Handelskammer: gemeinsam Modelle zur Schaffung von leistbarem Wohnraum besprochen

Im Bild von links nach rechts: Theo Hendrich, Moderator der Veranstaltung, Klaus Winkler, Bürgermeister der Gemeinde Kitzbühel, Thomas Ausserhofer, Vizepräsident des Baukollegiums, Andreas Schatzer, Präsident des Südtiroler Gemeindenverbands, Tanja Rainer, Vorsitzende des Südtiroler Jugendrings und Leonhard Resch, Referatsleiter der Arche im KVW. Im Bild von links nach rechts: Theo Hendrich, Moderator der Veranstaltung, Klaus Winkler, Bürgermeister der Gemeinde Kitzbühel, Thomas Ausserhofer, Vizepräsident des Baukollegiums, Andreas Schatzer, Präsident des Südtiroler Gemeindenverbands, Tanja Rainer, Vorsitzende des Südtiroler Jugendrings und Leonhard Resch, Referatsleiter der Arche im KVW.

Die Handelskammer Bozen und der Südtiroler Wirtschaftsring haben gestern Abend im Sitz der Handelskammer in Bozen eine Informationsveranstaltung zum Thema „leistbares Wohnen“ organisiert, wobei Modelle und Initiativen zur Schaffung von bezahlbaren Miet- und Eigentumswohnungen diskutiert wurden. Dies vor dem Hintergrund, dass es für viele Menschen schwierig ist, in Südtirol leistbaren Wohnraum zu finden.

Der Wohnungsmarkt in Südtirol ist angespannt. Dies gilt sowohl für den Mietmarkt als auch für den Wohnungsbau, -kauf und die -sanierung.

„Diese schwierige Situation zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten und beeinträchtigt die Attraktivität Südtirols als Lebens-, Arbeits- und Studienraum. Auch die Entwicklung des Landes wird negativ beeinflusst, weshalb neue Ideen zur Schaffung von leistbarem Wohnraum angedacht werden müssen“, so Handelskammerpräsident Michl Ebner im Zuge seiner Grußworte.

Federico Giudiceandrea, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings betonte: „Nur wenn es gelingt, leistbaren Wohnraum zu schaffen, sind Südtirols Arbeitgeber für Fachkräfte von außerhalb interessant. Finden die Mitarbeiter/innen keine Wohnung, kommen sie nicht nach Südtirol.“

„Oberstes Ziel ist es, die Lebensqualität der Bevölkerung abzusichern, vor allem die der Familien. Dazu muss besonders der Bestand an verfügbarer Wohnfläche besser genutzt und erhöht werden“, unterstrich Waltraud Deeg, Landesrätin für Wohnbau.

Nach den Grußworten hielt Klaus Winkler, Bürgermeister der Gemeinde Kitzbühel einen Impulsvortrag mit dem Titel „Leistbares Wohnen für die einheimische und arbeitende Bevölkerung in Hochpreisgemeinden am Beispiel von Kitzbühel“. Dabei ging er vor allem auf die Maßnahmen ein, mit denen es Kitzbühel gelungen ist, leistbaren Wohnraum für die Einheimischen und die in Kitzbühel Arbeitenden zu schaffen.

Anschließend diskutierten Thomas Ausserhofer, Vizepräsident des Baukollegiums, Tanja Rainer, Vorsitzende des Südtiroler Jugendrings, Leonhard Resch, Referatsleiter der Arche im KVW, Andreas Schatzer, Präsident des Südtiroler Gemeindenverbands und Klaus Winkler, Bürgermeister der Gemeinde Kitzbühel gemeinsam Modelle und Initiativen zur Schaffung von bezahlbaren Miet- und Eigentumswohnungen in Südtirol.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Kommunikations- und Medienfachmann Theo Hendrich.

Weitere Informationen erteilt der Bereich Work in Südtirol der Handelskammer Bozen, Tel. 0471 945 542 - 642, E-Mail: workinsuedtirol@handelskammer.bz.it; www.handelskammer.bz.it.

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