Transfrontalieri, Spagnolli - Unterberger: 1000 Arbeitnehmer im Vinschgau betroffen

Heute ist das Gesetz zur Ratifizierung des italienisch-schweizerischen Abkommens über die Besteuerung von Grenzgängerinnen und Grenzgänger durch den Senat einstimmig verabschiedet worden. 

„In Südtirol sind rund 1.000 Personen betroffen, die meisten davon im Vinschgau. Sie gehören zu den rund 73.000 ArbeitnehmerInnen, die täglich in die Schweiz fahren, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen." 

So in einer Aussendung Luigi Spagnolli, Berichterstatter der Maßnahme und Julia Unterberger Präsidentin der Autonomiegruppe. 

"BürgerInnen der Provinz Bozen, die in der Schweiz arbeiten, werden als GrenzgängerInnen anerkannt und kommen daher in den Genuss der Beseitigung der Doppelbesteuerung von Löhnen, Gehältern und ähnlichen Vergütungen. 

Das Abkommen, das an die Stelle des Abkommens von 1974 tritt, legt die Methode der konkurrierenden Besteuerung fest, diese ermöglicht der Schweiz eine Besteuerung bis zu einer Höhe von 80 % des nach den schweizerischen Vorschriften über die Einkommensteuer geschuldeten Betrags. Italien wendet dann seine eigene Einkommensteuer an und beseitigt die Doppelbesteuerung in Bezug auf Steuern, die bereits im anderen Staat erhoben worden sind. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass dieses Abkommen im Vergleich zum Abkommen von 1974 nicht nur die Behandlung von italienischen GrenzgängerInnen, die in der Schweiz arbeiten, regelt, sondern auch die Behandlung von schweizerischen GrenzgängerInnen, die in Italien arbeiten. 

Nachdem die Kammer den Text ebenfalls gebilligt hat, kann die neue Regelung nach der Ratifizierung durch die Schweiz, ab 2024 in Kraft treten." 

 

DDL TRANSFRONTALIERI, SPAGNOLLI E UNTERBERGER: INTERESSA MILLE LAVORATORI DELLA VAL VENOSTA  

“Oggi finalmente in Senato è stata approvata la legge di ratifica dell’accordo Italia-Svizzera sull’imposizione fiscale dei lavoratori frontalieri. 

In Alto Adige interessa circa mille persone, residenti in Val Venosta, che fanno parte dei circa 73mila lavoratori che ogni giorno viaggiano verso la Svizzera per raggiungere il proprio posto di lavoro.”

Così in una nota il senatore e relatore del provvedimento Luigi Spagnolli e la Presidente del Gruppo per le Autonomie, Julia Unterberger. 

“Grazie a quest’accordo i lavoratori transfrontalieri diventano beneficiari dell’eliminazione delle doppie imposizioni sui salari, gli stipendi e le altre remunerazioni analoghe.

L’accordo, in sostituzione a quello del 1974, stabilisce il metodo della tassazione concorrente, che attribuisce alla Svizzera un’imponibilità entro un limite dell’80% di quanto dovuto in base alle normative elvetiche sulle imposte sui redditi delle persone fisiche. L’Italia poi applica le proprie imposte sui redditi ed elimina la doppia imposizione relativamente alle imposte già prelevate nell’altro Stato.

Altro aspetto importante è che, rispetto a quello del 1974, questo accordo non regolamenta unicamente il trattamento dei transfrontalieri italiani che lavorano in Svizzera, ma disciplinano il trattamento dei frontalieri svizzeri che lavorano in Italia.

Adesso anche la Camera dovrà approvare il testo affinché, con la ratifica da parte Svizzera, il nuovo regime possa entrare in vigore dal 2024.”

 

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