Grenzüberschreitende Busverbindung zwischen Müstair und Mals wird bis Dezember 2025 weitergeführt - Land Südtirol investiert über 411.000 Euro in Dienst für Pendelnde und Reisende
MALS (LPA). Die Landesregierung hat heute (10. Dezember) beschlossen, die Buslinie Müstair-Mals für ein weiteres Jahr zu finanzieren. "Diese Verbindung ist ein essenzielles Angebot für Grenzpendelnde und Reisende im Vinschgau", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der den Beschluss eingebracht hat. Neben der neuen Verbindung nach Landeck in Tirol bleibe auch die Strecke in die Schweiz Teil der strategischen Planung des Landes für einen zukunftsfähigen Nahverkehr, der Menschen über Grenzen hinweg verbindet und gleichzeitig die Umwelt schone, erklärt Alfreider.
Die Linie 811, betrieben von der "PostAuto AG" im Auftrag des KantonsGraubünden, verbindet Zernez mit Mals und wird nun laut Landesregierungsbeschluss vom 15. Dezember 2024 bis 13. Dezember 2025 weitergeführt. Das Land Südtirol investiert dafür 411.114 Euro, die heute zweckgebunden wurden und die an den Kanton Graubünden zur Mitfinanzierung des Dienstes erstattet werden.
san