitrag für die Weiterentwicklung der Tessanda leisten. Das Gremium besteht neu aus fünf ehrenamtlich tätigen Frauen.
Mit dem geplanten Neubau in Valchava hat der Stiftungsrat ein für die Tessanda wegweisendes Zukunftsprojekt lanciert. Die Herausforderungen für die Realisierung sind vielfältig. Deshalb betrachtet es der Stiftungsrat als folgerichtig, das Gremium zu verstärken.
Monika Bütler, Prof. Dr. Dr. h.c., hat Mathematik, Physik und Ökonomie studiert. Sie arbeitet heute als selbständige Ökonomin und unabhängige Verwaltungsrätin. Bis 2021 war sie als ordentliche Professorin für Wirtschaftspolitik und Direktorin des von ihr mitgegründeten Schweizerischen Instituts für Empirische Wirtschaftsforschung an der Universität St. Gallen tätig. Neben ihren Verwaltungsmandaten (Schindler Holding, Swiss Life, Huber+Suhner und ACImmune) engagiert sie sich als Vizepräsidentin der Gebert Rüf Stiftung. Monika Bütler wohnt mit ihrer Familie in Zürich und ist häufig im Engadin anzutreffen.
Textilien, Fasern, das textile Handwerk und deren Geschichte begeistern Monika Bütler seit ihren Jugendjahren. So ist sie wie selbstverständlich nach einer Betriebsführung in der Tessanda 2022 dem Tessanda-Gönnerverein beigetreten und hat an Aktivitäten teilgenommen. Das zukunftsorientierte Bauvorhaben der Tessanda mit seiner Attraktivität und seiner Komplexität zugleich fasziniert sie. Monika Bütler sagt zu ihrer neuen Aufgabe: „Seit meinem 10. Altersjahr bin ich eine begeisterte Handarbeiterin, viele Jahre strickte und nähte ich meine Garderobe selber. Der Zufall wollte es, dass mich meine berufliche Laufbahn an künstlerisch und ökonomisch wichtige Textilstädte brachte (Tilburg in den Niederlanden, St. Gallen). Die Handweberei Tessanda hat mich sofort begeistert mit ihren hohen Qualitätsstandards in Bezug auf Design, Ausbildung und Organisation. Ein Mitwirken im Stiftungsrat ist daher nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern auch eine grosse Ehre.“
Maya Repele ist erfreut: „Der Stiftungsrat der Tessanda schätzt sich sehr glücklich, mit Monika Bütler eine renommierte und erfahrene Wirtschaftsfrau sowie eine sympathische und engagierte neue Kollegin an Bord zu begrüssen. Wir spüren ihr Herzblut für unser Handwerk und sind dankbar für ihren Willen, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Tessanda und den Erhalt des Kulturguts leisten zu wollen.“

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