Leserbriefe Ausgabe 24-23

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Ideen zur Dorfentwicklung sind gefragt
Die Gemeindeverwaltung von Naturns lädt alle BürgerInnen für Donnerstag, den 30. November 2023 um 19.00 Uhr ins Bürger- und Rathaus ein, um ihre Vorschläge zum Gemeindeentwicklungsprogramm einzubringen. Die Promotorengruppe für eine einführende Volksabstimmung ruft deshalb die BürgerInnen auf möglichst zahlreich teilzunehmen.
Vor einem Jahr hat der Gemeinderat von Naturns die Einleitung der Planungstätigkeit für die Ausarbeitung des Gemeindeentwicklungsprogrammes beschlossen. Das Gesetz Raum und Landschaft sieht ausdrücklich die Einbeziehung der BürgerInnen vor. Handelt es sich bei diesem Programm doch um ganz wichtige Weichenstellungen für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde. Die wichtigsten Themen, die zur Behandlung anstehen, sind der demografische Wandel mit den Auswirkungen auf die Siedlungsstruktur, Entwicklungen in Wirtschaft, Tourismus und Mobilität sowie notwendige Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels. Die heute getroffenen Entscheidungen werden weit in die Zukunft hinein ihre Auswirkungen haben. Deshalb ist es von ganz besonderer Wichtigkeit, dass sich die BürgerInnen bei der Festlegung der Maßnahmen zur Entwicklung der Gemeinde beteiligen. Was heute entschieden wird, hat Auswirkungen auf das Leben unserer Kinder und Enkelkinder.
Karl Zerzer
für die Promotoren

 

Frau Holle
Frau Holle fragt: Warum soll jetzt Schlanders sauber sein? Niemand darf mehr Dreck machen? Schlanders muss sauber bleiben. Frau Holle sagt: Wenn sie von der Wolke runterschaut und schüttelt, dann sieht sie Plastikflaschen, zerschlagene Gläser, Zigarettenstummel, Hundehäufchen usw. auf der Straße. Ist das kein Dreck, sondern nur Frau Holles Federn? Die waren zumindest schon 100 Jahre alt. Gruß Frau Holle.

Name der Redaktion bekannt

 

 

Noch Fragen?
Schon seit geraumer Zeit leidet die Gastronomie/Hotellerie unter Fachkräftemangel, so lesen wir ständig in Printmedien und hören davon im lokalen Fernsehen. Lt. einer Umfrage sind Köche*Köchinnen in Südtirol an 2. Stelle der meist-gesuchten Arbeitnehmer*innen. Da verwundert es schon sehr, dass renommierte Betriebe im Vinschgau es nicht der Mühe wert finden, auf Bewerbungen einer einheimischen Fachkraft (Küchenchef/Küchenmeister/diät.-gesch. Koch u.v.m.) zu antworten. Kein Wunder, dass es viele gute Arbeitskräfte in die nahe Schweiz zieht und das nicht nur des Geldes wegen. Noch Fragen?

(Name der Redaktion bekannt)

 

HAIKU Gedicht

Gleich nach Mittag
wandert er bergauf –
der Winterschatten

©Helga Maria Gorfer, Schlanders
Kommentare und Anfragen an:
helga.gorfer58@gmail.com

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